Erfahrungen mit Defekt TK-Anlage Auerswald COMpact 2206 USB

On 22 Dec 2014 19:09:20 GMT, Michael Schwingen
<news-1326478115@discworld.dascon.de> wrote:

On 2014-12-17, Norbert Hahn <nospam@nospam.invalid> wrote:
Wir haben in der Fa seit einem Jahr IP-Telefonie und da gibt es durchaus
"Raumechos" ohne Raum, d.h. sowohl ich als auch der/die Angerufene haben
entweder ein Headset oder einen klassischen Hörer. Die Verzögerung bei
den Echos ist durchaus so, dass man annehmen könnte, das Gespräch wird
- obwohl Firmenintern - erstmal über den Teich zur NSA geleitet.

Hatten wir vor einigen Jahren in der Anfangszeit nach der firmeninternen
Umstellung auf VoIP (Swyx) auch. Nach einigen Updates hatten die das
irgendwann im Griff, so daß man das jetzt weder bei internen noch bei
externen Gesprächen merkt.

Dann habe ich ja noch Hoffnung;-)

Norbert
 
Am 23.12.2014 11:01, schrieb Guido Grohmann:
Martin Gerdes schrieb:

Ich habe neulich einem Rechtsanwalt eine E-Mail mit 10 Anlagen
geschickt. Er hat auf die E-Mail nicht reagiert, obwohl es eine
Fristsache war. Bei der Nachfrage ergab sich, daß sein E-Mailer nur 8
Anlagen angezeigt hat, der fragliche Schriftsatz war aber die zehnte.
Anlage. Er hätte einfach nur weiterblättern müssen, hat das aber nicht
getan und dachte daher fälschlich, der Schriftsatz fehle noch.

In diesem Fall bestanden die Anlagen meist aus nur einer Seite, der
Schriftsatz vielleicht aus 5. Per Fax wären das also 15 Seiten gewesen;
hätte ich die Sache per Fax geschickt, hätte er den Schriftsatz nicht
übersehen.

Diese Leute werden das selbe Schicksal erleiden wie die Hufschmiede oder
Pferdekutscher.

Ja, ein berittener Bote wäre sicherer als Fax oder gar Email gewesen.


Gruß Dieter
 
On 2014-12-23, Axel Berger <Axel_Berger@b.maus.de> wrote:
Martin Gerdes wrote on Tue, 14-12-23 00:00:
daran konnten die Geräte den Zustand "Notstromversorung" erkennen.

Warum eigentlich nicht wie meine Arcorkiste einfach am
netzteilseitigen Stromausfall?

Weil es ISDN-Telefone komplett ohne eigenes Netzteil gab, die wurden immer
über den NTBA gespeist - im Notbetrieb halt von der Vermittlung aus, sonst
vom Netzteil im NTBA.

cu
Michael
 
Axel Berger <Axel_Berger@b.maus.de> schrieb:
Martin Gerdes wrote on Mon, 14-12-22 23:00:
Du kĂśnntest wirklich gelegentlich

KĂśnnte ich. So wie ich gestrickt bin wĂźrde ich jede Bitte um
Rßckwärtskompatibilität sehr ernst nehmen und wenn irgend mÜglich
auch umsetzen, werde Bitten um Anpassung an neumodischen Schnulli
aber weiter ignorieren. "Wir waren zuesrt da."

Entwickelst du deine Geräte auch noch fßr 220V Netzspannung?

Ralf
--
Ach? Und ich hatte bisher immer gedacht, dass die Fraunsleut
diejenigen waeren, deren Koerper die sagenumwobene Bildungs-
luecke aufweist; und die Mannsbilder besaessen den passenden
Bildungsstopfen dazu. – Peter G. Bouillon
 
Am 22.12.2014 um 18:51 schrieb Axel Berger:

Analogapparate standen in genügender Anzahl hier schon rum und kamen
vorher für fünf noch Mark vom Flohmarkt. Die Arcorbox gab es billig
über eBay, und ISDN-Endgeräte waren und sind mit all ihrem unnötigen
Spielzeugschnulli IMHO richtig teuer.

Du solltest auch in Deiner Parallelwelt nicht abgestandene Altsachen mit
Neuerwerb vergleichen. ISDN-Apparate stehen bei mir genug herum und das
einzige teurer als €40,- neu war das mit integrierter Basisstation und
einem DECT-Handteil dazu (und das ist nicht notspeisefähig).

Bernd
 
Am 23.12.2014 um 01:57 schrieb Axel Berger:

Warum eigentlich nicht wie meine Arcorkiste einfach am
netzteilseitigen Stromausfall? Weil das beliebig viele davon

Tun sie doch, hatte ich bereits geschrieben. Die Schalterstellung ist um
die Notspeisung zu _deaktivieren_, weil man ja üblicherweise mehr als
ein Telefon am S0-Bus betreibt.

Bernd
 
Axel_Berger@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

Martin Gerdes wrote on Mon, 14-12-22 20:00:
Bei der Nachfrage ergab sich, daß sein E-Mailer nur 8 Anlagen
angezeigt hat, der fragliche Schriftsatz war aber die zehnte. Anlage.

Von mir hättest Du eine gepfefferte Einschätzung Deiner Höflichkeit
und Rücksichtnahme erhalten. Zehn Anlagen! Für jede einzelne Anlage
muß ich viermal klicken[1]

Stimmt, da wäre ein Fax viel einfacher gewesen.

Marc

--
Hier läuft Ehnix, voll kompatibel zu Garnix
 
Am 23.12.2014 um 11:46 schrieb Michael Schwingen:
On 2014-12-23, Axel Berger <Axel_Berger@b.maus.de> wrote:
Martin Gerdes wrote on Tue, 14-12-23 00:00:
daran konnten die Geräte den Zustand "Notstromversorung" erkennen.

Warum eigentlich nicht wie meine Arcorkiste einfach am
netzteilseitigen Stromausfall?

Weil es ISDN-Telefone komplett ohne eigenes Netzteil gab, die wurden immer
Ăźber den NTBA gespeist - im Notbetrieb halt von der Vermittlung aus, sonst
vom Netzteil im NTBA.

Es gab ISDN telefone mit back-up batterie.
--
mfg hdw
 
Bernd Laengerich (bernd.laengerich@web.de):
Du solltest auch in Deiner Parallelwelt nicht abgestandene Altsachen mit
Neuerwerb vergleichen. ISDN-Apparate stehen bei mir genug herum und das
einzige teurer als €40,- neu war das mit integrierter Basisstation und
einem DECT-Handteil dazu (und das ist nicht notspeisefähig).

Naja, mein gutes, altes Tectra aus 1993, notspeisefähig ohne Batterie
nur aus dem NTBA und immer noch funktionstĂźchtig wie am ersten Tag
war richtig heftig teuer. Die Istec 1008 war damals IMHO auf Grund
des Sponsoring von ISDN gĂźnstiger.

73, Tom
--
DARC OV I18|DL-QRP-AG #1186|G-QRP #14624|FISTS #15933|ARRL
http://dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
 
On 12/21/2014 10:21 AM, Axel Berger wrote:
Hat eigentlich inzwischen Fritz das totale de-facto Monopol? Etwas
anderes sehe ich inzwischen nirgends mehr erwähnt.

Das ist wohl leider mehr oder minder so. Zumindest bei den
"All-In-One"-Lösungen. Die Telekom Speedport sind vermutlich auch
einigermaßen verbreitet aber sollen ziemlich mit Problemen zu kämpfen
haben. Viele tauschen die früher oder später doch durch was von AVM.

Eigentlich sicherheitstechnisch so ziemlich das schlechteste, das
passieren kann. Geschätzt die Hälfte aller deutschen Nutzer haben einen
AVM-Router...

Prinzipiell könnte man erst einen Router mit freier Software setzen und
danach z.B. eine Auerswald 3000 bauen. Die kann mehr als die Fritz-Boxen
und läuft optional mit freier Software.

Gruß

Manuel
 
On 12/22/2014 03:21 PM, horst-d.winzler wrote:
Für den 611, mußte meines wissens, die Post DM_200,- an Siemens
seinerzeit zahlen. Per stĂźck selbstredent.

Das Ding ist auch noch nicht aus der "Wegwerfgesellschaft". Der 611er
wurde, wenn er nicht mehr funktioniert hat, noch repariert. Jede
Komponente kann leicht ausgebaut und getauscht werden.

Gruß

Manuel
 
Dieter Wiedmann schrieb:

> Ja, ein berittener Bote wäre sicherer als Fax oder gar Email gewesen.

Der wäre heutzutage in nullkommanix vom nächsten LKW plattgefahren
worden - die Mail wär schon da.

Guido
 
Am 23.12.2014 13:50, schrieb Guido Grohmann:
Dieter Wiedmann schrieb:

Ja, ein berittener Bote wäre sicherer als Fax oder gar Email gewesen.

Der wäre heutzutage in nullkommanix vom nächsten LKW plattgefahren
worden - die Mail wär schon da.

Ich muss mir mal eine neue Packung Emoticons kaufen.


Gruß Dieter
 
Manuel Reimer (Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de):

"All-In-One"-LĂśsungen. Die Telekom Speedport sind vermutlich auch
einigermaßen verbreitet aber sollen ziemlich mit Problemen zu kämpfen
haben. Viele tauschen die frßher oder später doch durch was von AVM.

Ah, und dann vermutlich ein 1:1 Tausch ;-)

de.wikipedia.org/wiki/Speedport

73, Tom
--
DARC OV I18|DL-QRP-AG #1186|G-QRP #14624|FISTS #15933|ARRL
http://dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
 
On 12/23/2014 02:39 PM, Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Ah, und dann vermutlich ein 1:1 Tausch ;-)

de.wikipedia.org/wiki/Speedport

Nicht alle Speedport sind von AVM. Bei denen, die es sind, gibt es
Mittel und Wege die Original-Firmware draufzubekommen. Ein Tausch macht
da keinen Sinn.

Gruß

Manuel
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> schrieb:

Manuel Reimer (Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de):

"All-In-One"-Lösungen. Die Telekom Speedport sind vermutlich auch
einigermaßen verbreitet aber sollen ziemlich mit Problemen zu
kämpfen haben. Viele tauschen die früher oder später doch durch was
von AVM.

Ah, und dann vermutlich ein 1:1 Tausch ;-)

de.wikipedia.org/wiki/Speedport

Mag sein, aber eher nicht. Hier jedenfalls ist ein W700V rausgeflogen
wg. merkwürdigen Verhaltens und schlecht gemachter Firmware, der ist
nicht von AVM.

Marc
 
Am 23.12.2014 um 13:58 schrieb Dieter Wiedmann:

Ich muss mir mal eine neue Packung Emoticons kaufen.

Auch die unterliegen der inflation.

--
mfg hdw
 
Am 22.12.2014 um 18:51 schrieb Axel Berger:
horst-d.winzler wrote on Mon, 14-12-22 17:05:
Bei ISDN ging es nur mit ISDN endger?Ăąten die notspeisef?Ăąhig waren. Ein
terminaladapter ben?Atigte immer eine eigene stromversorgung.

Nein, nicht die Arcor Starterbox. Die versorgt genau ein
Analogtelephon aus der ISDN Notspeisung. Ist mit Steckerziehen getestet
und tut, was es soll.

Ich habe mir mal die anleitung fĂźr die Arcor-Staterbox angesehen. Sie
versorgt im notfall eine voreingestellte schnittstelle. ISDN oder eben
a/b. Somit war meine annahme unrichtig.

--
mfg hdw
 
Am 23.12.2014 um 09:08 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Damit war aber auch gemeint, dass der PC gar nicht erst eingeschaltet
wird. Der Arbeitsaufwand hat da doch ein paar Schritte mehr, als Skizze
aufs Fax, Telefonnummer eingeben und sich vor den Fernseher setzen.
....update 15 von 21 wird installiert, bitte schalten Sie die Dreckskiste
nicht aus...


Butzo
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> schrieb:

[Das statistische Bundesamt sagt: 2013 waren 23,8% der privaten
Haushalte mit stationären Faxgeräten ausgestattet (auch Kombigeräten)]

Auch wenn das eine hochrangige Quelle ist, sagt diese Statistik wenig
aus. Jede Fritzbox kann faxen und auch Faxe empfangen. Wieviele Leute
aber nutzen diese Funktion überhaupt, vor allem vor dem Hintergrund sich
ständig weiter verbreitender VoIP-Anschlüsse, bei denen Fax immer
unsicherer funktioniert?

Und bei vielen Telekom-Tarifen hast Du Fax dabei.

... in Form eines Anrufbeantworters in der Vermittlung, der auch Faxe
empfangen kann.

Das ist aber kein "stationäres Faxgerät".

>Fritzboxen und Online-Dienste wurden da nicht gezählt.

Was aber wurde dann gezählt?

Ich habe das aber auch ganz ohne Kommentar eingestellt, weil mir die
Problematik mit den Kombi-Geräten durchaus bewusst ist.

Interessanter, wenn auch nicht repräsentativ, ist da schon die
Umfrage von Ferrari electronic.

Wie auch immer, bei meiner Arbeit steht Fax immer mit auf dem Zettel, so
dass ich in diesem Zusammenhang keinen Rückgang erkennen kann. Aber eben
auch im Rahmen von Unified Messaging.

Fax ist von der Handhabung einfach. Gerade kleine Betriebe schätzen das
Verfahren. E-Mail ist schlichtweg von der Handhabung her komplizierter,
deswegen werden die Leute, die heute Fax als Medium nutzen, es mit
Zähnen und Klauen verteidigen.
 

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