Der blaue Klaus...

On 04/15/2022 20:05, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Conrad wird aber fortbestehen, fortbestehen, fortbestehen - gerade deshalb!
Das Filialenschließen sichert auch den Fortbestand.

Jaja. In Realiter sieht das so aus:

DO
   Wir müssen die Mitarbeiterzahl stark reduzieren, damit die verbleibenden
   Arbeitsplätzchen gesichert werden.
LOOP until PLEITE

Möglich ist alles, aber ich glaube nicht an Vorstehendes.
Die Mitarbeiter in den Filialen sind doch separat in den jeweiligen Orten zu betrachten.

Der Versandhandel wurde seit 1997 forciert.
Filialen (auch Völkner) z.B. in Bielefeld wurden schon lange zuvor geschlossen.
In 2012 (vielleicht der Höhepunkt) war die Versandkapazität bei 75000 Paketen pro Tag.
Ab 2017 wurde begonnen, die Filialen zu schließen.
In 2022 sollen die restlichen Filialen geschlossen werden.
Stattdessen werden Filialen für BtB-Kunden eröffnet.
Auf der BtB-Plattform waren 2020 sechs Millionen Artikel verfügbar (2017 eine Million).

Ich schätze, die wenden sich verstärkt an BtB-Kunden und konzentrieren sich auf Online.
Solange das Eigentum und die GL in der Hand der Familie liegen, glaube ich nicht an eine Insolvenz.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:

Die Diode funktioniert übrigens. Mit den 25Hz Brummfrequenz auf Stufe

Bist du dir da *ganz* sicher?

Ich bin mir wegen überhaupt gar nichts sicher. Am allerwenigsten *ganz*.
Ich weiß nur, daß die Netzfrequenz irgendwas um die 50Hz hat und daß in
diesem Zauberstab Einweggleichrichtung betrieben wird.

.... was die Brummfrequenz nicht ändert.

Na, dann summt der Vibrator eben mit 50Hz. Ich werde eiligst in die
Vergangenheit zurückreisen und meinen anno 2010 verfaßten Bericht
korrigieren.

Es hätte gereicht, wenn Du den Bericht beim erneuten Posten am
14.04.2022 korrigiert hättest, was ja auch problemlos möglich gewesen
wäre.

Es wäre übrigens nicht verkehrt gewesen, am Bauteiletresen genau
hinzuschauen, wenn Du Dich schon so mächtig auf die Typennummer setzt.
 
On Fri, 15 Apr 2022 21:34:30 +0200, Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:

Es wäre übrigens nicht verkehrt gewesen, am Bauteiletresen genau
hinzuschauen, wenn Du Dich schon so mächtig auf die Typennummer setzt.

muss richtig heißen:

Es wäre übrigens nicht verkehrt gewesen, am Bauteiletresen genau
hinzuschauen, wenn Du schon beim Conrad einkaufst.

Ich war auch in dieser Filiale...

Thomas Prufer
 
On Fri, 15 Apr 2022 21:34:30 +0200, Martin Gerdes wrote:
Es hätte gereicht, wenn Du den Bericht beim erneuten Posten am
14.04.2022 korrigiert hättest, was ja auch problemlos möglich gewesen
wäre.
Es wäre übrigens nicht verkehrt gewesen, am Bauteiletresen genau
hinzuschauen, wenn Du Dich schon so mächtig auf die Typennummer setzt.

Du hättest Dich auch einfach an dem lustigen Gschichterl ergötzen
können, als hier das Gscheidhaferl zu geben. Aber jedem das seine.

Volker
 
Am 15.04.2022 um 15:23 schrieb Arno Welzel:
Eric Bruecklmeier:

macht seine Filialen dicht.

Richtig schade darum ist es eigentlich nicht...

https://www.pcwelt.de/news/Conrad-schliesst-fast-alle-Laeden-fuer-Privatkunden-11217506.html

Nein, schade ist es nicht.

Prinzipiell finde ich es ja gut, wenn man Ladengeschäfte vor Ort hat und
bin auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen - aber bei Conrad waren
meine Erfahrungen diesbezüglich eher gruselig. Eine größere Bestellung
habe ich zum Abholen vor Ort im Laden bestellt. Bei der ersten
Benachrichtigung hat die Hälfte gefehlt, als ich dann im Laden war. Beim
zweiten Mal wurden schlicht die falschen Artikel ausgehändigt.
Schließlich hat man mir dann die noch fehlende Ware dann per Post
versandkostenfrei direkt nach Hause geschickt - immerhin war die Sendund
dann vollständig.

Bei einer weiteren Versandbestellung - ich habe ja dazugelernt und das
mit der Ladenabholung aufgegeben - wurden dann Stiftleisten mit der
falschen Polzahl geliefert. Das habe ich reklamiert - und nochmal eine
Sendung mit wieder genau den selben falschen Stiftleisten bekommen. Bei
der erneuten Reklamation wurde mir der Kaufbetrag dann erstattet und
erklärt, dass es diese Stiftleisten nicht mehr gibt. Im Online-Katalog
wurden sie dann ebenfalls entfernt.

:))) deckt sich recht gut mit meinen Erfahrungen. Die hatten dort die
höchste Stufe der Inkompetenz erreicht. Dazu auch noch rotzfrech - Kunde
wird als störend empfunden...
 
Arno Welzel schrieb:

[https://www.pcwelt.de/news/Conrad-schliesst-fast-alle-Laeden-fuer-Privatkunden-11217506.html]
Bei einer weiteren Versandbestellung -

Wenn wir schon bei den Anekdoten sind: Auch bei der Abrechnung ist da
gelegentlich der Wurm drin.

Einer unserer Lernenden am PSI bestellte beim blauen Klaus mal was privat.
Das gab dann irgend einen Salat in der Datenbank bei Conrad. Von dem Tag an
gelangten *sämtliche* Conrad-Rechnungen das PSI betreffen an seine Privatadresse.

Es ging IIRC mehrere Wochen, bis das abgestellt werden konnte. (\"Können uns
das gar nicht vorstellen, das ist noch nie passiert\", etc.. Preussische
Generalausreden I-XIV. Womöglich noch garniert mit \"möglicherweise haben
SIE etwas falsch ins Formular eingetragen\").

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
Ich schätze, die wenden sich verstärkt an BtB-Kunden und konzentrieren sich auf Online.
Solange das Eigentum und die GL in der Hand der Familie liegen, glaube ich nicht an eine Insolvenz.

Kann, muss nicht. Normalerweise geht eine Firma früher oder später pleite, wenn die
Familie raus- und das Management reingeht. Familienunternehmen sind generell nicht
so stabil und nicht wirklich oft zukunftsorientiert.

Andererseits ist \"mittelständisches Familienunternehmen\" ein dehnbarer Begriff. Ich
sehe da durchaus auch quantitative Unterschiede etwa zwischen Conrad und Bosch.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
Normalerweise geht eine Firma früher oder später pleite, wenn die
Familie raus- und das Management reingeht. Familienunternehmen sind
generell nicht so stabil und nicht wirklich oft zukunftsorientiert.

Sagt der zweite Satz nicht das genaue Gegenteil vom ersten (oder
umgekehrt)?


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rolf Bombach wrote:
Womöglich noch garniert mit \"möglicherweise haben
SIE etwas falsch ins Formular eingetragen\").

Gerade habe ich eine kleine (stört im Vergleich zu übrigen Lästigkeit
nicht weiter) Strafgebühr für das verspätete Beantragen des neuen
Personalausweises gezahlt. Der alte war länger abgelaufen.

\"Das kann gar nicht sein, daß sie keinen früheren Termin bekommen
haben.\"

Während sie mit dem Rücken zu mir länger irgendwas tippte, hatte ich
genug Zeit, auf dem Smartphone die Terminseite der Stadt aufzurufen.
Termine gibt es maximal 60 Tage im voraus. In dieser Zeitspanne und mit
der Vorgabe \"egal wo, ich bin bereit beliebig weit zu fahren\" (ich war
an dem Tag auch schon weit weg in einem anderen Bezirk auf der anderen
Rheinseite) gab es für Ausweise exakt null Termine, nichts, nada. Als
Sie sich wieder zu mir drehte hielt ich ihr das unter die Nase.

\"Das glaube ich nicht, das kann gar nicht sein.\"


--
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On 04/16/2022 11:49, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Ich schätze, die wenden sich verstärkt an BtB-Kunden und konzentrieren sich auf Online.
Solange das Eigentum und die GL in der Hand der Familie liegen, glaube ich nicht an eine Insolvenz.

Kann, muss nicht. Normalerweise geht eine Firma früher oder später pleite, wenn die
Familie raus- und das Management reingeht. Familienunternehmen sind generell nicht
so stabil und nicht wirklich oft zukunftsorientiert.

Andererseits ist \"mittelständisches Familienunternehmen\" ein dehnbarer Begriff. Ich
sehe da durchaus auch quantitative Unterschiede etwa zwischen Conrad und Bosch.

Bürklin ist ja eigentlich auch eine Apotheke - hat aber ebenso seit langem Bestand (1954).
Auch da wurden Filialen schon vor langer Zeit geschlossen (ich bestellte noch in Düsseldorf).
Den gedruckten Katalog fand ich früher vorbildlich.
Die Webseite finde ich zumindest in letzter Zeit im Detail verbesserungswürdig.
Vielleicht hat das damit zu tun, daß Bürklin seit einigen Jahren nicht mehr von einem
Familienmitglied geleitet wird.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 14/04/2022 19:58, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 14 Apr 2022 10:49:06 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Die Diode funktioniert übrigens. Mit den 25Hz Brummfrequenz auf Stufe
Bist du dir da *ganz* sicher?

Ich bin mir wegen überhaupt gar nichts sicher. Am allerwenigsten *ganz*.
Ich weiß nur, daß die Netzfrequenz irgendwas um die 50Hz hat und daß in
diesem Zauberstab Einweggleichrichtung betrieben wird.

Volker

Vielleicht war es ein Halbpleiter?
Es gibt ja viele, jetzt.
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> schrieb:

Conrad wird aber fortbestehen, fortbestehen, fortbestehen - gerade deshalb!
Das Filialenschließen sichert auch den Fortbestand.

Jaja. In Realiter sieht das so aus:

DO
   Wir müssen die Mitarbeiterzahl stark reduzieren, damit die verbleibenden
   Arbeitsplätzchen gesichert werden.
LOOP until PLEITE

Möglich ist alles, aber ich glaube nicht an Vorstehendes.
Die Mitarbeiter in den Filialen sind doch separat in den jeweiligen Orten zu betrachten.

Der Versandhandel wurde seit 1997 forciert.

In meiner Kinderzeit in der Provinz war Elektronik ausschließlich
Versand :)

In 2012 (vielleicht der Höhepunkt) war die Versandkapazität bei 75000 Paketen pro Tag.
Ab 2017 wurde begonnen, die Filialen zu schließen.
In 2022 sollen die restlichen Filialen geschlossen werden.

Stattdessen werden Filialen für B2B-Kunden eröffnet.

Das glaube ich nicht.

Auf der B2B-Plattform waren 2020 sechs Millionen Artikel verfügbar (2017 eine Million).
Ich schätze, die wenden sich verstärkt an B2B-Kunden und konzentrieren sich auf Online.

Das hieß es.

Solange das Eigentum und die [Geschäftsleitung] in der Hand der Familie liegen, glaube
ich nicht an eine Insolvenz.

Schaumermal, dann sehnmerschonn.
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:

Es wäre übrigens nicht verkehrt gewesen, am Bauteiletresen genau
hinzuschauen, wenn Du Dich schon so mächtig auf die Typennummer setzt.

Du hättest Dich auch einfach an dem lustigen Gschichterl ergötzen
können,

Hab ich doch!

Da taucht ein recht hochmütiger Kerl am Bauteiletresen auf, der dem (wie
üblich etwas verpeilten) Verkäufer ziemlich anmaßend die Meinung geigt.
Er läßt ihn sogar noch die Bestellnummer auf das Tütchen schreiben (was
nun wirklich überkandidelt ist) - und merkt zu diesem Zeitpunkt nicht,
daß der Verkäufer ihm nicht die gewünschte und bezahlte 1000-V-Diode
einpackt, sondern eine 100-V-Diode, die logischerweise die Netzspannung
nicht lange aushält.


Hätte ich mit einer Schlange von 10 Leuten hinter mir den Aufdruck auf
der Diode überprüft (zumal das Tütchen ja gleich in der Plastikkiste
verschwand)? Ich kann die Hand nicht dafür ins Feuer legen.

Vermutlich hätte ich mich hinter der Kasse gefaßt und nachgeschaut, wenn
ich schon extra dieses einen Bauteils wegen in die Stadt gefahren wäre.
Der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen, gerade das zeigt das
\"Geschichterl\" ja.


Der Kunde baut die Diode ein, die brennt aber durch (kann ja mal
vorkommen, egal, man hat ja vorsichtshalber gleich 5 gekauft), die
zweite brennt auch durch (\"Holla!\") und auch die dritte. Erst jetzt
schaut unser wohlinformierter Kunde auf die Typenbezeichnung -- und da
fällt es ihm wie Schuppen aus den Haaren: Es ist das falsche Bauteil.

Da hat er sich am Bauteiletresen schon aufgespielt wie Graf Koks und es
hat alles nicht geholfen: Er ist schließlich doch hereingefallen.


Das ist freilich eine humorige Geschichte.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß ich mit den Mitlesern einig
bin, wer in dieser Geschichte der Dumme ist, Du diesbezüglich allerdings
anderer Meinung bist.
 
Am 16.04.2022 um 19:10 schrieb Martin Gerdes:

Hätte ich mit einer Schlange von 10 Leuten hinter mir den Aufdruck auf
der Diode überprüft (zumal das Tütchen ja gleich in der Plastikkiste
verschwand)? Ich kann die Hand nicht dafür ins Feuer legen.

Also hier[TM] bekam man das Tütchen niemals nimmer nicht ausgehändigt, die
eingetüteten Waren wurden mit dem Ausdruck eingetuppert, verplombt, versiegelt
und erst an der Kasse bekam man das Tütchen nach der Zahlung ausgehändigt.
Allerdings waren AFAIR immer die Bestellnummern auf dem Tütchen vermerkt.

Bernd
 
On Sat, 16 Apr 2022 19:10:21 +0200, Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:

Da taucht ein recht hochmütiger Kerl am Bauteiletresen auf, der dem (wie
üblich etwas verpeilten) Verkäufer ziemlich anmaßend die Meinung geigt.
Er läßt ihn sogar noch die Bestellnummer auf das Tütchen schreiben (was
nun wirklich überkandidelt ist) - und merkt zu diesem Zeitpunkt nicht,
daß der Verkäufer ihm nicht die gewünschte und bezahlte 1000-V-Diode
einpackt, sondern eine 100-V-Diode, die logischerweise die Netzspannung
nicht lange aushält.
AFAIK wurde der Preis über die Bestellnummer und Anzahl an der Kasse ermittelt.
Keine Nummer: kein Kauf, also nochmal anstellen, Nummer nachtragen lassen,
nochmal Kasse und anstellen...

Thomas Prufer
 
Martin Gerdes schrieb am Sat, 16 Apr 2022 19:10:19 +0200:

In 2012 (vielleicht der Höhepunkt) war die Versandkapazität bei 75000 Paketen pro Tag.
Ab 2017 wurde begonnen, die Filialen zu schließen.
In 2022 sollen die restlichen Filialen geschlossen werden.

Stattdessen werden Filialen für B2B-Kunden eröffnet.

Das glaube ich nicht.

Man weiß es nicht, aber gefühlt geht die Anzahl der kleinen Krauter
und Musterbauer, die mit einem vollen Reel 20 Jahre hinkommen, eher
zurück. Weiß nicht, wie da die Zukunft des B2B aussehen soll.
Man darf aber nicht übersehen, daß Völkner als reiner Versender über
wenige Ecken Conrad gehört und so nebenbei ein riesiges Sortiment,
auch außerhalb der Elektronik, zu teilweise coolen Preisen anbietet.
Und eine Versandkostenflatrate gibt es dort auch.
Wenn der Umsatz stimmt, ist es hausintern um die Filialen vielleicht
nicht wirklich schade. Man denke an die ganzen horrenden Fixkosten,
die da erstmal eingespielt werden müssen.
Wobei es mich bei Reichelt auch immer mehr gruselt, wenn mir in jedem
Katalogkapitel ein neuer \"Produktmanager\" entgegengrinst.
Und wenn ich mir deren Sortiment so ansehe, scheinen die den Bogen
irgendwie auch langsam zu überspannen. Das ist jetzt allerdings meine
Sicht der Dinge, die auch dadurch geformt wird, daß manche einfachen
Bauteile nicht mehr vernünftig bestell- bzw. lieferbar sind.
Die Lagerhaltungssoftware sieht das sicherlich reell und vermutlich
auch anders als ich.

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Senf enthalten!
 
On Sat, 16 Apr 2022 19:10:21 +0200, Martin Gerdes wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:
Es wäre übrigens nicht verkehrt gewesen, am Bauteiletresen genau
hinzuschauen, wenn Du Dich schon so mächtig auf die Typennummer setzt.
Du hättest Dich auch einfach an dem lustigen Gschichterl ergötzen
können,
Hab ich doch! Da hat er sich am Bauteiletresen schon aufgespielt wie
Graf Koks und es hat alles nicht geholfen: Er ist schließlich doch
hereingefallen.

Siehst. Und genau da unterscheiden wir uns. Der eine weiß, wann er
verloren hat, der andere muß einfach noch ein bisserl nachtreten.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß ich mit den Mitlesern einig
bin, wer in dieser Geschichte der Dumme ist, Du diesbezüglich allerdings
anderer Meinung bist.

Und schon wieder daneben, incl. all der hypothetischen Mitleser. Macht
nix. Humor ist auch eine Sache von Intelligenz.

Volker
 
Frank Scheffski <usenet@alles-moppelkotze.de> wrote:

Wobei es mich bei Reichelt auch immer mehr gruselt, wenn mir in jedem
Katalogkapitel ein neuer \"Produktmanager\" entgegengrinst.
Und wenn ich mir deren Sortiment so ansehe, scheinen die den Bogen
irgendwie auch langsam zu überspannen. Das ist jetzt allerdings meine
Sicht der Dinge, die auch dadurch geformt wird, daß manche einfachen
Bauteile nicht mehr vernünftig bestell- bzw. lieferbar sind.
Die Lagerhaltungssoftware sieht das sicherlich reell und vermutlich
auch anders als ich.

Das Problem von Reichelt ist IMHO das ihr Warenwirtschaftsystem immer
noch auf einem Atari ST laeuft.
Wenn ich jedenfalls bei Reichelt etwas finden will dann muss
ich entweder im Papierkatalog suchen oder bei Google \"Reichelt
Schalter rot 60V\" eingeben. Das ist doch einfach nur peinlich.

Olaf
 
olaf schrieb am Sat, 16 Apr 2022 21:03:37 +0200:

Das Problem von Reichelt ist IMHO das ihr Warenwirtschaftsystem immer
noch auf einem Atari ST laeuft.
Wenn ich jedenfalls bei Reichelt etwas finden will dann muss
ich entweder im Papierkatalog suchen oder bei Google \"Reichelt
Schalter rot 60V\" eingeben. Das ist doch einfach nur peinlich.

So läuft das leider auch bei Völkner.
Artikel bei Conrad finden, EAN oder ähnliches bei Vö einwerfen und
dann dort in den Warenkorb plumpsen lassen.
Für derartige \"Suchmaschinen\" gehört die Prügelstrafe zeitnah wieder
eingeführt.

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Senf enthalten!
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Normalerweise geht eine Firma früher oder später pleite, wenn die
Familie raus- und das Management reingeht. Familienunternehmen sind
generell nicht so stabil und nicht wirklich oft zukunftsorientiert.

Sagt der zweite Satz nicht das genaue Gegenteil vom ersten (oder
umgekehrt)?

Das sollte so sein und dieser Eindruck soll ja auch vermittelt werden.
In Realiter wird aber oft auf die eine oder andere Art \"abewickelt\".
Das ist dann \"gesamtwirtschaftlich\" oder anderes Hohlwort \"besser\".

So hat die Schweiz inländische Wasserkraftwerke an ausländische
Investoren verkauft, weil das \"besser\" ist.

--
mfg Rolf Bombach
 

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