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Lars Mueller
Guest
"RA Dr.M.Michael König" wrote:
verlustbehaftetem Dielektrikum.
es keine Antenne und das Dielektrikum liegt natürlich zwangsweise im
Nahfeld der Antenne und macht dort Verluste, wenn auch in diesem Fall
etwas weniger.
Könntest du nicht den Draht, also beispielsweise etwas versilberten
Kupferdraht (nicht zu dünn), den man zur besseren Festigkeit notfalls
auch vorher noch strecken könnte, z.B. einmal in der Mitte und dann an
den Enden mit epoxidharz oder kleinen Kunststoffstückchen befestigen,
sodaß das gut aussieht, gerade ist und einen gleichmäßigen Abstand zur
Lok hat? Das Zeug wird durch das Strecken schön gerade, hart und
federnd. Dadurch daß das Epoxidharz nicht unter der gesamten Antenne
liegt, werden die Verluste deutlich geringer sein.
Eine andere Sache noch: Daß ein Dipol eine Richtwirkung hat, dürfte dir
bekannt sein? Du kannst dir dir Richtwirkung grob so vorstellen wie eine
Leuchtstoffröhre, das heißt, zur Seite strahlt er viel ab, nach vorne
und hinten praktisch gar nichts. Die Frage ist: Wo ist nun der
Empfänger? Wenn der nämlich ein paar Räume entfernt seitlich ist und die
Lok im Kreis herum fährt, kann man sich vorstellen, was passiert. Die
dreidimensionale Abstrahlung ändert sich natürlich auch noch mit dem
Abstand zur Lok.
Gruß Lars
Ja genau das ist es. Die Antenne sollte von Luft umgeben sein, nicht vonStreifen von Platinenmaterial nehme. Oder liegt es wirklich daran,
daßbei den beiden Drähten 1mm "echte" Luft zwischen Draht und Gehäuse
verlustbehaftetem Dielektrikum.
Nur bedingt. Die Antenne baut natürlich immer ein Feld auf, sonst wäresind und das Platinenmaterial direkt aufliegen würde, also zwischen
Kupferschickt (="Draht") und Gehäuse "nur" 1,5mm Epoxy? Falls ja, dann
müßte dies doch wegfallen, wenn ich dieses Konstrukt mit einem Abstand
von 1mm (oder auch 2mm) vom Gehäuse montieren.
es keine Antenne und das Dielektrikum liegt natürlich zwangsweise im
Nahfeld der Antenne und macht dort Verluste, wenn auch in diesem Fall
etwas weniger.
Könntest du nicht den Draht, also beispielsweise etwas versilberten
Kupferdraht (nicht zu dünn), den man zur besseren Festigkeit notfalls
auch vorher noch strecken könnte, z.B. einmal in der Mitte und dann an
den Enden mit epoxidharz oder kleinen Kunststoffstückchen befestigen,
sodaß das gut aussieht, gerade ist und einen gleichmäßigen Abstand zur
Lok hat? Das Zeug wird durch das Strecken schön gerade, hart und
federnd. Dadurch daß das Epoxidharz nicht unter der gesamten Antenne
liegt, werden die Verluste deutlich geringer sein.
Eine andere Sache noch: Daß ein Dipol eine Richtwirkung hat, dürfte dir
bekannt sein? Du kannst dir dir Richtwirkung grob so vorstellen wie eine
Leuchtstoffröhre, das heißt, zur Seite strahlt er viel ab, nach vorne
und hinten praktisch gar nichts. Die Frage ist: Wo ist nun der
Empfänger? Wenn der nämlich ein paar Räume entfernt seitlich ist und die
Lok im Kreis herum fährt, kann man sich vorstellen, was passiert. Die
dreidimensionale Abstrahlung ändert sich natürlich auch noch mit dem
Abstand zur Lok.
Gruß Lars