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horst-d.winzler
Guest
Am 23.10.19 um 10:34 schrieb Wolfgang Allinger:
Das Prinzip des Ringoszillator.
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On 22 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article qonjg7$p4r$1@news2.open-news-network.org
marte.schwarz@gmx.de> (Marte Schwarz) wrote:
Hi Wolfgang Allinger,
Zum RS485 gibt es auch noch einen Trick: die Busleitung als (elektrischer)
Ring fßhren. Dann braucht es keine Abschlusswiderstände um Reflektionen zu
dämpfen/schlucken (aka Impedanzsprßnge), da es keine Impedanzänderungen
gibt.
Nicht wirklich. Da gibt es dann zwar keine ImpedanzsprĂźnge aber eine
schĂśne umlaufende Welle... Da braucht es dann keine Reflektion, um die
wieder an den Anfang zu bekommen. Super Idee :-(
Die P-NET Leuts sind rel. erfolgreich. Scheint also kein Problem zu sein.
Mit anderen Worten, die ausgesendete Welle wetzt in beide Richtungen und
nach der halben Ringlaufzeit trifft sie ihren eigene Zwillingsschwester
und findet schon die passende Spannung auf der Ltg. wieder und es gibt
keine Reflektionen, somit gibt es keine Ende und demzufolge auch keinen
Busabschluss (Termination).
Deshalb läuft die Welle einfach endlos im Kreis und hofft, endlich seine
Energie irgendwo abgeben zu dĂźrfen. Ich mag das nicht wirklich glauben.
s.u. sogar Wikipedia glaubt es
Das Prinzip des Ringoszillator.
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