eneloop pro Panasonic: woher?...

Michael Schwingen schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Nein, an einem für solche Zwecke (\"Prüfen nicht gesichert verlässlicher
Datenträger\") vorgesehenen StandAlone-PC (also vor allem auch ohne
Netzanbindung...) und mit _aktueller_ Software, das USB-Spielzeug per
USB-Hub angeschlossen. Dann darf es durchaus auch ein
Nicht-Android-Device sein...

Achtung: der Stick kann erkennen, an was für einem Host (Linux/Windows) er
hängt und sich entsprechend unterschiedlich verhalten.

Echt jetzt? Wie funktioniert denn das? An einem USB-Hub?

Und selbst wenn - die Portal-PCs bestehen aus weitgehend derselben
Hardware und weitgehend derselben Software, zumeist sogar mit selbem
Versionsstand, wie die Arbeitsplatzgeräte

MfG
rupert
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/22/22 19:58, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Heutzutage sind USB-C-Docks üblich womit das Notebook sehr frei
plazierbar ist da man nur ein relativ dünnes Kabel zwischen Dock und
Notebook hat.

Du weißt, wie toll die unter Linux funktionieren?

Hatte noch keinen Grund das zu probieren, der Firmenlaptop benutzt
Windows. Der Laptop mit Linux älter und hat noch kein USB-C.

Mit Thunderbolt wohl halbwegs schmerzfrei (Intel Only), AMD und
nicht-Thunderbolt-Geräte benutzen wohl irgend eine Art Remote
Framebuffer, das ist schon unter Windows eher holprig und tut unter
Linux nach glaubhaften Berichten wirklich weh.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On 2/23/22 13:01, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/22/22 19:58, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Heutzutage sind USB-C-Docks üblich womit das Notebook sehr frei
plazierbar ist da man nur ein relativ dünnes Kabel zwischen Dock und
Notebook hat.

Du weißt, wie toll die unter Linux funktionieren?

Hatte noch keinen Grund das zu probieren, der Firmenlaptop benutzt
Windows. Der Laptop mit Linux älter und hat noch kein USB-C.

Mit Thunderbolt wohl halbwegs schmerzfrei (Intel Only), AMD und
nicht-Thunderbolt-Geräte benutzen wohl irgend eine Art Remote
Framebuffer, das ist schon unter Windows eher holprig und tut unter
Linux nach glaubhaften Berichten wirklich weh.

Wobei ich hier noch eine USB3-Dockingstation von Toshiba rumliegen habe.
Effektiv also ein USB3-Hub mit angeschlossenen Geräten (Ethernet, Sound,
USB-Anschlüsse, Grafik). An ein Linux angeschlossen werden die Teile
alle erkannt. Ist natürlich nicht dasselbe wie Thunderbolt.

Gerrit
 
On 2022-02-22, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Achtung: der Stick kann erkennen, an was für einem Host (Linux/Windows) er
hängt und sich entsprechend unterschiedlich verhalten.

Dazu hätte ich gerne eine Quelle. Interessiert mich wie die Erkennung
funktioniert.

Fingerprinting, ähnlich wie nmap den TCP-Stack des Host-OS erkennt.

https://www.cise.ufl.edu/~butler/pubs/sadfe11.pdf
https://research.nccgroup.com/wp-content/uploads/2020/07/revealing_embedded_fingerprints_whitepaper_final_august_2013.pdf
https://github.com/keyboardio/FingerprintUSBHost

Das ist vermutlich nicht 100% sicher, aber um Linux/Windows/MacOS zu
unterscheiden und unterschiedliche Payloads anzubieten (bzw. beim Scan unter
Linux unverdächtig zu sein) reicht das.

cu
Michael
 
On 2022-02-22, Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
> Echt jetzt? Wie funktioniert denn das? An einem USB-Hub?

Fingerprinting. Die Requests, die der Host an Dein Device schickt,
unterscheiden sich je nach Betriebssystem.

Und selbst wenn - die Portal-PCs bestehen aus weitgehend derselben
Hardware und weitgehend derselben Software, zumeist sogar mit selbem
Versionsstand, wie die Arbeitsplatzgeräte

*Dann* wird es schwierig. Ich wollte nur von der Idee abraten, den Test
unter einem Live-Linux zu machen und den als sauber erkannten Stick dann in
eine Windows-Maschine zu stecken.

cu
Michael
 
On 2/23/22 21:47, Michael Schwingen wrote:
On 2022-02-22, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Achtung: der Stick kann erkennen, an was für einem Host (Linux/Windows) er
hängt und sich entsprechend unterschiedlich verhalten.

Dazu hätte ich gerne eine Quelle. Interessiert mich wie die Erkennung
funktioniert.

Fingerprinting, ähnlich wie nmap den TCP-Stack des Host-OS erkennt.

https://www.cise.ufl.edu/~butler/pubs/sadfe11.pdf
https://research.nccgroup.com/wp-content/uploads/2020/07/revealing_embedded_fingerprints_whitepaper_final_august_2013.pdf
https://github.com/keyboardio/FingerprintUSBHost

Das ist vermutlich nicht 100% sicher, aber um Linux/Windows/MacOS zu
unterscheiden und unterschiedliche Payloads anzubieten (bzw. beim Scan unter
Linux unverdächtig zu sein) reicht das.

Man bräuchte also einen speziell gehackten Kernel, der sich da wie
Windows verhält.

Gerrit
 
Hallo olaf,

Du schriebst am Tue, 22 Feb 2022 05:42:25 +0100:

Li-Akkus, die dauergeladen werden, sind nach recht kurzer Zeit tot.

Hast du das Ladeprinzip nicht verstanden?

Ja, du hast das Ladeprinzip nicht verstanden.

Lithiumakkus werden genau wie Bleiakkus auf eine Konstantspannung
geladen. Wuerde man so einen Akku immer auf 4.0V laden (annahme das

Und _anders_ als Bleiakkus bei Erreichen der Ladeschlußspannung
abgeschaltet. Wenn das richtig gemacht wird.

sind etwa 80%) so kannst du den Akku nach einem kurzen Gespraech
wieder auflegen, es wird hoechsten kurz die Energie dieses Gespraechs
nachgeladen.

So daß er immer auf nahezu maximalem Ladestand gehalten wird, was ein
Li-Akku nicht so gut verkraftet.

IMHO ist das der Grund für die verbreitete Ansicht, daß Li-Akkus nur
ein bis zwei Jahre hielten - die werden bloß zu oft geladen oder die

Li-Akkus halten auch nur solange. Allerdings in Handy wo sie bei den

Nein, wenn sie richtig benutzt werden, halten sie wesentlich länger.
Das trifft aber durchaus auch für NiCd/NiMH zu, besonders NiCd ist ja
für den so beliebten \"Memory-Effekt\" berüchtigt: immer wieder nur kurz
belastet führt dazu, daß er bei einer längeren Belastung recht schnell
in die Knie geht.

meisten Menschen unter 50 jeden Tag weitestgehend entladen werden und
in der Nacht neu geladen werden. Die haben also nach zwei Jahren
ueber 700Ladezyklen hinter sich.

D.h. also etwa die halbe nominale Zyklenzahl - 1500 Zyklen sollten
eigentlich inzwischen kein Problem sein.

Ausserdem ist es auch eine Frage was man als defekt versteht. Mein
aktuelles Handy konnte ich nach dem kauf 3-4Tage nutzen weil ich

Ja, da gibt es auch noch andere Bedingungen - wenn der Verbraucher zu
früh \"leer\" erkennt (bei Li z.B. schon bei 3,5V oder bei NiMH bei
1,1V), dann bringt der Akku nur einen Teil seiner Kapazität los, wird
immer auf Maximum geladen und damit verschlissen.

....
Man muss nicht auf 100% laden. Jedenfalls nicht bei so Anwendungen wie
DECT-Telefon. Bei Handys natuerlich schon.

Man muß nicht auf 100% laden, aber die Hersteller behaupten, die Kunden
verlangen das so. Bei Ladung auf weniger enthält vor allem ein Li-Akku
in den letzten 10...15% der Spannung nur noch wenig zusätzliche Ladung.
Der Verlust an Kapazität hält sich damit in Grenzen, aber in diesem
Bereich setzen interne Vorgänge ein, die den Akku schädigen und die
Lebensdauer deutlich reduzieren.
....
> DAs ist den meisten Menschen zumindest bei Handy vollkommen egal.

Aber dasist halt ein unangenehmer Nebeneffekt der industriebestimmten
Wegwerf-Konsum-Gesellschaft.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Michael Schwingen schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Echt jetzt? Wie funktioniert denn das? An einem USB-Hub?

Fingerprinting. Die Requests, die der Host an Dein Device schickt,
unterscheiden sich je nach Betriebssystem.

Hmm. da wäre evtl. mal drüber nachzudenken

Und selbst wenn - die Portal-PCs bestehen aus weitgehend derselben
Hardware und weitgehend derselben Software, zumeist sogar mit selbem
Versionsstand, wie die Arbeitsplatzgeräte

*Dann* wird es schwierig. Ich wollte nur von der Idee abraten, den Test
unter einem Live-Linux zu machen und den als sauber erkannten Stick dann in
eine Windows-Maschine zu stecken.

Ins interne Netz, bzw. an einen PC in selbigem, darf grundsätzlich kein
fremder Datenträger, auch nicht nach einem wie auch immer gearteten Test.
Der Sinn dieser sog. Portal-PCs ist u.a. eben auch der gefilterte
Transfer von allerlei Dokument- bzw. Datenformaten auf eigene
Datenträger. Man will ja auch allerlei aktive Inhalte und was es sonst
an potentiell bösem Zeug gibt, nach Möglichkeit ausfiltern, ehe man die
möglicherweise/vermutlich/sicherlich erwünschten Inhalte auf einen
eigenen Datenträger schreibt, um selbigen an denjenigen weiterzugeben,
der die Daten braucht

MfG
Rupert
 
Axel Berger schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Hält länger als mit AAA.

Hat sie eine Ladeschale und können die Akkus ohne Wchsel im Gerät
geladen werden? Dann ist tägliches Laden gar kein Problem und mehr als
ein Tag Laufzeit (plus die nötigen Reseven für Alterung) bringt keinen
spürbaren Vorteil.

Das ist die technische Lösung. Kabellose Tastatur, die pausenlos
am Ladekabel hängt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:

> Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?

Das Rados Rad-50 Dosisleistungswarngerät hat auch /eine/ AAA.
Der Hersteller verspricht vollmundig:
\"standard AAA alkaline battery for 1800 h of operation\"
Angesichts allein schon des Standby(!)-Verbrauchs (\"soft\" on/off)
von bis zu 1 mA recht gewagt.
Jedes Gerät hat einen andern Stand-by-Verbrauch. Gibt auch zu
denken. Eventuell vertragen die Geräte keine ionisierende
Strahlung.

AA hätte problemlos Platz gehabt bei mimimimalen[tm] Zugeständnissen
an das eh übertriebene Design.

Bei Geräten für gelegentlichen Betrieb ist das kastastrophal.

Da hilft dann nur Batterien und Geräte getrennt aufbewahren
und dann im Feuerwehrauto während der Fahrt mit Münzen (fürs
Blechdeckelchen), Blechdeckelchen und Batterien rumzuturnen.

--
mfg Rolf Bombach
 
olaf schrieb:
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:

Diensthandys haben wir zwar auch, aber die benutzen wir nur außerhalb.
Telefoniert ihr auch im Büro mit den Handys?

In der Firma? 100% mit dem Computer. Da hat doch auch keiner mehr
Telefon.

Und den nimmst du dann mit in die Cafeteria? Ich hatte ca. acht Arbeitsplätze,
oftmals mehrere am Tag aufzusuchen, da kann ich doch nicht Hardware, die über
ein DECT geht, mitschleppen.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Fri, 25 Feb 2022 17:29:59 +0100, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?
Das Rados Rad-50 Dosisleistungswarngerät hat auch /eine/ AAA.
\"standard AAA alkaline battery for 1800 h of operation\"
Angesichts allein schon des Standby(!)-Verbrauchs (\"soft\" on/off)
von bis zu 1 mA recht gewagt.
Jedes Gerät hat einen andern Stand-by-Verbrauch. Gibt auch zu
denken. Eventuell vertragen die Geräte keine ionisierende
Strahlung.

*LOL* Wie eine Tauchpumpe, die kein Wasser verträgt.

AA hätte problemlos Platz gehabt bei mimimimalen[tm] Zugeständnissen
an das eh übertriebene Design.
Bei Geräten für gelegentlichen Betrieb ist das kastastrophal.

Die Knopfzelle im Vorgänger vom https://gossen-photo.de/en/digiflash-2/
(CR2032) war auch dauernd leer. Ist ja auch voll wichtig, daß ein
Blitzbelichtungsmesser die Uhrzeit anzeigen kann. Keine Ahnung, ob das
Nachfolgegerät besser ist, nervt den Hobbyfotografen kolossal.

Da hilft dann nur Batterien und Geräte getrennt aufbewahren
und dann im Feuerwehrauto während der Fahrt mit Münzen (fürs
Blechdeckelchen), Blechdeckelchen und Batterien rumzuturnen.

Wie toll. Genau so muß das.

Volker
 
On 2/25/22 17:29, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?

Das Rados Rad-50 Dosisleistungswarngerät hat auch /eine/ AAA.
Der Hersteller verspricht vollmundig:
\"standard AAA alkaline battery for 1800 h of operation\"
Angesichts allein schon des Standby(!)-Verbrauchs (\"soft\" on/off)
von bis zu 1 mA recht gewagt.

Kein echter Schalter? Manchmal fragt man sich, was der Designer gedacht
hat. Aber so etwas habe ich hier auch, ein IR-Thermometer welches mit
2xAAA läuft. Aber eben auch nur soft-off womit es die Batterien in so 2
Monaten leert.

Gerrit
 
On 2/25/22 17:48, Volker Bartheld wrote:
On Fri, 25 Feb 2022 17:29:59 +0100, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?
Das Rados Rad-50 Dosisleistungswarngerät hat auch /eine/ AAA.
\"standard AAA alkaline battery for 1800 h of operation\"
Angesichts allein schon des Standby(!)-Verbrauchs (\"soft\" on/off)
von bis zu 1 mA recht gewagt.
Jedes Gerät hat einen andern Stand-by-Verbrauch. Gibt auch zu
denken. Eventuell vertragen die Geräte keine ionisierende
Strahlung.

*LOL* Wie eine Tauchpumpe, die kein Wasser verträgt.

AA hätte problemlos Platz gehabt bei mimimimalen[tm] Zugeständnissen
an das eh übertriebene Design.
Bei Geräten für gelegentlichen Betrieb ist das kastastrophal.

Die Knopfzelle im Vorgänger vom https://gossen-photo.de/en/digiflash-2/
(CR2032) war auch dauernd leer. Ist ja auch voll wichtig, daß ein
Blitzbelichtungsmesser die Uhrzeit anzeigen kann.

Das ist nicht das Problem, mit einer CR2032 kann man bei korrektem
Design eine Uhr über Jahre betreiben. Ich habe hier eine CASIO F-91W,
die ist jetzt bald 10 Jahre alt und läuft immer noch mit der ersten CR2016.

Gerrit
 
On 25.02.22 18:00, Gerrit Heitsch wrote:

Aber so etwas habe ich hier auch, ein IR-Thermometer welches mit
2xAAA läuft. Aber eben auch nur soft-off womit es die Batterien in so 2
Monaten leert.

Das hab ich hier mit ner Knopfzelle. Auch ganz toll.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> Das hab ich hier mit ner Knopfzelle. Auch ganz toll.

Versteh\' ich nicht. Ich habe hier ein Thermometer, zwei Waagen, mehrere
Mobiltelephone, und jeweils ein altes Smartphone und Tablet alle mit
Soft-Off. Die liegen allesamt jahrelang unbeachtet und nichts verliert
mehr als die Selbstentladung. Es geht also.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 2/25/22 18:29, Axel Berger wrote:
Hanno Foest wrote:
Das hab ich hier mit ner Knopfzelle. Auch ganz toll.

Versteh\' ich nicht. Ich habe hier ein Thermometer, zwei Waagen, mehrere
Mobiltelephone, und jeweils ein altes Smartphone und Tablet alle mit
Soft-Off. Die liegen allesamt jahrelang unbeachtet und nichts verliert
mehr als die Selbstentladung. Es geht also.

Natürlich geht das... Wenn es beim Design gefordert wird.

Gerrit
 
On 25.02.22 18:29, Axel Berger wrote:

Das hab ich hier mit ner Knopfzelle. Auch ganz toll.

Versteh\' ich nicht. Ich habe hier ein Thermometer, zwei Waagen, mehrere
Mobiltelephone, und jeweils ein altes Smartphone und Tablet alle mit
Soft-Off. Die liegen allesamt jahrelang unbeachtet und nichts verliert
mehr als die Selbstentladung. Es geht also.

Ja natürlich, aber das weißt du halt nicht vor dem Kauf, insbesondere
von \"Schnäppchenware\".

IR Thermometer scheinen da ganz besonders grottig zu sein. Das mit
Pistolengriff und Laser funktioniert so wie es soll. Das im (größeren)
Schlüsselanhängerformat ist das, was Knopfzellen frißt. Und dann hab ich
noch eins im Format eines flachen Eis, auch mit Laser, das ist besonders
toll: Wenn die Batterie etwas runter ist, tut es zwar noch, aber man
kann keine Folgemessung starten, ohne abzuwarten, bis es sich von selber
wieder abgeschaltet hat. WTF.

Kaufst du billig, kaufst du zweimal...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> Kaufst du billig, kaufst du zweimal...

Wenn das wenigstens stimmte. Ich bin vielleicht nicht ganz genauso oft
mit teurem Kram auf die Schnauze geflogen wie mit billigem, gefühlt aber
schon, es prägt sich mehr ein. Dagegen gibt es etliche Fälle von
extremem Billigkram, der alle Anforderungen erfüllt und sich bewährt
hat.

Wäre der Preis ein zuverlässiges Maß, ich könte gut damit leben.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 2022-02-25, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
> Kaufst du billig, kaufst du zweimal...

Hilft auch nicht: das Testo 845 gehört jetzt nicht zur Billigklasse, nuckelt
im Standby aber die 2 AA-Eneloops in relativ kurzer Zeit leer - da ich da
selten brauche, nehme ich halt eine Batterie \'raus, immerhin ist das
Batteriefach im Griff schnell und ohne Werkzeug zu öffnen.

Von diesem Problem abgesehen kann ich Teil trotzdem empfehlen, wenn man es
für <100€ gebraucht bekommt.

cu
Michael
 

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