DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

[Heinz Schmitz]

Uhu wrote:

BTW es ist oberpeinlich das es den USA-Veteranen mit ihren
"Rosinenbombern" nicht erlaubt wurde, in Berlin zu landen. Das SPD, Die
Grünen es zugelassen haben, daß sich die PDS vormals SED (DDR) sich hier
durchsetzen konnte, zumal der Bundespräsident die Schirmherrschaft für
dieses Unternehmen übernommen hatte. Armes Deutschland kann man da nur
noch konstatieren.

Bist ein großes Lügenmaul!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/70-jahre-luftbruecke-warum-die-rosinenbomber-nicht-ueber-dem-brandenburger-tor-kreisten/24465116.html

Das sehe ich nicht so, weil
"Ein zuständiger Mitarbeiter hätte sich daraufhin intensiv mit
dem Anliegen auseinandergesetzt, ein positiver Bescheid
--> sei aber unsicher gewesen."

Grüße,
H.

 

[Joerg]

On 2019-06-23 16:26, Falk DÂľebbert wrote:

Am 23.06.19 um 16:52 schrieb Joerg:
On 2019-06-23 03:51, Falk DÂľebbert wrote:
Am 23.06.19 um 08:53 schrieb Peter Thoms:

die haben schon einen SAT-Eingang, dann wird eben umgeschaltet.

Ich habe 2009 die Festplatte des DVB-T / DVB-C Recorders mit auf den
Schießstand genommen und den Rest in die Gitterbox geworfen.


Ich versuche immer, solche Sachen woanders wiederzuverwenden.

Zum einen war das eine 160er und deren baldiges Ableben konnte man
bereits akustisch antizipieren.

Ok, das konnte ich nicht riechen. Dann haette ich sie auch stillgelegt.

Zum anderen sind alte Platten Stromfresser und zu klein.
Unter 4TB hebe ich keine Festplatten auf.

Oh, gehobene Ansprueche. Ich habe gerade eine 500GB Platte aus einem
dahingeschiedenen Laptop ausgebaut. Die ist fit und so gross, dass ich
sie im Leben nicht vollbekommen wuerde. Nichtmal 20% davon.

Meine Rechner haben nur noch SSDs und selbst da sind die SATA-Teile
zunehmend auf der Abschussliste.

Die 500GB Platte aus einem gerade verrschrottenten Dell Inspiron 1000
wartet z.B. auf den naechsten Einsatz in einem Desktop, nach dessen
Umstellung auf Linux.

Mein Haupt-Rechner steht in einem RZ und bei mir nur ein Thinclient.

Das wiederum wuerde ich nie tun und darf es auch vertraglich nicht.

Einer der Projektleiter meines ersten AG bekam sich kaum noch ein, als
er zum ersten Mal den chinesischen Koch Hop Sing bei der Serie
"Bonanza" in Deutsch sprechen hoerte. Als er das seinem Bruder in den
USA erzaehlte, hat der ihm das nicht geglaubt.

Ich schaue Deutsch, Englisch, FranzĂśsisch, Spanisch, Russisch*,
Japanisch*, Mandarin* nur im Originalton (* mit englischen Untertiteln
beim ersten Mal). Die DVD/BD und später Netflix ist das sowas wie eine
Befreiung gewesen.

So sprachgewandt wie Du bin ich bei weitem nicht. Spanisch geht noch,
alles danach verstehe ich ueberhaupt nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Joerg]

On 2019-06-23 13:36, Bernd Laengerich wrote:

Am 23.06.2019 um 16:45 schrieb Joerg:

Die werden leider schon bei leicht behebbaren Problemen weggeworfen.
Sicherung bei Gewitter durchgebrannt oder so, niemand macht sich die
Muehe, mal nachzusehen. Kaputt, wech damit.

Das ist ein Problem des Nutzers und fällt damit in die Kategorie
"wegwerfen weil man etwas neues mĂśchte", das ist nicht dem Hersteller
anzulasten.

Mag sein, aber sie werden damit wegen Funktionsunfaehigkeit weggeworfen,
darum ging es ja hier. Wobei die Industrie natuerlich Mitschuld traegt.
Selbst in ansonsten reparierbaren Produkten wie einem Router mit
Metallgehaeuse musste ich dafuer erstmal einen eklig widerspenstigen
Sticker "Warranty void if removed - no user-serviceable parts inside"
beseitigen, eh ich den reparieren konnte. Die Reparatur selbst dauerte
kaum fuenf Minuten.

Bei solchen Produkten waeren Kunden nicht an etwas neuem interessiert,
weil die Dinger unsichtbar im Keller oder hinter einem Moebelstueck
ihren Dienst tun. Die wollen nur, dass das Netzwerk wieder funktioniert.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Joerg]

On 2019-06-23 16:41, Falk DÂľebbert wrote:

Am 23.06.19 um 16:24 schrieb Joerg:
Ich verbringe den Tag in Großraumbüros oder bei Kunden in Telcos in vier
Sprachen. Da wĂźrde mein Hirn mit noch mehr Sprachinput explodieren.


Das ist inzwischen normal.

Ich war bei einem Lieferanten eines Kunden einerseits als "hĂśrende
Langnase" sehr gefürchtet, weil ich das parallel laufende Gespräch in 北
京方言 oder 香港粵語 in Teilen verstehen konnte und man somit mit
offenen Karten spielen musste - andererseits auch gern angefragt, weil
ich zur Not neben Englisch zumindest auf Empfängerseite ausweichen konnte.

Ich ziehe den Hut. Mandarin und Cantonese wuerden mir derzeit auch ein
wenig helfen. Ausser "ni hao" der "zao shang hao" ist bei mir nichts
gebacken.

Im Alter verkuemmert manches wieder. Gestern probiert, bei Afrikaans
muss ich mich zum Verstehen inzwischen richtig konzentrieren, das
sprechen aber eh nicht mehr viele. NL und Nordbelgien funktionieren nach
den vielen Jahrzehnten noch.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Uhu]

Am 24.06.2019 um 15:45 schrieb Hanno Foest:

On 24.06.19 15:37, Heinz Schmitz wrote:

Bist ein großes Lügenmaul!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/70-jahre-luftbruecke-warum-die-rosinenbomber-nicht-ueber-dem-brandenburger-tor-kreisten/24465116.html


Das sehe ich nicht so, weil
"Ein zuständiger Mitarbeiter hätte sich daraufhin intensiv mit
dem Anliegen auseinandergesetzt, ein positiver Bescheid
--> sei aber unsicher gewesen."

Der Satz vorher, den du sicherlich vĂśllig versehentlich zu zitieren
vergessen hast, lautete

"Laut Kerstin Weber, Pressesprecherin des BAF, hatten die Organisatoren
des LuftbrĂźcken-Gedenkens diesen Antrag zwar eingereicht, allerdings
spät und zunächst unvollständig."

In Anbetracht dessen ist es jetzt nicht direkt überraschend, daß ein
positiver Bescheid unsicher ist.

Der Schmitz ist halt auch so ein LĂźgenmaul wie der Winzler.

 

[Joerg]

On 2019-06-24 03:16, Matthias Weingart wrote:

Holger <me@privacy.org>:

Am 20.06.19 um 20:25 schrieb Joerg:

Ich hoere im Auto meist Mittelwelle. Bei uns wird nichts abgeschaltet.
Digitaler UKW Rundfunk (HD Radio) war auch bei uns ein Flop. Absehbar,
nur haben die Entscheidungstraeger bzw. Steuergeldverprasser das wie
ueblich nicht verstanden.


Ich finde Radio und Fernsehen hier ziemlich unerträglich und nutze das
Internet auch, um gezielt "meine" Musik zu finden, und um mich zu
informieren.

Dito, mein "Radio" ist die "AntennaPod"-App, hauptsächlich im Auto. Musik?
Nervt doch auch nur, ausser beim Tanzen .

Mir hilft Reggae ganz gut, mit dem Fahrrad eine lange Bergstrecke
raufzuhaemmern. Ohne dauert es laenger und ist frustiger.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

 

[Hanno Foest]

On 24.06.19 15:37, Heinz Schmitz wrote:

Bist ein großes Lügenmaul!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/70-jahre-luftbruecke-warum-die-rosinenbomber-nicht-ueber-dem-brandenburger-tor-kreisten/24465116.html

Das sehe ich nicht so, weil
"Ein zuständiger Mitarbeiter hätte sich daraufhin intensiv mit
dem Anliegen auseinandergesetzt, ein positiver Bescheid
--> sei aber unsicher gewesen."

Der Satz vorher, den du sicherlich vĂśllig versehentlich zu zitieren
vergessen hast, lautete

"Laut Kerstin Weber, Pressesprecherin des BAF, hatten die Organisatoren
des LuftbrĂźcken-Gedenkens diesen Antrag zwar eingereicht, allerdings
spät und zunächst unvollständig."

In Anbetracht dessen ist es jetzt nicht direkt überraschend, daß ein
positiver Bescheid unsicher ist.

Hanno

 

[Gerrit Heitsch]

On 6/24/19 8:16 AM, Axel Berger wrote:

Falk DÂľebbert wrote:
Unter 4TB hebe ich keine Festplatten auf.

Wie sieht es bei den neuen ultragroßen eigentlich mit der Datenhaltung
aus? Man konnte frĂźher eine Platte mit Backup jahrelang in den Schrank
legen. Geht das immer noch?

Das frag mal lieber bei SSDs... Da ist die Antwort 'Nein'.

Gerrit

 

[Hanno Foest]

On 24.06.19 08:16, Axel Berger wrote:

Wie sieht es bei den neuen ultragroßen eigentlich mit der Datenhaltung
aus? Man konnte frĂźher eine Platte mit Backup jahrelang in den Schrank
legen. Geht das immer noch?

GerĂźchteweise Ăźberleben die heliumgefĂźllten aufgrund der
Diffusionsgeschwindigkeit des Helium die Garantiezeit nicht wesentlich.

Hanno

 

[Axel Berger]

Gerrit Heitsch wrote:
> Das frag mal lieber bei SSDs... Da ist die Antwort 'Nein'.

Eben, deshalb frage ich da gar nicht erst. Aber Magnetscheiben? Wie
klein dürfen die Bereiche werden und trotzdem noch stabil sein?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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[Axel Berger]

Uhu wrote:

Bist ein großes Lügenmaul!

https://www.tagesspiegel.de/berlin/70-jahre-luftbruecke-warum-die-rosinenbomber-nicht-ueber-dem-brandenburger-tor-kreisten/24465116.html

Starke Worte. Zitat aus dem oben verlinkten Text:

"Tatsächlich hatten die Organisatoren des Luftbrücken-Gedenkens, ein in
Hamburg ansässiger Förderverein, die dafür notwenigen Anträge erst zu
spät gestellt und dann - am vergangenen Donnerstag und damit drei Tage
vor dem geplanten Überflug - zurückgezogen. Damit war der Fall für das
zuständige Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) erledigt, wie eine
Sprecherin am Montag erklärte."

Tatsache ist, es hatten noch lebende Verteranen der Luftbrücke große
Mengen von Süßigkeiten wieder mit kleinen Fallschirmen versehen, um den
kindern von heute eine Freude zu machen und zu erinnern, wie es damals
war. Ein kleiner, privater Verein, hunderte Kilometer weit weg, hat's
vergeigt, was soll man da schon tun? Schulterzuck.

Keinem in der wohlbesoldeten Berliner Berufpolitik kam es in den sinn,
Hilefe zu leisten und/oder sie Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Niemand hatte Interesse, keinem war es wichtig -- oder anders, nur die
nahmen es wichtig, die schon damals strikt dagegen waren.

"Solch ein Überflug im Rahmen des zivilen Luftverkehrs sei deutlich
schneller Genehmigungsfähig als ein Überflug zu Gedenkzwecken."

Na dann. Mit diesen Politikern an der Macht -- rund um Westberlin herum
waren sie es -- hätte es natürlich auch 1948 niemals eine Landeerlaubnis
in Berlin geben können. Zu der Zeit waren meine Eltern beide Studenten
an der TU im eingekesselten Westen und der damalige OB hieß Ernst
Reuter. Heute regiert dort die Partei von Bürgermeister Friedrich Ebert
junior aus dem anderen Stadtteil.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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[Gerrit Heitsch]

On 6/24/19 6:34 PM, Axel Berger wrote:

Gerrit Heitsch wrote:
Das frag mal lieber bei SSDs... Da ist die Antwort 'Nein'.

Eben, deshalb frage ich da gar nicht erst. Aber Magnetscheiben? Wie
klein dĂźrfen die Bereiche werden und trotzdem noch stabil sein?

Als 200 GB als 'groß' galten hörte man schon, daß hier die Domänen schon
zu klein sein um stabil zu sein. Meine bisher größte HD hat 8 TB und den
letzten Verify eines Backups hat sie bestanden.

Gerrit

 

[Hanno Foest]

On 24.06.19 18:15, Axel Berger wrote:

Ein kleiner, privater Verein, hunderte Kilometer weit weg, hat's
vergeigt, was soll man da schon tun? Schulterzuck.

Ja nu, ist nun mal so.

Keinem in der wohlbesoldeten Berliner Berufpolitik kam es in den sinn,
Hilefe zu leisten und/oder sie Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Dann hätte es Krakehl gegeben, daß man sich mit fremden Federn (dieses
Vereins) hätte schmßcken wollen, oder sonstwas. - Ich hab ja kein
Problem damit, die Politik zu kritisieren - meistens hat sie es ja
verdient - aber wenn sich jemand anderes fßr zuständig erklärt und es
dann nicht gebacken bekommt, dann kann man wohl hinterher schlauer sein,
aber so richtig verbockt hat die Politik da nichts.

Hanno

 

[Horst-D. Winzler]

Am 24.06.19 um 12:06 schrieb Uhu:

Am 24.06.2019 um 10:06 schrieb Horst-D. Winzler:

BTW es ist oberpeinlich das es den USA-Veteranen mit ihren
"Rosinenbombern" nicht erlaubt wurde, in Berlin zu landen. Das SPD, Die
Grünen es zugelassen haben, daß sich die PDS vormals SED (DDR) sich hier
durchsetzen konnte, zumal der Bundespräsident die Schirmherrschaft fßr
dieses Unternehmen Ăźbernommen hatte. Armes Deutschland kann man da nur
noch konstatieren.

Bist ein großes Lügenmaul!


https://www.tagesspiegel.de/berlin/70-jahre-luftbruecke-warum-die-rosinenbomber-nicht-ueber-dem-brandenburger-tor-kreisten/24465116.html

Zu einem seriĂśsen Bericht gehĂśrt die Sicht des Kontrahenten, also des
Vereins. Warum wurde die nicht eingeholt? Wurde der Ăźberhaupt um
Stellungnahme gebeten?
So ein Vorhaben bedarf einer Langen und grĂźndlichen Vorbereitung. Mir
kann keiner erzählen, das nicht schon lange vorher im Vorfeld keinerlei
informative Gesprächen mit den infrage kommenden BehÜrden statt gefunden
haben sollen? Wäre ich der Verantwortliche in diesem Verein, hätte ich
mich umgehend bei den BehĂśrden um das nĂśtige Procedere gekĂźmmert. Und
zwar hurtig! Mir kann keiner erzählen, das die in diesem Verein nicht
ebenso gehandelt haben?
Ich kann mir bei diesem Artikel des Eindrucks nicht erwehren, das hier
von vornherein die Berliner BĂźrokratie - und wer auch immer noch - einen
Persilschein bekommen sollen.

--
---hdw---

 

[Hanno Foest]

Am 24.06.19 um 19:58 schrieb Axel Berger:

Hanno Foest wrote:
aber so richtig verbockt hat die Politik da nichts.

Es gab Formen und Fristen. Bei Interesse hätte man durchaus rechtzeiutig
nachfragen und Hilfe anbieten kĂśnnen. Hat man nicht, wollte man nicht,
ist man mit dem Ergebnis hochzufieden -- und mit der Existenz eines
SĂźndenbocks, auf den man zeigen kann, noch mehr.

Jo, ist super, die Politik ist immer schuld. Wenn sie was macht, macht
sie's falsch, wenn sie nichts macht ist das auch falsch, wenn andere was
verbocken ist es falsch weil die Politik sich nicht eingemischt hat.
Anscheinend ist die These, daß die Politik an allem schuld ist, was
schiefläuft, nicht falsifizierbar. Ein geschlossenes Weltbild muß was
tolles sein.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Axel Berger]

Hanno Foest wrote:
> aber so richtig verbockt hat die Politik da nichts.

Es gab Formen und Fristen. Bei Interesse hätte man durchaus rechtzeiutig
nachfragen und Hilfe anbieten können. Hat man nicht, wollte man nicht,
ist man mit dem Ergebnis hochzufieden -- und mit der Existenz eines
Sündenbocks, auf den man zeigen kann, noch mehr.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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[Falk DÂľebbert]

Am 24.06.19 um 08:16 schrieb Axel Berger:

Unter 4TB hebe ich keine Festplatten auf.
Wie sieht es bei den neuen ultragroßen eigentlich mit der Datenhaltung
aus? Man konnte frĂźher eine Platte mit Backup jahrelang in den Schrank
legen. Geht das immer noch?

Wenn mein Arbeitgeber fragt, habe ich euch nichts erzählt. Ich darf
nämlich nur fßr ihn consulten

Festplatten:
WD gibt recht mutige 142 Jahre fĂźr 25% Ausfall bei den Ultrastars an.
Datenfehler waren 0,3 in 10^25 Bytes. Seagate liegt ähnlich.
Zu Beachten ist dabei aber, dass die Festplatten >4TB wegen ihrer
HeliumfĂźllung einen engeren Lagerungs- und Betriebstemperatur - Korridor
haben. Tandberg gibt 10 Jahre Garantie (in den US von Great Again mehr)
fĂźr die RDX-Festplatten an und setzt sich bei Daten-Verlust sogar den
Hut auf.

SSDs:
Single Logical state Cells liegen rechnerisch bei 40 Jahren (vgl zu. 150
Jahre fĂźr LTO6-Tape.)

Falk D.

 

[Falk DÂľebbert]

Am 24.06.19 um 16:16 schrieb Joerg:

Mein Haupt-Rechner steht in einem RZ und bei mir nur ein Thinclient.


Das wiederum wuerde ich nie tun und darf es auch vertraglich nicht.

In dem gleichen RZ sind zwei Banken und diverse Versicherungen. Gut die
haben ganze "Suiten" gemietet und noch eine TĂźr mehr zwischen sich und
dem plebis.

Ich hätte Probleme das Niveau an Sicherheit herzustellen. Ich bin zu oft
nicht zu Hause, daher habe ich nur verschlĂźsselte Daten @home.

Falk D.

 

[Holger]

Am 24.06.19 um 15:51 schrieb Joerg:

Mir hilft Reggae ganz gut, mit dem Fahrrad eine lange Bergstrecke
raufzuhaemmern. Ohne dauert es laenger und ist frustiger.

Ich hĂśre keine Musik, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, damit ich mit
meinen Ohren hĂśren kann, was sich an Verkehr hinter mir zusammenbraut.

Holger

 

[Marcel Mueller]

Am 23.06.19 um 16:45 schrieb Joerg:

Auch das ist falsch. Die wenigsten Geräte der Gattung
Consumer-Elektronik
werden wohl wegen Funktionsunfähigkeit weggeworfen.

Wenn du dazu eine Statistik hast, mĂśchte ich sie gerne sehen. Ansonsten
wäre ich vorsichtig mit derlei kategorischen Behauptungen.

Die werden leider schon bei leicht behebbaren Problemen weggeworfen.
Sicherung bei Gewitter durchgebrannt oder so, niemand macht sich die
Muehe, mal nachzusehen. Kaputt, wech damit.

Abgesehen von uns paar Bastlern ist es auch vollkommen unwirtschaftlich,
etwas offiziell reparieren zu lassen. Außer dass >100€ weg sind,
passiert da oft nicht viel sinnvolles. Gute Werkstädten sind eine
Rarität. Die meisten versuchen nur auf Verdacht eine Ersatzplatine zu
bekommen, und das war's. Das dauert dann 4 Wochen und kostet genauso
viel wie ein Neugerät.

Da ist nicht ganz so einfach zu trennen. Wenn die Facebook und
Youtube-App auf dem Smart-TV nicht mehr funktionieren, weil das Teil
keine Updates mehr bekommt und sich auf der anderen Seite die APIs
geändert haben, dann ist es schon (teilweise) funktionsunfähig. [...]

Da ist was dran. Ich habe diese traurige Erfahrung gemacht, als Youtube
irgendwas geaendert hatte und danach lief das auf aelteren Laptops nur
noch ruckelig. Da dort aber der meiste brauchbare Inhalt in Sachen Video
zu finden ist, muss man fast wechseln.

Oder einen Downloader nehmen und die Videos mit irgendeinem Player
gucken. Erfahrungsgemäß braucht das Faktor 10 weniger CPU.

Ich vermute mal, die magische Änderung war Dash. Natürlich könnte man
das Muxen auch auf dem Server on the fly machen, aber den angenehmen
Nebeneffekt, dass damit die Downloader erst mal nicht mehr den
Browser-Richtlinien fĂźr sichere Plugins entsprechen, nimmt man doch
gerne mit.

Das kann man vermeiden, indem man gusseisern robuste Vehikel waehlt, die
prinzipiell fuer Langlebigkeit bekannt ist. Bei uns ist das ein Toyota
Corolla (Baujahr 1995) und ein Mitsubishi Montero Sport (Baujahre 1997).
Beide tun klaglos ihren Dienst, so wie immer.

Dazu musst Du aber immer reichlich alte Fahrzeuge kaufen, denn
erlässliche Daten liegen erst ca. 10 nach Produktionsbeginn vor.

Nachdem wir in Sachen Jux-Elektronik was "modernes" von Rio durch hatten
(Frust!), sind wir im Wohnzimmer zurueck zu guter deutscher Wertarbeit
aus den 70ern gegangen:

Bei mir werkelt eine alte Onkyo-Anlage zusammen mit einem selber
gebastelten Verstärker mit Aktivweiche. Beides gut 30 Jahre alt, und die
Boxen dazu dito. Bei letzteren hatten zwischendurch aber mal die Sicken
aufgegeben.

Ich hatte ueberlegt, ein Bluetooth-Empfangsmodul hineinzubauen, aber das
waere zu dekadent und MW/KW reichen voellig.

Micro-PC a la Rasi, nur halt mit gescheitem Sound tut's auch. Der Saba
wird ja wohl einen DIN-Eingang haben.
Wenn man darauf MPD laufen lässt, braucht man auch kein BT mehr und die
steuernden Geräte kÜnnen sich während der Wiedergabe schlafen legen oder
außer Funkreichweite befinden.


Marcel