110 GHz / 256 GS/s 10 Bit Realtime Scope

K

Klaus Bahner

Guest
https://www.youtube.com/watch?v=DXYje2B04xE

Ich denke hier ist der Begriff "Engineering Marvel" wirklich zutreffend.

Gruss
Klaus
 
Am 11.01.2019 um 22:37 schrieb Klaus Bahner:
https://www.youtube.com/watch?v=DXYje2B04xE

Ich denke hier ist der Begriff "Engineering Marvel" wirklich zutreffend.

Gruss
Klaus

oh my god ...
 
Am 11.01.2019 um 22:37 schrieb Klaus Bahner:
https://www.youtube.com/watch?v=DXYje2B04xE

Ich denke hier ist der Begriff "Engineering Marvel" wirklich zutreffend.

Aaahh! Scopeporn ;-)
 
On Sat, 12 Jan 2019 17:16:24 +0100, Matthias Czech
<matthias.czech@t-online.de> wrote:

Am 11.01.2019 um 22:37 schrieb Klaus Bahner:
https://www.youtube.com/watch?v=DXYje2B04xE

Ich denke hier ist der Begriff "Engineering Marvel" wirklich zutreffend.

Aaahh! Scopeporn ;-)

ich leb nicht mehr lange genug,
bis die im Surplus landen .....


w.
 
On 1/13/19 12:26 AM, Helmut Wabnig wrote:
On Sat, 12 Jan 2019 17:16:24 +0100, Matthias Czech
matthias.czech@t-online.de> wrote:

Am 11.01.2019 um 22:37 schrieb Klaus Bahner:
https://www.youtube.com/watch?v=DXYje2B04xE

Ich denke hier ist der Begriff "Engineering Marvel" wirklich zutreffend.

Aaahh! Scopeporn ;-)


ich leb nicht mehr lange genug,
bis die im Surplus landen .....

Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog so im
MĂźll findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog so im
Muell findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Dave klaut ja nicht aus oeffentlich zugaenglichen Muellcontainern. Er hat
Zugriff auf Muellcontainer einer Firma. Gegen das, was ich in meiner Firma
in den Containern sehe, ist es nur Pippifax, was Dave so findet.

Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich sicherlich Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein neues kaufen
muss.
 
"Klaus Bahner" <Klaus.Bahner@ieee.org> schrieb im Newsbeitrag
news:q1b29i$333$1@dont-email.me...
https://www.youtube.com/watch?v=DXYje2B04xE

Ich denke hier ist der Begriff "Engineering Marvel" wirklich zutreffend.

Und, was Ăźber den Preis erfahren ?
Bei Keysight und in Lobhudeleiartikeln finde ich keine.
Ich habe aus einem Cache eine Angabe von 1.2 Millionen.
Vielleicht gibt es unterschiedliche Peise je nach Land,
und bei uns per Geoblocking keine Preisangabe.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
 
Am 13.01.19 um 14:01 schrieb Myn Seudop:
Gerrit Heitsch wrote:
Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog so im
Muell findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Dave klaut ja nicht aus oeffentlich zugaenglichen Muellcontainern. Er hat
Zugriff auf Muellcontainer einer Firma. Gegen das, was ich in meiner Firma
in den Containern sehe, ist es nur Pippifax, was Dave so findet.

Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich sicherlich Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein neues kaufen
muss.
Das wurde frĂźher sehr locker gehandhabt. Man fragt hĂśflich an. Aber, es
galt das ungeschrieben Gesetz, nur fßr den Eigenbedarf und kein Geschäft
damit machen. Genau dagegen ist zu häufig verstoßen worden.
Bei einer Firma sind ausgesonderte Geräte (noch mit Inventarnummer) von
Außenstehenden zu Reparatur eingeschickt worden. Was dann da los war,
dazu braucht man keine große Fantasie. Ergebnis war, jedes Gerät wurde
mit einem großen Hammer bearbeitet. Mir tats in der Seele weh. :-(

--
---hdw---
 
On 1/13/19 2:01 PM, Myn Seudop wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog so im
Muell findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Dave klaut ja nicht aus oeffentlich zugaenglichen Muellcontainern. Er hat
Zugriff auf Muellcontainer einer Firma. Gegen das, was ich in meiner Firma
in den Containern sehe, ist es nur Pippifax, was Dave so findet.

Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich sicherlich Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein neues kaufen
muss.

Idiotische Policy, aber viele Firmen machen das so.

Gerrit
 
Am 13.01.2019 um 15:16 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 2:01 PM, Myn Seudop wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog so im
Muell findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Dave klaut ja nicht aus oeffentlich zugaenglichen Muellcontainern. Er hat
Zugriff auf Muellcontainer einer Firma. Gegen das, was ich in meiner
Firma
in den Containern sehe, ist es nur Pippifax, was Dave so findet.

Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen
Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges
Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich sicherlich
Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein
neues kaufen
muss.

Idiotische Policy, aber viele Firmen machen das so.

Häufig ausgelÜst durch vÜllig idiotisches Verhalten der Mitarbeiter.
Gier frißt Hirn!
 
On 1/13/19 3:20 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.01.2019 um 15:16 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 2:01 PM, Myn Seudop wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog so im
Muell findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Dave klaut ja nicht aus oeffentlich zugaenglichen Muellcontainern. Er
hat
Zugriff auf Muellcontainer einer Firma. Gegen das, was ich in meiner
Firma
in den Containern sehe, ist es nur Pippifax, was Dave so findet.

Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen
Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges
Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich
sicherlich Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein
neues kaufen
muss.

Idiotische Policy, aber viele Firmen machen das so.

Häufig ausgelÜst durch vÜllig idiotisches Verhalten der Mitarbeiter.
Gier frißt Hirn!

KÜnnte man aber lÜsen wenn man es richtig macht. Also Geräte ausbuchen,
Inventarnummer und sonstige Aufkleber runter und erst dann zur Mitnahme
freigeben.

Ist eine Frage des Wollens, im Moment kann man es sich anscheinend noch
leisten voll funktionsfähige Hardware einfach so wegzuwerfen.

Gerrit
 
Am 13.01.19 um 15:16 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 2:01 PM, Myn Seudop wrote:
Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen
Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges
Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich sicherlich
Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein
neues kaufen
muss.

Idiotische Policy, aber viele Firmen machen das so.

Was wären denn die Alternativen?

Verschenken an die Mitarbeiter sorgt wahlweise fßr zusätzliche Arbeit
oder Ärger mit dem Finanzamt ("geldwerter Vorteil").
Außerdem würde eine solche Regelung garantiert früher oder später
missbraucht, indem Investitionsanträge mit dem alleinigen Zweck gestellt
werden, Geräte nach kurzer Alibi-Nutzungszeit privat zu entsorgen.

Verkauf nach extern erfordert zusätzliche Mitarbeiter, deren Job allein
darin besteht, den MĂźll zu prĂźfen, zu klassifizieren, online zu stellen,
und den Versand abzuwickeln. Und Rßckstellungen fßr Gewährleistungsfälle
muss man als gewerblicher Verkäufer auch noch bilden.

Interne Wiederverwendung macht gerade bei Messgeräten noch mehr Arbeit,
denn bevor man sich auf ein (vermutlich nicht vollkommen grundlos)
weggeworfenes Gerät wieder verlässt, will man es auch noch einmal neu
kalibrieren lassen.

Nach Abschreibung und buchhalterischem Restwert Null entsorgen ist
(leider) meist der einfachste Weg...

Hergen
 
On 1/13/19 4:01 PM, Hergen Lehmann wrote:
Am 13.01.19 um 15:16 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 2:01 PM, Myn Seudop wrote:
Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen
Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges
Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich
sicherlich Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein
neues kaufen
muss.

Idiotische Policy, aber viele Firmen machen das so.

Was wären denn die Alternativen?

Verschenken an die Mitarbeiter sorgt wahlweise fßr zusätzliche Arbeit
oder Ärger mit dem Finanzamt ("geldwerter Vorteil").

Letzteres hĂśrt sich typisch deutsch an. "Es fliesst kein Geld, aber er
hat davon einen Vorteil, das muß doch zu besteuern sein!"


Außerdem würde eine solche Regelung garantiert früher oder später
missbraucht, indem Investitionsanträge mit dem alleinigen Zweck gestellt
werden, Geräte nach kurzer Alibi-Nutzungszeit privat zu entsorgen.

Das ist eher einfach zu unterbinden. Schliesslich musst du ja begrĂźnden
warum du ein neues Gerät brauchst.


Verkauf nach extern erfordert zusätzliche Mitarbeiter, deren Job allein
darin besteht, den MĂźll zu prĂźfen, zu klassifizieren, online zu stellen,
und den Versand abzuwickeln. Und Rßckstellungen fßr Gewährleistungsfälle
muss man als gewerblicher Verkäufer auch noch bilden.

Dann such dir eine Firma die das fĂźr dich macht. Es geht, schliesslich
bekommt man problemlos Leasingrßckläufer usw. zu kaufen.


Nach Abschreibung und buchhalterischem Restwert Null entsorgen ist
(leider) meist der einfachste Weg...

Der Restwert ist bei einem funktionierende Gerät aber nur auf dem Papier
Null, nicht in der Realität. Diese Diskrepanz mßsste zuerst einmal
beseitigt werden.

Gerrit
 
Horst-Dieter Winzler wrote:
Aber, es
galt das ungeschrieben Gesetz, nur fßr den Eigenbedarf und kein Geschäft
damit machen. Genau dagegen ist zu häufig verstoßen worden.

Ein zweites Problem sind zu nette Vorgesetzte, die neue Geräte und
Werkzeuge defekt schreiben. Ich habe das als Werkstudent selbst erlebt,
dabei wollte ich wirklich nur altes ausgesondertes Zeug haben.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 13.01.2019 um 16:12 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 3:20 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 13.01.2019 um 15:16 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 2:01 PM, Myn Seudop wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Zieh um nach Australien... Wenn man so sieht was Dave vom EEVblog
so im
Muell findet kann das dort nicht mehr lange dauern.

Dave klaut ja nicht aus oeffentlich zugaenglichen Muellcontainern.
Er hat
Zugriff auf Muellcontainer einer Firma. Gegen das, was ich in meiner
Firma
in den Containern sehe, ist es nur Pippifax, was Dave so findet.

Anders als Dave darf ich mich bloss nicht daran bedienen. Es wird alles
verschrottet. Einmal habe ich mir zur Komplettierung vom meinen
Arbeitsplatz
also NICHT fuer privat ein voll funktionsfaehiges 6stelliges
Tischmultimeter
aus dem Muell genommen. Sollte das herauskommen, kriege ich
sicherlich Aerger,
obwohl ich meinem Arbeitgeber Geld gespart habe, wenn er mir kein
neues kaufen
muss.

Idiotische Policy, aber viele Firmen machen das so.

Häufig ausgelÜst durch vÜllig idiotisches Verhalten der Mitarbeiter.
Gier frißt Hirn!

KÜnnte man aber lÜsen wenn man es richtig macht. Also Geräte ausbuchen,
Inventarnummer und sonstige Aufkleber runter und erst dann zur Mitnahme
freigeben.

KÜnnte man, aber keine Firma wird (sich) zusätzliche Arbeit machen und
sich evtl. steuerlichen Problemen aussetzen wollen, nur weil (einige)
Mitarbeiter solche Idioten sind...
 
Hergen Lehmann wrote:
Außerdem würde eine solche Regelung garantiert früher oder später
missbraucht, indem Investitionsanträge mit dem alleinigen Zweck gestellt
werden, Geräte nach kurzer Alibi-Nutzungszeit privat zu entsorgen.

Genau in der Richtung sehe ich das Hauptproblem. Anstand ist in unserer
Gesellschaft unüblich geworden und wird oft mit Dummheit verwechselt.


Eric Bruecklmeier wrote:
> Gier frißt Hirn!

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 13.01.19 um 16:28 schrieb Gerrit Heitsch:

Verschenken an die Mitarbeiter sorgt wahlweise fßr zusätzliche Arbeit
oder Ärger mit dem Finanzamt ("geldwerter Vorteil").

Letzteres hĂśrt sich typisch deutsch an. "Es fliesst kein Geld, aber er
hat davon einen Vorteil, das muß doch zu besteuern sein!"

Es war frßher gängige Praxis, Boni in Form von Hardware, privater
Dienstwagen-Nutzung o.ä. auszuzahlen, um das Finanzamt zu umgehen.
NATÜRLICH musste der Gesetzgeber das unterbinden.

Außerdem würde eine solche Regelung garantiert früher oder später
missbraucht, indem Investitionsanträge mit dem alleinigen Zweck
gestellt werden, Geräte nach kurzer Alibi-Nutzungszeit privat zu
entsorgen.

Das ist eher einfach zu unterbinden. Schliesslich musst du ja begrĂźnden
warum du ein neues Gerät brauchst.

Ein Abteilungsleiter wird keine Probleme damit haben, ein intaktes Gerät
als "defekt" auszubuchen. Oder es von vornherein "zu Testzwecken" zu
bestellen, um es nach ein paar Monaten im Schrank als "nicht mehr
benĂśtigt" zu entsorgen. Wer will ĂźberprĂźfen, ob das stimmt?

Verkauf nach extern erfordert zusätzliche Mitarbeiter, deren Job
allein darin besteht, den MĂźll zu prĂźfen, zu klassifizieren, online zu
stellen, und den Versand abzuwickeln. Und RĂźckstellungen fĂźr
Gewährleistungsfälle muss man als gewerblicher Verkäufer auch noch
bilden.

Dann such dir eine Firma die das fĂźr dich macht. Es geht, schliesslich
bekommt man problemlos Leasingrßckläufer usw. zu kaufen.

Leasingrßckläufer sind ein komplett anderes Thema, weil a) die
Leasingfirma explizit damit Geld verdient und b) sehr viele gleichartige
Geräte anfallen, die sich Ükonomisch runderneuern lassen. Dafßr kann und
wird sie dann auch die benĂśtigten Mitarbeiter einstellen.

Nach Abschreibung und buchhalterischem Restwert Null entsorgen ist
(leider) meist der einfachste Weg...

Der Restwert ist bei einem funktionierende Gerät aber nur auf dem Papier
Null, nicht in der Realität. Diese Diskrepanz mßsste zuerst einmal
beseitigt werden.

Tja...

Hergen
 
Gerrit Heitsch schrieb:

On 1/13/19 5:29 PM, Hergen Lehmann wrote:
Am 13.01.19 um 16:28 schrieb Gerrit Heitsch:

Verschenken an die Mitarbeiter sorgt wahlweise fßr zusätzliche Arbeit
oder Ärger mit dem Finanzamt ("geldwerter Vorteil").

Letzteres hĂśrt sich typisch deutsch an. "Es fliesst kein Geld, aber er
hat davon einen Vorteil, das muß doch zu besteuern sein!"

Es war frßher gängige Praxis, Boni in Form von Hardware, privater
Dienstwagen-Nutzung o.ä. auszuzahlen, um das Finanzamt zu umgehen.
NATÜRLICH musste der Gesetzgeber das unterbinden.

Andere Länder sehen das deutlich entspannter. Deshalb 'typisch deutsch'.

Noch nichtmal mehr Griechenland sieht das vorbeischleusen von auch nur
kleinen Gehaltsbestandteilen inzwischen noch so "gelassen".
Welche Länder erlauben denn die steuerfreie Bezahlung von Mitarbeitern, egal
ob in Geld oder in Naturalien, Rabatten etc?

Der Controller der einen Blick auf sein Budget wirft und, wenn das nicht
im Rauschen untergeht, nachfragt.

Richtig. Und dieses Blick draufwerfen und ggfls. nachfragen kostet
Arbeitszeit und damit Geld. Offenbar mehr als es dann unterm Strich bringt,
den "Schrott" zu verwerten. Deshalb vermeidet man das Problem und dessen (zu
teure) Kontrolle. Die Leute stehlen leider wie die Raben - auch, oder
gerade(?), beim eigenen Arbeitgeber

MfG
Rupert
 
Am 13.01.19 um 17:49 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/13/19 5:29 PM, Hergen Lehmann wrote:
Am 13.01.19 um 16:28 schrieb Gerrit Heitsch:

Verschenken an die Mitarbeiter sorgt wahlweise fßr zusätzliche
Arbeit oder Ärger mit dem Finanzamt ("geldwerter Vorteil").

Letzteres hĂśrt sich typisch deutsch an. "Es fliesst kein Geld, aber
er hat davon einen Vorteil, das muß doch zu besteuern sein!"

Es war frßher gängige Praxis, Boni in Form von Hardware, privater
Dienstwagen-Nutzung o.ä. auszuzahlen, um das Finanzamt zu umgehen.
NATÜRLICH musste der Gesetzgeber das unterbinden.

Andere Länder sehen das deutlich entspannter. Deshalb 'typisch deutsch'.

Ja. Griechenland z.B.

Wenn du dich wunderst, warum dort flächendeckend auf den Häusern die
Betonpfosten fĂźr ein weiteres Stockwerk stehen:

Solange das Stockwerk nicht fertig ist, handelt es sich noch um eine
Baustelle und nicht um ein Haus, fĂźr das man Steuern bezahlen mĂźsste.


Die Wahl der Mittel fßr die Altgeräte ist wohl "ausgeliehen ohne festen
RĂźckgabetermin fĂźr home office-Zwecke".

Gruß,
Gerhard
 
Am 13.01.2019 um 16:12 schrieb Gerrit Heitsch:

KÜnnte man aber lÜsen wenn man es richtig macht. Also Geräte ausbuchen,
Inventarnummer und sonstige Aufkleber runter und erst dann zur Mitnahme
freigeben.

Und dann?

* wenn die Firma Dir das Gerät verkauft, auch gegen einen symbolischen
Betrag fßr die Kaffeekasse, dann ist das ein B2C-Geschäft. Mit 12
Monaten Gewährleistung und allem Drum und Dran. Extra-Arbeit fßr die
Buchhaltung, will keiner.

* wenn die Firma Dir das Gerät schenkt ist das ein geldwerter Vorteil,
der beim Finanzamt angegeben werden muss. Extra-Arbeit fĂźr
Personalabteilung und Buchhaltung, will keiner.

Also läuft's raus auf ein inoffizielles "nimm mit und erzähl's keinem."
Das klappt umso besser je keiner die Firma und je größer die
Vertrauensbasis ist.


Patrick
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top