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Hartmut Kraus
Guest
Am 11.11.18 um 01:09 schrieb Arno Welzel:
Ok, das hĂśrt sich gut an, werd' wohl bald umziehen.
Aber sag' mal was zu meiner Idee: Los ging's, als ich mal hier angefragt
hatte:
http://www.miz.org/themenportale.html
Die haben eine dicke Datenbank, und ich habe mal angefragt, ob man die
Daten mal in Tabellenform (wie auch immer, meinetwegen als
*.csv-Dateien, Datenbanktabellen etc.) kriegen kĂśnnte. Nee, sie kriegen
zwar immer Ăśfter solche Anfragen, aber das geht nicht, "ohne sich
zumindest in eine rechtliche Grauzone zu begeben". Weil die Datenbank
natßrlich auch Daten enthält, die keiner sehen soll - klar, aber sie
auch "keine MĂśglichkeit bietet, diese Daten bei einem Export sicher
auszuschlieĂen". GrÜÜÜhl - was macht denn das Programm, dass auf
Anforderung genau die Daten aus der Datenbank 'rausfischt und in die
Webseiten zaubert, die der User sehen will?
Also Klartext: Das machen sie nicht, weil's Geld kostet. Also mache
ich's jetzt. Quasi "reverse engineering" - ok, bisschen mĂźhsam:
Die Seiten 'runterladen, zusammensetzen, aus ein paar MB HTML die
eigentlichen Daten 'rausfischen und in meine Datenbank Ăźbernehmen. Je
eine Tabelle "Sinfonieorchester" / "Kammerorchester, "Konzertdirektionen
und Kßnstleragenturen" / "Musikschulen" / "Verbände, Vereingungen,
Gesellschaften", usw. usf. ...
Angenehmer Nebeneffekt: Die Beschäftigung mit diesen Daten erweitert
meinen Horizont ungemein . s.a. meine "Baustelle Webseite"
http://hkraus.eu - hat auch was mit Musik zu tun.
Am 29.07.2018 um 16:32 schrieb Hartmut Kraus:
[...]
Aber auch wer sich da auskennt, wird vielleicht trotzdem ein bisschen
dumm gucken.
Am 29.07.2018 um 19:49 schrieb Hartmut Kraus:
Das Problem nun: Das richtig verkaufen.
Hartmut Kraus:
Am 10.11.18 um 23:45 schrieb Arno Welzel:
[...]
2ct/h klingt natĂźrlich erstmal beeindruckend. Aber pro Monat sind das
auch 14,40 EUR. Bei Netcup gibt es einen Rootserver inkl. 320 GB
Speicherplatz ab 6,99 EUR:
https://www.netcup.de/bestellen/produkt.php?produkt=2103
Hm, sieht ja erst mal beeindruckend aus. Aber das waren andere auch
schon. Gibt's Erfahrungen mit netcup?
Ich habe einen eigenen Root-Server und Storage dort bisher keine
Probleme gehabt. Standort ist Karlsruhe. U.A. nutze ich auch eine
grĂśĂere Nextcloud-Instanz auf dem Server fĂźr ca. 80 Nutzer, die
problemlos und flßssig läuft inkl. OnlyOffice und Draw.io in
Docker-Containern.
Meine Website <https://arnowelzel.de> läuft (neben diversen Websites
guter Freunde) auch auf diesem Server.
Ansonsten kannst Du ja auch mal in deren Forum reinschauen, um Dir einen
Eindruck zu verschaffen:
https://forum.netcup.de
Ok, das hĂśrt sich gut an, werd' wohl bald umziehen.
Aber sag' mal was zu meiner Idee: Los ging's, als ich mal hier angefragt
hatte:
http://www.miz.org/themenportale.html
Die haben eine dicke Datenbank, und ich habe mal angefragt, ob man die
Daten mal in Tabellenform (wie auch immer, meinetwegen als
*.csv-Dateien, Datenbanktabellen etc.) kriegen kĂśnnte. Nee, sie kriegen
zwar immer Ăśfter solche Anfragen, aber das geht nicht, "ohne sich
zumindest in eine rechtliche Grauzone zu begeben". Weil die Datenbank
natßrlich auch Daten enthält, die keiner sehen soll - klar, aber sie
auch "keine MĂśglichkeit bietet, diese Daten bei einem Export sicher
auszuschlieĂen". GrÜÜÜhl - was macht denn das Programm, dass auf
Anforderung genau die Daten aus der Datenbank 'rausfischt und in die
Webseiten zaubert, die der User sehen will?
Also Klartext: Das machen sie nicht, weil's Geld kostet. Also mache
ich's jetzt. Quasi "reverse engineering" - ok, bisschen mĂźhsam:
Die Seiten 'runterladen, zusammensetzen, aus ein paar MB HTML die
eigentlichen Daten 'rausfischen und in meine Datenbank Ăźbernehmen. Je
eine Tabelle "Sinfonieorchester" / "Kammerorchester, "Konzertdirektionen
und Kßnstleragenturen" / "Musikschulen" / "Verbände, Vereingungen,
Gesellschaften", usw. usf. ...
Angenehmer Nebeneffekt: Die Beschäftigung mit diesen Daten erweitert
meinen Horizont ungemein . s.a. meine "Baustelle Webseite"
http://hkraus.eu - hat auch was mit Musik zu tun.
Am 29.07.2018 um 16:32 schrieb Hartmut Kraus:
Am 29.07.2018 um 13:30 schrieb Wolfgang Kynast:
Ich habe FlĂźchtlinge in der Nachbarschaft. Sehr nette Menschen.
Schon mĂśgich, wenn auch sehr unwahrscheinlich. (Wie gesagt, glaubwĂźrdige
Wahrscheinlichkeit so 1...2%).
Und ganz wild drauf, endlich arbeiten zu gehen.
Solltest du dir ein Beispiel dran nehmen.
Dazu brauche ich nicht zu gehen, da sitze ich dran (hatten wir schon).
Verdammt - gerade wieder ein ekliger Fehler ...
[...]
Ich hab' den Fehler! War doch ganz einfach zu finden - oder?
http://hkraus.eu/einlesen-absaetze-in-DB-neu
(Mit einem Texteditor zu betrachten, wegen der langen Zeilen, mit
ZeilenumbrĂźchen ist es sehr unĂźbersichtich.)
Aber auch wer sich da auskennt, wird vielleicht trotzdem ein bisschen
dumm gucken.
Am 29.07.2018 um 19:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 29.07.2018 um 19:24 schrieb Wolfgang Kynast:
Um Ăźber die rechtliche Seite nachzudenken sind wir ja hier richtig.
Was gibt's da nachzudenken?
Zum Rechtlichen: Das sind Daten, die eh' Ăśffentlich abrufbar sind, und
dazu muss das Einverständnis der Leute vorliegen. Aber die haben sie ja
meist schon selber auf ihren Seiten verĂśffentlicht ... Und welcher
KĂźnstler, welches Ensemble, welche Agentur, ... sollte was dagegen haben
... Eine Ausrede war das also von Frau Dr.
Da hab' ich so vor zwei Jahren angefragt, und schon mal angefangen zu
friemeln. Und mir das jetzt mal wieder vorgenommen - aber ich will mir
nicht diese Arbeit machen und dann auf den Ergebnissen sitzen bleiben -
verständlich?
Habe mich also schlau gemacht, ob sie diesen Service inzwischen anbieten
- so sah's vor zwei Jahren aus:
Am 07.07.2016 um 03:27 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.06.2016 um 17:40 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.06.2016 um 09:35 schrieb Deutsches Musikinformationszentrum:
Sehr geehrter Herr Kraus,
vielen Dank fĂźr Ihre Anfrage an das Deutsche
Musikinformationszentrum..
Die auf unserer Webseite verzeichneten Kontaktdaten sind teilweise
individualisiert, und unsere Datenbank bietet derzeit keine
MĂśglichkeit,
diese Daten bei einem Export sicher auszuschlieĂen.
Sehr geehrte Frau Dr. Schwerdtfeger, sehr geehrte Damen und Herren,
diese MĂśglichkeit gibt es bzw. fĂźr einen, der sich etwas mit
Datenbanken
auskennt (wozu ich mich in aller Bescheidenheit auch zähle), ist es
kein Problem, eine Abfrage zu erstellen, die eben nur die
"Ăśffentlichen" Daten liefert. Solche Abfragen gib's auch schon -
eben die,
die diese (und nur diese) Daten an Ihre Webseiten liefern, Beispiel:
http://www.miz.org/suche_627_0.html?detailansicht=1
Auszug:
0700ShowStar.de
Harry Fox
Bahnhofstr. 30, 94368 Perkam
Tel.: (09429) 948400 od. (0700) 74697827 Fax: (09429) 948402
info@0700showstar.de
http://www.0700showstar.de
Tätigkeitsfeld: Kßnstleragentur, Kßnstlermanager.
Letzte Aktualisierung: 23.09.2014
A.C.T. Artist Agency GmbH
Hermjo Klein, Christian Diekmann, Viola Klein
Fritz-Foerster-Platz 2, 01069 Dresden
Tel.: (0351) 476968-0 Fax: (0351) 476968-12
office@act-artist.de
http://www.act-artist.de
Tätigkeitsfeld: Veranstalter; E-Musik, U-Musik (Veranstalter).
Letzte Aktualisierung: 15.04.2015
A.M.O.K. Promotion GmbH & Co. KG
Gabelsberger Str. 6, 83308 Trostberg
Tel.: (08621) 8188 Fax: (08621) 8288
amok@amok-promotion.de
http://www.amok-promotion.de
Tätigkeitsfeld: Kßnstlermanager, Veranstalter.
Letzte Aktualisierung: 23.09.2014
...
Na, und so weiter. Als alter Programmierer sage ich: Das ist *ein*
SQL-String (im einfachsten Fall etwa "SELECT name, strasse, ort,
telefon, fax, email, taetigkeitsfeld, timestamp FROM agenturen;" - je
nach Datenbankstruktur kann die natĂźrlich auch mehrere Tabellen /
Relationen umfassen) ...
Das Ergebnis einer solchen Abfrage als Textdatei (mit Feldtrennern,
Zeilenumbruch und nicht allzu "exotischem" Zeichensatz) wĂźrde mir
schon genĂźgen, um es in meine Datenbank 'reinzukriegen. Wie gesagt: FĂźr
Ihre IT-Spezialisten kein Problem - wĂźrden Sie mein Anliegen bitte an
die weiterleiten?
Juristisch kann Ihnen keiner was, wenn Sie mir Daten zukommen lassen,
die sowieso Üffentlich zugänglich sind. Was ja schon voraussetzt, dass
das Einverständnis der Betreffenden vorlag. Das ist nicht einmal eine
"Grauzone", das ist ganz legal.
Wie auch in Ihrem Impressum unter "Datenschutz" erklärt wird:
"Sofern innerhalb des Internetangebotes die MĂśglichkeit zur Eingabe
persÜnlicher oder geschäftlicher Daten (Emailadressen, Namen,
Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des
Nutzers auf ausdrĂźcklich freiwilliger Basis."
Also wo liegt das Probem?
Mit freundlichen GrĂźĂen
Hartmut Kraus
Wirklich - wo liegt das Problem? FĂźr die Leute, die ihnen /das/ ganze
Ding programmiert haben, wäre das ja wohl ein Klacks, den sie sich aber
trozdem gut bezahlen lieĂen.
Und heute sieht's genauso aus wie vor zwei Jahren ...
Das Problem nun: Das richtig verkaufen.