DHL Elektronik Transportschaden

Am 11.11.18 um 14:56 schrieb Hartmut Kraus:
Da mĂźsste ich dich mal noch einiges fragen, was nicht an die
Öffentlichkeit gehört. Ich vermute mal stark, dass man dich unter
Mailadresse, mit der du hier drin bist, außerhalb des Usenet nicht
erreicht - korrekt? Also mail' mich doch bitte mal kurz an.

Quatsch, du hast doch eine Mailadresse auf deiner Seite.

Als erstes werde ich dann zurĂźckmailen - unter einem Account, den bisher
außer mir nur eine absolut vertrauenswürdige Person kennt.

Jetzt zweie, die zweite bist du. ;) Hab' dir also an
privat@arnowelzel.de gemailt. Weil du da vermutlich auch nicht Ăźber
Mangel an Spam klagen kannst, meine Betreffzeile: Hier meldet sich
Hartmut ;)
 
Hanno Foest schrieb:
Am 11.11.18 um 17:27 schrieb Guido Grohmann:

Ich finde es übrigens interessant, daß die früher den Kontostand
bereits angezeigt haben, wenn man nur die Karte reingesteckt hat.
Heute kommt der erst nach Eingabe der PIN. Man braucht wenig
Fantasie, um sich vorzustellen, was zu der Änderung geführt haben mag...

Oh, welche Banken haben denn das so gemacht? Das ist mir nie
untergekommen.

Sparkassen. Im Ruhrgebiet, falls das relevant sein sollte.

Ja, ist relevant, weil ich als Kunde einer Sparkassen dieses so nicht
kenne. Naja, das paßt irgendwie zu NRW.

Guido
 
Volker Bartheld <w18@bartheld.net> schrieb:

ist zwischen "normalen"
Korrespondenzpartnern unrealistisch. [...] Ich glaube auch nicht daran,
daß das auf breiter Basis in der nächsten Zeit kommen wird.

Ich gebe mich keinen Illusionen hin: Ich gehe davon aus, daß die NSA
ohnehin jeglichen Datenverkehr mitschneidet

Ich gehe davon aus, daß wir alle umfangreich ausgeforscht werden,
allerdings sehe ich keinerlei Ausweg aus dieser Situation, bin aber
gedanklich nicht soweit, daß ich mir gleich einen Strick nehmen wollte

Das wäre m. M. n. übers Ziel hinausgeschossen.

Nein, warum?


Immerhin: Die Überwachungsdichte kann noch deutlich steigen. Würden von
jetzt auf gleich alle Überschreitungen von Verkehrsregeln so bepreist,
wie es im Bußgeldkatalog steht, so bräuchte keiner von uns mehr aus dem
Bett aufstehen, weil jede Fahrt zur Arbeit mehr Bußgeld kosten würde als
an diesem Tag verdient würde.

Nicht zwingend. Aber zu einer gewissen Lähmung wird es kommen, ist ja jetzt
schon spürbar. Gefühlt bewegt sich der Straßenverkehr immer mehr im
Schneckentempo, die Menschen sind irgendwie wie in Trance unterwegs.

Ich fürchte, Du hat nicht so recht mitbekommen, worum es mir ging. Aber
da es kein Elektronikthema ist, werde ich das hier nicht
weiterverfolgen.
 
On Mon, 12 Nov 2018 17:29:58 +0100, Martin Gerdes wrote:
Ich gehe davon aus, daß wir alle umfangreich ausgeforscht werden,
allerdings sehe ich keinerlei Ausweg aus dieser Situation, bin aber
gedanklich nicht soweit, daß ich mir gleich einen Strick nehmen wollte
Das wäre m. M. n. übers Ziel hinausgeschossen.
Nein, warum?

Der Verlust der (=einiger) Privatsphäre ist m. M. n. kein hinreichender
Suizidgrund.

Die Überwachungsdichte kann noch deutlich steigen. Würden von
jetzt auf gleich alle Überschreitungen von Verkehrsregeln so bepreist,
wie es im Bußgeldkatalog steht, so bräuchte keiner von uns mehr aus dem
Bett aufstehen, weil jede Fahrt zur Arbeit mehr Bußgeld kosten würde als
an diesem Tag verdient würde.

Ich fürchte, Du hat nicht so recht mitbekommen, worum es mir ging.

Dann schreib deutlicher. Ich halte selbst den dümmsten Kraftfahrer für
ausreichend lernfähig, daß er nach einem Tag mit - sagen wir - in Summe
1000¤ Bußgeld sich am nächsten Tag minutiös an die Regeln hält. Nachdem
diese Regeln sich aber am kleinsten gemeinsamen Nenner der
Verkehrsinkompetenz orientieren, wir es halt etwas langsamer fließen als
mit den billigendend inkauf genommenen Bagatelldelikten.

Aber da es kein Elektronikthema ist, werde ich das hier nicht
weiterverfolgen.

Du kannst ja ausführen, wie Du die 100%-Überwachung elektronisch und
manipulationssicher ausführen willst. Mit verplombten Black-Boxes, am
ODB-Port und regelmäßiger Übertragung ans Verkehrszentralregister z. B.?
Oder die Überwachungskameras umwidmen?
 
[sup: Tippfehler]

On Mon, 12 Nov 2018 17:29:58 +0100, Martin Gerdes wrote:
Ich gehe davon aus, daß wir alle umfangreich ausgeforscht werden,
allerdings sehe ich keinerlei Ausweg aus dieser Situation, bin aber
gedanklich nicht soweit, daß ich mir gleich einen Strick nehmen wollte
Das wäre m. M. n. übers Ziel hinausgeschossen.
Nein, warum?

Der Verlust der (=einiger) Privatsphäre ist m. M. n. kein hinreichender
Suizidgrund.

Die Überwachungsdichte kann noch deutlich steigen. Würden von
jetzt auf gleich alle Überschreitungen von Verkehrsregeln so bepreist,
wie es im Bußgeldkatalog steht, so bräuchte keiner von uns mehr aus dem
Bett aufstehen, weil jede Fahrt zur Arbeit mehr Bußgeld kosten würde als
an diesem Tag verdient würde.

Ich fürchte, Du hat nicht so recht mitbekommen, worum es mir ging.

Dann schreib deutlicher. Ich halte selbst den dümmsten Kraftfahrer für
ausreichend lernfähig, daß er sich nach einem Tag mit - sagen wir - in
Summe 1000¤ Bußgeld am nächsten Tag minutiös an die Regeln hält. Nachdem
diese Regeln aber am kleinsten gemeinsamen Nenner der Verkehrsinkompetenz
orientiert sind, wird es halt etwas langsamer fließen als mit den
billigendend inkauf genommenen Bagatelldelikten.

Aber da es kein Elektronikthema ist, werde ich das hier nicht
weiterverfolgen.

Du kannst ja ausführen, wie Du die 100%-Überwachung elektronisch und
manipulationssicher ausführen willst. Mit verplombten Black-Boxes, am
ODB-Port und regelmäßiger Übertragung ans Verkehrszentralregister z. B.?
Oder die Überwachungskameras umwidmen?
 
On 11/13/18 2:32 PM, Volker Bartheld wrote:
Dann schreib deutlicher. Ich halte selbst den dümmsten Kraftfahrer für
ausreichend lernfähig, daß er sich nach einem Tag mit - sagen wir - in
Summe 1000¤ Bußgeld am nächsten Tag minutiös an die Regeln hält. Nachdem
diese Regeln aber am kleinsten gemeinsamen Nenner der Verkehrsinkompetenz
orientiert sind, wird es halt etwas langsamer fließen als mit den
billigendend inkauf genommenen Bagatelldelikten.

Nein, es wird deutlich schlimmer. Auch im Verkehr gilt, das schlimmste
was du tun kannst ist 'Dienst nach Vorschrift'.

Gerrit
 
Volker Bartheld schrieb:

Dann schreib deutlicher. Ich halte selbst den dĂźmmsten Kraftfahrer fĂźr
ausreichend lernfähig, daß er nach einem Tag mit - sagen wir - in Summe
1000€ Bußgeld sich am nächsten Tag minutiös an die Regeln hält. Nachdem
diese Regeln sich aber am kleinsten gemeinsamen Nenner der
Verkehrsinkompetenz orientieren, wir es halt etwas langsamer fließen als
mit den billigendend inkauf genommenen Bagatelldelikten.

Das stimmt Ăźbrigens nicht, auch wenn es recht gerne so kolportiert wird. Die
bei weitem meisten Autofahrer halten sich recht exakt an die Verkehrsregeln,
wie man bei allfälligen Kontrollen immer wieder feststellen kann. Das gilt,
möglicherweise mit Ausnahme einiger Großstädte, sogar fürs (Falsch)parken.
Es sind i.d.R. weniger als 5% aller Autofahrer (auch Radfahrer benehmen sich
zumeist weniger dumm, als mancher glaubt), die das mit den Regeln nicht so
genau nehmen. Selbst die 5 Euro Delikte wie nicht oder falsch blinken sind
bei weitem nicht so häufig wie man es zu fßhlen meint. Das Problem ist
hauptsächlich eines der Wahrnehmung. All die vielen, welche normgerecht
unterwegs sind, fallen dir halt nicht auf. Auffallen tun die, welche sich
nicht an die Regeln halten.
Was allerdings zunimmt, ist die Zahl der Idioten, welche während der Fahrt
mit dem Handy telefonieren oder gar Mails oder so lesen oder schreiben. Man
merkt das auch an den Unfallzahlen

MfG
Rupert
 
Am 13.11.18 um 20:53 schrieb Daniel Mandic:

Ganz zu Schweigen von den

Fahren sie jetzt rechts
Drehen sie jetzt um
u.dgl. Meldungen

die einem das Navi entgenschmeisst.

MM. gehÜrt das Quitsche-Kästchen fßr Fahranfänger verboten.

Meinst du, daß es besser wird, wenn die Leute, die im Straßenverkehr
noch unsicher sind, nebenher den Stadtplan lesen? IBTD.

Hanno
 
Am 13.11.18 um 21:07 schrieb Volker Bartheld:

Das stimmt übrigens nicht, auch wenn es recht gerne so kolportiert wird. Die
bei weitem meisten Autofahrer halten sich recht exakt an die Verkehrsregeln,
wie man bei allfälligen Kontrollen immer wieder feststellen kann.

Du behauptest also, diese Kontrollen wären geeignet, dieses festzustellen,
weil sie einer repräsentativen Stichprobe gleichkommen? Da bin ich mir
nicht so ganz sicher.

Es bleiben genug übrig.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/hochleistungsblitzer-bringen-gerichte-ans-limit,hochleistungsblitzer-100.html

Hanno
 
[sup: Nebelscheinwerfer/-schlußlicht]

On Tue, 13 Nov 2018 19:50:13 +0100, Rupert Haselbeck wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Ich halte selbst den dümmsten Kraftfahrer für ausreichend lernfähig, daß
er nach einem Tag mit [...] 1000¤ Bußgeld sich am nächsten Tag minutiös
an die Regeln hält. Nachdem diese Regeln sich aber am kleinsten
gemeinsamen Nenner der Verkehrsinkompetenz orientieren, wir es halt
etwas langsamer fließen als mit den billigendend inkauf genommenen
Bagatelldelikten.

Das stimmt übrigens nicht, auch wenn es recht gerne so kolportiert wird. Die
bei weitem meisten Autofahrer halten sich recht exakt an die Verkehrsregeln,
wie man bei allfälligen Kontrollen immer wieder feststellen kann.

Du behauptest also, diese Kontrollen wären geeignet, dieses festzustellen,
weil sie einer repräsentativen Stichprobe gleichkommen? Da bin ich mir
nicht so ganz sicher. Außerdem bedeutet "keine OWI" bzw. "kein Bußgeld"
nicht, daß sich an die Regeln gehalten wurde. Es bedeutet, daß nach Abzug
aller Toleranzen die Polizei kein Ticket geschrieben hat. Es kann daher
auch bedeuten, daß die Messung unbrauchbar war, weggeklagt wurde oder der
Fahrer nicht ermittelt werden konnte.

Außerdem schrieb ich "etwas langsamer", d. h. der Einfluß der u. g.
"weniger als 5%" wurde berücksichtigt.

),
die das mit den Regeln nicht so genau nehmen. Selbst die 5 Euro Delikte
wie nicht oder falsch blinken sind bei weitem nicht so häufig wie man es
zu fühlen meint. Das Problem ist hauptsächlich eines der Wahrnehmung.

Das will ich sehr gerne glauben. Dann müßte ich mich nämlich auch weniger
häufig ärgern.

Alldieweil ich noch nie - also in 40 Jahren wirklich noch NIE - miterlebt
habe, wie jemand nach TBNR 116006 oder 116100 (mißbräuchliches
Schallzeichen), TBNR 116136 (Warnblinklicht, z. B. als Vorsatzanzeiger
beim Falschparken), wegen "unnützem Hin- und Herfahren" (§30 Abs. 1 Satz 3
StVO), dem im Winter ebenso beliebten wie nutzlosen Warmlaufenlassen von
Motoren oder im Sommer der Klimaanlage (§2 Absatz 3 StVO) verknackt worden
wäre. Die nervenden Diesel, die Dir bei irgendwelchen obskuren Fahrmanövern
eine Rußwolke ins Gesicht blasen, waren in dieser Zeit auch noch nie
Gegenstand einer spontanen Verkehrskontrolle.

Ich rede hier gar nicht von der Kolonne an eiligen Eltern im
Kindergartenbringdienst, die sich tagtäglich am Gehweg aufreihen, obwohl
es ca. 50 Meter weiter einen großen Supermarktparkplatz gäbe, mit 60
Minuten frei (Parkscheibe). Oder denjenigen, die Kreuzungen befahren,
obwohl wegen der Verkehrsdichte 100% klar ist, daß sie den
Kreuzungsbereich nicht bei Grün wieder werden verlassen können (§11 Abs.
1. StVO). Da freut sich dann der Querverkehr und es kommt zur TBNR 116100.
Alltag in München.

Ah. Nachtrag. Jetzt im Herbst: Nebelscheinwerfer und -schlußlichtvergesser
(TBNR 117142, 117148 usw.). Was ist denn mit denen? Auch nur einmal die
Polizei so jemanden anhalten sehen?

Was allerdings zunimmt, ist die Zahl der Idioten, welche während der Fahrt
mit dem Handy telefonieren oder gar Mails oder so lesen oder schreiben. Man
merkt das auch an den Unfallzahlen.

Ist halt gerade en vogue. Wie auch die krawallig pupsenden DSG-Prollkisten
im Fake-Sportmodus. Wird echt höchste Zeit, daß diese Klappenauspuffanlagen
wegkommen, denn offenbar ist es mit der vernünftigen Einsicht nicht so weit
her.

Ciao,
Volker
 
On Tue, 13 Nov 2018 19:50:13 +0100, Rupert Haselbeck wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Ich halte selbst den dümmsten Kraftfahrer für ausreichend lernfähig, daß
er nach einem Tag mit [...] 1000¤ Bußgeld sich am nächsten Tag minutiös
an die Regeln hält. Nachdem diese Regeln sich aber am kleinsten
gemeinsamen Nenner der Verkehrsinkompetenz orientieren, wir es halt
etwas langsamer fließen als mit den billigendend inkauf genommenen
Bagatelldelikten.

Das stimmt übrigens nicht, auch wenn es recht gerne so kolportiert wird. Die
bei weitem meisten Autofahrer halten sich recht exakt an die Verkehrsregeln,
wie man bei allfälligen Kontrollen immer wieder feststellen kann.

Du behauptest also, diese Kontrollen wären geeignet, dieses festzustellen,
weil sie einer repräsentative Stichprobe gleichkommen? Da bin ich mir
nicht so ganz sicher. Außerdem bedeutet "keine OWI" bzw. "kein Bußgeld"
nicht, daß sich an die Regeln gehalten wurde. Es bedeutet, daß nach Abzug
aller Toleranzen die Polizei kein Ticket geschrieben hat. Es kann daher
auch bedeuten, daß die Messung unbrauchbar war, weggeklagt wurde oder der
Fahrer nicht ermittelt werden konnte.

Außerdem schrieb ich "etwas langsamer", d. h. der Einfluß der u. g.
"weniger als 5%" wurde berücksichtigt.

),
die das mit den Regeln nicht so genau nehmen. Selbst die 5 Euro Delikte
wie nicht oder falsch blinken sind bei weitem nicht so häufig wie man es
zu fühlen meint. Das Problem ist hauptsächlich eines der Wahrnehmung.

Das will ich sehr gerne glauben. Dann müßte ich mich nämlich auch weniger
häufig ärgern.

Alldieweil ich noch nie - also in 40 Jahren wirklich noch NIE - miterlebt
habe, wie jemand nach TBNR 116006 oder 116100 (mißbräuchliches
Schallzeichen), TBNR 116136 (Warnblinklicht, z. B. als Vorsatzanzeiger
beim Falschparken), wegen "unnützem Hin- und Herfahren" (§30 Abs. 1 Satz 3
StVO), dem im Winter ebenso beliebten wie nutzlosen Warmlaufenlassen von
Motoren oder im Sommer der Klimaanlage (§2 Absatz 3 StVO) verknackt worden
wäre. Die nervenden Diesel, die Dir bei irgendwelchen obskuren
Fahrmanövern eine Rußwolke ins Gesicht blasen waren in dieser Zeit auch
noch nie Gegenstand einer spontanen Verkehrskontrolle.

Ich rede hier gar nicht von der Kolonne an eiligen Eltern im
Kindergartenbringdienst, die sich tagtäglich am Gehweg aufreihen, obwohl
es ca. 50 Meter weiter einen großen Supermarktparkplatz gäbe, mit 60
Minuten frei (Parkscheibe). Oder denjenigen, die Kreuzungen befahren,
obwohl wegen der Verkehrsdichte 100% klar ist, daß sie den
Kreuzungsbereich nicht bei Grün wieder werden verlassen können (§11 Abs.
1. StVO). Da freut sich dann der Querverkehr und es kommt zur TBNR 116100.
Alltag in München.

Was allerdings zunimmt, ist die Zahl der Idioten, welche während der Fahrt
mit dem Handy telefonieren oder gar Mails oder so lesen oder schreiben. Man
merkt das auch an den Unfallzahlen.

Ist halt gerade en vogue. Wie auch die krawallig pupsenden DSG-Prollkisten
im Fake-Sportmodus. Wird echt höchste Zeit, daß diese Klappenauspuffanlagen
wegkommen, denn offenbar ist es mit der vernünftigen Einsicht nicht so weit
her.

Ciao,
Volker
 
Rupert Haselbeck wrote:

Was allerdings zunimmt, ist die Zahl der Idioten, welche während der
Fahrt mit dem Handy telefonieren oder gar Mails oder so lesen oder
schreiben. Man merkt das auch an den Unfallzahlen

Ganz zu Schweigen von den

Fahren sie jetzt rechts
Drehen sie jetzt um
u.dgl. Meldungen

die einem das Navi entgenschmeisst.

MM. gehÜrt das Quitsche-Kästchen fßr Fahranfänger verboten. Wär ja
nicht das erste Mal, das unerfahrene Autofahrer auf einmal irgendwo
sind ;-)
Wie sie das mit den autanasierten Autos hinbringen wollen, ist mir ein
Rätsel, bei dem Schwachsinn was eine Navi verzapft.


--
Daniel Mandic
 
Hanno Foest wrote:

Am 13.11.18 um 20:53 schrieb Daniel Mandic:
MM. gehÜrt das Quitsche-Kästchen fßr Fahranfänger verboten.

Meinst du, daß es besser wird, wenn die Leute, die im Straßenverkehr
noch unsicher sind, nebenher den Stadtplan lesen? IBTD.

Ne, kann nicht funktionieren.
Ich kann rauchen, essen (auch schwieriger einzunehnmende Lebensmittel
die Konzentration erfordern, selbst ohne Autofahren) und trinken
während der Autofahrt.

Plan lesen und Autofahren ist so gut wie unmĂśglich.
Meines Wissens bleibt man dsbzg. einfach stehen, oder überläßt es einem
fähigen Beifahrer.
Ich hab mir immer einen (fĂźr mich ausfĂźhrlichen) Plan gemacht... wenn
ich allein unterwegs war mit klarer Destination. Mein Gott, das war
noch vor Navi-Zeiten... und ich kam oft gut an.

Mir kommt vor, daß die Navis schon mal besser gingen (Zeitraum
2012-2017). Vielleicht haben sie bereits die Qualitäts-Managment Formel
"wenn nichts mehr geht, dreh die Sache einfach um" umgesetzt.
Ich habe auch mit Leuten gesprochen, die fĂźr ihr Navi montalich Geld
Ăźberweisen...., detto...., anscheinend alles keine richtigen
Kraftfahrer die das Zeugs programmieren. Die gleichen Mängel das
gleiche Debakel.


--
Daniel Mandic
 
Hallo Volker,

Du schriebst am Tue, 13 Nov 2018 14:32:03 +0100:

Du kannst ja ausführen, wie Du die 100%-Überwachung elektronisch und
manipulationssicher ausfĂźhren willst. Mit verplombten Black-Boxes, am

So etwa, mit dem seit heuer EU-weit verordneten eCall sollte das kein
Problem sein.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> schrieb:

Dann schreib deutlicher. Ich halte selbst den dümmsten Kraftfahrer für
ausreichend lernfähig, daß er nach einem Tag mit - sagen wir - in Summe
1000¤ Bußgeld sich am nächsten Tag minutiös an die Regeln hält. Nachdem
diese Regeln sich aber am kleinsten gemeinsamen Nenner der
Verkehrsinkompetenz orientieren, wir es halt etwas langsamer fließen als
mit den billigendend inkauf genommenen Bagatelldelikten.

Das stimmt übrigens nicht, auch wenn es recht gerne so kolportiert wird. Die
bei weitem meisten Autofahrer halten sich recht exakt an die Verkehrsregeln,
wie man bei allfälligen Kontrollen immer wieder feststellen kann.

Man muß dazu nur die Kontrollstellen sinnvoll positionieren (und die
Polizei bemüht sich, das zu tun).

Man hat hierzustadt auf 60+-Straßen T30 vor Schulen verordnet, und zwar
in dem unrealistischen Zeitbereich 6-22 Uhr. Dahinter muß irgendeine
externe Vorschrift stehen, die in der hiesigen Obrigkeit niemand
einhalten möchte, und die "braven Bürger" auch nicht. Also hat die
Obrigkeit versprochen, daß an diesen Stellen die Geschwindigkeit nicht
kontrolliert wird.

Würde man das aber tun, wäre praktisch jeder Autofahrer dran. Aber man
will es ja nicht (und hat es so auch kommuniziert).

Und vom hierzustadt tolerierten Falschparken will ich gleich garnicht
anfangen.
 
Martin Gerdes wrote:
> vom hierzustadt tolerierten Falschparken

Na ja, toleriert. An Autos, die in reinen sehr langsamen Wohnstraßen
dichter an der Kreuzung stehen als für Hauptausfallstraßen erlaubt sehe
ich ständig Knollen. Aber die riesige Menge, die mit einem Fahrzeug zwei
Plätze belegen -- geübte schaffen locker auch drei, -- die haben nie
eine.
Was ist eigentlich bei kostepflichtigen Parkplätzen der Unterschied, ob
ich einen Platz belege und null bezahle oder zwei belege und einen
bezahle? In beiden Fällen ist ein Platz unbezahlt belegt, aber der eine
wird verfolgt und der andere nie.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On Tue, 13 Nov 2018 21:19:41 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Tue, 13 Nov 2018 14:32:03 +0100:
Du kannst ja ausführen, wie Du die 100%-Überwachung elektronisch und
manipulationssicher ausführen willst. Mit verplombten Black-Boxes, am
So etwa, mit dem seit heuer EU-weit verordneten eCall sollte das kein
Problem sein.

Für dehnbare Interpretationen von "kein Problem". Gerne kannst Du mit eCall
ein komplettes Datalogging betreiben. Tatsächlich sind Ampeln, dynamische
Verkehrsbeinflussungsanlagen, Verkehrsüberwachungskameras, Notarzt- und
Feuerwehreinsätze, Kartenmaterial, usw. noch nicht so gut vernetzt, daß
jede Sünde geahndet werden könnte. Für Nötigungsdelikte und alles, wo
andere Verkehrsteilnehmer betroffen sind, brauchst Du noch mehr Vernetzung
und die KI, die uns fürs autonome Fahren schon seit Jahren versprochen
wurde. Oder ein Rudel Inder im Callcenter.

Daher können wir in einer Zeit, wo die eine Behörde nicht weiß, was die
andere tut (s. die gängigen Terrorismusskandale) uns derweil noch
entspannt zurücklehnen.
 
Am 10.11.18 um 17:52 schrieb Hergen Lehmann:
Am 10.11.18 um 16:37 schrieb Hartmut Kraus:

Am 10.11.18 um 15:05 schrieb Hergen Lehmann:
Am 10.11.18 um 13:20 schrieb Hartmut Kraus:

Entscheidend ist vor allem, das die Kunden zeitnah gewarnt werden
(ist das geschehen?), so das sie KennwÜrter ändern und auf
verdächtige Kontobewegungen achten kÜnnen.

Ja, Kontenbewegungen - genau so'n Schwachsinn.

Kein Schwachsinn, spätestens wenn es um Kreditkarten geht.

Ha ha.

Wirklich erstaunlich, wie jemand in dieser Welt Ăźberleben kann, ohne
jemals etwas von Kreditkarten- und Identitätsmissbrauch gehÜrt zu haben.

Von deinem Konto kann einer per Karte was abheben, wenn er deine Karte
und deine PIN hat.

Das ist lediglich eine von zahlreichen MĂśglichkeiten.

Um mit deiner Kreditkarte online etwas zu kaufen, braucht $Krimineller
lediglich deinen Namen, die Kartennummer, das Ablaufdatum und die
Prüfnummer. Alle diese Daten gibst du regelmäßig bei Online-Käufen ein,
sie stehen danach in der Datenbank des Händlers, und werden ggf. bei
Hacks erbeutet.

Um von deinem Girokonto etwas abzuheben, braucht $Krimineller in
Lastschrift-freundlichen Ländern wie Deutschland deinen Namen, deine
Anschrift und deine Kontonummer.
Diese Daten gibt er in einem Online-Shop seiner Wahl ein, kauft damit
Waren zum sofortigen Download (Musik, Software o.ä.) und ehe du die
Buchung im Kontoauszug siehst, ist er über alle Berge. Viel Spaß beim
anschließenden Rechtsstreit mit Bank und Händler.

Ist er noch etwas gemeiner, mietet er unter deinen Daten und mit deiner
Bankverbindung einen Server und nutzt diesen zum Warez-Vertrieb. Der ist
zwar nach der RĂźcklastschrift schnell wieder dicht, aber seinen Profit
hat er gemacht, und die Abmahnungen trudeln in *DEINEM* Briefkasten ein.

... usw ...

Hm, was soll ich also jetzt damit machen? Genau das, was meine Bank mir
empfiehlt? Da mĂźsste ich also bekloppt sein, oder ...

http://hkraus.eu/neue-karte.jpg
 
Hallo Volker,

Du schriebst am Wed, 14 Nov 2018 08:14:55 +0100:

[100%-Überwachung elektronisch]
So etwa, mit dem seit heuer EU-weit verordneten eCall sollte das kein
Problem sein.

FĂźr dehnbare Interpretationen von "kein Problem". Gerne kannst Du mit
eCall ein komplettes Datalogging betreiben. Tatsächlich sind Ampeln,
[...nicht vernetzt...]
....
Daher können wir in einer Zeit, wo die eine Behörde nicht weiß, was die
andere tut (s. die gängigen Terrorismusskandale) uns derweil noch
entspannt zurĂźcklehnen.

Na, dann lehn' Dich halt. Solange die Lehne hält. Dran gesägt wird schon
eifrig.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

vom hierzustadt tolerierten Falschparken

Na ja, toleriert.

Ja, toleriert.

In einem der hiesigen Stadtteile parken hunderte Autos auf den Gehwegen
-- und die Stadt hat dort sogar Parkplätze abmarkiert. Der Gehweg ist
etwa 4 m breit -- das braucht ja kein Fußgänger, meint der
Parkplatzsucher. Daraus kann man doch Parkplätze machen! Schau Dir das
doch einfach mal per Google-Maps an der Ferdinand-Wallbrecht-Straße an,
etwa an der Nordseite zwischen Lister Kirchweg und Borkumstraße (oder
auch weiter im Verlauf der Straße).
 

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