Benutzt hier einer XP?

O

Olaf Kaluza

Guest
Ich bin leider durch einen harten Schicksalsschlag gezwungen worden
nun auch WinXP zu benutzen.

Nun mag das System ja ausreichend sein damit duemmliche Sekretaerinnen
bei Ebay surven, will man aber wirklich arbeiten scheint es einem das
Leben etwas schwer zu machen.

Ich hab derzeit zwei Probleme:

1. Ich habe einen Druckerportumschalter (einfacher Schalter ohne
Elektronik drin). Damit schalte ich zwischen Drucker, Eprombrenner
BDI-Interface und AVR-ISP-Brenner um. Leider behauptet nun die
Epromersoftware (extra neue Version fuer WinXP) immer das der
Port schon belegt sei.
Kann man WinBloed abgewoehnen dem Port immer dem Drucker zuzuweisen
auch wenn nicht gedruckt wird?

2. Offensichtlich fummelt diese kranke Betruebssystem alle paar
Sekunden am Druckerport rum wenn es Langeweile hat. Es ist dann z.B
nicht moeglich einen AVR im Board zu programmieren und den
Programmstecker noch aufgesteckt zu lassen. Windows resettet dann
jedesmal den Controller. Und zwar selbst dann wenn die
Brennsoftware (Ponyprog) noch laeuft.

Habt ihr euch schon mit den Krankheiten dieses System abgefunden oder
gibt es dafuer Loesungen die mir noch nicht bekannt sind?

Olaf
 
Benutze ein anderes Betriebssystem und schmeiss deine "duemmlichen
Sekretärinnen" raus und du bist deine Probleme los.

Gruß
Andreas

--
begin lpt.exe
HEHEHE
end
 
Olaf Kaluza schrieb:

Habt ihr euch schon mit den Krankheiten dieses System abgefunden oder
gibt es dafuer Loesungen die mir noch nicht bekannt sind?
Man muß halt manchmal mit Gewalt (aka Registrierungseditor...) vorgehen
oder per z.B. Gruppenrichtlinie allen Unsinn abschalten.


Zu Deinem Druckerproblem:
Gehe mal nach Start->Einstellungen->Drucker (wo das bei der Bonbonoptik
rumstreunt, weiß ich jetzt nicht). Dort Drucker -> rechte Maus ->
Einstellungen -> Anschlüsse aufrufen und die bidirektionale
Unterstützung abschalten. Mit etwas Glück geht es danach...

Stefan
 
Hallo Olaf,

gibt es dafuer Loesungen die mir noch nicht bekannt sind?
Notlösung: USB -->Parallel Konverter für den Drucker, dann kannst du den
Umschalter weglassen.

Michael
 
Michael Koch <astroelectronic@t-online.de> wrote:

Notlösung: USB -->Parallel Konverter für den Drucker, dann kannst du den
Umschalter weglassen.
Auf eine vergleichbare Loesung, anschaffung eine PCI-LPt Karte, bin
ich auch schon gekommen. Aber irgendwie gefaellt es mir nicht derart
klein beizugeben.
Ich hatte halt gehofft das in einer Newsgroup wie dieser viele Leute
ihren LPT-Port noch fuer andere Dinge brauchen und es einen Trick
gibt.

Ausserdem habe ich das Problem auf zwei Rechnern. Einmal ein normaler
Rechner in der Firma und dann auf meinem privatem Laptop mit einer
TransDigital PCMCIA-LPT-Karte. Bei diesem kann man uebrigens garkeine
'bidirektionalitaet' einschalten. Die Karte ist ein wirklich echter
alter Unidirektionaler LPT-Port.


Olaf
 
Michael Kochschrieb:
"
Hallo Olaf,

gibt es dafuer Loesungen die mir noch nicht bekannt sind?

Notlösung: USB -->Parallel Konverter für den Drucker, dann kannst du den
Umschalter weglassen.
Dann geht aber sicher der Brenner nicht mehr.

Dirk
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:mi2ldd.ju3.ln@criseis.ruhr.de...
Ich bin leider durch einen harten Schicksalsschlag gezwungen worden
nun auch WinXP zu benutzen.

Nun mag das System ja ausreichend sein damit duemmliche Sekretaerinnen
bei Ebay surven, will man aber wirklich arbeiten scheint es einem das
Leben etwas schwer zu machen.
???

XP ist das beste BS das ich je hatte !
 
"Klaus Selver" <Klauss@web.de> wrote:
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb

Ich bin leider durch einen harten Schicksalsschlag gezwungen worden
nun auch WinXP zu benutzen.

Nun mag das System ja ausreichend sein damit duemmliche Sekretaerinnen
bei Ebay surven, will man aber wirklich arbeiten scheint es einem das
Leben etwas schwer zu machen.

???

XP ist das beste BS das ich je hatte !
Herzliches Beileid!


XL
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb

Notlösung: USB -->Parallel Konverter für den Drucker, dann kannst du den
Umschalter weglassen.

Auf eine vergleichbare Loesung, anschaffung eine PCI-LPt Karte, bin
ich auch schon gekommen.
das wäre ja die vernünftige Lösung, man schliesst ja schliesslich auch keine
sonstige Peripherie über einen Schnittstellenumschalter an den
Festplattencontroller an und schiebt dadurch auftauchende Probleme dann auf
das Betriebssystem

Gruss
Peter
 
Olaf Kaluza schrieb:

Ich bin leider durch einen harten Schicksalsschlag gezwungen worden
nun auch WinXP zu benutzen.

Nun mag das System ja ausreichend sein damit duemmliche Sekretaerinnen
bei Ebay surven, will man aber wirklich arbeiten scheint es einem das
Leben etwas schwer zu machen.
Ah ja, "wirklich arbeiten".
Hört sich nach E.S. an, Zitat: Frustierte Ossis und schlaue Bayern.

Habt ihr euch schon mit den Krankheiten dieses System abgefunden oder
gibt es dafuer Loesungen die mir noch nicht bekannt sind?
So krank ist das gar nicht, der Win32-Kern ist ab Win95 gar nicht so
schlecht. Aber ob Microsoft an Anwender gedacht hat, die über die
"normale" Nutzung das BS zur Bedienung von Spezial-HW nehmen, weiß ich
nicht.

Nimm' doch was älteres, wo du weißt, dass es geht.

Falls du aus mir unerfindlichen Gründen gezwungen bist XP zu nehmen:
Klauf' dir VMWare und emuliere eine virtuelle Maschine.

Alfred
 
Peter Voelpel <df3kv@t-online.de> wrote:

Auf eine vergleichbare Loesung, anschaffung eine PCI-LPt Karte, bin
ich auch schon gekommen.

das wäre ja die vernünftige Lösung,
Nein, das ist die problematische Loesung weil der LPT-Port weder als
PCI noch als USB besonders kompatibel ist auch wenn ich mal vermute
das es fuer den Drucker reichen muesste.

man schliesst ja schliesslich auch keine
sonstige Peripherie über einen Schnittstellenumschalter an den
Festplattencontroller an und schiebt dadurch auftauchende Probleme dann auf
das Betriebssystem
Worauf den sonst? Bisher lief es mit demselben Umschalter unter Win98
problemlos.

Olaf
 
On Sat, 13 Aug 2005 17:11:18 +0200, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de>
wrote:

Ich bin leider durch einen harten Schicksalsschlag gezwungen worden
nun auch WinXP zu benutzen.
Leider ... nun ja ... für ein Windows ist es relativ gut.

1. Ich habe einen Druckerportumschalter (einfacher Schalter ohne
Elektronik drin). Damit schalte ich zwischen Drucker, Eprombrenner
BDI-Interface und AVR-ISP-Brenner um. Leider behauptet nun die
Epromersoftware (extra neue Version fuer WinXP) immer das der
Port schon belegt sei.
Es ist ganz einfach. Ich kaufe schlichtweg keine Sachen für den Druckerport.
Punkt. Das Sharing des Druckerports war nie vorgesehen und hat auch nie
richtig funktioniert, und für Hotplugging ist er nicht gedacht, wie ich zu
Amiga-Zeiten anhand eines gestorbenen Portbausteins lernen durfe.
Meine Drucker hängen am Ethernet, der AVR JTAG MKII am USB, das STK500 an
einer seriellen. Da das alles Schnittstellen sind, bei denen man mit
halbwegs langen Kabeln arbeiten kann, hat das auch den Vorteil, daß der
Rechner, an dem ich tippe, ein Raum weiter steht. Für die Kabel gibt ein
68mm Loch in der Wand in etwa 1m Höhe.

So was krankes wie Parallelportscanner oder ZIPs am Parallelport hatte ich
nie. Für sowas gabs SCSI, das dafür gedacht war, und mit dem das ganze
damals auch noch unter OS/2 funktionierte oder jetzt unter Linux, und zwar
ohne Treiberprobleme. Parallelportgeräte waren/sind was für Leute mit
Falschgeiz.
Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel
 
Klaus Selver wrote:

???

XP ist das beste BS das ich je hatte !
Ohh. Herzliches Beileid!

SCNR
Grusz,
Rainer


(p.s. Bitte das Plenken abstellen - vorm Satzzeichen kommt
kein Leerzeichen
.. Andernfalls koennen seltsame Effekte auftreten
!)
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb

das wäre ja die vernünftige Lösung,

Nein, das ist die problematische Loesung weil der LPT-Port weder als
PCI noch als USB besonders kompatibel ist
kompatibel zu was?

auch wenn ich mal vermute das es fuer den Drucker reichen muesste.
das hängt nur von Deinen Treibern ab, wenn Du da pfuscht funktioniert es
natürlich nicht

man schliesst ja schliesslich auch keine
sonstige Peripherie über einen Schnittstellenumschalter an den
Festplattencontroller an und schiebt dadurch auftauchende Probleme dann
auf
das Betriebssystem

Worauf den sonst? Bisher lief es mit demselben Umschalter unter Win98
problemlos.
das war ja auch kein Betriebssystem ;-)
 
Hallo Peter,

Auf eine vergleichbare Loesung, anschaffung eine PCI-LPt Karte, bin
ich auch schon gekommen.

das wäre ja die vernünftige Lösung, man schliesst ja schliesslich auch keine
sonstige Peripherie über einen Schnittstellenumschalter an den
Festplattencontroller an und schiebt dadurch auftauchende Probleme dann auf
das Betriebssystem
Nun ja, einen Druckerport-Umschalter sollte ein gescheites
Betriebssystem schon verkraften. So etwas benutze ich seit 1989 bis
heute. Sogar ein elektronischer ist dabei, ueber den jeden Tag gedruckt
wird. Es koennte allerdings sein, dass die neue Generation von Leuten,
die Betriebssystemarchitektur machen, das nicht mehr raffen.

Mein altes Rezept ist, keinen "Upgrade" zu machen, wenn er nicht
unbedingt noetig ist. Deswegen laeuft dieser PC hier mit NT4 und
manchmal DOS.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Olaf Kaluza schrieb:

man schliesst ja schliesslich auch keine
sonstige Peripherie über einen Schnittstellenumschalter an den
Festplattencontroller an und schiebt dadurch auftauchende Probleme dann auf
das Betriebssystem

Worauf den sonst? Bisher lief es mit demselben Umschalter unter Win98
problemlos.
Auf übel programmierte Druckertreiber, sonstein Treiber oder die
Verwendung ein Schnittstelle für die Programmierung von Chips die dafür
nicht vorgesehen ist.

Kauf einen ordentliches AVR-Programmiergerät (AVRisp kostet um die 40€)
und du hast nie wieder Probleme.

--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
 
Matthias Weißer schrieb:

Auf übel programmierte Druckertreiber, sonstein Treiber oder die
Verwendung ein Schnittstelle für die Programmierung von Chips die dafür
nicht vorgesehen ist.

Kauf einen ordentliches AVR-Programmiergerät (AVRisp kostet um die 40€)
und du hast nie wieder Probleme.
Entschuldigt bitte die üble Grammatik. Ich bin wohl nicht mehr ganz wach.

--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
 
Peter Voelpel <df3kv@t-online.de> wrote:

Nein, das ist die problematische Loesung weil der LPT-Port weder als
PCI noch als USB besonders kompatibel ist

kompatibel zu was?
Nun zum BDI-Interface, Eprom/GAL-Brenner und Atmel-ISP Brenner.

das hängt nur von Deinen Treibern ab, wenn Du da pfuscht funktioniert es
natürlich nicht
Ich?


Worauf den sonst? Bisher lief es mit demselben Umschalter unter Win98
problemlos.

das war ja auch kein Betriebssystem ;-)
Es hat aber funktioniert. Man koennte natuerlich noch Win98 zusaetzlich
installieren. Vorrausgesetzt es gibt da nicht wieder andere
Treiberprobleme mit allerneuester Hardware. Und wird dann dadurch
genervt das man dreimal am Tag was anderes booten muss.
Oder man kauft sich einen alten Rechner bei Ebay.

Oder man sagt Kunden die vor fuenf Jahren ein Messgeraet fuer 40kEur
gekauft haben das man ihre Software nicht aendern kann (z.B weil es
neue DIN-Normen gibt) und sie besser ein neues kaufen.

Olaf
 
"Olaf Kaluza" schrieb
Ich bin leider durch einen harten Schicksalsschlag gezwungen worden
nun auch WinXP zu benutzen.

Nun mag das System ja ausreichend sein damit duemmliche Sekretaerinnen
bei Ebay surven, will man aber wirklich arbeiten scheint es einem das
Leben etwas schwer zu machen.
Du machst natürlich was viel wichtigeres, du glücklicher *ggg*


Ich hab derzeit zwei Probleme:

1. Ich habe einen Druckerportumschalter (einfacher Schalter ohne
Elektronik drin). Damit schalte ich zwischen Drucker, Eprombrenner
BDI-Interface und AVR-ISP-Brenner um. Leider behauptet nun die
Epromersoftware (extra neue Version fuer WinXP) immer das der
Port schon belegt sei.
Kann man WinBloed abgewoehnen dem Port immer dem Drucker zuzuweisen
auch wenn nicht gedruckt wird?
Ich hab auch einen Umschalter und damit laufen problemlos Xilinx, Altera und
Lattice Programmer sowie etliche selbst gebaute Hardware.

2. Offensichtlich fummelt diese kranke Betruebssystem alle paar
Sekunden am Druckerport rum wenn es Langeweile hat. Es ist dann z.B
nicht moeglich einen AVR im Board zu programmieren und den
Programmstecker noch aufgesteckt zu lassen. Windows resettet dann
jedesmal den Controller. Und zwar selbst dann wenn die
Brennsoftware (Ponyprog) noch laeuft.
Das Betriebssystem versucht nur nach dem Start angeschlossenen Geräte zu
finden, weil mal der parallel Port als Bus vorgesehen war. Wenn deine
Hardware sich dabei aufhängt ist sie falsch konstruiert. Gottseidank
unterstüzt MS jeden alten Scheiss und meine Programme laufen auch unter XP
noch mit alter exotischer Hardware und das finde ich überhaupt nicht blöd.

Kontrolliere mal deine installierten Programme, ob die den Port auch wieder
freigeben. Hast du vielleicht einen Druckertreiber installiert, der dauernd
deinen Tintenstand abfragen will.

Ist der Port nach dem Start sofort belegt ?
oder erst nach dem ein anderes Programm gelaufen ist ?

Habt ihr euch schon mit den Krankheiten dieses System abgefunden oder
gibt es dafuer Loesungen die mir noch nicht bekannt sind?
Bei Programmen aus der Microcontroller Szene, welche unter Windows laufen
sollen, inclusive kommerzielle, habe ich schon viel kränkeres gesehen ;-))

Aber auf Billy schimpfen ist halt IN ..
 
"Rainer Ziegenbein" <rainer.ziegenbein@e-technik.tu-chemnitz.de> schrieb im
Newsbeitrag news:42FE58DD.4FD11367@e-technik.tu-chemnitz.de...
(p.s. Bitte das Plenken abstellen - vorm Satzzeichen kommt
kein Leerzeichen
. Andernfalls koennen seltsame Effekte auftreten
!)
Nur wenn du einen defekten Newsreader hast, sonst nicht.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 

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