Daten fuer alten AEG \"BTY C\" Thyristor?...

Hi Helmut,
Was willst Du mit solchen Kanonen in diesem Spiel? Jörg braucht weder
2 kV noch 123 A. > Es geht um Crowbar generell.

Klassisches Eigentor. Welche Crowbar braucht schon 2 kV? Eine Crowbar
wird auf der DC-Seite gesetzt, seltenst über 50 V hinaus. Dafür oft
genug mit viel Strom.

> Fast alle Karbid-MOSFETs dort haben >=1200 V Spannungsfestigkeit.

Weil man dafür keine solchen Spezialisten braucht. Ich sehe auch keine
nennenswerten Vorteile durch MOSFET bei Crowbarschaltungen. Wenn
überhaupt, dann sind da bipolare Transistoren oder IGBTs gefragt.

> Solche Transistoren gibt es für 10..20 EUR, 100 A für 32 EUR.

Eben, viel zu teuer für solche Anwendungen, wo man diese
Spannungsfestigkeit gar nicht braucht.

Marte
 
Hallo Rolf,
Ich frag mich gerade, wo überhaupt sonst noch Thyristoren eingesetzt
werden. Bei den klassischen Leistungsanwendungen benutzt man doch
heute eher MOSFETs und IGBTs, oder?

Bei 50 Hz Anwendungen haben weder MOSFET noch IGBTs nennenswerte
Vorteile, sind aber bei gleichen Strom- und Spannungsfestigkeiten
teurer, von der Ansteuerung ganz zu schweigen.

Ich frage mich, inwieweit die GTO-Thyristoren noch in grossen
Umrichtern verwendet werden.

Solange man nicht im Bereich mehrerer Dutzend kHz schalten muss, sind
die schon gut.

> IGBT sind etwas lahm im Ausschalten.

Wenn wir von Netzspannung reden, sind die alle schnell.

> Da gibt es auch gemischte Vollbrücken, halb mit IGBT und halb mit MOSFET,

Eben: Man nimmt die MOSFET hinzu, um schnell abschalten zu können und
die andere Seite darf bei gleicher Leistung gerne billiger sein. Solange
die Abwärme und Wirkungsgrade passen, und die höhere Sättigungsspannung
kein Problem ist, sind die IGBTs in der Regel billiger.

Marte
 
On 02/05/2023 21:55, Marte Schwarz wrote:
Hi Helmut,
Was willst Du mit solchen Kanonen in diesem Spiel? Jörg braucht weder 2 kV noch 123 A. > Es geht um Crowbar generell.

Klassisches Eigentor. Welche Crowbar braucht schon 2 kV? Eine Crowbar wird auf der DC-Seite gesetzt, seltenst über 50 V hinaus. Dafür oft genug mit viel Strom.

Fast alle Karbid-MOSFETs dort haben >=1200 V Spannungsfestigkeit.

Weil man dafür keine solchen Spezialisten braucht. Ich sehe auch keine nennenswerten Vorteile durch MOSFET bei Crowbarschaltungen. Wenn überhaupt, dann sind da bipolare Transistoren oder IGBTs gefragt.

Solche Transistoren gibt es für 10..20 EUR, 100 A für 32 EUR.

Eben, viel zu teuer für solche Anwendungen, wo man diese Spannungsfestigkeit gar nicht braucht.

Wiederholung meines Postings.
Warum?
Weil Du hartnäckig das Wort \'Beispiel\' nicht verstehen willst!

Ich habe nicht behauptet, daß jede Crowbar die Daten der Beispiel_MOSFETs benötigt!
Es kann beliebig kleiner skaliert werden - wie man es braucht.
Das dürfte generell klar sein.
-----------------------------------------------------------------------------------


Es geht um Crowbar generell.
Ob es dazu mittlerweile (Jahrzehnte) nicht etwas Besseres gibt.

Der Thread hat sich längst vom eng gefaßten Ursprungsthema entkoppelt!
Es ist ein Sub-Thread geworden.
Es wurde von Relais-Anwendung, historischen Crowbar-Anwendungen, etc. geredet.

Vollständiger Text:
-------------------
|Beispiel:
|SiC-Trench-MOSFET (Familie, gleiches Gehäuse TO247-4)
|2000 V, 123 A kontinu., 2000 A^, 552 W, 9700 pF, 12 mOhm, tdon|tr|tdoff|tf = 16|13|50|24 ns @60A
|...
|2000 V, 26 A kontinu., 250 A^, 217 W, 1215 pF, 100 mOhm, tdon|tr|tdoff|tf = 2| 3|21| 5 ns @10A
|
|Begleitet meine Ausführung in 02/01/2023 20:24.

Die letzte Zeile zeigt auf einen Inhalt, der den Sub-Thread verdeutlicht.
Vorstehend steht \'Beispiel:\', und eine beispielhafte MOSFET-Familie.

https://www.infineon.com/cms/en/product/power/mosfet/silicon-carbide/discretes/?gclid=EAIaIQobChMIn7aG1Yb__AIVTYxoCR0A_QWkEAAYASACEgKTWvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Fast alle Karbid-MOSFETs dort haben >=1200 V Spannungsfestigkeit.
Das ist ein Problem! Braucht man nicht und man kann daher gar keinen solchen MOSFET auswählen!?

Solche Transistoren gibt es für 10..20 EUR, 100 A für 32 EUR.




--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
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http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Hi Helmut,
Was willst Du mit solchen Kanonen in diesem Spiel? Jörg braucht
weder 2 kV noch 123 A. > Es geht um Crowbar generell.

Klassisches Eigentor. Welche Crowbar braucht schon 2 kV? Eine Crowbar
wird auf der DC-Seite gesetzt, seltenst über 50 V hinaus. Dafür oft
genug mit viel Strom.

Fast alle Karbid-MOSFETs dort haben >=1200 V Spannungsfestigkeit.

Weil man dafür keine solchen Spezialisten braucht. Ich sehe auch keine
nennenswerten Vorteile durch MOSFET bei Crowbarschaltungen. Wenn
überhaupt, dann sind da bipolare Transistoren oder IGBTs gefragt.

Solche Transistoren gibt es für 10..20 EUR, 100 A für 32 EUR.

Eben, viel zu teuer für solche Anwendungen, wo man diese
Spannungsfestigkeit gar nicht braucht.


Wiederholung meines Postings.
Warum?
Weil Du hartnäckig das Wort \'Beispiel\' nicht verstehen willst!

Du kannst das beliebig oft neu einstellen. Du beweist nur einmal mehr,
dass Du gar nicht begriffen hast, wozu man eine Crowbar einsetzt und was
man dazu braucht. Noch weniger hast Du begriffen, wozu man neuere
MOSFET-Techniken einsetzt und dass das keine Allzweckwaffe ist, die in
jeder Situation bessere Ergebnisse liefert. Bei Jörgs Eingangsbeispiel
sollen nie mehr als 16 V auftauchen und Du bringst 2 kV MOSFET ins Spiel.

EOD
Marte
 
Am 05.02.2023 um 23:24 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,
Was willst Du mit solchen Kanonen in diesem Spiel? Jörg braucht
weder 2 kV noch 123 A. > Es geht um Crowbar generell.

Klassisches Eigentor. Welche Crowbar braucht schon 2 kV? Eine Crowbar
wird auf der DC-Seite gesetzt, seltenst über 50 V hinaus. Dafür oft
genug mit viel Strom.

Fast alle Karbid-MOSFETs dort haben >=1200 V Spannungsfestigkeit.

Weil man dafür keine solchen Spezialisten braucht. Ich sehe auch
keine nennenswerten Vorteile durch MOSFET bei Crowbarschaltungen.
Wenn überhaupt, dann sind da bipolare Transistoren oder IGBTs gefragt.

Solche Transistoren gibt es für 10..20 EUR, 100 A für 32 EUR.

Eben, viel zu teuer für solche Anwendungen, wo man diese
Spannungsfestigkeit gar nicht braucht.


Wiederholung meines Postings.
Warum?
Weil Du hartnäckig das Wort \'Beispiel\' nicht verstehen willst!

Du kannst das beliebig oft neu einstellen. Du beweist nur einmal mehr,
dass Du gar nicht begriffen hast, wozu man eine Crowbar einsetzt und was
man dazu braucht. Noch weniger hast Du begriffen, wozu man neuere
MOSFET-Techniken einsetzt und dass das keine Allzweckwaffe ist, die in
jeder Situation bessere Ergebnisse liefert. Bei Jörgs Eingangsbeispiel
sollen nie mehr als 16 V auftauchen und Du bringst 2 kV MOSFET ins Spiel.

EOD

Abgesehen davon, dass das Treiben von MOSFETs selten trivial ist ...

:)
 
On 02/05/2023 23:26, Leo Baumann wrote:
Am 05.02.2023 um 23:24 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,
Was willst Du mit solchen Kanonen in diesem Spiel? Jörg braucht weder 2 kV noch 123 A. > Es geht um Crowbar generell.

Klassisches Eigentor. Welche Crowbar braucht schon 2 kV? Eine Crowbar wird auf der DC-Seite gesetzt, seltenst über 50 V hinaus. Dafür oft genug mit viel Strom.

Fast alle Karbid-MOSFETs dort haben >=1200 V Spannungsfestigkeit.

Weil man dafür keine solchen Spezialisten braucht. Ich sehe auch keine nennenswerten Vorteile durch MOSFET bei Crowbarschaltungen. Wenn überhaupt, dann sind da bipolare Transistoren oder IGBTs gefragt.

Solche Transistoren gibt es für 10..20 EUR, 100 A für 32 EUR.

Eben, viel zu teuer für solche Anwendungen, wo man diese Spannungsfestigkeit gar nicht braucht.


Wiederholung meines Postings.
Warum?
Weil Du hartnäckig das Wort \'Beispiel\' nicht verstehen willst!

Du kannst das beliebig oft neu einstellen. Du beweist nur einmal mehr, dass Du gar nicht begriffen hast, wozu man eine Crowbar einsetzt und was man dazu braucht. Noch weniger hast Du begriffen, wozu man neuere MOSFET-Techniken einsetzt und dass das keine Allzweckwaffe ist, die in jeder Situation bessere Ergebnisse liefert. Bei Jörgs Eingangsbeispiel sollen nie mehr als 16 V auftauchen und Du bringst 2 kV MOSFET ins Spiel.

Und noch einmal das Wort \'Beispiel\' nicht verstanden!
Hinzu kommen unzutreffende Behauptungen.

EOD

Abgesehen davon, dass das Treiben von MOSFETs selten trivial ist ...

Für mich ist das trivial, denn ich arbeitete 15 Jahre lang in einer Firma, wo solche
Entwicklungen jeden Tag eine Rolle spielten.
Ich weiß davon mehr als die allermeisten hier.
Insbesondere viel mehr als Du.
Schon in den 1970ern habe ich mich intensiv mit den MOSFETs von RCA beschäftigt.

Ich werde bald eine Schaltung entwickeln, die eine viel bessere Alternative der Crowbar ist.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 06.02.2023 um 11:15 schrieb Helmut Schellong:
Für mich ist das trivial, denn ich arbeitete 15 Jahre lang in einer
Firma, wo solche
Entwicklungen jeden Tag eine Rolle spielten.
Ich weiß davon mehr als die allermeisten hier.
Insbesondere viel mehr als Du.

Ja nee, iss klar Du Spinner ...

Das haben wir ja bei Deiner MOSFET-Endstufe gesehen - haha

:)
 
On 02/06/2023 11:21, Leo Baumann wrote:
Am 06.02.2023 um 11:15 schrieb Helmut Schellong:
Für mich ist das trivial, denn ich arbeitete 15 Jahre lang in einer Firma, wo solche
Entwicklungen jeden Tag eine Rolle spielten.
Ich weiß davon mehr als die allermeisten hier.
Insbesondere viel mehr als Du.

Ja nee, iss klar Du Spinner ...

Das haben wir ja bei Deiner MOSFET-Endstufe gesehen - haha

Wirklich?
Niemand hat etwas von meiner Endstufe gesehen, mit Ausnahme einiger Daten.
Ich habe dazu alle Pläne nicht veröffentlicht.
Das Projekt ist durchentwickelt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 06.02.2023 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2023 11:21, Leo Baumann wrote:
Am 06.02.2023 um 11:15 schrieb Helmut Schellong:
Für mich ist das trivial, denn ich arbeitete 15 Jahre lang in einer
Firma, wo solche
Entwicklungen jeden Tag eine Rolle spielten.
Ich weiß davon mehr als die allermeisten hier.
Insbesondere viel mehr als Du.

Ja nee, iss klar Du Spinner ...

Das haben wir ja bei Deiner MOSFET-Endstufe gesehen - haha


Wirklich?
Niemand hat etwas von meiner Endstufe gesehen, mit Ausnahme einiger Daten.
Ich habe dazu alle Pläne nicht veröffentlicht.
Das Projekt ist durchentwickelt.

Ja, mit einem MOSFET-Treiber wie für bip. Trans. - haha- und einer
Slew-Rate die bei Weitem nicht ausreicht für CD-Wiedergabe weil Deine
ALF16N u. ALF16P 900 pF und 1850 pF Ciss haben und Du dadran nicht
einmal gedacht hast.

Dein \"durchentwickeltes\" Ding kannst Du wegschmeissen!

haha

Du bist ein Angeber und Spinner und Hochstapler, sehr geehrter Herr
Facharbeiter.

haha
 
Am 06.02.2023 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
Wirklich?
Niemand hat etwas von meiner Endstufe gesehen, mit Ausnahme einiger Daten.
Ich habe dazu alle Pläne nicht veröffentlicht.
Das Projekt ist durchentwickelt.

Ich helfe Dir in diesem Zusammenhang nochmals, zum 4. Mal:

Deine Endstufe muss eine Slew-Rate von ...

SR=fmax*2*PI*sqrt(2)*sqrt(Prms*Rl)

.... auf\'s Pakett bringen :)
 
On 02/06/2023 11:43, Leo Baumann wrote:
Am 06.02.2023 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
On 02/06/2023 11:21, Leo Baumann wrote:
Am 06.02.2023 um 11:15 schrieb Helmut Schellong:
Für mich ist das trivial, denn ich arbeitete 15 Jahre lang in einer Firma, wo solche
Entwicklungen jeden Tag eine Rolle spielten.
Ich weiß davon mehr als die allermeisten hier.
Insbesondere viel mehr als Du.

Ja nee, iss klar Du Spinner ...

Das haben wir ja bei Deiner MOSFET-Endstufe gesehen - haha


Wirklich?
Niemand hat etwas von meiner Endstufe gesehen, mit Ausnahme einiger Daten.
Ich habe dazu alle Pläne nicht veröffentlicht.
Das Projekt ist durchentwickelt.

Ja, mit einem MOSFET-Treiber wie für bip. Trans. - haha- und einer Slew-Rate die bei Weitem nicht ausreicht für CD-Wiedergabe weil Deine ALF16N u. ALF16P 900 pF und 1850 pF Ciss haben und Du dadran nicht einmal gedacht hast.

Niemand außer mir kennt den MOSFET-Treiber.
Was also soll Deine erfundene Behauptung?

Slew-Rate 152 V/us, 700 kHz Bandbreite - reichen nicht für CD-Wiedergabe?
Das ist Spinnerei eines notorisch unwissenden Behauptenden.

Ich wußte, daß die ALFET unterschiedliche Ciss haben, bevor ich die kaufte.
Wie kommst Du dazu, zu behaupten, daß ich daran nicht dachte?!

Erzähl doch mal, wie man diesen Unterschied unwirksam macht.

Dein \"durchentwickeltes\" Ding kannst Du wegschmeissen!

Warum? - bei den Traumdaten.

Du bist ein Angeber und Spinner und Hochstapler, sehr geehrter Herr Facharbeiter.

Warum? Belege! - keine völlig unzutreffenden Behauptungen!
Du bist paranoid.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
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http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 02 Feb 23 at group /de/sci/electronics in article trhdb8$12psh$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Wolfgang Allinger schrieb:

On 01 Feb 23 at group /de/sci/electronics in article
trdvob$d09u$1@dont-email.me <remail@gmx.com> (Wolf gang P u f f e) wrote:

Ihr Muricans seid brutal - Crowbar :)

Crowbar? Nennt man das echt so?

Ja, hab ich zum 1. mal 1972 im hp2114 Minicomputer gesehen.

Nicht zu vergessen der/die/das handausgelöste Crowbar
in der IBM 1620. Anekdoten darüber füllen Bibliotheken :-]

https://en.wikipedia.org/wiki/IBM_1620

Knapp auf dem Bild erkennbar; rot umrandeter Zugknopf ganz links
auf dem weissen Bedienpult.

Später hatten IBM-PCs den BRH-Reset :)
Rechtsseitig hinten, mit schwarzer Kontrastumrandung Umrandung :)

Big_Red_Handel grosser roter Schalter


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 02/06/2023 13:06, Leo Baumann wrote:
Am 06.02.2023 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
Wirklich?
Niemand hat etwas von meiner Endstufe gesehen, mit Ausnahme einiger Daten.
Ich habe dazu alle Pläne nicht veröffentlicht.
Das Projekt ist durchentwickelt.

Ich helfe Dir in diesem Zusammenhang nochmals, zum 4. Mal:

Deine Endstufe muss eine Slew-Rate von ...

SR=fmax*2*PI*sqrt(2)*sqrt(Prms*Rl)

... auf\'s Pakett bringen :)

Was soll ich mit dieser unpraktischen Formel?

Ich habe eine Datei \'formel.txt\'.
In der steht: FullPowerBandwidth = SR / (2pi*Us)

Vorstehende Formel ist jedenfalls korrekt.
SR = 700000*6.28*50 * 0.7 * 10^-6 = 153.860000 V/us

Manuell habe ich aus dem Rechteck-Spannungs-Graphen 152 V/us herausgelesen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am Di.,31.01.23 um 01:10 schrieb Joerg:
Ich brauche fuer eine private Solar-Chose eine kernige Crowbar
und haette noch einen etwas antiken AEG Thyristor mit dem
simplen Aufdruck \"BTY C\".
Ich wuesste nur gern, wieviel Strom er aushaelt, denn ich muss
damit eine traege 50A Auto-Sicherung zuverlaessig zerschiessen. Die
Spannung wird er koennen, das sind weniger als 16V. Es darf nie
darueber hinausgehen, sonst geht mir teures Equipment kaputt.
Ich habe mal in die Datenblätter von 50A Netzspannungssicherungen
gesehen. Die Schmelzintegrale liegen im Bereich 6000-25000 A²s. (25A
1500-4000A²s, 10A 250-700A²s, da könnten also mehrere parallele
Sicherungen besser sein). Ist was zur Autosicherung bekannt?
Auch wenn es der dicke Thyristor bei genügend Zündstrom können sollte,
wäre es nicht einfacher statt dem Akku die Solarzellen
kurzzuschließen? Da ist der Strom begrenzt und die Akkuspannung kann
dann nicht mehr ansteigen. Wie sind die Solardaten, V, A, kW?
Ein billiger Milliohm-Mosfet sollte dauerkurzgeschlossen <<1V bleiben,
da ist dann kaum Kühlung nötig.
Notfalls eine Sicherung zur MPP Seite, falls dieser im Versagensfall,
um den es ja geht, rückwärts durchlässt.
 
On 1/31/23 4:55 PM, Stefan Wiens wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> writes:

On 1/31/23 2:20 PM, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Danke, dann sollte das Dingen gehen. Es ist wohl aehnlicher der
zweiteren Serie, denn mit 80mA Gate Strom zuendet er nicht
zuverlaessig. Mit >100mA dann schon. Steht da noch was von
Leckstrom drin? Da braeuchte ich wenig, weil Akku.

Auf alle Fälle den minimalen Gatestrom einhalten. Und der
ist eben nicht 80 mA, sondern sicher so was wie 250 mA
bei diesem Kaliber, ev noch mehr. Sonst zündet er nicht bei
andern Temperaturen (Kaltstartprobleme...), oder er zündet
langsam und/oder lokal, sodass er eben kaputt geht.
BBC (1971) empfiehlt 50 us Zündimpuls, RCA(1978), äh, da
kapiere ich die Datenblattwerte nicht.
Jedenfalls für kürzere Zündimpulse deutlich mehr
Gatestrom anwenden.
Für sicheren Kaltstart 4 V Gatespannung einplanen.


Kein Problem, aber wieviel Gatestrom halten solche fetten Thyristoren
denn maximal aus?

Der Thyristor ist nicht fett. Diese Dinger mit
Seilanschluss gehen bis ca. 500 A. Und Anode am Gehäuse
ist Standard, ich habe noch keine R-Type gesehen.
Im Bereich von kA (wie du anderswo vermutet hattest)
gibt es nur Scheibenthyristoren.

4V waere schlecht, dann kann ich wohl nicht einfach eine dicke
Zenerdiode von V+ zum Gate benutzen. Mist, schon wieder eine TL431
Chose.

Langsamen Anstieg des Zündimpulses mögen die Teile nicht,
aber bei der niedrigen Anodenspannung ist die Bildung von
Hotspots eher unwahrscheinlich.

Den Zuendimpuls kann ich mit etwas Elektronik schoen zackig machen :)


Wenn der Zündimpuls vorüber ist, muss der Anodenstrom den
Einraststrom überschreiten und darf anschließend den
Haltestron nicht unterschreiten, sonst bleibt bzw. geht
er aus. Ob das bei deiner obskuren Spannungsquelle mit
unbekannter Kapazität und Induktivität gewährleistet ist?

Ok, aber dann kommt er immer wieder. Der Haltestrom kann unterschritten
werden, wenn die Sonne nicht mehr viel liefert. Wenn der Thyristor dann
immer wieder neu zuendet, ist die Verlustleistung gering. Das ganze soll
an 12V angeschlossene Elektronik vor Schaden bewahren, wenn der MPPT
Regler Laengsschluss bekommt und dann notgedrungen nach einigen Stunden
das BMS wegen Ueberladung den Akku wegschaltet.


Die üblichen \"Autosicherungen\" können 1 kA abschalten.
Und auf die max. Spannung im Fehlerfall sollte man
auch achten.

Da koennte ich was flinkeres einbauen. Wobei die Sicherung bei Oefnung
des Akku-BMS gar nicht mehr ausloesen wuerde, denn dann fliesst zu wenig
Strom. Nur der in die Geraete.


Aber mit welchem Wert für Spannung, Strom und Leistung
der speisenden Fehlerquelle zu rechnen ist, hast du
bislang nicht verraten.

Die Solarzellen koennen maximal 75V liefern und maximal 16A. Ab er der
Ausgang des MPPT Reglers hat Elkos und die liefern natuerlich
kurzfristig weit mehr als 16A. Wobei ich ein Stueck Kabel zwischen MPPT
Ausgang und Crowbar setzen kann, damit das wenigstens nicht zu weit
ueber 100A Spitze oder so rausgeht. Denn zum Schutz reicht es, wenn der
Thyristor (oder eine andere Schaltung) bei diesen 16A alles unter 12V
haelt. Nur kann man das nicht per Shunt-Regler machen, weil dann viel
abgeheizt werden muesste. \"Bockreiten\" zwischen 16V und 1V wie im
Thyristor-Fall sollten die angeschlossenen Geraete notfalls aushalten,
auch wenn sie dabei etwas spinnen werden.

Wenn ich das so hinkriege, dass der Thyristor kurz vor dem Wegschalten
des BMS kommt, koennte ich die Sicherung per Stromspitze aus dem Akku
ausloesen. Was danach mit der Crowbar oder dem MPPT-Regler geschieht,
waere fast egal, die sind nicht teuer.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2/1/23 12:08 PM, Wolfgang Martens wrote:
Am Mi.,01.02.23 um 00:23 schrieb Joerg:
Auf alle Fälle den minimalen Gatestrom einhalten. Und der ist
eben nicht 80 mA, sondern sicher so was wie 250 mA bei diesem
Kaliber, ev noch mehr. Sonst zündet er nicht bei andern
Temperaturen (Kaltstartprobleme...), oder er zündet langsam
und/oder lokal, sodass er eben kaputt geht. BBC (1971) empfiehlt
50 us Zündimpuls, RCA(1978), äh, da kapiere ich die
Datenblattwerte nicht. Jedenfalls für kürzere Zündimpulse
deutlich mehr Gatestrom anwenden. Für sicheren Kaltstart 4 V
Gatespannung einplanen.
Kein Problem, aber wieviel Gatestrom halten solche fetten
Thyristoren denn maximal aus?
Semikron\'90 empfiehlt 4-5 mal den spezifizierten Gatestrom zu verwenden.
Bei einem SKE 160 (200mA Ig) erlaubt das Diagramm bei 5V (im Bereich
einer sicheren Zündung): 30A/100µs, 20A/500µs, 10A/8ms.

Danke fuer die Info, dann kann ich ja 1A draufbraten, kein Problem.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2/5/23 10:37 AM, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:
On 1/31/23 2:20 PM, Rolf Bombach wrote:

Für sicheren Kaltstart 4 V Gatespannung einplanen.


Kein Problem, aber wieviel Gatestrom halten solche fetten Thyristoren
denn maximal aus?

Bei älteren Thyristoren, 2N3870 ff, 35 A, wird eine maximale
durchschnittliche
Gateleistung (10 ms Mittlung) von 0.5 W angegeben. Bei (relativ
:-])neueren
\"Frequenz-\" Thyristoren, S7310 ff, 2 W. Gepulst 40 W bei max 10 us.

Gepulst passt in diesem Fall.


4V waere schlecht, dann kann ich wohl nicht einfach eine dicke
Zenerdiode von V+ zum Gate benutzen. Mist, schon wieder eine TL431 Chose.

Schau dir \"industrielle\" Schaltungen für Thyristor-Crowbars an. Da
wird idR ein PNP-Transistor zur Ansteuerung in Emitterschaltung
eingesetzt. 4 V gelten eh für irgend einen MIL-Temperaturbereich,
-65 °C oder so was. Bei -25 °C max eher bei 2 V.
Von diesen Kaltstartprobleme scheinen eher Ausreisser betroffen
zu sein, der Unterschied zwischen den \"max\" und den \"typ\" Werten
ist riesig. Der kann im unteren Temperaturbereich beim Gatestrom
einen Faktor 6 und der Gatespannung einen Faktor 3 ausmachen.
Beim Haltestrom sieht es ähnlich aus. Bei moderneren Thyristoren
mag das besser sein.

Ja, so hatte ich das nach dieser Diskussion auch vor. Oder sogar mit
TL431 plus Transistor, damit es noch praeziser wird und ich kurz vor
BMS-Abschaltung zuenden und damit die Sicherung schiessen kann. Das ist
auch besser fuer den Akku, das LiFePO4 eine Ueberladung nicht sehr moegen.

--
Gruesse, Joerg

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On 2/1/23 11:45 AM, Wolfgang Martens wrote:
Am Di.,31.01.23 um 22:33 schrieb Joerg:
Daten für AEG Thyristor mit dem simplen Aufdruck \"BTY C\"
Im ECA Thyristordatenbuch 83/84 gibt es für BTY und AEG die Serie
 BTY 20 bis 25 (50-600V). Die Grundplatte hat D54mm H10, Korpus
H45. Iav 90A, Stossstrom 1800A (50Hz Sinushalbwelle), Gatestrom
80mA, Ut 2V bei 200A

Dann gibt es für AEG noch die Serie BTY 10 bis 16 (50-600V) ohne
 Gehäuseinformation. Iav 200A, Stossstrom 3600A (50Hz
Sinushalbwelle), Gatestrom <200mA, Ut 2V bei 600A
Danke, dann sollte das Dingen gehen. Es ist wohl aehnlicher der
zweiteren Serie, denn mit 80mA Gate Strom zuendet er nicht
zuverlaessig. Mit >100mA dann schon. Steht da noch was von
Leckstrom drin? Da braeuchte ich wenig, weil Akku.
In der ECA Liste steht nichts dazu. Im Semikron Datenbuch\'90 steht bei
vergleichbaren Typen 50mA, natürlich bei der max Sperrspannung.
Selber 15V anlegen und messen! Und, wie viel µA sind es?

0.85uA bei 13.6V, passt :)

--
Gruesse, Joerg

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On 2/2/23 7:38 AM, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Danke. Ich habe ein wenig mit rumprobiert. Er braucht satte 100mA
Gatestrom, aber das waere kein Problem. Werde ich lieber 200mA
nehmen, damit er auch immer zuendet.

Ich gehe eher von deutlich mehr aus.

Die 50 A sind Kinderstube für das Teil, die 16 A ohnehin. Wo es
kritisch werden kann ist dI/dt. Das solltest Du bei einer Crowbar
begrenzen und dann natürlich auch den Freilauf nicht vergessen, wenn
die Sicherung durch ist.

Ja, stimmt, avalanche-fest werden die ollen Dinger nicht sein.

Avalance sehe ich gar nicht als Problem. Was Du im Hinterkopf halten
solltest: Die Teile werden auf Wechselspannung mit Sinussignalen
ausgelegt. Insbesondere die Spannungssteilheit beim Auftreten Deiner
Fehler, aber ganz besonders die Crowbaranwendung selbst ziehen im
induktivitätsarmen Gleichspannungsumfeld große Stromsteilheiten nach
sich. Da würde ich unbedingt Vorsorge treffen.

Ok, wobei der Strom aufgrund des ESR der MPPT-Ausgangselkos und des
danach in Serie befindlichen Kabels nicht weit ueber 100A rausgehen
sollte und das muesste so ein Kawenzmann aushalten.


Ansonsten nicht vergessen, so riesige Teile sind eher langsam im
Schalten. da können schon ein paar µs Verzug entstehen. Bei
eintsprechenden du/dt kann das schon sehr lange sein. ...

Macht nichts, da die Ausgangselkos im MPPT-Regler nicht beliebig schnell
nachtanken, denn die Solarzellen koennen laut Datenblatt nicht mehr als
16A liefern.


... Ich denke, da
wirst Du mit moderneren und deutlich kleineren Tyristoren, die dafür
flotter unterwegs sind, besser fahren. Die höhere Spannung kann ja
eigentlich nur von den Solarzellen kommen. Die sind ohnehin
strombegrenzt. ...

Aber nicht die Elkos im MPPT Regler. Ich habe schon moderne Thyristoren
(ok, waren Triacs) gesehen, wo dabei einfach ein TO220 Beinchen
verdampft ist.


... Solange Du oberhalb der Akkuspannung zündest, müsste also
eine Spannungsbegrenzung ausreichen. Die ließe sich hier durch kräftig
gekühlte MOSFET oder IGBT auch lösen. Erst wenn die warm werden, dann
kann man die Solarpanels gemütlich via Relais abwerfen.

Da faengt die Schaltung an, komplex zu werden. I want to keep it simple.

--
Gruesse, Joerg

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On 2/1/23 1:01 PM, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Tue, 31 Jan 2023 14:02:43 -0800:

Es ist schon ein fetter Akku vorhanden, in diesem Fall LiFePO4. Er
kann 100A Dauerstrom und 300A Spitze liefern. Da der ein BMS hat,

Nennspannung 14,6V?

Normalerweise wird er bei 13.6V liegen, ausser beim Runternuckeln im
Stromausfall.


muss auch der Fall abgedeckt werden, wo z.B. der FET im MPPT-Regler
durchlegiert. Dann geht die PV Spannung 1:1 durch an den Akku, dessen

Die Spannung der PV-Module liegt dann bei ca. 0,7V* Anzahl der Zellen
in Serie. Für, sagen wir mal max. 15V, was die LiFePO4 vertragen,
dürften also nicht mehr als 21, 22 Zellen in Serie liegen. Solche
Module sollte es fertig geben.

Es handelt sich aber um richtige Module fuer PV Anlagen mit 39V Voc.


Spannung steigt nun zwar langsamer als sonst, hoert aber bei der
gewaehlten Ladeendspannung nicht auf, zu steigen. Irgendwann macht
dann das BMS auf und die Spannung auf dem 12V Bus schnellt auf 75V

Dann ist die Anlage völlig falsch dimensioniert und der MPPT-Regler
arbeitet entweder sowieso nicht mehr oder enthält einen Step-down-
Konverter ohne Trennung und Absicherung. Chinesisches Fabrikat für Usa?

Das hat nichts mit falscher Dimensionierung oder Herkunftsland zu tun.
MPPT-Regler fuer Akkuladung sind i.d.R. in Buck-Architektur ausgelegt.
Legiert der FET durch, dann werden Eingangsspannung und -strom
ungeregelt 1:1 an den Ausgang durchgereicht. Die Spannung wird auf die
Akkuspannung zusammenbrechen. Aber nur, bis nach einigen Stunden dessen
BMS genug hat und abschaltet ...


oder was immer ... *POFF* ... und danach koennen einige Tausender an
Elektronik verloren sein.

Ja, das ist dann ein Risiko.

Dieses \"Single-Fault\" Risiko ist nur wenigen Hobby-Solaristen bewusst
und auch Ingenieuren in der Industrie nur selten. Hinzu kommt
schludriges Design vieler MPPT-Regler, die z.B. beim Abklemmen des
...
Ok, das kommentiere ich besser nicht. Aber eine Dauerladung mit einer
solchen Spannung überstehen auch LiFePO4-Akkus nicht.

Die Akkus haben ein BMS und gute Akkus wie meiner halten bei
abgeschaltetem BMS recht viel aus. M.W. 60V im Normalfall, aber abs max
ist hoeher. Der Akku geht also nicht kaputt. Die angeschlossenen Geraete
jedoch schon und die sind weit teurer als der Akku.

--
Gruesse, Joerg

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