Wie 0-5V -> 0-10 Wandeln

A

Andreas Sauer

Guest
Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das möglichst
einfach machen kann?

mfg Andreas
 
Andreas Sauer wrote:

Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das möglichst
einfach machen kann?
google nach Spannungsverdoppler. Beachte, dass die verfügbare Leistung doch
eher beschränkt bleibt.

Felix
 
Felix Holdener schrieb:
Andreas Sauer wrote:


Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das möglichst
einfach machen kann?


google nach Spannungsverdoppler. Beachte, dass die verfügbare Leistung doch
eher beschränkt bleibt.

Felix
es ist ein Analogsignal, d.h. die spannung soll Linear umgesetzt werden

0v -> 0V
2,5V -> 5V
5V -> 10V

Leistung wird nicht benötigt
 
"Andreas Sauer" <620@ktmlc4.de> schrieb im Newsbeitrag
news:437e34f3$0$20846$9b4e6d93@newsread2.arcor-online.net...

Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das möglichst einfach
machen kann?
Hast du denn eine hoehere Spannung zur Verfuegung, z.B. 12V ?
Wie genau muss es denn sein ?
Wie schnell muss es denn sein ?
Warum steht in deiner Frage eigentlich nichts von dem drin,
was man fuer eine Antwort wissen muss? Zu tippfaul?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Andreas Sauer spoke thusly:

Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das
möglichst einfach machen kann?
Willst Du dabei noch Leistung umsetzen oder soll das nur ein
Meßsignal o.ä. sein?

Falls letzteres: Entsprechend beschalteter Op-Amp.


Tschüs,

Sebastian

--
http://www.baumaschinen-modelle.net
http://www.schwerlast-rhein-main.de
 
Andreas Sauer wrote:

Felix Holdener schrieb:
Andreas Sauer wrote:


Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das möglichst
einfach machen kann?


google nach Spannungsverdoppler. Beachte, dass die verfügbare
Leistung doch eher beschränkt bleibt.

Felix

es ist ein Analogsignal, d.h. die spannung soll Linear umgesetzt
werden

0v -> 0V
2,5V -> 5V
5V -> 10V

Leistung wird nicht benötigt
Im Prinzip einfach ein (Audio-) Verstärker? Dann ein OpAmp, wie auch
Sebastian vorschlägt. Da brauchst du einfach eine Speisespannung, die höher
ist als das Ausganssignal.

Felix
 
"Sebastian Suchanek"

Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung mit der man das
möglichst einfach machen kann?

Willst Du dabei noch Leistung umsetzen oder soll das nur ein
Meßsignal o.ä. sein?

Falls letzteres: Entsprechend beschalteter Op-Amp.
Ist ein OpAmp da nicht schon overkill? Da sollte doch ein
Transistor ausreichen. Man muss nur passend höhere Spannungen haben.
IMHO reicht es aus, wenn 10V vorhanden sind aber dann ist es
wohl nicht gut linear. Andreas schrieb ja schon dass es ein
Messsignal ist und linear verstärkt werden soll. Je nachdem wie
genau das sein muss. Wenn der OP etwas genauere Angaben
geben würde, könnte ich das auch ausrechnen. Sowas machen wir
zur Zeit in Analogtechnik und wäre eine nette einfache Übungsaufgabe ;)
 
Makus Gr0n0tte schrieb:

Wenn der OP etwas genauere Angaben
geben würde, könnte ich das auch ausrechnen.
YMMD.


Sowas machen wir
zur Zeit in Analogtechnik und wäre eine nette einfache Übungsaufgabe ;)
YMMD, once more.


Gruß Dieter
 
Hi Markus,

Makus Gr0n0tte schrieb:
Da sollte doch ein
Transistor ausreichen. Man muss nur passend höhere Spannungen haben.
IMHO reicht es aus, wenn 10V vorhanden sind aber dann ist es
wohl nicht gut linear. Andreas schrieb ja schon dass es ein
Messsignal ist und linear verstärkt werden soll. Je nachdem wie
genau das sein muss. Wenn der OP etwas genauere Angaben
geben würde, könnte ich das auch ausrechnen.
Bitte, das will ich sehen wie Du das machst :)
Nehmen wir an, 15V als Versorgung ist vorhanden....

Äußerst gespannt wartend,
Wolfgang

--
From-address is Spam trap
Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at
 
Makus Gr0n0tte schrieb:

Ist ein OpAmp da nicht schon overkill? Da sollte doch ein
Transistor ausreichen. Man muss nur passend höhere Spannungen haben.
IMHO reicht es aus, wenn 10V vorhanden sind aber dann ist es
wohl nicht gut linear. Andreas schrieb ja schon dass es ein
Messsignal ist und linear verstärkt werden soll. Je nachdem wie
genau das sein muss. Wenn der OP etwas genauere Angaben
geben würde, könnte ich das auch ausrechnen. Sowas machen wir
zur Zeit in Analogtechnik und wäre eine nette einfache Übungsaufgabe ;)
Dann müßtest Du auch die Frage beantworten können, warum man Gegenkopplungen
benutzt und damit die schöne Verstärkung eines Transistors wieder zunichte
macht?

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Makus Gr0n0tte <lliillii@gmx.net> wrote:

geben würde, könnte ich das auch ausrechnen. Sowas machen wir
zur Zeit in Analogtechnik und wäre eine nette einfache Übungsaufgabe ;)
Ich dachte du bist im 1. oder 3. Semester. Hat man da schon
analoge Schaltungstechnik?

Tschüss
Martin L.
 
"Martin Laabs"

geben würde, könnte ich das auch ausrechnen. Sowas machen wir
zur Zeit in Analogtechnik und wäre eine nette einfache Übungsaufgabe ;)

Ich dachte du bist im 1. oder 3. Semester. Hat man da schon
analoge Schaltungstechnik?
Ja. Das 3. Semester ist schließlich das Ende des Grundstudiums.

Wir haben hier Fächer wie folgt augfespaltet
GDE (Grundzüge der Elektrotechnik 1, 2 u. 3), Analogtechnik (2sem.), Physik (1sem.),
Digitaltechnik(2sem.), Mathe (3sem.), Bauelemente (2sem), Informatik (2sem)

Dass man in Analogtechnik Dinge lernt, die erst ausführlich später in GDE3
gelehrt werden ist bei mir der Grund warum ich eigentlich im 5. Semester bin.

Physik fällt übrigens bei der Umstellung von Diplom auf Bachelor demnächst weg.
Bin mal gespannt in wiefern das die Ausbildungsqualität
im Bereich Automatisierungstechnik beeinflusst.
 
"Wolfgang Mahringer"

Da sollte doch ein
Transistor ausreichen. Man muss nur passend höhere Spannungen haben.
IMHO reicht es aus, wenn 10V vorhanden sind aber dann ist es
wohl nicht gut linear. Andreas schrieb ja schon dass es ein
Messsignal ist und linear verstärkt werden soll. Je nachdem wie
genau das sein muss. Wenn der OP etwas genauere Angaben
geben würde, könnte ich das auch ausrechnen.

Bitte, das will ich sehen wie Du das machst :)
Nehmen wir an, 15V als Versorgung ist vorhanden....
Hm. Ich sehe grad da benötigt man die Steilheit für.
Dann muss man den Ausgang doch leicht belasten weil
bei üblichen Transistoren die Verstärkung zu groß ist.


Vcc Vcc
| |
R2 R1
| |
| C ---- Ua
-Ue--- B
E
|
_
-


Vu = -R1 * (1/Ut) * (Vcc/(2*R1)) = - (Vcc/(2*Ut))


Ob das Linear wird weiß ich aber nicht. Glaub aber eher nicht.
 
Makus Gr0n0tte schrieb:

"Wolfgang Mahringer"

Da sollte doch ein
Transistor ausreichen. Man muss nur passend höhere Spannungen haben.
IMHO reicht es aus, wenn 10V vorhanden sind aber dann ist es
wohl nicht gut linear. Andreas schrieb ja schon dass es ein
Messsignal ist und linear verstärkt werden soll. Je nachdem wie
genau das sein muss. Wenn der OP etwas genauere Angaben
geben würde, könnte ich das auch ausrechnen.

Bitte, das will ich sehen wie Du das machst :)
Nehmen wir an, 15V als Versorgung ist vorhanden....

Hm. Ich sehe grad da benötigt man die Steilheit für.
Und genau deshalb hatte ich Dich gefragt, ob Du weißt, warum man
Verstärkerschaltungen gegenkoppelt.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Makus Gr0n0tte wrote:

Hm. Ich sehe grad da benötigt man die Steilheit für.

Vcc Vcc
| |
R2 R1
| |
| C ---- Ua
-Ue--- B
E
|
_
-
Hallo Makus,

mit Steilheit hat das nichts zu tun.
Beispiel: U_e = 5V
U_BE = U_e = 5V
-> R2 ist wirkungslos. Das hast du mit deiner Formel selber
beschrieben. Der Basisstrom, welcher durch U_e generiert wird, ist
nicht begrenzt. Falls der Transistor das überlebt, ist er
total übersteuert ("durchgeschaltet"). I_C = I_Cmax; U_a geht gegen 0.

Wie du an deinem Beispiel schön siehst, gibt es Gründe, warum in der
Nachrichtentechnik gleichspannungsfrei übertragen wird. Verstärker für
Gleichspannung sind so nicht so leicht zu bauen. Wenn du U_e über
einen Kondensator einkoppelst funktioniert das ganze. Jedoch nur für
Wechselspannung. Dann aber einwandfrei, da U_BE durch U_e um den
Arbeitspunkt U_BE_AP herum moduliert wird. (Verschiebung auf einem
möglichst linearen Stück der Eingangskennlinie um den AP herum.)

Jetzt ist das ganze nur noch temperaturabhängig. Aber wenn du dir den
Rat von Henning zu Herzen nimmst, bekommst du das auch noch hin.

Und wenn du dir nochmal die Analogtechnik Vorlesung ansiehst, kommst
du bestimmt zu einer guten Lösung mit Transistoren, die du dann
berechnen kannst;

+ Differenzverstärker (2 Tr.)
+ Konstantstromquelle (1 Tr.)
+ Emitterfolger (1 Tr.)
+ B-Klasse-Endstufe (2 Tr.)
------------------------------
= 1 Operatrionsverstärker mit 6 Transistoren
-> die Anzahl der Transistoren sind mehr Netto als Brutto. :)

Freundlichen Gruß
Tobyas
 
"Tobyas Hennig"
Wenn du U_e über einen Kondensator einkoppelst funktioniert das ganze. Jedoch nur für Wechselspannung.
Hmm. stimmt. Die hatte ich jetzt auf die Schnelle übersehen. Die waren in
einer anderen Farbe (rot) eingezeichnet ;)

Dann fällt meine Beschaltung für eine Verstärkung eines Analogsignals,
welches vermutlich DC-Anteile hat flach.
 
Dann muss man den Ausgang doch leicht belasten weil
bei üblichen Transistoren die Verstärkung zu groß ist.
args. noch ein Dekfehler. Eingangspannung mit Spannungsteiler
erniedrigen und ausgangspannung entkoppeln. Dann gehts.
Aber wie schon erwähnt nur mit Wechselspannung-
 
Makus Gr0n0tte schrieb:
Dann muss man den Ausgang doch leicht belasten weil
bei üblichen Transistoren die Verstärkung zu groß ist.

args. noch ein Dekfehler. Eingangspannung mit Spannungsteiler
erniedrigen und ausgangspannung entkoppeln. Dann gehts.
Aber wie schon erwähnt nur mit Wechselspannung-
Dein OjE ist ja noch kaputter als üblich. Postings, die eindeutig nach
d.a.g° gehen sollten, landen hier auf d.s.e.


Gruß Dieter
 
Makus Gr0n0tte wrote:

Vcc Vcc
| |
R2 R1
| |
| C ---- Ua
-Ue--- B
E
|
_
-

Vu = -R1 * (1/Ut) * (Vcc/(2*R1)) = - (Vcc/(2*Ut))

Ob das Linear wird weiß ich aber nicht. Glaub aber eher nicht.
Das wird nicht linear - dort wo ich Linearität benötige brauche ich
eine hohe Verstärkung und eine Rückkopplung. Deswegen ist ein HiFi -
Verstärker im Prinzip wie ein rießiger Operationsverstärker
aufgebaut.
Wenn es eine untere Grenzfrequenz gibt, wo keine Linearität mehr
gefordert ist, dann könnte man ja auch einen Trafo mit 1:2 Windungen
nehmen.
Die obige Schaltungwir um linearer, je größer die Eingangsspannung
wird und die 0,7V UBE Spannungsabfall vernachlässigt werden. Also hohe
Eingangsspannung und hochohmiger R2. Dann fließt bei einer doppelten
Eingangsspannung in etwa der doppelte Strom und domit auch der doppelte
Ausgangsstrom.

Soweit zumindest mal meine Überlegung.

Gruß

Wolfgang
--
www.ibweinmann.de
Mikrocontrollersysteme
 

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