\"Arbeitsplatzbrille\" fuer Elektronik-Arbeit?...

Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> schrieb:

Ohnehin kann ich, seit ich mir letzten Herbst neue Linsen in die Augen
hab einbauen lassen, z.B. problemlos ohne Brille Auto fahren oder zur
Not auch einen Fahrplan lesen.

Wenn die Linsen sowieso ersetzt werden muessen wegen Truebung ist das die Loesung.

Eine Kunstlinse hat den Nachteil, dass Du die Akkomodationsfähigkeit
verlierst.

.... so bei den natürlichen Linsen noch eine Akkomodationsfähigkeit
erhalten war. Die wird mit den Jahren ja weniger. Man sagt, mit 70
Jahren sei sie bei den natürlichen Linsen weg.

Du kannst Dir also vor der OP aussuchen, ob Du in die Nähe oder in die Ferne
ohne Brille gucken können möchtest.

Es gibt auch Multifokallinsen zum Implantieren.

Manche Ärzte operieren auch ein Auge auf die Nähe und eins auf die
Ferne, nach einer kurzen Gewöhnungsphase schaltet das Gehirn dann das
jeweils unscharf sehende Auge ab.

sog. \"Split vision\". Eine Bekannte von mir hat das mit auf ihren
Erdenweg bekommen. Jetzt ist sie 82 und hat ihr Lebtag noch keine Brille
gebraucht/gehabt.

> Kann man machen, ist aber Kacke, weil das das dreidimensionale Sehen kostet.

Es ist erstaunlich, was das Hirn alles kompensieren kann.

Wenn man fehlsichtig ist, und das sind ab einem gewissen Alter nahezu
alle Menschen, sollte man das bestmöglich korrigieren. Es ist ein
Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom Gesundheitssystem
übernommen wird.

Wird es das denn nicht?
 
Am 16.01.23 um 00:16 schrieb Martin Gerdes:

> Es ist erstaunlich, was das Hirn alles kompensieren kann.

Ich hatte mal eine Zeit lang Kontaktlinsen mit 2 Brennweiten.
Die sind für immer durchaus recht kostspielig, aber nach
1/4 Stunde sucht sich das Hirn schon raus, was am besten ist.
Wirklich erstaunlich. Das fällt einem überhaupt nicht auf.
Und in beiden Augen. 3-dimensional kein Problem.

Gerhard
 
Wolf gang P u f f e <remail@gmx.com> wrote:
Am 15.01.2023 um 09:29 schrieb Marc Haber:
Die sind alt Null angepasst. Je stärker die Gläser, desto mehr wirkt
sich besonders die nicht passende Pupillendistanz aus. Wie groß ist
diese bei Dir und auf welche PD sind die Fertiglesehilfen aus dem
Supermarkt abgestimmt?

Weiß ich nicht, ist auch egal da es bei mir hervorragend passt.

Das Auge ist ein Schwein und frisst alles. Das kann man nicht selbst
beurteilen, das muss (und kann!) man messen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> schrieb:
Ohnehin kann ich, seit ich mir letzten Herbst neue Linsen in die Augen
hab einbauen lassen, z.B. problemlos ohne Brille Auto fahren oder zur
Not auch einen Fahrplan lesen.

Wenn die Linsen sowieso ersetzt werden muessen wegen Truebung ist das die Loesung.

Eine Kunstlinse hat den Nachteil, dass Du die Akkomodationsfähigkeit
verlierst.

... so bei den natürlichen Linsen noch eine Akkomodationsfähigkeit
erhalten war. Die wird mit den Jahren ja weniger. Man sagt, mit 70
Jahren sei sie bei den natürlichen Linsen weg.

Das stimmt, aber das bedeutet dass man auch ohne Kunstlinse nicht ohne
Brille Autofahren UND einen klein gedruckten Fahrplan lesen kann.

Du kannst Dir also vor der OP aussuchen, ob Du in die Nähe oder in die Ferne
ohne Brille gucken können möchtest.

Es gibt auch Multifokallinsen zum Implantieren.

Ja, das hat dann in etwa dieselben NAchteile wie eine
Gleitsichtbrille, nur dass man die Multifokal-Intraokularlinse nicht
abnehmen kann.

Manche Ärzte operieren auch ein Auge auf die Nähe und eins auf die
Ferne, nach einer kurzen Gewöhnungsphase schaltet das Gehirn dann das
jeweils unscharf sehende Auge ab.

sog. \"Split vision\". Eine Bekannte von mir hat das mit auf ihren
Erdenweg bekommen. Jetzt ist sie 82 und hat ihr Lebtag noch keine Brille
gebraucht/gehabt.

Kann man machen, ist aber Kacke, weil das das dreidimensionale Sehen kostet.

Es ist erstaunlich, was das Hirn alles kompensieren kann.

Wenn der Input nicht mehr passt ist es vorbei mit der dritten
Dimension, da gibt es nichts zu kompensieren.

Wenn man fehlsichtig ist, und das sind ab einem gewissen Alter nahezu
alle Menschen, sollte man das bestmöglich korrigieren. Es ist ein
Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom Gesundheitssystem
übernommen wird.

Wird es das denn nicht?

Nur wenn Du nahezu blind bist. Mit -5 oder so bist Du quasi so von der
Brille abhängig dass Du mit Brille unter die Dusche gehst; die
Krankenkasse zahlt null komma nücsht, obwohl Du ohne Brille eigentlich
keinem normalen Job nachgehen kannst.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Marc Haber schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Ohnehin kann ich, seit ich mir letzten Herbst neue Linsen in die Augen
hab einbauen lassen, z.B. problemlos ohne Brille Auto fahren oder zur
Not auch einen Fahrplan lesen.

Zum Autofahren braucht man einen Visus von 0,7. Mir würde das nicht
reichen. Lass doch mal nachmessen, wie Dein Visus ohne Korrektur und
bei bestmöglicher Korrektur ist.

Ohne Brille bin ich in der Ferne bei 1,1 links und 1,0 rechts. Das
genügt also zum Auto fahren.

Herzlichen Glückwunsch, das ist beeindruckend.

Auf kurze Entfernung (Buch/Zeitung lesen, Bildschirmarbeit) braucht es
eine Korrektur von 2,5 Dioptrien.

Das ist altersgerecht, so viel Addition hab ich in meiner
Alltags-Gleitsichtbrille auch.

Einen grauen Star bemerkt man subjektiv wohl erst durch die Änderung
nach der Reparatur...

Ja, weil es halt langsam schlechter wird und man keinen Vergleich hat.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Ich mein, die alte wär sogar eine Silhouette gewesen, aber da müßte ich
suchen. Ich hab aber noch den Optiker im Ohr \"dafür bekommen sie überall
Ersatzteile, selbst im Urlaub auf Mallorca\". War halt ein Satz mit X.

Die jetzige ist eine Minima. Nachdem ich zweimal beim Optiker war zum
Schrauben festziehen (Winzmuttern auf Kunststoffgläsern!), hab ich dann
doch selber Hand angelegt und mit Schraubensicherungslack blau
verschraubt. Seitdem ist Ruhe :)

Die nächste wird dann eine Lindberg ;-)

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hi Marc,
Es ist ein Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom >>> Gesundheitssystem übernommen wird.
Wird es das denn nicht?
Nur wenn Du nahezu blind bist.

Und alle anderen werden nicht den Hungertod sterben, wenn man eine neue
Brille braucht. Diese Vollkaskomentalität hasse ich. Das soll ein
Versicherungssystem auch nicht bezahlen. Der nächste Winter kommt
bestimmt, ohne Heizung werde ich erfrieren. Muss mir die Krankenkasse
jetzt auch noch die Heizung finanzieren?

Marte
 
Am 16.01.2023 um 14:35 schrieb Marte Schwarz:
Hi Marc,
Es ist ein Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom
Gesundheitssystem übernommen wird.
Wird es das denn nicht?
Nur wenn Du nahezu blind bist.

Und alle anderen werden nicht den Hungertod sterben, wenn man eine neue
Brille braucht. Diese Vollkaskomentalität hasse ich. Das soll ein
Versicherungssystem auch nicht bezahlen. Der nächste Winter kommt
bestimmt, ohne Heizung werde ich erfrieren. Muss mir die Krankenkasse
jetzt auch noch die Heizung finanzieren?

Marte

Das ist tatsächlich nahezu unglaublich. An meinem letzten Arbeitsplatz
hatte ich ein Gespräch mit einem Kollegen über ein gesundheitliches
Problem. Auf meine Frage, ob er $XYZ schonmal anschauen lassen hat:
\"Nein, das zahlt die Kasse ja nicht.\" Jemand der > 100k€/a verdient
leidet lieber, als ein paar hundert € aus eigener Tasche zu bezahlen.
Alufelgen für 2k€ sind aber kein Problem. Da fällt mir echt nix mehr ein.

Vermutlich liegt das aber auch an dem Vollkaskokonstruktionsfehler der KV.
 
Am 16.01.23 um 14:35 schrieb Marte Schwarz:

Es ist ein Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom
Gesundheitssystem übernommen wird.
Wird es das denn nicht?
Nur wenn Du nahezu blind bist.

Und alle anderen werden nicht den Hungertod sterben, wenn man eine neue
Brille braucht.

Je nachdem, wie dick die Brieftasche ist.

Diese Vollkaskomentalität hasse ich. Das soll ein
Versicherungssystem auch nicht bezahlen.

Warum nicht? Andere Prothesen bezahlt es doch auch. Warum nicht auch
noch gleich die Herztabletten privat bezahlen?

Der nächste Winter kommt
bestimmt, ohne Heizung werde ich erfrieren. Muss mir die Krankenkasse
jetzt auch noch die Heizung finanzieren?

Nein, dafür ist das Sozialamt da.

https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/geld-versicherungen/unterstuetzung-bei-hohen-heizkosten-ihr-recht-auf-sozialleistungen-77998

HTH. HAND.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
Warum nicht auch
noch gleich die Herztabletten privat bezahlen?

Zuzahlung gibt\'s schon. Nein, die paar Mark tun mir nicht weh, ich frage
mich aber, ob der zusätzliche Verwaltungsaufwand für etwas unbedingt
notwendiges und verschreibungspflichtiges irgendeinen sinnvollen Zweck
erfüllt.

Was, obwohl es auch nicht mehr Aufwand wäre, *nicht* geht:
\"Ja, wir haben Ihr Medikament da, sogar von drei verschiedenen
Anbietern. Aber genau der, den Ihre Kasse bezahlt, fehlt. Da müssen Sie
morgen wiederkommen.\"
Den Mehrpreis selbst bezahlen geht prinzipiell nicht. Statt Kasse den
vollen Preis selbst bezahlen wäre wohl gegangen (oder habe ich es sogar
gemacht? länger her) und kann immer noch billiger und weniger mühsam
sein als ein zweiter Weg.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hallo Marte,

Du schriebst am Mon, 16 Jan 2023 14:35:07 +0100:

Und alle anderen werden nicht den Hungertod sterben, wenn man eine
neue Brille braucht. Diese Vollkaskomentalität hasse ich. Das soll
ein Versicherungssystem auch nicht bezahlen. Der nächste Winter kommt

Aber das Versicherungssystem soll bezahlen, wenn der Diskogänger nach
20 Jahren ein Hörgerät braucht oder die regelmäßigen Besucher anderer
hoch-phoniger Veran(un?)staltungen?

bestimmt, ohne Heizung werde ich erfrieren. Muss mir die Krankenkasse
jetzt auch noch die Heizung finanzieren?

Reicht eine warme Bettdecke nicht?
(Hier passt der Spruch \"nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht
wird\" eher nicht so ganz...)

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Wolfgang Allinger schrieb:

bis ich vor Jahresfrist auf beiden Augen an gr. Star operierte wurde und
jetzt Zeiss fest eingebaut habe :)

Nichts gegen Abkürzungen, aber genau an dieser Stelle ist
sie nicht so schlau.

--
mfg Rolf Bombach
 
Mon, 16 Jan 2023 14:35:07 +0100, Marte Schwarz:

Hi Marc,
Es ist ein Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom >>> Gesundheitssystem übernommen wird.
Wird es das denn nicht?
Nur wenn Du nahezu blind bist.

Und alle anderen werden nicht den Hungertod sterben, wenn man eine neue
Brille braucht. Diese Vollkaskomentalität hasse ich.

Zum Thema Geld: Man kann verschiedentlich Lesen, eine Arbeitsplatzbrille
müsse ja der Arbeitgeber zahlen. Näheres entdeckt man aber nicht.

Gibt es da allgemeine Regeln oder Abläufe?

Es wird ja kaum so sein, dass ich mir vom Optiker die teuersten
\"biometrischen\" Gläser ausfschwatzen lassen und ein Guzzi-Gestell mit
Brillianten dafür - was dann 100% der zuvor nicht befragte Arbeitgeber zu
zahlen habe.

Braucht es doch eine Art \"Rezept\" des Augenarztes, der bestätigt, dass es
ohne Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille nicht mehr geht? Oder ist das ganze
doch stets eine individuelle Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und
Arbeitgeber, die man in der größten Not auch einklagen könnte.

Andreas
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Hi Marc,
Es ist ein Trauerspiel, dass sowas in Deutschland nicht vom >>> Gesundheitssystem übernommen wird.
Wird es das denn nicht?
Nur wenn Du nahezu blind bist.

Und alle anderen werden nicht den Hungertod sterben, wenn man eine neue
Brille braucht.

Einen solchen, ganz alltäglichen Fall hast Du gesnippt.

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On Tue, 17 Jan 2023 11:44:45 +0100, Andreas Oehler wrote:

<snip>
Zum Thema Geld: Man kann verschiedentlich Lesen, eine Arbeitsplatzbrille
müsse ja der Arbeitgeber zahlen. Näheres entdeckt man aber nicht.

Gibt es da allgemeine Regeln oder Abläufe?

Ja ;)

Es wird ja kaum so sein, dass ich mir vom Optiker die teuersten
\"biometrischen\" Gläser ausfschwatzen lassen und ein Guzzi-Gestell mit
Brillianten dafür - was dann 100% der zuvor nicht befragte Arbeitgeber zu
zahlen habe.


Braucht es doch eine Art \"Rezept\" des Augenarztes, der bestätigt, dass es
ohne Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille nicht mehr geht? Oder ist das ganze
doch stets eine individuelle Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und
Arbeitgeber, die man in der größten Not auch einklagen könnte.

Ja, es benötigt eine Bescheinigung eines Augenarztes resp. einer
fachkundigen Person i.S.d. ArbMedVV.

Rechtlich gesehen muss der AG alle für die Arbeit notwendigen Arbeitsmittel
bereitstellen. Wenn eine Arbeitsplatzbrille nötig ist (ArbMedBescheinigung!),
dann auch diese.

Nur: Diese Brille *gehört* dann dem AG und hat damit (im Allgemeinen) am
Arbeitsplatz zu verbleiben. So wie spezielle, für den Beruf benötigte
Arbeitskleidung. Weil jedoch viele Menschen auch privat an einem Rechner sitzen,
würden diese dann 2 benötigen. Deswegen bieten alle mir bekannten AGs eine
\"Bezuschussungsregelung\" an, bei welcher die Brille im Besitz des ANs bleibt.

Über den Umfang der Ausgestaltung einer ArbPlatzBrille, welche dem AG gehört,
habe ich gerade keine Informationen. Es wird jedoch schon ein
\"Wer bezahlt, bestimmt\" sein. Schließlich muss die Brille den (speziellen)
Anforderungen des einen Arbeitsplatzes entsprechen ;)

HTH
Frank
 
Hi Andreas,
Braucht es doch eine Art \"Rezept\" des Augenarztes, der bestätigt, dass es
ohne Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille nicht mehr geht?

Dieser Typ nennt sich je nach Umfeld Betriebsarzt, Amtsarzt oder
ähnlich. Wende Dich bei Bedarf an Deine Personalabteilung, die wissen in
der Regel Bescheid, wie das Procedere bei Euch in der Firma ist.

Marte
 
Am 16.01.23 um 22:16 schrieb Rolf Bombach:
Wolfgang Allinger schrieb:

bis ich vor Jahresfrist auf beiden Augen an gr. Star operierte wurde und
jetzt Zeiss fest eingebaut habe :)

Nichts gegen Abkürzungen, aber genau an dieser Stelle ist
sie nicht so schlau.

Wieso?
gn=grün
ge=gelb

Gut, ich bin es so von Seekarten gewöhnt:)

Format c:\\?
[J]a [N]atürlich

Olaf
 
Tue, 17 Jan 2023 15:19:26 +0100, Marte Schwarz:

Hi Andreas,
Braucht es doch eine Art \"Rezept\" des Augenarztes, der bestätigt, dass es
ohne Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille nicht mehr geht?

Dieser Typ nennt sich je nach Umfeld Betriebsarzt, Amtsarzt oder
ähnlich. Wende Dich bei Bedarf an Deine Personalabteilung, die wissen in
der Regel Bescheid, wie das Procedere bei Euch in der Firma ist.

Wir sind hier ein kleiner Betrieb und bisher ist niemand auf die Idee
verfallen, den Arbeitgeber bzgl. Brille zur Kasse zu bitten. Die
\"Personalabteilung\" (sprich die Mitarbeiterin, die sich neben ihrer
eigentlichen Tätigkeit auch um Löhne, Krankmeldungen und ähnlich nerviges
kümmert) hat auch keine Erfahrung bzgl. Brillen. Ich werde beim Abholen
meiner (Alltags-)Gleitsichtbrille mal den Optiker fragen, was er dazu
weiß.

Andreas
 
Tue, 17 Jan 2023 15:16:28 +0100, Frank Schletz:

On Tue, 17 Jan 2023 11:44:45 +0100, Andreas Oehler wrote:

Braucht es doch eine Art \"Rezept\" des Augenarztes, der bestätigt, dass es
ohne Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille nicht mehr geht? Oder ist das ganze
doch stets eine individuelle Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und
Arbeitgeber, die man in der größten Not auch einklagen könnte.

Ja, es benötigt eine Bescheinigung eines Augenarztes resp. einer
fachkundigen Person i.S.d. ArbMedVV.

Danke - das erscheint plausibel.

Rechtlich gesehen muss der AG alle für die Arbeit notwendigen Arbeitsmittel
bereitstellen. Wenn eine Arbeitsplatzbrille nötig ist (ArbMedBescheinigung!),
dann auch diese.
[...]
Deswegen bieten alle mir bekannten AGs eine
\"Bezuschussungsregelung\" an, bei welcher die Brille im Besitz des ANs bleibt.

Das hört sich vernünftig an.

Nun wäre es hübsch, an die Kopie einer solchen \"Bezuschussungsregelung\" zu
gelangen, die ich meinem Arbeitgeber ans Herz legen könnte. Wenn
eigentlich \"alle Arbeitgeber\" sowas haben, müßte man ja leicht mal einen
Blick darauf werfen könnnen...

Also wenn jemand Zugriff auf sowas hat - ich würde mich freuen!

Andreas
 
Am 17.01.2023 um 15:32 schrieb Olaf Schultz:

Format c:\\?
[J]a [N]atürlich

AFAIR war es die eingedeutschte Version von PIP in CP/M:

Alle Dateien nicht löschen [J/N]?

Bernd
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top