eneloop pro Panasonic: woher?...

Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:
Wenn man sich die Entladekurven der beiden Zellenarten anschaut...

https://www.mikrocontroller.net/attachment/387580/eneloop16.gif

... sieht man, dass die Spannung der Alkalizelle nur in einem ganz
kleinen Bereich höher ist als beim NiMH-Akku: Im obigen Beispiel links
von etwa 500 mAh, wo sich die beiden Kurven schneiden. Das heißt, man
wirft Batterien bei diesen Geräten auch im fast vollen Zustand weg,
denn rechts davon können sie ja nicht mehr funktionieren, sonst würden
Akkus auch funktionieren. Ergo: Diese Geräte sind so oder so eine
Fehlkonstruktion.

Ja, aber schon vor 30 Jahren lief ein Walkman mit grenzwertigen
Alkalis nosh eine halbe, dreiviertelstunde mit gebremster
Geschwindigkeit, zunehmend leiernd, während bei den damals üblichen
NiCd-Akkus der Unterschied zwischen \"läuft normal\" und \"aus\" in zwei,
drei Minuten vorbei war.

Legendär ein Brother pTouch bei einem meiner Kunden, auf dessen
Batteriefachdeckel ein Kleber \"achtung, funktioniert nicht mit Akkus\"
klebte und nebendran noch ein zweiter \"Nein, wirklich nicht\".

Ich fände es interessant, so ein Gerät mal an einem Labornetzteil zu
betreiben und zu schauen, wo es abschaltet.

Spannung runterdrehen, Stromregler oben lassen? Kann ich mal machen
wenn ich Lust und Zeit hab.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:
>Speziell auf Seite 30 ist ein Vergleich der Typen im Detail.

Dankeschön!

Grüße
Marc
--
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On 2/20/22 14:12, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/20/22 07:52, Marc Haber wrote:
Legendär ein Brother pTouch bei einem meiner Kunden, auf dessen
Batteriefachdeckel ein Kleber \"achtung, funktioniert nicht mit Akkus\"
klebte und nebendran noch ein zweiter \"Nein, wirklich nicht\".

Ich habe hier einen Brother P-Touch 1010 und das Problem auf einfache
Art gelöst, mit einem Netzteil. Achtung, bei der Buchse ist + aussen.

Im Rechenzentrum mit einem Netzteil hantieren zu müssen ist echt
unpraktisch.

Fand ich gar nicht so... Der Labeldrucker war aus diesem Grund an einem
bestimmten, festen Ort zu finden. Dort druckte man die Etiketten und
nahm sie dann zum fraglichen System mit.

Ein Labeldrucker den man mitnehmen kann? Der wird garantiert nach kurzer
Zeit in irgendeinem Rack vergessen.


Aufgrund der Erfahrungen mit dieser Diva habe ich mich
privat für ein p-Touch mit serienmäßigem Akku und Ladeschale
entschieden.

Aus dem gleichen Grund habe ich zuhause das Netzteil in Verwendung. Nie
ein leerer Akku oder ausgelaufene Batterien.

Gerrit
 
Am Sun, 20 Feb 2022 14:11:50 +0100 schrieb Marc Haber
<mh+usenetspam1118@zugschl.us> zum Thema \"Re: eneloop pro Panasonic:
woher?\":

Juergen <schreibsklave@web.de> wrote:
Bei AAA haben sie die 500 und 900 mAh-Typen (wovon mindestens eine auch
von Panasonic stammen sollte) durch einen neuen Typ mit 750 mAh ersetzt.

Zwei verschiedene Akkutypen derselben Größe kapiert ja auch die
Kundschaft nicht.

Sie hatten das schön gemacht. Gab auch nee Tabelle in der zumindest
stand dass die 500-mAh-Zellen deutlich öfter aufladbar waren.

Die waren aber wirklich \"made in China\", während die 900er \"made in
Japan\" sind.

Meine Erfahrung mit AAA-Akkus im Bereich 900 mAh von diversen
Discountern ist bisher: Nach 2 Jahren kann man froh sein, wenn sie laut
meinem Ladegerät noch >600 mAh haben, auch wenn sie neu ihre
Nennkapazität annähernd erreicht haben.
Verwendung vor allem in kabelloser Maus, DAB+-Kopfhörerradio,
Fahrradrücklichtern und einem Seifenspender.

cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
On 2/20/22 15:18, Juergen wrote:
Meine Erfahrung mit AAA-Akkus im Bereich 900 mAh von diversen
Discountern ist bisher: Nach 2 Jahren kann man froh sein, wenn sie laut
meinem Ladegerät noch >600 mAh haben, auch wenn sie neu ihre
Nennkapazität annähernd erreicht haben.
Verwendung vor allem in kabelloser Maus, DAB+-Kopfhörerradio,
Fahrradrücklichtern und einem Seifenspender.

Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?

Gerrit
 
Am Sun, 20 Feb 2022 16:33:53 +0100 schrieb Gerrit Heitsch
<gerrit@laosinh.s.bawue.de> zum Thema \"Re: eneloop pro Panasonic:
woher?\":

On 2/20/22 15:18, Juergen wrote:

Meine Erfahrung mit AAA-Akkus im Bereich 900 mAh von diversen
Discountern ist bisher: Nach 2 Jahren kann man froh sein, wenn sie laut
meinem Ladegerät noch >600 mAh haben, auch wenn sie neu ihre
Nennkapazität annähernd erreicht haben.
Verwendung vor allem in kabelloser Maus, DAB+-Kopfhörerradio,
Fahrradrücklichtern und einem Seifenspender.

Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?

https://de.perixx.com/products/11533

Ein wenigen Tagen wird es 4 Jahre her sein dass ich diese Maus gekauft
und in Betrieb genommen habe. Ich bin damit zufrieden und finde das
vertikale Design gut. Und sie macht ihren Job nach fast täglicher
Benutzung immer noch gut. Vorher hatte ich kabellose Mäuse von Logitec,
bin mir nicht sicher, ob die erste davon, noch mit Kugel, nicht auch AAA
hatte.

Mag ja sein, dass elektrisch gesehen die Verwendung von AAA nicht so
toll ist. Ich wollte aber einfach keine Maus mit integrierten Akku, wo
man das Ladegerät aus Faulheit immer eingestöpselt lässt und es ein
Problem ist, wenn der Akku leer ist weil man sie mal wieder nicht in die
Ladestation gestellt oder ein Kabel eigesteckt hat. Ich wechsel dann
einfach die Akkus oder setze notfalls gar normale Batterien ein,
geeignetes findet sich bei mir immer.

Auf der Maus steht als Powerratin 3V 10 mA. Damit wären gute Akkus also
nach 90 Stunden Benutzung leer. Könnte hinkommen, vom Gefühl her halten
sie über einer Woche durch, und da kommen nicht nur die Besten rein.

Das perfekte Produkt gibt es einfach nicht. Irgendwas ist immer.



cu.
Juergen

--
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\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
On 2/20/22 17:33, Juergen wrote:
Am Sun, 20 Feb 2022 16:33:53 +0100 schrieb Gerrit Heitsch
gerrit@laosinh.s.bawue.de> zum Thema \"Re: eneloop pro Panasonic:
woher?\":

On 2/20/22 15:18, Juergen wrote:

Meine Erfahrung mit AAA-Akkus im Bereich 900 mAh von diversen
Discountern ist bisher: Nach 2 Jahren kann man froh sein, wenn sie laut
meinem Ladegerät noch >600 mAh haben, auch wenn sie neu ihre
Nennkapazität annähernd erreicht haben.
Verwendung vor allem in kabelloser Maus, DAB+-Kopfhörerradio,
Fahrradrücklichtern und einem Seifenspender.

Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?

https://de.perixx.com/products/11533

Ein wenigen Tagen wird es 4 Jahre her sein dass ich diese Maus gekauft
und in Betrieb genommen habe. Ich bin damit zufrieden und finde das
vertikale Design gut. Und sie macht ihren Job nach fast täglicher
Benutzung immer noch gut. Vorher hatte ich kabellose Mäuse von Logitec,
bin mir nicht sicher, ob die erste davon, noch mit Kugel, nicht auch AAA
hatte.

Mag ja sein, dass elektrisch gesehen die Verwendung von AAA nicht so
toll ist. Ich wollte aber einfach keine Maus mit integrierten Akku, wo
man das Ladegerät aus Faulheit immer eingestöpselt lässt und es ein
Problem ist, wenn der Akku leer ist weil man sie mal wieder nicht in die
Ladestation gestellt oder ein Kabel eigesteckt hat.

Ich dachte auch nicht an Akku sondern an eine oder zwei AA für die Maus.
Ja, es gibt Mäuse die mit 1x AA auskommen.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Ein Labeldrucker den man mitnehmen kann? Der wird garantiert nach kurzer
Zeit in irgendeinem Rack vergessen.

Deswegen hat man mehrere.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On 2/20/22 17:52, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Ein Labeldrucker den man mitnehmen kann? Der wird garantiert nach kurzer
Zeit in irgendeinem Rack vergessen.

Deswegen hat man mehrere.

Dann dauert es nur etwas länger bis sie alle verschwunden sind. Oder
hattet ihr genug für einen pro Rack? ;)

Gerrit
 
On Sun, 20 Feb 2022 17:43:38 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
Ich dachte auch nicht an Akku sondern an eine oder zwei AA für die Maus.
Ja, es gibt Mäuse die mit 1x AA auskommen.

Es gibt sogar Mäuse, die mit 0x AA auskommen oder sonst irgendeinem
Akku:

https://sandberg.world/ar-sd/product/Wireless-Battery-Free-Mouse
https://productz.com/en/dicota-hover/p/aMJlP
https://www.distrelec.de/de/intuos4-mouse-wacom-kc-100/p/12584120
https://www.razer.com/gaming/mice/razer-mamba-hyperflux

Scheint aber niemanden so recht zu interessieren. Lieber ein bisserl in
der Gegend herumfunken:

https://keysniffer.net/
https://www.security-sleuth.com/sleuth-blog/2015/9/6/now-i-wanna-sniff-some-bluetooth-sniffing-and-cracking-bluetooth-with-the-ubertoothone
https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2019-13052

Volker
 
On 2/20/22 18:20, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 20 Feb 2022 17:43:38 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
Ich dachte auch nicht an Akku sondern an eine oder zwei AA für die Maus.
Ja, es gibt Mäuse die mit 1x AA auskommen.

Es gibt sogar Mäuse, die mit 0x AA auskommen oder sonst irgendeinem
Akku:

https://sandberg.world/ar-sd/product/Wireless-Battery-Free-Mouse

Hört sich ineffizient an und man muss neben der Maus auch immer das Pad
dabeihaben. Erinnert mich an die alten, optischen Mäuse von SUN, da ging
ohne das dazugehörige Pad auch nichts.



Scheint aber niemanden so recht zu interessieren. Lieber ein bisserl in
der Gegend herumfunken:

https://keysniffer.net/
https://www.security-sleuth.com/sleuth-blog/2015/9/6/now-i-wanna-sniff-some-bluetooth-sniffing-and-cracking-bluetooth-with-the-ubertoothone
https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2019-13052

Bei einer Maus ist das eher harmlos. Ohne zu wissen was auf dem
Bildschirm zu sehen ist und wo der Mauszeiger steht hast du wenig
Chancen das zu missbrauchen.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ein Labeldrucker den man mitnehmen kann? Der wird garantiert nach kurzer
Zeit in irgendeinem Rack vergessen.

Deswegen hat man mehrere.

Dann dauert es nur etwas länger bis sie alle verschwunden sind. Oder
hattet ihr genug für einen pro Rack? ;)

Als ich damals im IT-Infrastrukturbereich tätig war, hatte jeder
Techniker sein Werkzeug, ggfls. auch einen Label-Printer, in einem
seiner Werkzeugkoffer (und natürlich waren/sind die Dinger
akkubetrieben). Bei etwas Sorgfalt scheint es kein Problem zu sein, sein
Werkzeug immer zusammen zu halten und nach jedem Auftrag das gesamte
Equipement wieder im Kofferraum zu haben.
Noch einfacher dürfte das sein, wenn man nicht ein paar dutzend (oder
auch mal paar hundert) Kilometer zur letzten Baustelle zurückzulegen
hätte, um vergessenes Werkzeug einzusammeln, sondern nur ins benachbarte
Rack muß - wo man gestern damit gearbeitet hat, wird man hoffentlich
noch ohne Betreuer rausfinden können...

MfG
Rupert
 
On Sun, 20 Feb 2022 18:25:39 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
Lieber ein bisserl in der Gegend herumfunken:
https://keysniffer.net/
https://www.security-sleuth.com/sleuth-blog/2015/9/6/now-i-wanna-sniff-some-bluetooth-sniffing-and-cracking-bluetooth-with-the-ubertoothone
https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2019-13052
Bei einer Maus ist das eher harmlos. Ohne zu wissen was auf dem
Bildschirm zu sehen ist und wo der Mauszeiger steht hast du wenig
Chancen das zu missbrauchen.

Weil ja diejenigen, denen ein Kabel an der Maus so ein großer Dorn im
Auge ist, problemlos ein Kabel an ihrer Tastatur tolerieren.

Volker
 
On 2/20/22 18:42, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 20 Feb 2022 18:25:39 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
Lieber ein bisserl in der Gegend herumfunken:
https://keysniffer.net/
https://www.security-sleuth.com/sleuth-blog/2015/9/6/now-i-wanna-sniff-some-bluetooth-sniffing-and-cracking-bluetooth-with-the-ubertoothone
https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2019-13052
Bei einer Maus ist das eher harmlos. Ohne zu wissen was auf dem
Bildschirm zu sehen ist und wo der Mauszeiger steht hast du wenig
Chancen das zu missbrauchen.

Weil ja diejenigen, denen ein Kabel an der Maus so ein großer Dorn im
Auge ist, problemlos ein Kabel an ihrer Tastatur tolerieren.

Mir fallen da ein paar ein, ja. Unter anderem ich hin und wieder am
Laptop. Da ist die Tastatur eingebaut und wenn mir das Touchpad nicht
reicht nehme ich eine drahtlose Maus.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

> Ja, es gibt Mäuse die mit 1x AA auskommen.

Wir haben in vielen Büros das drahtlose KA-270 Tastatur-/Maus-Set
von Logitech. Die Tastatur hat 2xAAA, die Maus 1xAA. Funktioniert
gut, tippt sich angenehm und läuft jahrelang, auch wenn man die
Geräte nicht ausschaltet. In den Büros werden aber nur Primärzellen
verwendet, keine Akkus.

Ich frage mich eher, wie abhörsicher solche Drahtloseingabegeräte
sind, der verwendete Funkschlüssel soll wohl, zumindest bei dieser
Logitech-Kombi, nicht der Sicherste sein. Kenne mich damit aber
nicht näher aus.

Grüße
Martin
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/387580/eneloop16.gif

Ja, aber schon vor 30 Jahren lief ein Walkman mit grenzwertigen
Alkalis nosh eine halbe, dreiviertelstunde mit gebremster
Geschwindigkeit, zunehmend leiernd, während bei den damals üblichen
NiCd-Akkus der Unterschied zwischen \"läuft normal\" und \"aus\" in zwei,
drei Minuten vorbei war.

Ok, dann befandest Du Dich in dem Bereich, wo die Kurve des Akkus
steil abfällt, also in dem Diagramm (ich habe den Link oben stehen
gelassen) unterhalb von etwa 1,2 Volt. Die Kapazität des Akkus, und
damit die Laufzeit des Geräts, ist bis dahin dennoch höher als die
der Primärzelle. Diese hat erst Vorteile unterhalb 1 Volt, wo sich
die beiden Kurven schneiden und die Kurve der Primärzelle nicht so
steil fällt (ist im Diagramm nicht abgebildet). Unterhalb von AFAIK
0,9 Volt gelten sowohl Alkali- wie auch NiMh-/NiCd-Zellen als leer.

Es könnte also sein, dass Du zwar subjektiv den Eindruck hattest, der
Walkman lief mit Batterien länger, weil er nicht so abrupt stoppte,
mit Akkus aber real doch länger lief. Wobei Du geschrieben hattest,
dass Du damals NiCd-Akkus verwendet hattest, die hatten zwar einen
ganz ähnlichen Spannungsverlauf wie NiMH-Akkus, aber eine geringere
Kapazität. Dann hielten Batterien damals vielleicht doch länger.

Legendär ein Brother pTouch bei einem meiner Kunden, auf dessen
Batteriefachdeckel ein Kleber \"achtung, funktioniert nicht mit Akkus\"
klebte und nebendran noch ein zweiter \"Nein, wirklich nicht\".

Ich fände es interessant, so ein Gerät mal an einem Labornetzteil zu
betreiben und zu schauen, wo es abschaltet.

Spannung runterdrehen, Stromregler oben lassen?

Ja. Wobei eine Strombegrenzung grundsätzlich nicht schadet, falls man
versehentlich die Spannung zu hoch dreht.

> Kann ich mal machen wenn ich Lust und Zeit hab.

Von mir aus gerne, ist aber kein Muss und hat keine Eile. Ich übernehme
aber keine Haftung für Schäden, das muss klar sein, sonst nicht machen.

Viele Grüße
Martin
 
On 2/20/22 19:03, Martin Klaiber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Ja, es gibt Mäuse die mit 1x AA auskommen.

Wir haben in vielen Büros das drahtlose KA-270 Tastatur-/Maus-Set
von Logitech. Die Tastatur hat 2xAAA, die Maus 1xAA. Funktioniert
gut, tippt sich angenehm und läuft jahrelang, auch wenn man die
Geräte nicht ausschaltet. In den Büros werden aber nur Primärzellen
verwendet, keine Akkus.

Ich frage mich eher, wie abhörsicher solche Drahtloseingabegeräte
sind, der verwendete Funkschlüssel soll wohl, zumindest bei dieser
Logitech-Kombi, nicht der Sicherste sein. Kenne mich damit aber
nicht näher aus.

Erwarte da nicht allzuviel Sicherheit.

Gerrit
 
On 20.02.22 10:49, Volker Bartheld wrote:

Vielleicht gibts ja irgendwo LiPo-Dummies zu kaufen, die sich wie eine
1.5V Primärzelle verhalten und in x-beliebigen NiMH-Ladern aufladen
lassen. Ich würde allerdings ab Design kaputten Geräten nicht auch noch
Geld für sowas hinterherwerfen, schließlich gibt es (meist)
Alternativen.

Da gibt es noch was besseres, z.B.

https://www.amazon.de/dp/B093H1L58J

LiPo mit AA Formfaktor und (stabilisierten) 1,5V, aufladbar per USB-C.

Gibts auch als 9V Block, etc.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:
Es könnte also sein, dass Du zwar subjektiv den Eindruck hattest, der
Walkman lief mit Batterien länger, weil er nicht so abrupt stoppte,
mit Akkus aber real doch länger lief. Wobei Du geschrieben hattest,
dass Du damals NiCd-Akkus verwendet hattest, die hatten zwar einen
ganz ähnlichen Spannungsverlauf wie NiMH-Akkus, aber eine geringere
Kapazität. Dann hielten Batterien damals vielleicht doch länger.

Wir sprechen hier von 1985, da waren \"Forever Young\" und \"Lost in
Music\" angesagt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hallo Juergen,

Du schriebst am Sun, 20 Feb 2022 17:33:26 +0100:

Eine kabellose Maus mit AAA? Was ist denn das für ein Fehldesign?
....
Ein wenigen Tagen wird es 4 Jahre her sein dass ich diese Maus gekauft
....
Das perfekte Produkt gibt es einfach nicht. Irgendwas ist immer.

Da wunder\' ich mich schon, daß es da, wo die Anwendung doch direkt
auf dem Tisch läge, noch keine kabellosen Mäuse mit zugehörigem
Lade- (oder gleich Versorgungs-) Maus-Pad gibt...

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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