110 GHz / 256 GS/s 10 Bit Realtime Scope

Gerrit Heitsch wrote:
> Plastik, was dann die Alternative wäre, nicht so einfach.

Rund 95 % des importierten Erdöls werden direkt verbrannt.
Müllverbrennungen nutzen die Wärme. Warum also dürfen auf keinen Fall
die 5 %, die erst zu Plastik wurden und deshalb jetzt einen besonders
sauberen Brennstoff darstellen, auf keinen Fall verbrannt werden?

Außerdem kann man, wenn man sich von dem Mythos verabschiedet, Kunstoffe
müßten sorten rein sortiert und dann in gleicher Weise wiederverwendet
werden, aus unsortierten unsauberen Abfällen mit gutem Wirkungsgrad ein
synthetisches erdölähnliches Produkt machen.

Mit der Sortiererei und Behandlung läßt sich sehr viel Geld verdienen,
deshalb gibt es starke Interessen, dumme Idealisten für das unbedingte
Beibehalten zu mobilisieren.

--
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On Thu, 17 Jan 2019 21:28:52 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Ich bin überhaupt nicht der Meinung, daß man knappe, wenig nachhaltige
Ressourcen zu kurzlebigen Wegwerfprodukten verarbeiten sollte.
Angesichts der normalen Ölverwendung ist Plastik im Grunde reine
Energie. Viele Tüten und Verpackungen sind zudem sehr leicht. Wenn diese
Einwegnutzung in der Summe mehr Energie spart als verbraucht, dann ist
sie sinnvoll

.... je nachdem, wieviel "Energie" man eben der Herstellung von Dingen
zubilligt, deren Rohstoffe zunehmend knapper werden. Rohstoffe, die evtl.
nicht nur oder nicht vordringlich der Energieerzeugung dienen könnten. Ist
ein wenig wie mit den Kernkraftwerken. Konkurrenzlos billige Energie,
falls das Energieäquivalent der Abfallentsorgung und die Betriebsgefahr
nur ausreichend niedrig angesetzt werden

> auch wenn sich das ästhetische Gefühl gegen die Erkenntnis sträubt.

Mit Ästhetik hat das IMHO recht wenig zu tun, wenn sich jemand gut fühlt,
"sehr leichte Einwegverpackungen" nach einmaliger Nutzung der energetischen
Verwertung zuzuführen.

Aber was rede ich. Ist doch letztlich eh wurscht. Die paar Tüten reißen es
im Vergleich mit den 100'000 Litern Kerosin für einen Transatlantikflug
nicht raus und die Müllstrudel in den Weltmeeren werden wohl auch nicht
kleiner, wenn Otto Normalo sein Gemüse ins Baumwollsackerl gibt.

Volker
 
On 1/17/19 9:23 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Plastik, was dann die Alternative wäre, nicht so einfach.

Rund 95 % des importierten ErdĂśls werden direkt verbrannt.
Mßllverbrennungen nutzen die Wärme. Warum also dßrfen auf keinen Fall
die 5 %, die erst zu Plastik wurden und deshalb jetzt einen besonders
sauberen Brennstoff darstellen, auf keinen Fall verbrannt werden?

Außerdem kann man, wenn man sich von dem Mythos verabschiedet, Kunstoffe
müßten sorten rein sortiert und dann in gleicher Weise wiederverwendet
werden, aus unsortierten unsauberen Abfällen mit gutem Wirkungsgrad ein
synthetisches erdÜlähnliches Produkt machen.

Mit der Sortiererei und Behandlung läßt sich sehr viel Geld verdienen,
deshalb gibt es starke Interessen, dumme Idealisten fĂźr das unbedingte
Beibehalten zu mobilisieren.

Wenn du glaubst, daß die Müllsortierung in D übertrieben ist, schau mal
nach Japan. Da werden sogar die Deckel von PET-Flaschen getrennt gesammelt.

Gerrit
 
Am 18.01.19 um 10:59 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <5C40E45B.BC09ECC@Berger-Odenthal.De
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Eine Verbrennung des Plastiks ist in jedem Fall besser, als eine
VermĂźllung der Umwelt mit dem Zeugs - leider findet diese ja statt, da
große Mengen zur angeblichen Verwertung exportiert werden und dort eben
Deponien, bzw. wilde Deponien noch Ăźblich sind. Ich glaube 10% allen
global produzierten Plastiks landet zur Zeit unkontrolliert in der Umwelt.

Von den 10 dreckigsten Flüssen sind 8 in Asien. Der dreckigste Fluß
dĂźrfte der Jangtsekiang sein.
Weser und Rhein dßrften zum Vergleich dann fast Trinkwasserqualität
haben. ;-)

Wir in D kĂśnnten sehr wohl sehr viel besser das machen und sehr effektiv
verhindern, dass das Plastik oder auch E-Schrott in der Umwelt landet - es
wuerde eben einfach mehr kosten, als den MĂźll oder Schrott zu exportieren
(MĂźll Mafia).

PlastikmĂźll zu verbrennen, dĂźrfte die billigste Entsorgung sein, da die
Abwärme als Ferndampf genutzt wird.

Im Übrigen wird die Schlacke von Müllverbrennungsanlagen nach Metallen
durchsucht (Spezialfirmen kĂźmmern sich darum). (fast) Nichts geht
verloren. Der Rest kann in Bergwerksstollen Endgelagert werden.


Es ist leider zur Zeit so gut wie unmĂśglich oder praktikabel, auf Plastik
verzichten zu kĂśnnen man kann es nur probieren zu reduzieren.

Lose Ware kaufen und in eigenen Netzen statt Einwegplastiktueten (GemĂźse)
nach Hause nehmen, Großverpackungen, Glas, Metal ,Papier vorrangig
auswählen, Direktkauf beim Erzeuger Hofladen, Markt usw.

Jaja alles nur Dummschwatz, bis man eventuell bemerkt, dass
der eine oder andere aus dem Bekanntenkreis oder Familie an Krebs
erkrankt, die nicht in das Schema: Alt, Säufer, Raucher usw. passen.

Es genĂźgt, wie letztens wiedermal erfahren, bei Regen morgens BrĂśtchen
mit Jutebeutel vom Bäcker holen.
Wers nicht glaubt, ist noch nie mit Jutebeutel bei Regen einkaufen
gegangen. ;-))

--
---hdw---
 
Am 18.01.2019 um 11:05 schrieb Wolfgang Allinger:
On 17 Jan 19 at group /de/sci/electronics in article gabjj1F3t5uU1@mid.individual.net
usenet@nerdcraft.de> (Eric Bruecklmeier) wrote:

Am 17.01.2019 um 14:18 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <gab1llFtu5kU1@mid.individual.net
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:


oder sie fliegen in den Urlaub, halten Hunde oder essen Fleisch... oder
ähnliche sinnlose Dinge!

Der Film ist schon alt - es hat sich allerdings wohl kaum etwas
geändert. China ist ja kein Land mit Pressefreiheit, wer da filmt,
z.B. in Fabriken wird wohl einiges riskieren. Es ist ja auch in D
schwierig, Tierställe von innen zu filmen.

Vollquottel abgeholfen.

Was auch immer das jetzt mit Motorradfahren im Vergleich zu anderen
"sinnlosen" Freizeitbeschäftigungen zu tun hat...

Und vor allem, was hat das in dse zu suchen?

Hast Du jetzt auch Dein Hausmeistergen entdeckt? Ich werde Dich bei
Deinem nächsten OT Beitrag daran erinnern...

--
Werbung:
https://www.buecher.de/shop/bier/bier-brauen/bruecklmeier-jan/products_products/detail/prod_id/48123843/
 
On 17 Jan 19 at group /de/sci/electronics in article gabjj1F3t5uU1@mid.individual.net
<usenet@nerdcraft.de> (Eric Bruecklmeier) wrote:

Am 17.01.2019 um 14:18 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <gab1llFtu5kU1@mid.individual.net
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:


oder sie fliegen in den Urlaub, halten Hunde oder essen Fleisch... oder
ähnliche sinnlose Dinge!

Der Film ist schon alt - es hat sich allerdings wohl kaum etwas
geändert. China ist ja kein Land mit Pressefreiheit, wer da filmt,
z.B. in Fabriken wird wohl einiges riskieren. Es ist ja auch in D
schwierig, Tierställe von innen zu filmen.

Vollquottel abgeholfen.

Was auch immer das jetzt mit Motorradfahren im Vergleich zu anderen
"sinnlosen" Freizeitbeschäftigungen zu tun hat...

Und vor allem, was hat das in dse zu suchen?
Und dann noch mit Vollquote?
Grrrrr


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
In message <5C40E45B.BC09ECC@Berger-Odenthal.De>
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Gerrit Heitsch wrote:
Plastik, was dann die Alternative wäre, nicht so einfach.

Rund 95 % des importierten Erdöls werden direkt verbrannt.
Müllverbrennungen nutzen die Wärme. Warum also dürfen auf keinen Fall
die 5 %, die erst zu Plastik wurden und deshalb jetzt einen besonders
sauberen Brennstoff darstellen, auf keinen Fall verbrannt werden?

Eine Verbrennung des Plastiks ist in jedem Fall besser, als eine
Vermüllung der Umwelt mit dem Zeugs - leider findet diese ja statt, da
große Mengen zur angeblichen Verwertung exportiert werden und dort eben
Deponien, bzw. wilde Deponien noch üblich sind. Ich glaube 10% allen
global produzierten Plastiks landet zur Zeit unkontrolliert in der Umwelt.

Wir in D könnten sehr wohl sehr viel besser das machen und sehr effektiv
verhindern, dass das Plastik oder auch E-Schrott in der Umwelt landet - es
wuerde eben einfach mehr kosten, als den Müll oder Schrott zu exportieren
(Müll Mafia).

Außerdem kann man, wenn man sich von dem Mythos verabschiedet, Kunstoffe
müßten sorten rein sortiert und dann in gleicher Weise wiederverwendet
werden, aus unsortierten unsauberen Abfällen mit gutem Wirkungsgrad ein
synthetisches erdölähnliches Produkt machen.

Es gibt zur Zeit nur wenige Möglichkeiten Plastik wiederzuverwenden.
Nur wenige Hersteller machen es, z.B. Frosch.

Plastik darf durch Gesetz IMHO fuer Lebensmittel nicht aus altem
Plastik bestehen.

Verpackungen fuer Lebensmittel sind meistens aus mehreren Layern
verschiedener Kunststoffe aufgebaut, so dass die sich schonmal sehr
schlecht oder gar nicht produktions bedingt zum Recyclen eignen.

Nur wenige Produkte sind aus Recycle-Plastik und eignen sich dazu, was
meisten HArtplastik ist, wie z.B. bei Gartenmöbel (nicht weiss).

Mit der Sortiererei und Behandlung läßt sich sehr viel Geld verdienen,
deshalb gibt es starke Interessen, dumme Idealisten für das unbedingte
Beibehalten zu mobilisieren.

Dumm sind insbesondere die, die glauben, dass eben das ganze Blister-
Plastik beim Lidl Aldi usw. in einen Kreislauf gehen und dass diese
Verpackungsart nicht im eigenen Blut nachgewiesen werden kann......
Öfter mal Quarks WDR gucken.....

Es ist leider zur Zeit so gut wie unmöglich oder praktikabel, auf Plastik
verzichten zu können man kann es nur probieren zu reduzieren.

Lose Ware kaufen und in eigenen Netzen statt Einwegplastiktueten (Gemüse)
nach Hause nehmen, Großverpackungen, Glas, Metal ,Papier vorrangig
auswählen, Direktkauf beim Erzeuger Hofladen, Markt usw.

Jaja alles nur Dummschwatz, bis man eventuell bemerkt, dass
der eine oder andere aus dem Bekanntenkreis oder Familie an Krebs
erkrankt, die nicht in das Schema: Alt, Säufer, Raucher usw. passen.

Man kann auch sagen, wie gerecht, auch Reiche können sich der
Umweltvergiftung nicht ganz entziehen......

--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
WEB: http://www.nucon.de https://www.led-temperature-protection.com
Nucon GbR Steinbecker Muehlenweg 95, 21244 Buchholz idN, Germany
UST-IDNR.: DE 231373311, phone: +49 4181 290913, fax: +49 4181 350504
WEEE-Reg.-Nr.:DE 31372201
 
On Fri, 18 Jan 2019 11:34:33 +0100, Horst-Dieter Winzler wrote:
Am 18.01.19 um 10:59 schrieb Joerg Niggemeyer:
[Kunststoffmüll reduzieren]
Lose Ware kaufen und in eigenen Netzen statt Einwegplastiktueten (Gemüse)
nach Hause nehmen, Großverpackungen, Glas, Metall, Papier vorrangig
auswählen, Direktkauf beim Erzeuger Hofladen, Markt usw.
Jaja alles nur Dummschwatz, bis man eventuell bemerkt, dass
der eine oder andere aus dem Bekanntenkreis oder Familie an Krebs
erkrankt, die nicht in das Schema: Alt, Säufer, Raucher usw. passen.

Mei, da gibts viel. Phtalate/DEHP, BPA,
Organophosphor-/Halogen-Flammschutzmittel, Xeno-Östrogene/endokrine
Disruptoren, PCB/PAK-Adsorption an der Oberfläche von Mikroplastik, usw.
Wir sind, was wir fressen.

Es genügt, wie letztens wiedermal erfahren, bei Regen morgens Brötchen
mit Jutebeutel vom Bäcker holen. Wers nicht glaubt, ist noch nie mit
Jutebeutel bei Regen einkaufen gegangen. ;-))

Nimms Auto. Nur halt vielleicht kein Cabrio.

Volker
 
Am 17.01.19 um 18:44 schrieb Hergen Lehmann:

1. Eine emissionsarme Verbrennung des RestmĂźlls erfordert sehr hohe
Temperaturen und damit viel Energie. Wenn man fĂźr diesen Zweck nicht
teuer und umweltschädlich hochwertige Energieträger zukaufen will,
braucht man einen gewissen Prozentsatz an schlecht sortiertem MĂźll
mit brennbaren (Plastik/Papier) Anteilen.

Zusammenhang? Bei einer Sortierung findet keine Verbrennung statt.

Selbstverständlich findet auch nach einer Sortierung eine Verbrennung
von RestmĂźll statt,

Nicht notwendigerweise.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mechanisch-biologische_Abfallbehandlungsanlage

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/verbrennung/21106.html

weil man nur so den wilden Cocktail chemisch und
biologisch aktiver Substanzen neutralisieren kann und eine halbwegs
gefahrlos deponierbare Schlacke erhält.

In Deutschland lagert man die Filterstäube und die getrockneten
Rückstände aus der chemischen Rauchgasreinigung fast ausschließlich in
Salzbergwerken. Wie AtommĂźll. Klingt sehr gefahrlos.

Man kann das eine tun und das andere nicht lassen. Klar ist Vermeidung
noch besser, aber solange das mit den geschlossenen
Materialkreisläufen noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es Restmßll

Geschlossene Materialkreisläufe sind eine unrealistische Utopie.

Jaja, wie regenerative Energiequellen.

irgendwie umgehen. Und da ist Sortieren besser als Verbrennen. Den
*letzten* Rest deponiert man halt.

Statt Schlacke wieder Deponien, aus denen die Giftsuppe ins Grundwasser
sickert? Das allerdings wäre ein *GEWALTIGER* Rßckschritt!

Geordnete Deponien existieren - die haben auch den Vorteil der
Rßckholbarkeit, falls einem mal was besseres einfällt, als die Schlacke
als FĂźllmaterial in Baustoffen zu benutzen (was eine RĂźckholbarkeit
offenbar recht unmĂśglich macht).

Hanno
 
Am 17.01.19 um 21:23 schrieb Axel Berger:

Mit der Sortiererei und Behandlung läßt sich sehr viel Geld verdienen,
deshalb gibt es starke Interessen, dumme Idealisten fĂźr das unbedingte
Beibehalten zu mobilisieren.

Das ist genau das Problem bei der MĂźllverbrennung. Nachdem seit 2005
kein unbehandelter MĂźll mehr deponiert werden durfte, wurden viele
MĂźllverbrennungsanlagen hingestellt, die teilweise noch nicht abbezahlt
sind, aber aufgrund von erfolgen bei MĂźllvermeidung und Recycling jetzt
schon oft unrentabel gering ausgelastet sind. Über sinnvollere
Alternativen nachdenken ist daher nicht sonderlich populär.

Hanno
 
On 1/18/19 5:37 PM, Hanno Foest wrote:
Am 17.01.19 um 21:23 schrieb Axel Berger:

Mit der Sortiererei und Behandlung läßt sich sehr viel Geld verdienen,
deshalb gibt es starke Interessen, dumme Idealisten fĂźr das unbedingte
Beibehalten zu mobilisieren.

Das ist genau das Problem bei der MĂźllverbrennung. Nachdem seit 2005
kein unbehandelter MĂźll mehr deponiert werden durfte, wurden viele
MĂźllverbrennungsanlagen hingestellt, die teilweise noch nicht abbezahlt
sind, aber aufgrund von erfolgen bei MĂźllvermeidung und Recycling jetzt
schon oft unrentabel gering ausgelastet sind. Über sinnvollere
Alternativen nachdenken ist daher nicht sonderlich populär.

Nicht nur das. Der Landkreis, der sich eine solche Anlage hinstellt hat
typischerweise sehr hohe MĂźllgebĂźhren. Die Landkreise drumherum hingegen
nicht, denn die muss man dazu bringen den MĂźll an diese Anlage zu
liefern und nicht an eine andere, also werden die mit niedrigen Preisen
gekĂśdert.

Gerrit
 
Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> schrieb:

Dann ist das immer noch irrelevant, denn *DU* erhältst das Gerät als
zusätzliches Gehalt und *DU* musst es mit seinem Marktwert versteuern.

Die Firma darf also dem Finanzamt gegenüber behaupten, daß das Gerät
abgeschrieben ist und nur noch den Wert Null hat, aber wehe ich bekomme
es in die Finger, dann ist es auf einmal doch was wert?

https://de.wikipedia.org/wiki/Abschreibung

Ein guter Deutscher fühlt sich nicht wohl, wenn etwas weder eindeutig
erlaubt, noch eindeutig verboten ist.

Ein ganz schön langer Thread ist da entstanden!

Und zwar nicht über das Scope im Betreff, sondern darüber, wie die
Abgabe von Altgeräten an Mitarbeiter handzuhaben ist ...
 
Axel Berger schrieb:
Horst-Dieter Winzler wrote:
Folgende Ordre de Mufti befÜrdert Millionen von UKW-Radios zu Mßll.
Was hat das mit Umweltschutz zu tun?

Erstens sehe ich das nicht, die vorhandenen Radios betrifft es ja nicht.
Zuum zweiten verstehe ich das nicht. Seit wann ist ein Autoradio denn
Ăźberhaupt Pflicht? Meines Wissens gar nicht. Ich habe meinen Neuwagen
vor kurzem ohne Radio gekauft und dann das eingebaut, das ich wollte. So
war es schon immer Ăźblich und so geht es meines Wissens auch weiterhin.

Mir wäre, als hätten manche Länder Autoradio-Pflicht. Als indirekte
Diebstahlbekämpfung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger:

Horst-Dieter Winzler wrote:
Folgende Ordre de Mufti befÜrdert Millionen von UKW-Radios zu Mßll.
Was hat das mit Umweltschutz zu tun?

Erstens sehe ich das nicht, die vorhandenen Radios betrifft es ja nicht.

Wenn UKW mit analoger Übertragung abgeschaltet wird, betrifft es die
vorhandenen Radio sehr wohl.

Zuum zweiten verstehe ich das nicht. Seit wann ist ein Autoradio denn
Ăźberhaupt Pflicht? Meines Wissens gar nicht. Ich habe meinen Neuwagen
vor kurzem ohne Radio gekauft und dann das eingebaut, das ich wollte. So
war es schon immer Ăźblich und so geht es meines Wissens auch weiterhin.

Es geht darum, dass *wenn* ein Radio eingebaut wird, dass dieses nur
noch ein DAB-fähiges Gerät sein darf. Und wenn der Anteil an
DAB-Empfängern eine besimmte Menge ßberschreitet, wird die analoge
Ausstrahlung eben abgeschaltet. Das mag sicher noch eine Weile dauern -
aber ob man in 10 oder 20 Jahren noch Radios mit Analogempfang nutzen kann?


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel wrote:
Wenn UKW mit analoger Übertragung abgeschaltet wird, betrifft es die
vorhandenen Radio sehr wohl.

Natürlich. Darum ging es aber in dem Thread, auf den ich am 16 Januar
antwortete nicht.

--
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