Biete Entwicklung im Bereich embedded Systems und Elektronik

Hallo Ingolf,

Es sind nicht nur die Gebuehren. Der ganze Verwaltungskrempel geht einem
irgendwann so auf den Senkel, dass man es einfach bleiben laesst.

Genau das sind die Probleme, die das Ausprobieren von Produktideen
verhindern! Und damit die Chance von Innovationen im Keim ersticken...
Bereits passiert. Produktidee gehabt, auch Abnehmner. IOW alles was man
zum Auftreiben von Kapital (jedenfalls hier in Kalifornien) braucht.
Haette aber Angestellte gebraucht und das ist hier so ein riskanter
Gesetzesmorast geworden, da habe ich das alles begraben. Manchmal tragen
wir uns mit dem Gedanken, nach Arkansas umzuziehen. Oder gleich nach Asien.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Chris,

OK, vielen Dank fuer die Aufklaerung. Das Gesetz scheint in der Tat
Missbrauch zu provozieren. Hoffentlich kippt das die EU bald.
Und RoHS und WEEE und REACH gleich mit. Zumindest sollte man die auf den
Boden der Tatsachen und Moeglichkeiten zurueckschrauben. Ihr macht Euch
Eure Arbeitsplaetze selber kaputt und zwar in atemberaubendem Tempo.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:

Haette aber Angestellte gebraucht und das ist hier so ein riskanter
Gesetzesmorast geworden, da habe ich das alles begraben. Manchmal tragen
wir uns mit dem Gedanken, nach Arkansas umzuziehen.
Ah ja. Wann soll denn da die Sklaverei wieder eingeführt werden? Aber
ich vermute eher, da ist sie nie so richtig abgeschafft worden.

Gruß Willi
 
Hallo Ingolf,

Ich habe dann mal versucht die Marketingabteilung bzw. einen Produktmanager
zu erreichen... Ruf mal in der Hauptverwaltung von I. an und frage die Dame
in der Telefonzentrale danach, dass sie dich zum Marketing durchstellt.
Antwort: "Das tut mir leid, ich habe hier nur eine Telefonnummernliste
geordnet nach Namen, wenn sie einen Namen haben, dann kann ich sie
verbinden ... Durchstellen nach Funktion/Abteilung ist hier wohl nicht
gewünscht, das tut mir wirklich leid und verstehen tue ich das auch nicht".
Mal ein Vorschlag; Warum schreibt Ihr nicht Briefe an die
Geschaeftsfuehrer (CEO)? Da mich als Ex-Europaer solch unzulaenglicher
Vertrieb aus der alten Heimat traurig stimmt, habe ich dies bei drei
grossen Firmen getan und werde es nach der letzten verbockten
Umsatzchance wohl noch ein einziges Mal tun. Wenn die es dann immer noch
nicht raffen, oh well. Die Sache ist, je mehr solcher Hinweise "ganz
oben" ankommen, um so hoeher die Chance, dass jemand aufwacht.
Beziehungsweise ganz unsanft geweckt wird.

Das Ergebnis: Meine Design-in Rate fuer Euro-Teile ist nun bei Null
angelangt. Der Rest ist etwa 25% Asien und 75% USA. Europa, quo vadis?

Keine Ahnung, aber das regelt schon der Markt :-(
Der Markt ist schon fleissig dabei, denn ich bin nicht der einzige. Der
Kunde bei diesem Design war jedenfalls ganz und gar nicht begeistert von
der "Performance" dieses Lieferanten.

BTW, der Zuschlag wird wohl nun an Fairchild gehen. Im Branchen-Jargon
nennt man das "Design-Out".

Wenn die "Traditionsfirmen" ihre 100 und mehr jährigen Strukturen nicht
aktualisiert kriegen, dann müssen sie eben sterben und Platz für neue
Firmen machen. Leider haben wir das in D noch nicht so drauf und klammern
uns immer noch an Großkonzerne...
Die Firmen, fuer die damit Platz gemacht wird, sind allerdings im
allgemeinen in Asien und in den USA.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> writes:

Für mich wirkt eine "@aol.com"-Mailadresse genauso wie
eine "@t-online.de" für eine *Firma* mit eigener Domain
recht unglaubwürdig...

Was hindert Dich, Geschäfts'-Post' über xyz@ibweinmann.de
abzuwickeln?

off-topic fragend, Holger
 
In article <3pv6tsFc66icU1@individual.net>,
Christian Zietz <newsgroup@chzsoft.com.ar> writes:
|> Nur, wenn "Inspiron" draufsteht, ist ein Notebook drin. Neue Notebooks
|> kosten hier in der Regel mehr als USD 500. Aufgefallen ist mir das auch
|> bei GPS-Empfängern. Selbes Modell: In den USA 88$ (evtl. irgendwo sogar
|> noch billiger), in Deutschland ca. 120 EUR.

Beispiel von 9/2003:

Canon S45 in Deutschland (laut guenstiger.de) nicht unter EUR550 zu haben.

In den USA bei Beach Camera für US$330 -- da der Laden direkt bei mir ums
Eck (d.h. im gleichen Bundesstaat) war, kamen noch 6% Sales Tax drauf.
Trotzdem immer noch weit unter den EUR550.

Rainer
 
In article <dheh8c$f12$04$2@news.t-online.com>,
Ingolf Pohl <ing.olf@exmail.de> writes:
|> Joerg wrote:
|>
|> > Dieses verkorkste Vertriebs-"Konzept" europaeischer Hersteller schlaegt
|> > allerdings bis hier Wellen. Ich machte bei einem Design letzten Monat
|> > den schwerwiegenden Fehler, einen FET eines namhaften Grosskonzerns bei
|> > Euch zu verwenden. Nie wieder, die sind jetzt endgueltig bei mir auf der
|> > Liste, bis sie ihren Laden organiziert bekommen. Eine Hoffnung, dass sie
|> > das schaffen, habe ich jedoch nicht.
|> Leider, ich habe neulich einen interessanten Controller dieser Firma
|> eingesetzt, ne Rolle mit 2000 zu bekommen ist kein Problem. 2 Samples ist
|> auch kein Problem, aber 10 Teile für Prototypenbau? Klar, soll übern
|> Distributor laufen, es gibt da auch einen, der sich bemüht... Aber es
|> kostet viel Zeit und Nerven.

Wenn das die Firma I ist, die immer inständig hofft, dass sie nicht plötzlich zu
denken aufhört (muss da echt schon eine schlimm Bedrohung sein...):

In Gesprächen mit (tw. Chef)Einkäufern, auch gerade von Abteilungen, die noch zum
Ex-Mutterkonzern von I gehören oder damit eng verbandelt sind, habe ich schon
recht oft gehört, dass sie mit I eigentlich äusserst ungern Geschäfte machen.
Ursache sind richtig schlechte Preise, ein Produktportfolio, dass auch dynamisch
immer "knapp vorbei" ist und so insgesamt massive Unflexibilität in jeglicher
Hinsicht.

Das fand ich dann schon ziemlich seltsam. Auch weil das unabhängig von mehreren
so geäussert wurde...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Michael Holzt <spam@fqdn.org> wrote:
MaWin wrote:
Billige und trotzdem funktionierende Desktop-Rechner gibt es
hier fuer unter 300 EUR http://www.snogard.de/index.php?kategorieId=224

Mal abgesehen davon, daß es ja um ein Notebook ging, ist "billige" Rechner
auch nicht die Klasse in der Dell spielt.
Huch. Für mich ist "DELL" ein Synonym für "Schrott". Dell Notebooks
leiden an Kinderkrankheiten wie abbrechenden Display-Scharnieren oder
versagenden Displays. Von Akkus, die nach spätestens einem Jahr schlapp
machen, ganz zu schweigen. Bei Notebooks geht (ging?) nichts über IBM.
(bei meinem Arbeitgeber gibt es eine einfache Regel: wer sein Notebook
zum Arbeiten braucht bekommt ein IMB, wer es nur zu Angeben braucht,
ein DELL :)

Bei den nicht-Notebooks fällt Dells Intel-Fixierung extrem negativ auf.
Bei Notebooks kann Intel mit dem Pentium-M ja noch etwas vorweisen, bei
Desktops und Servern hat AMD mittlerweile die Nase vorn. Gerade wenn es
um Rechenleistung vs. Verlustleistung geht.


XL
 
Hallo Georg,

In Gesprächen mit (tw. Chef)Einkäufern, auch gerade von Abteilungen, die noch zum
Ex-Mutterkonzern von I gehören oder damit eng verbandelt sind, habe ich schon
recht oft gehört, dass sie mit I eigentlich äusserst ungern Geschäfte machen.
Ursache sind richtig schlechte Preise, ein Produktportfolio, dass auch dynamisch
immer "knapp vorbei" ist und so insgesamt massive Unflexibilität in jeglicher
Hinsicht.

Das fand ich dann schon ziemlich seltsam. Auch weil das unabhängig von mehreren
so geäussert wurde...
Wundern tut es mich nicht. Das Portfolio ist gar nicht so schlecht.
Nicht so allumfassend wie bei National oder Texas, aber es sind gute
Teile dabei. Wenn man allerdings damit 5-10 Prototypen bauen will, kann
man das oft vergessen. Man bekommt die Teile nicht. Also pilgert man zur
naechsten Firma, die einen besser funktionierenden Vertriebsweg hat. Im
Endergebnis laeuft das auf verpasste Lieferungen von massiven
Produktionsstueckzahlen hinaus. Bei meinen Geraeten meist ueber mehr als
ein Jahrzehnt. Und wenn diese Produktion erst angelaufen ist, wird
nichts mehr an der BOM geaendert, da kann der Vertrieb noch so betteln.
Es ist dann, als wuerden die gegen einen Baum treten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Steffen Koepf schrieb:
Eine vernuenftige
Loesung waere, den Hausbesitzern Bauland kostenlos im
Tauschgeschaeft anzubieten, neues Haus muss natuerlich selbst
finanziert werden, Abriss des alten zahlt Allgemeinheit. Aber davon
wollen die Besitzer nichts wissen, die jammern lieber :(
Man wird auch bei uns nicht die Erkenntnis auf Dauer verdrängen
können, das letzlich jeder für sein Handeln und NICHTHANDELN
selbstverantwortlich zeichnet. Ich wüste auch nicht, wie das anders
gehen sollte.
--
gruß hdw
 
Michael Roth schrieb:
horst-d.winzler wrote:


Hier haben sie Bauland ausgewiesen, das früher dem Fluß als
Überschwemmungsgebiet diente. Oder es wird direkt hinter dem Flußdeich
gebaut, in Gebieten in denen bei Hochwasser jede Trittspur zu kleinen
Seen mutiert. jeder Einheimische kennt diese Problematik.


Und genau hier liegt nämlich das Problem: Die Verantwortung für die
daraus zwangsläufig entstehenden Hochwasserschäden tragen mehrere Seiten:

a.) Die örtlichen Verwaltung und die Gemeinderäte die auf die Idee
kommen, Baugebiete in Überschwemmungsgebiete zu erschließen um Geld in
die Kassen zu spülen.

b.) Die Beamten der übergeordneten Kreis- und Landesbehördern die solche
Babauungspläne der Gemeinden genehmigen.

c.) Der Bund, der Flussbegradigungen und Kanalbauten ohne Rücksicht auf
Verluste durchzieht.

d.) Und natürlich der Bauherr, der völlig blauäugig 10 Meter neben einem
fließenden Gewässer seine Hütte unterkellert anstatt es auf 3 Meter hohe
Stelzen stellt.


Und das Problem in Deutschland ist nun: A, b und c haben im Fall des
Falles überhaupt nichts zu befürchten. Keiner haftet von denen.
Politische Konsequenzen gibt es erst recht nicht.
Leider. Meiner Ansich nach der einzig mögliche Weg wäre sowas, wie es
die Amis mit ihrem "Freedom of Information Act" besitzen. Der stetig
vorgebrachte Grund dagegen, des dann höheren Verwaltungsaufwandes,
glaub ich nicht. Denn dann müßten die Amis geradezu in Anforderungen
der Bürger versinken.

Der BdST hat in seiner Ausgabe "Der Steuerzahler 6/2005 S.3" speziell
zu einem Vorgang bei uns einen Artikel gewidmet.
Ich kann nicht verstehen, das ein Ratsmitglied das direkt oder auch
nur indirekt finanzielle Vorteile von einem Beschluß zieht, das nicht
sagt und auch noch abstimmt.




Deshalb hält sich mein Mitleid bei Wasserschäden der dort Bauenden sehr
in Grenzen.


Naja, als Mitglied einer FFW werde ich den Betroffenen immer
bestmöglichst helfen, egal wie wahnwitzig der Bauplatz ist oder wie
vermurkst die Hütte ist und wer Schuld am ganzen Schlamassel hat. Ich
habe auch Mitleid mit den Betroffenen,
Das sei unbenommen, aber die Selbstverantwortung für sein Tun und
Handeln kann keinem genommen werden. Nur wird das bei uns
geflissentlich unterschlagen.

denn solche Schäden wünscht man
wirklich niemanden an den Hals. Es ist einfach nur übelst, wenn einem
sein ganzes Hab und Gut vernichtet wird, egal ob die Betroffene nun
Schuld daran haben oder nicht.

Was mich aber auf die Palme bringt, ist der oben beschrieben
Zusammenhang der Verantwortungen und dass sich daran nichts ändert und
daraus keine Konsequenzen entstehen.
Es geht nur, wenn Bürger seine "Vertretungen" kontrollieren kann. Dazu
muß er halt erst in die Lage versetzt werden. Nur, wer will das
wirklich ;-)

--
gruß hdw
 
Deutschland eine Herstellungswüste?
Wer in die letzte WEKA-"Elektronik" reinschaut findet
da Artikel "Flextronics wirbt um Kleinaufträge".
Der Laden ist nicht klein, Paderborn die
Ex-Nixdorf-Fertigung soweit ich mich erinnere.
Nach deren Aussage haben 92% ihrer gefertigten
Boards Stückzahlen unter 10k, 50% unter 1k.
Die typische Losgrösse ist 200 Stück, nur 8% ist
oberhalb 1k. O-Ton der Firma: Auslagern nach China
lohnt bei den Stückzahlen eh nicht.
Wenn Großfirmen Kleinaufträgen nachlaufen sieht
das aber nicht sehr gesund aus. Für Distributor
ist in so einem Umfeld natürlich auch nichtsmehr
zu holen.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:

Wenn Großfirmen Kleinaufträgen nachlaufen sieht
das aber nicht sehr gesund aus. Für Distributor
ist in so einem Umfeld natürlich auch nichtsmehr
zu holen.

MfG JRD
Da gebe ich dir Recht. Als ich bei einer Großfirma beschäftigt war,
bestellten wir oft auch nur kleine Mengen. Bisweilen auch nur
Einzelstücke. Waren einfach nur Experimentierfreudig. Aber dieses so
erworbene Wissen hatte sich oft für fie Firma vorteilhaft ausgewirkt.
Peinlich nur, wenn eigentlich noch Mateial vorhanden sein sollte, nur
plötzlich nix mehr da war ;-)
--
mfg hdw
 
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dhfua1$697$01$2@news.t-online.com...

Ich kann nicht verstehen, das ein Ratsmitglied das direkt oder auch nur
indirekt finanzielle Vorteile von einem Beschluß zieht, das nicht sagt und
auch noch abstimmt.

Es gaenge sonst wohl keine abstimmenden mehr, denn parktisch alle
Beschluesse unserer Kommune beschaeftigen sich nur und ausschlesslich
mit der Befridigung von Anspruechen von Amigos aus Volksvermoegen.

Um die wirklichen Probleme kuemmert sich kein Ratsherr, schon seit Jahren
nicht.
Das sei unbenommen, aber die Selbstverantwortung für sein Tun und Handeln kann
keinem genommen werden.
Doch, du musst nur Manager oder Politiker sein.
Es geht nur, wenn Bürger seine "Vertretungen" kontrollieren kann. Dazu muß er
halt erst in die Lage versetzt werden. Nur, wer will das wirklich ;-)
Freedom of Information Act gibt es auch in der EU.
Alle EU-Laender haben einen entsprechenden Gesetzesvorschalg des EU
Parlaments in nationales Recht uebertragen.

Nur die deutsche Bundesregierung ziert und weigert sich.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Rafael Deliano" <Rafael_Deliano@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:433B88F7.D4C9ADE@t-online.de...

da Artikel "Flextronics wirbt um Kleinaufträge".
Wenn Großfirmen Kleinaufträgen nachlaufen sieht
das aber nicht sehr gesund aus.
So schlecht geht es Flextronics nicht
http://www.heise.de/newsticker/meldung/22174
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Haette aber Angestellte gebraucht und das ist hier
so ein riskanter Gesetzesmorast geworden,
Tja in USA schwächelt freie Marktwirtschaft also
auch schon.
Hierzulande ist es genauso, daß viele Neugründungen
tendenziell immer Miniunternehmen bleiben werden
die bestenfalls noch mithelfende Familien-
angehörige beschäftigen. Andernfalls müsste es ja
eine GmbH sein die Pleite gehen kann ohne daß die
Banken an den Gründer rankommen. Wogegen sich
Banken ja schützen.
Das Phänomen ist auch in Italien ausgeprägt: es
gibt profitable Kleinfirmen bis ca. 20 Angestellte.
Mit mehr Beschäftigten wird man dann als Großfirma
mit vollem sozialistischem Klimbim eingestuft.
Die Kleinfirmen expandieren aber nicht über diesen
maximalen Personalstand hinaus, weil erstmal ein
sofortiger harter Einbruch in Profitabilität
eintreten würde. Während Großfirmen wie Fiat
auseinanderfallen.

MfG JRD
 
Was hindert Dich, Geschäfts'-Post' über xyz@ibweinmann.de
abzuwickeln?
Mich der Umstand daß es seine Domain ist.

Es ist richtig, daß ich aol wegen des DAU-Images vermeiden
würde. Bezüglich t-online muß ich allerdings sagen, daß der
Laden soviele Benutzer hat, daß er hierzulande annähernd
"generic no name" ist.

für eine *Firma* mit eigener Domainrecht unglaubwürdig...
Er ist kein Webseitenprogrammierer, ich bins auch nicht.
Technisch könnte ich nach saftigem technischen Kleinkrieg
mit dem System "embeddedFORTH" oder sowas im Header
unterbringen. Andererseits kann man das aber wohl mit
weniger Gewürge in einer Fußzeile dito tun.
Beides halte ich in meinem Fall für überflüssig: als
1-Mann-Personenunternehmen wird man im Gedächtnis des
Kunden immer unter dem eigenen Namen einsortiert.
Pseudohochstapeln a la "Forschungsinstitut Deliano"
liegt mir eh nicht.

MfG JRD
 
Holger Petersen schrieb:

Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> writes:

email

Für mich wirkt eine "@aol.com"-Mailadresse genauso wie
eine "@t-online.de" für eine *Firma* mit eigener Domain
recht unglaubwürdig...

Was hindert Dich, Geschäfts'-Post' über xyz@ibweinmann.de
abzuwickeln?

off-topic fragend, Holger
Das kommt noch
 
da Artikel "Flextronics wirbt um Kleinaufträge".
Wenn Großfirmen Kleinaufträgen nachlaufen sieht
das aber nicht sehr gesund aus.

So schlecht geht es Flextronics nicht
http://www.heise.de/newsticker/meldung/22174
"Flextronics macht Rekordumsatz und entlässt 10.000
Mitarbeiter"
Ein börsennotiertes Unternehmen veröffentlicht
vorzugsweise immer gute Zahlen. Und wenn
das nicht hilft muß man die Kurse eben durch
Ankündigung von Massenentlassungen auf Kurs
halten.

"Flextronics gehört wie Solectron zu den weltweit
größten Elektronikfirmen mit zurzeit rund 70.000
Mitarbeitern.
Der Stellenabbau erfolgt vorrangig in den
Hochlohnländern, ..."
D.h. wenn Standort Paderborn den shareholdervalue
eben nicht bringt ... Drum verbiegen sie sich ja
so.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:

Deutschland eine Herstellungswüste?


Wer in die letzte WEKA-"Elektronik" reinschaut findet
da Artikel "Flextronics wirbt um Kleinaufträge".

Wenn ich's noch recht in Erinnerung habe sind das die Aufträge mit
weniger als 5 Mio Euro Auftragswert...
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top