Wie hält Banksy denn einen LÜtkolben?

Am 02.12.18 um 10:25 schrieb horejsi:
Am 02.12.2018 um 10:01 schrieb Bernd Mayer:


Im Sicherungskasten sind Leitungsschutzschschalter vom Typ H
installiert, die reagieren überempfindlich auf Einschaltsröme:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter


Da steht bestimmt nicht 230V sondern 220V drauf.

Hallo

ja - so ähnlich - es ist ein Altbau.

Ich habe gerade mal nachgeschaut:
es steht tatsächlich 380 V drauf.
Ein L-Typ ist da auch noch mit 380/220V.


Bernd Mayer
 
Hi!

On Sun, 2 Dec 2018 10:01:10 +0100, Bernd Mayer wrote:
Am 09.11.18 um 20:13 schrieb Volker Bartheld:
Eines der reichlichen Netzteile [...] das Antec [nimmt] es mit dem
Sanftanlauf und dem Einschaltstromstoß nicht so genau [...]

dafür habe ich vor kurzem eine interessante Schaltung gesehen:
https://de.tdk-electronics.tdk.com/tdk-de/190976/tech-library/artikel/applications---cases/applications---cases/heiss-kalt-kombiniert/2302070

Ah. Sanftanlauf und Kurzschlußschutz mit PTC/NTC-Kombination und
Relaisüberbrückung. Danke für den Tip, da ist die Elektronik endlich mal
kompakt dargestellt. Ich habe mir das gleich "zur späteren Verwendung" als
PDF beiseitegeschafft.

Problem bei dieser (und allen gleichartigen) Schaltungen sind immer die
Versorgung der Elektronik und der damit verbundene Ruhestrombedarf. Beim
kurzen Überfliegen: Da ist immer noch den Stromverbrauch/die
Verlustleistung eines 24V-Transformators und eines Relais, dessen Kontakte
3600W aushalten können müssen. Der OpAmp wird sich hoffentlich nicht
zuviel aus der Steckdose nehmen. Man könnte nun das Relais durch einen
geeigneten Thyristor ersetzen, vielleicht verbessert das die Situation
geringfügig.

Hintergrund: Wenn ich zur Vermeidung von ca. 2-3W Ruhestromaufnahme eine
Schaltung einfüge, die selbst schon ein paar Watt benötigt, kann ich mir
das Gehampel auch gleich sparen.

Viele Grüße,
Volker
 
On 01 Dec 18 at group /de/sci/electronics in article ptv3d7$8o8$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Gerrit Heitsch schrieb:

Oh, und es gab Kabel mit schwarz, grau, blau und rot.

black yellow red and you are dead.

Jetzt haste es den Belgiern aber gegeben :)


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
In message <6vv90gvxixah$.dlg@news.bartheld.net>
Volker Bartheld <w18@bartheld.net> wrote:


Hintergrund: Wenn ich zur Vermeidung von ca. 2-3W Ruhestromaufnahme eine
Schaltung einfüge, die selbst schon ein paar Watt benötigt, kann ich mir
das Gehampel auch gleich sparen.

Das "Gehampel" mit einem Wippschalter dient wohl der Gewissensberuhigung?!
Ist IMHO ziemlicher Quatsch. Diese geschalteten Steckdosen sind geradezu
bestens geeignet, wenn sie dann noch vom Fuß betätigt werden können,
insbesondere ungewollt, das Altern von bestimmten Geräten zu
beschleunigen. Irgendwas teures ging uns mal dadurch kaput, ich glaube es
war ein OKI Laser.

--
Joerg Niggemeyer on RISCOS 5.24 Raspberry Pi3+
http://www.led-temperature-protection.com
http://www.nucon.de
 
Am 02.12.2018 um 10:01 schrieb Bernd Mayer:

Im Sicherungskasten sind Leitungsschutzschschalter vom Typ H
installiert, die reagieren überempfindlich auf Einschaltsröme
H-Typ ist doof, L-Typ bei mir keine Probleme, alles Schraubautomaten.
Außerdem altern die Dinger und werden empfindlicher, selbst alte B-Typ
können Probleme machen.

LS-Schalter in der Unterverteilung der eigenen Wohnung?
--> nach Messung / Berechnung gegen aktuelle B-Typen ersetzen (lassen).


Butzo
 
Am 02.12.18 um 12:33 schrieb Volker Bartheld:
On Sun, 2 Dec 2018 10:01:10 +0100, Bernd Mayer wrote:
Am 09.11.18 um 20:13 schrieb Volker Bartheld:
Eines der reichlichen Netzteile [...] das Antec [nimmt] es mit dem
Sanftanlauf und dem Einschaltstromstoß nicht so genau [...]

dafĂźr habe ich vor kurzem eine interessante Schaltung gesehen:
https://de.tdk-electronics.tdk.com/tdk-de/190976/tech-library/artikel/applications---cases/applications---cases/heiss-kalt-kombiniert/2302070

Ah. Sanftanlauf und Kurzschlußschutz mit PTC/NTC-Kombination und
RelaisĂźberbrĂźckung.

Problem bei dieser (und allen gleichartigen) Schaltungen sind immer die
Versorgung der Elektronik und der damit verbundene Ruhestrombedarf. Beim
kurzen Überfliegen: Da ist immer noch den Stromverbrauch/die
Verlustleistung eines 24V-Transformators und eines Relais, dessen Kontakte
3600W aushalten kĂśnnen mĂźssen. Der OpAmp wird sich hoffentlich nicht
zuviel aus der Steckdose nehmen. Man kĂśnnte nun das Relais durch einen
geeigneten Thyristor ersetzen, vielleicht verbessert das die Situation
geringfĂźgig.

Hintergrund: Wenn ich zur Vermeidung von ca. 2-3W Ruhestromaufnahme eine
Schaltung einfĂźge, die selbst schon ein paar Watt benĂśtigt, kann ich mir
das Gehampel auch gleich sparen.

Hallo,

ich hatte speziell an die Schaltung in Abbildung 4 gedacht.

Da halbiert sich im Betrieb ja die Relaisspannung ca. auf die Hälfte und
damit die Verlusteistung auf ein Viertel.

Über den Relaiskontakten liegt beim Einschalten nur die recht geringe
Spannung Ăźber dem NTC und man braucht beim Wiedereinschalten nicht
minutenlang zu warten bis der NTC wieder abgekĂźhlt ist.

Je nach Strom der Ăźber den NTC fliesst kann man durch geschickte Wahl
von Relais und des Trafo fĂźr dessen Versorgung die Verlustleistung
verringern im Vergleich zum NTC alleine.

Die Schaltung mit dem zusätzlichen PTC finde ich zu aufwendig.


Bernd Mayer
 
Bernd Mayer wrote:

Am 09.11.18 um 20:13 schrieb Volker Bartheld:

Einschaltstromstoß

dafĂźr habe ich vor kurzem eine interessante Schaltung gesehen:

https://de.tdk-electronics.tdk.com/tdk-de/190976/tech-library/artikel/applications---cases/applications---cases/heiss-kalt-kombiniert/2302070

Das wichtigste Auswahlkriterium fĂźr die NTC fehlt leider in diesem
deutschen Beitrag: Die Impulsbelastbarkeit des NTC. Hier mehr dazu:

https://en.tdk-electronics.tdk.com/download/528070/f5be4fca9d1f66204de9cf37891e5265/pdf-inrushcurrentlimiting-an2.pdf

Es gibt in den Datenblättern die Angabe der maximal anschließbaren
Kapazität. Größere Kapazität bedeutet größere Baugröße des NTC,
der dann auch mehr Verlustleistung produziert, um seine Temperatur
zu halten. Fßr mein Ladegerät habe ich mich jetzt entschlossen,
diesen zusätzlichen Verlust in Kauf zu nehmen. Es ist ja immer nur
stundenweise in Betrieb.
--
Gruß Werner
https://vera-lengsfeld.de/2018/11/10/cdu-abgeordnete-werden-mit-der-realitaet-konfrontiert-keine-reaktion
 
Am 02.12.18 um 14:46 schrieb Klaus Butzmann:
Am 02.12.2018 um 10:01 schrieb Bernd Mayer:

Im Sicherungskasten sind Leitungsschutzschschalter vom Typ H
installiert, die reagieren überempfindlich auf Einschaltsröme
H-Typ ist doof, L-Typ bei mir keine Probleme, alles Schraubautomaten.
Außerdem altern die Dinger und werden empfindlicher, selbst alte B-Typ
können Probleme machen.

LS-Schalter in der Unterverteilung der eigenen Wohnung?
--> nach Messung / Berechnung gegen aktuelle B-Typen ersetzen (lassen).

Hallo,

ja im Sicherungskasten in der Wohnung. Im Sicherungskasten im Keller für
die Wohnung ist eine Schraubsicherung mit 35 A.

Was muß man da Messen und Berechnen?
Ich vermute es kommt auf die Drahtquerschnitte an und möglicherweise den
Widerstand zur Hauptsicherung oder die Leitungslänge.

Ich habe gesehen ein Leitungsschutzschalter ist erstaunlich günstig,
knapp über 2 ¤ - ich hätte vermutet sowas sei deutlich teurer.


Bernd Mayer
 
Am 02.12.18 um 19:02 schrieb Werner Holtfreter:
Bernd Mayer wrote:

Am 09.11.18 um 20:13 schrieb Volker Bartheld:

Einschaltstromstoß

dafĂźr habe ich vor kurzem eine interessante Schaltung gesehen:

https://de.tdk-electronics.tdk.com/tdk-de/190976/tech-library/artikel/applications---cases/applications---cases/heiss-kalt-kombiniert/2302070

Das wichtigste Auswahlkriterium fĂźr die NTC fehlt leider in diesem
deutschen Beitrag: Die Impulsbelastbarkeit des NTC. Hier mehr dazu:

https://en.tdk-electronics.tdk.com/download/528070/f5be4fca9d1f66204de9cf37891e5265/pdf-inrushcurrentlimiting-an2.pdf

Es gibt in den Datenblättern die Angabe der maximal anschließbaren
Kapazität. Größere Kapazität bedeutet größere Baugröße des NTC,
der dann auch mehr Verlustleistung produziert, um seine Temperatur
zu halten. Fßr mein Ladegerät habe ich mich jetzt entschlossen,
diesen zusätzlichen Verlust in Kauf zu nehmen. Es ist ja immer nur
stundenweise in Betrieb.

Hallo,

ja - diese Daten der NTCs (Verlustleistung, Widerstand bei 25°C,
maximale Ladekapazität, Heißwiderstand u.Ä.) hatte ich mir vorher angesehen.

In alten PC-Netzteilen war oftmals ein NTC eingebaut, aber wegen der
Energiesparlabel 80 Plus oder EPEAT wurde der wegoptimiert und das hat
nicht nur Vorteile.


Bernd Mayer
 
On Mon, 3 Dec 2018 07:06:39 +0100, Bernd Mayer wrote:
oftmals ein NTC eingebaut, aber wegen der Energiesparlabel 80 Plus oder
EPEAT wurde der wegoptimiert und das hat nicht nur Vorteile.

Naja, es gibt ja schon auch noch eine Reihe andere Möglichkeiten, ein
Schaltnetzteil so zu bauen, daß es im Standy weniger als 1W und beim
Kaltstart nicht gleich 1000A aus der Leitung zieht. All das kann man
natürlich auch extern nachrüsten - für geschätzt ein Hundertfaches der
Kosten, die beim dahingehenden Design des Netzteils entstehen würden.

So wie der CRI von LEDs, der maximale Unterdruck bzw. Volumenstrom bei
Staubsaugern, der Realverbrauch von Automobilen, Elektrogeräten, usw. sind
Infos über das Einschaltverhalten oder den Wirkungsgrad eines
Schaltnetzteils allerdings Informationen, die man mit der Lupe suchen muß.
"A+++" steht freilich groß und fett überall drauf.

Was auch immer das dann konkret bedeutet.

Volker
 
Am 03.12.2018 um 06:57 schrieb Bernd Mayer:
Am 02.12.18 um 14:46 schrieb Klaus Butzmann:
Am 02.12.2018 um 10:01 schrieb Bernd Mayer:

Im Sicherungskasten sind Leitungsschutzschschalter vom Typ H
installiert, die reagieren überempfindlich auf Einschaltsröme
H-Typ ist doof, L-Typ bei mir keine Probleme, alles Schraubautomaten.
Außerdem altern die Dinger und werden empfindlicher, selbst alte B-Typ
können Probleme machen.

LS-Schalter in der Unterverteilung der eigenen Wohnung?
--> nach Messung / Berechnung gegen aktuelle B-Typen ersetzen (lassen).

Hallo,

ja im Sicherungskasten in der Wohnung. Im Sicherungskasten im Keller für
die Wohnung ist eine Schraubsicherung mit 35 A.

Was muß man da Messen und Berechnen?
Ich vermute es kommt auf die Drahtquerschnitte an und möglicherweise den
Widerstand zur Hauptsicherung oder die Leitungslänge.

Ich habe gesehen ein Leitungsschutzschalter ist erstaunlich günstig,
knapp über 2 ¤ - ich hätte vermutet sowas sei deutlich teurer.


Bernd Mayer

Gemessen wird u.a. die Schleifenimpedanz, das ist der gesamte
Innenwiderstand des Stromnetzes, vom Trafohäuschen bis zur Steckdose.
Diese Impedanz bestimmt dem Kurzschlussstrom. Der sollte so hoch sein,
dass ein Leitungsschutzschalter mit Sicherheit ausgelöst wird. Bei einem
LS-B16 sind das 80A minimum. Also 5-facher Nennstrom. Zur Messung wird
das Stromnetz kurzfristig belastet und der Spannungseinbruch gemessen.
R=Delta U geteilt durch I. Bei 1 Ohm ergäben 10A dann 10V
Spannungsrückgang. Ansonsten wird noch der Isolationswiderstand
gemessen, Messspannung mindestens 500V, minimum 1 MOhm. Und die
Niederohmigkeit des Schutzleiters, Messstrom war glaube ich miniumum
0,3A. Der Installateur hat (hoffentlich) ein Messgerät, das alle
Messungen normgerecht erledigt.


---
Diese E-Mail wurde von AVG auf Viren geprüft.
http://www.avg.com
 
Am 03.12.18 um 11:27 schrieb horejsi:
Am 03.12.2018 um 06:57 schrieb Bernd Mayer:
Am 02.12.18 um 14:46 schrieb Klaus Butzmann:
Am 02.12.2018 um 10:01 schrieb Bernd Mayer:

Im Sicherungskasten sind Leitungsschutzschschalter vom Typ H
installiert, die reagieren überempfindlich auf Einschaltsröme

LS-Schalter in der Unterverteilung der eigenen Wohnung?
--> nach Messung / Berechnung gegen aktuelle B-Typen ersetzen (lassen).

Was muß man da Messen und Berechnen?

Gemessen wird u.a. die Schleifenimpedanz, das ist der gesamte
Innenwiderstand des Stromnetzes, vom Trafohäuschen bis zur Steckdose.
Diese Impedanz bestimmt dem Kurzschlussstrom. Der sollte so hoch sein,
dass ein Leitungsschutzschalter mit Sicherheit ausgelöst wird. Bei einem
LS-B16 sind das 80A minimum. Also 5-facher Nennstrom. Zur Messung wird
das Stromnetz kurzfristig belastet und der Spannungseinbruch gemessen.
R=Delta U geteilt durch I. Bei 1 Ohm ergäben 10A dann 10V
Spannungsrückgang.
Hallo,

danke - das hat mich neugierig gemacht.

Ich habe mal den Spannungseinbruch nach dem Anschalten eines
Wasserkochers mit 2000 W (entspricht ca. 8,7 A) gemessen und da ist die
Netzspannung um ca. 4 V eingebrochen. Also ist der Innenwiderstand ca.
0,46 Ohm.

Interessant - im Kurzschlußfall könnten da ca. 500 A fliessen. Die
Hauptsicherung zur Wohnung ist aber mit 35 A abesichert.


Bernd Mayer
 
Am 03.12.2018 um 06:57 schrieb Bernd Mayer:

Was muß man da Messen und Berechnen?
Ich vermute es kommt auf die Drahtquerschnitte an und möglicherweise den
Widerstand zur Hauptsicherung oder die Leitungslänge.
Widerstand bzw. Schleifenimpedanz der "letzten" Steckdose, bei Typ B
muss 5 x Inenn, beim B16 also 5x16 also grösser 80A zum fließen kommen.

Hängt von weitester Leitungslänge, Kabelquerschnitt und Leitermaterial
ab. Bei Mietswohnungen Sache des Vermieters und rumschrauben darf formal
nur jemand vom Fach.
Blindwütig H gegen B tauschen ist nicht so schlau und ein Blick in alte
Verteilungen mit nachziehen von Schrauben ist auch kein Fehler.

Ich habe gesehen ein Leitungsschutzschalter ist erstaunlich günstig,
knapp über 2 ¤ - ich hätte vermutet sowas sei deutlich teurer.
2 ¤ ist schon arg preiswert, aber die Größenordnung stimmt.
Frage an die Runde:
Welche Hersteller taugen was?


Butzo
 
Holger Schieferdecker schrieb:
Was bleibt dann noch als Farbe? Reines gelb oder reines grĂźn wĂźrde ich persĂśnlich auch lieber nicht nehmen, das verwechselt mal noch einer mit dem Schutzleiter. Orange ginge vielleicht, kommt auf den
Ton an, ob das mit rot verwechselbar ist. Ansonsten bleiben noch pink oder violett sowie weiß.

Gelb war eine Zeit lang N und wird aus was fĂźr GrĂźnden auch immer nicht mehr
genommen. GrĂźn war so in den 90er in CH durchaus Ăźblich fĂźr geschalteten L.
An einer Lampe kamen dann schon mal gelb, grĂźn, und gelb-grĂźn an. Nicht
sehr Ăźbersichtlich...

Organge ist Warnfarbe fĂźr Fremdspeisung und AFAIK genau dafĂźr reserviert.

Schwarz, rot und weiss sind länderspezifisch auch schon mal L1 L2 L3.
Andere Buntfarben fĂźr geschaltete L hab ich Ăśfters gesehen, ein Spezialfall
sind die beiden "korrespondierenden" bei Wechselschaltungen.

Ärgerlich sind anthroposophisch abgestufte Farbtöne von beige, blassorgange
und verschiedene violett/lila/mauve/altrosa/magenta-TĂśne bis zu Farben,
fĂźr die einem keine Namen mehr einfallen. Diese sehen dann bei Tageslicht
anders aus als bei Taschenlampenlicht (glĂźh) und nochmals anders bei
LED-Licht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:

Ärgerlich sind anthroposophisch abgestufte Farbtöne von beige, blassorgange
und verschiedene violett/lila/mauve/altrosa/magenta-TĂśne bis zu Farben,
fĂźr die einem keine Namen mehr einfallen. Diese sehen dann bei Tageslicht
anders aus als bei Taschenlampenlicht (glĂźh) und nochmals anders bei
LED-Licht.

O ja. Lesen von Seekarten ist mit LED-Licht auch nicht sonderlich
mĂśglich. Wobei es inzwischen Blau+Fluoreszenzschicht-Dinger gibt,
die deutlich weniger schlecht sind als frĂźher. Aber nichts ist so
schĂśn breitbandig wie ein halogengeschĂźtzter GlĂźhfaden.

-is
--
A medium apple... weighs 182 grams, yields 95 kcal, and contains no
caffeine, thus making it unsuitable for sysadmins. - Brian Kantor
 
Axel Berger schrieb:
MaWin wrote:
Warum sollte man international gelesen werden wollen ?

In Jura und Steuervermeidung mag es anders sein, aber in allen Fächern,
mit denen ich mich je beschäftigt habe, sind Ergebnisse entweder
international relevant (vielleicht fĂźr eine kleine Gruppe von
Spezialisten) oder international irrelevant.

Ich wäre froh, wenn die Juristen in Deutsch oder Englisch schreiben wßrden.
Allerdings gehĂśren sie zu diesen Fachmafias, welche eine eigene Geheim-
sprache erschaffen haben, wohl mit dem einzigen Zweck, dass man teure
Dolmetscher von Juristisch auf Deutsch mieten muss.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 12/15/18 7:03 PM, Rolf Bombach wrote:
Im Moment nervt mich gerade das stille Ableben von PC-Netzgeräten, von
PCs die noch nicht antik oder retro oder so was sind. Laufen stand-by so
vor sich hin und beim nächsten wÜchentlichen Testlauf ist nicht mal mehr
stand-by-power da. FuSi hin oder her, Hauptsache das Netzteil hat nicht
mehr als 19.99 gekostet.

Ich hab hier eines bei dem ich die defekten Sekundärelkos getauscht
habe, aber das jetzt immer noch nicht läuft sondern entweder gleich oder
bis zu einer halben Stunde später einfach ausgeht.

Bis Mai lief es ßber Jahre zuverlässig, dann wurde der Rechner stillgelegt.

Da muss ich wohl nochmal bei und mir die restlichen Elkos ansehen. Elkos
hab ich und keine Lust ein neues Netzteil zu kaufen.

Gerrit
 
Volker Bartheld schrieb:
On Mon, 3 Dec 2018 07:06:39 +0100, Bernd Mayer wrote:
In alten PC-Netzteilen war [zur Vermeidung des Einschaltstromstoßes]
oftmals ein NTC eingebaut, aber wegen der Energiesparlabel 80 Plus oder
EPEAT wurde der wegoptimiert und das hat nicht nur Vorteile.

Naja, es gibt ja schon auch noch eine Reihe andere MĂśglichkeiten, ein
Schaltnetzteil so zu bauen, daß es im Standy weniger als 1W und beim
Kaltstart nicht gleich 1000A aus der Leitung zieht. All das kann man
natßrlich auch extern nachrßsten - fßr geschätzt ein Hundertfaches der
Kosten, die beim dahingehenden Design des Netzteils entstehen wĂźrden.

Man muss nur wollen. Notfalls helfen Vorschriften, nur heulen dann wieder
die neoliberalen Profitoptimierer und die populistischen Staatsabschaffer.
Wie man an den grÜsseren Hutschienennetzgeräten besserer Hersteller sieht,
kann man eine eh vorgeschriebene PFC so bauen, dass ein beliebig langsamer
Stromanstieg netzseitig mĂśglich ist.

So wie der CRI von LEDs, der maximale Unterdruck bzw. Volumenstrom bei
Staubsaugern, der Realverbrauch von Automobilen, Elektrogeräten, usw. sind
Infos Ăźber das Einschaltverhalten oder den Wirkungsgrad eines
Schaltnetzteils allerdings Informationen, die man mit der Lupe suchen muß.
"A+++" steht freilich groß und fett überall drauf.

Die wirklich schlimmen Sachen stehen gar nicht erst drin. Erinnert mich
an Douglas Adams anti-Panik-Brille.
Im Moment nervt mich gerade das stille Ableben von PC-Netzgeräten, von
PCs die noch nicht antik oder retro oder so was sind. Laufen stand-by so
vor sich hin und beim nächsten wÜchentlichen Testlauf ist nicht mal mehr
stand-by-power da. FuSi hin oder her, Hauptsache das Netzteil hat nicht
mehr als 19.99 gekostet.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:
Holger Schieferdecker schrieb:

Was bleibt dann noch als Farbe? Reines gelb oder reines grĂźn wĂźrde ich persĂśnlich auch lieber nicht nehmen, das verwechselt mal noch einer mit dem Schutzleiter. Orange ginge vielleicht, kommt auf
den Ton an, ob das mit rot verwechselbar ist. Ansonsten bleiben noch pink oder violett sowie weiß.
Ingrid meint: Zur Zeit, als in CH noch gelb fĂźr N genommen wurden,
so bis in die 70er, war geschalteter L ("Lampendraht") oft dunkelblau.
Später wurde dunkelblau dann fßr DC-Kreise genommen. Ein Wunder, dass
nicht mehr passiert.

--
mfg Rolf Bombach
 
MaWin schrieb:
"Eric Bruecklmeier" <usenet@nerdcraft.de> schrieb im Newsbeitrag news:g4kvauF3566U1@mid.individual.net...

Einer meiner Professoren sagte mal eine VerĂśffentlichung in Elektrotechnik in Deutsch ist eine Verheimlichung und da hat er wohl recht. Wenn ich international gelesen werden will, dann sollte ich
sicher nicht in Deutsch schreiben, sondern in der derzeitig ßblichen VerÜffentlichungssprache des Faches, nämlich Englisch - das ist so einfach wie logisch...

Warum sollte man international gelesen werden wollen ?

Weil man ein mickriges Selbstbewusstsein hat und auf Lob aus allen Ecken
wartet ?

Weil man den deutschen FĂśrdergeldern ĂźberdĂźssig ist und lieber in anderen
Ländern arbeiten will wo Forschug schlechter bezahlt wird und daher darauf
wartet daß einen endlich jemand abwirbt der kein Deutsch kann ?

Das wäre kein Problem, solange Deutsche in die Schweiz kommen. Allerdings
sind in Summa das mehr Griechen, Koreaner, Chinesen, Brasilianer, usw.

Und nun erdreistet sich der Schweizerische Nationalfonds, bei Anträgen auch eine
einseitige Zusammenfassung fĂźr den Laien /in einer der Landessprachen/ zu verlangen.
Seit einigen Jahren hab ich da nun gelegentlich einen kleinen Dolmetscherjob
nebenbei. Offenbar gibt es bereits viele Gruppen im ETH-Bereich, in welchen
keiner D/F/I ansatzweise beherrscht. Das finde ich bedenklicher.

--
mfg Rolf Bombach
 

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