Weichlöten...

Am 25.10.2023 um 00:10 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu,
Stahl, Eisen oder Verzinktes löten.

Dafür ist Löthonig ebenso (bestens) geeignet.
Steht doch oben: \"zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer
Metalle\".
Ich habe niemals etwas anderes als Löthonig gehabt, seit den 1970ern.

Probieren ist alles bei isotherischen Themen. Ich habe \'mal 2 Tuben
bestellt.

:)
 
Am 25.10.2023 um 01:08 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 00:10 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu,
Stahl, Eisen oder Verzinktes löten.

Dafür ist Löthonig ebenso (bestens) geeignet.
Steht doch oben: \"zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer
Metalle\".
Ich habe niemals etwas anderes als Löthonig gehabt, seit den 1970ern.

Probieren ist alles bei isotherischen Themen. Ich habe \'mal 2 Tuben
bestellt.

Löthonig ist gut. Man braucht davon aber nur sehr wenig. Deshalb habe
ich auch noch nie eine Tube leerbekommen. Bei mir vertrocken regelmäßig
die Tubenverschlüsse weil das Zeug da aushärtet.

Manchmal ist ein kleines Punktschweissgerät sinnvoll. Damit punktet man
dann einen Streifen Hilluminmetall an. Das ist das Material das für Akku
Lötfahnen verwendet wird. Das lässt sich dann gut löten. Funktioniert
auch mit Edelstahl.

Mit Alu wird es schwierig. Das würde ich möglichst vermeiden. Was man
probieren könnte wäre eine Lötöse mit einer selbstschneidenden
Edelstahlschraube befestigen.


 
Am 25.10.2023 um 01:08 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 00:10 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu,
Stahl, Eisen oder Verzinktes löten.

Dafür ist Löthonig ebenso (bestens) geeignet.
Steht doch oben: \"zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer
Metalle\".
Ich habe niemals etwas anderes als Löthonig gehabt, seit den 1970ern.

Probieren ist alles bei isotherischen Themen. Ich habe \'mal 2 Tuben
bestellt.

Löthonig ist gut. Man braucht davon aber nur sehr wenig. Deshalb habe
ich auch noch nie eine Tube leerbekommen. Bei mir vertrocken regelmäßig
die Tubenverschlüsse weil das Zeug da aushärtet.

Manchmal ist ein kleines Punktschweissgerät sinnvoll. Damit punktet man
dann einen Streifen Hilluminmetall an. Das ist das Material das für Akku
Lötfahnen verwendet wird. Das lässt sich dann gut löten. Funktioniert
auch mit Edelstahl.

Mit Alu wird es schwierig. Das würde ich möglichst vermeiden. Was man
probieren könnte wäre eine Lötöse mit einer selbstschneidenden
Edelstahlschraube befestigen.


 
On Tue, 24 Oct 2023 23:29:55 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Kein Lötwasser oder sonst irgend ein Ammoniumchlorid oder dergleichen.
Sonst rostet irgend wann alles in der Umgebung.

Ich kenne als Lötwasser \"killed spirits of salt\" -- das war \"Salzsäure mit Zink
füttern bis es nix mehr auflöst\", also Zinkchlorid.

Nachdem alles mit nur ansatzweise Salzsäure auf Dauer wirklich alles
telepathisch korrodieren lässt... nee. Höchstens mal bei Dachrinnen aus
Titanzink, und dann spülen.

Ammoniumchlorid? Ist das nicht \"Salmiakstein\", zum Reingen des Lötkolbens?
Funktioniert -- sofern der Lötkolben ein Block aus Hunderten Gramm Kupfer ist,
mit einem Gas- oder Petroleum-Brenner beheizt. Da wird das Kupfer *sofort*
blank.

Aber das ist alles eher was für den Bereich \"Dachdecker\", der auch sportliche
Lötungen wie Walzblei mit der offenen Acteylen/Sauerstoff-Flamme löten
(richtiger \"Bleischweißen\"). Oder ein \"wiped joint\" in Bleirohren oder
Bleimuffe, wo man mit Talg und einem Maulwurfsfell eine dichte Verbindung
macht...


Thomas Prufer
 
On Tue, 24 Oct 2023 23:29:55 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Kein Lötwasser oder sonst irgend ein Ammoniumchlorid oder dergleichen.
Sonst rostet irgend wann alles in der Umgebung.

Ich kenne als Lötwasser \"killed spirits of salt\" -- das war \"Salzsäure mit Zink
füttern bis es nix mehr auflöst\", also Zinkchlorid.

Nachdem alles mit nur ansatzweise Salzsäure auf Dauer wirklich alles
telepathisch korrodieren lässt... nee. Höchstens mal bei Dachrinnen aus
Titanzink, und dann spülen.

Ammoniumchlorid? Ist das nicht \"Salmiakstein\", zum Reingen des Lötkolbens?
Funktioniert -- sofern der Lötkolben ein Block aus Hunderten Gramm Kupfer ist,
mit einem Gas- oder Petroleum-Brenner beheizt. Da wird das Kupfer *sofort*
blank.

Aber das ist alles eher was für den Bereich \"Dachdecker\", der auch sportliche
Lötungen wie Walzblei mit der offenen Acteylen/Sauerstoff-Flamme löten
(richtiger \"Bleischweißen\"). Oder ein \"wiped joint\" in Bleirohren oder
Bleimuffe, wo man mit Talg und einem Maulwurfsfell eine dichte Verbindung
macht...


Thomas Prufer
 
Leo Baumann wrote:
hi,

jetzt bin ich von Chuck verwirrt :).

Lötwasser und Kolophonium ...

Womit lötet man Kupfer an welches Metal weich an?

Für Elektronik gab es hier früher die Löttinktur in verschiedenen
Varianten. Das war im Prinzip gelöstes Kolophonium aber mit
unterschiedlichen Zusätzen. In manchen Betrieben schwor man auf
die Version mit dem hohen Anteil an Harnstoff.
Ich habe noch ein Fläschchen Löttinktur und benutze das Zeug.
Übrigens ist Kolophonium sehr wohl eine Säure. Allerdings
entfaltet es seine Wirkung nur bei höheren Temperaturen, wie sie
nunmal beim Löten vorkommen.
Zum Verzinnen hartnäckiger Oberflächen benutze ich Fittingslötpaste.
Dort ist Zinkchlorid enthalten.

MfG
hjs





Danke - Grüße
 
Leo Baumann wrote:
hi,

jetzt bin ich von Chuck verwirrt :).

Lötwasser und Kolophonium ...

Womit lötet man Kupfer an welches Metal weich an?

Für Elektronik gab es hier früher die Löttinktur in verschiedenen
Varianten. Das war im Prinzip gelöstes Kolophonium aber mit
unterschiedlichen Zusätzen. In manchen Betrieben schwor man auf
die Version mit dem hohen Anteil an Harnstoff.
Ich habe noch ein Fläschchen Löttinktur und benutze das Zeug.
Übrigens ist Kolophonium sehr wohl eine Säure. Allerdings
entfaltet es seine Wirkung nur bei höheren Temperaturen, wie sie
nunmal beim Löten vorkommen.
Zum Verzinnen hartnäckiger Oberflächen benutze ich Fittingslötpaste.
Dort ist Zinkchlorid enthalten.

MfG
hjs





Danke - Grüße
 
\"Rolf Bombach\" schrieb:
Hartmut Kraus schrieb:

Brennspiritus. Daran ist doch nichts dreckig, der ist nur vergällt, damit
ihn keiner saufen kann. ;)

Früher war irgend ein Keton beigesetzt plus noch was ekliges. Heute
wird Bitrex beigemischt. Kleinste Spuren davon kriegst du dann immer
irgendwie ins Gesicht und an die Hand und damit in den Mund.
Das willst du nicht.

Dann trage halt eine Maske oder nimm, für den 10-fachen Preis,
Neutralalkohol https://www.ebay.de/itm/384674750027

Frank
 
\"Rolf Bombach\" schrieb:
Hartmut Kraus schrieb:

Brennspiritus. Daran ist doch nichts dreckig, der ist nur vergällt, damit
ihn keiner saufen kann. ;)

Früher war irgend ein Keton beigesetzt plus noch was ekliges. Heute
wird Bitrex beigemischt. Kleinste Spuren davon kriegst du dann immer
irgendwie ins Gesicht und an die Hand und damit in den Mund.
Das willst du nicht.

Dann trage halt eine Maske oder nimm, für den 10-fachen Preis,
Neutralalkohol https://www.ebay.de/itm/384674750027

Frank
 
\"Leo Baumann\" schrieb:
Am 24.10.2023 um 23:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.23 um 21:08 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 21:05 schrieb Stefan:
Was hast du da bestellt? Festes Kolophonium?

https://www.conrad.de/de/p/stannol-174081-kolophonium-inhalt-20-g-813419.html

Ich hoffe das Zeug von Conrad ist Kolophonium-Paste, fertig zur Anwendung.

Dann würde es da stehen, normal ist das hart und spröde, wenn man
damit Drähte verzinnen will dann drückt man den Draht vorher mit den
heißen Lötkolben in das feste Kolophonium, was durch die Hitze sofort
flüssig wird.

Frank
 
\"Leo Baumann\" schrieb:
Am 24.10.2023 um 23:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.23 um 21:08 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 21:05 schrieb Stefan:
Was hast du da bestellt? Festes Kolophonium?

https://www.conrad.de/de/p/stannol-174081-kolophonium-inhalt-20-g-813419.html

Ich hoffe das Zeug von Conrad ist Kolophonium-Paste, fertig zur Anwendung.

Dann würde es da stehen, normal ist das hart und spröde, wenn man
damit Drähte verzinnen will dann drückt man den Draht vorher mit den
heißen Lötkolben in das feste Kolophonium, was durch die Hitze sofort
flüssig wird.

Frank
 
\"Leo Baumann\" schrieb:
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu, Stahl,
Eisen oder Verzinktes löten.

Eisen, Stahl, wenn es nicht grade Edelstahl ist, und wenn du es
vorher mit Sandpapier blank machst ist kein Problem, da reicht
bei kleinen Sachen das Flußmittel was im Lötdraht drin ist.

Alu ist dagegen eine Wissenschaft für sich. Mit bleifreien Lötzinn
habe ich das zwar mit der Reibmethode auch schon hinbekommen,
aber mechanisch fest war das kaum.

Frank
 
\"Leo Baumann\" schrieb:
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu, Stahl,
Eisen oder Verzinktes löten.

Eisen, Stahl, wenn es nicht grade Edelstahl ist, und wenn du es
vorher mit Sandpapier blank machst ist kein Problem, da reicht
bei kleinen Sachen das Flußmittel was im Lötdraht drin ist.

Alu ist dagegen eine Wissenschaft für sich. Mit bleifreien Lötzinn
habe ich das zwar mit der Reibmethode auch schon hinbekommen,
aber mechanisch fest war das kaum.

Frank
 
Am 25.10.2023 um 10:12 schrieb Frank Müller:
\"Leo Baumann\" schrieb:
Am 24.10.2023 um 23:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.23 um 21:08 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 21:05 schrieb Stefan:
Was hast du da bestellt? Festes Kolophonium?

https://www.conrad.de/de/p/stannol-174081-kolophonium-inhalt-20-g-813419.html

Ich hoffe das Zeug von Conrad ist Kolophonium-Paste, fertig zur
Anwendung.

Dann würde es da stehen, normal ist das hart und spröde, wenn man
damit Drähte verzinnen will dann drückt man den Draht vorher mit den
heißen Lötkolben in das feste Kolophonium, was durch die Hitze sofort
flüssig wird.

Ja, es ist in dem Döschen hart und spröde. Ist heute gekommen.

:(
 
Am 25.10.2023 um 10:12 schrieb Frank Müller:
\"Leo Baumann\" schrieb:
Am 24.10.2023 um 23:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.23 um 21:08 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 21:05 schrieb Stefan:
Was hast du da bestellt? Festes Kolophonium?

https://www.conrad.de/de/p/stannol-174081-kolophonium-inhalt-20-g-813419.html

Ich hoffe das Zeug von Conrad ist Kolophonium-Paste, fertig zur
Anwendung.

Dann würde es da stehen, normal ist das hart und spröde, wenn man
damit Drähte verzinnen will dann drückt man den Draht vorher mit den
heißen Lötkolben in das feste Kolophonium, was durch die Hitze sofort
flüssig wird.

Ja, es ist in dem Döschen hart und spröde. Ist heute gekommen.

:(
 
Am 25.10.2023 um 10:57 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 10:12 schrieb Frank Müller:
\"Leo Baumann\" schrieb:
Am 24.10.2023 um 23:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.23 um 21:08 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 21:05 schrieb Stefan:
Was hast du da bestellt? Festes Kolophonium?

https://www.conrad.de/de/p/stannol-174081-kolophonium-inhalt-20-g-813419.html

Ich hoffe das Zeug von Conrad ist Kolophonium-Paste, fertig zur
Anwendung.

Dann würde es da stehen, normal ist das hart und spröde, wenn man
damit Drähte verzinnen will dann drückt man den Draht vorher mit den
heißen Lötkolben in das feste Kolophonium, was durch die Hitze sofort
flüssig wird.

Ja, es ist in dem Döschen hart und spröde. Ist heute gekommen.

Faxen dicke. Mache mir heute eine gesättigte Lösung aus Spiritus und
Kolophonium und lasse mir das Morgen in der Apotheke in eine schöne
500ml-Flasche abfüllen.

:)
 
Am 25.10.2023 um 10:57 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 10:12 schrieb Frank Müller:
\"Leo Baumann\" schrieb:
Am 24.10.2023 um 23:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.23 um 21:08 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 21:05 schrieb Stefan:
Was hast du da bestellt? Festes Kolophonium?

https://www.conrad.de/de/p/stannol-174081-kolophonium-inhalt-20-g-813419.html

Ich hoffe das Zeug von Conrad ist Kolophonium-Paste, fertig zur
Anwendung.

Dann würde es da stehen, normal ist das hart und spröde, wenn man
damit Drähte verzinnen will dann drückt man den Draht vorher mit den
heißen Lötkolben in das feste Kolophonium, was durch die Hitze sofort
flüssig wird.

Ja, es ist in dem Döschen hart und spröde. Ist heute gekommen.

Faxen dicke. Mache mir heute eine gesättigte Lösung aus Spiritus und
Kolophonium und lasse mir das Morgen in der Apotheke in eine schöne
500ml-Flasche abfüllen.

:)
 
Am 25.10.2023 um 01:08 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 00:10 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu, Stahl, Eisen oder Verzinktes
löten.

Dafür ist Löthonig ebenso (bestens) geeignet.
Steht doch oben: \"zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer Metalle\".
Ich habe niemals etwas anderes als Löthonig gehabt, seit den 1970ern.

Probieren ist alles bei isotherischen Themen. Ich habe \'mal 2 Tuben bestellt.

Wichtig ist, daß mit Löthonig die /Platine/ nicht abgewaschen werden muß.
Sämtliche Flußmittelreste können dauerhaft verbleiben.

Als Menge ist ein Streichholzkopf oft mehr als ausreichend.

Die Lötstelle muß beim anspruchsvollen Löten vollkommen trocken und sauber sein.
Dazu habe ich den SENO-Polierklotz und eine Polierscheibe am Schleifbock.
SENO scheint exklusiv nur noch bei Bürklin erhältlich zu sein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 25.10.2023 um 01:08 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 00:10 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu, Stahl, Eisen oder Verzinktes
löten.

Dafür ist Löthonig ebenso (bestens) geeignet.
Steht doch oben: \"zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer Metalle\".
Ich habe niemals etwas anderes als Löthonig gehabt, seit den 1970ern.

Probieren ist alles bei isotherischen Themen. Ich habe \'mal 2 Tuben bestellt.

Wichtig ist, daß mit Löthonig die /Platine/ nicht abgewaschen werden muß.
Sämtliche Flußmittelreste können dauerhaft verbleiben.

Als Menge ist ein Streichholzkopf oft mehr als ausreichend.

Die Lötstelle muß beim anspruchsvollen Löten vollkommen trocken und sauber sein.
Dazu habe ich den SENO-Polierklotz und eine Polierscheibe am Schleifbock.
SENO scheint exklusiv nur noch bei Bürklin erhältlich zu sein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 25.10.2023 um 12:50 schrieb Helmut Schellong:
Am 25.10.2023 um 01:08 schrieb Leo Baumann:
Am 25.10.2023 um 00:10 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu,
Stahl, Eisen oder Verzinktes löten.

Dafür ist Löthonig ebenso (bestens) geeignet.
Steht doch oben: \"zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer
Metalle\".
Ich habe niemals etwas anderes als Löthonig gehabt, seit den 1970ern.

Probieren ist alles bei isotherischen Themen. Ich habe \'mal 2 Tuben
bestellt.

Wichtig ist, daß mit Löthonig die /Platine/ nicht abgewaschen werden muß.
Sämtliche Flußmittelreste können dauerhaft verbleiben.

Als Menge ist ein Streichholzkopf oft mehr als ausreichend.

Die Lötstelle muß beim anspruchsvollen Löten vollkommen trocken und
sauber sein.
Dazu habe ich den SENO-Polierklotz und eine Polierscheibe am Schleifbock.
SENO scheint exklusiv nur noch bei Bürklin erhältlich zu sein.

Für Platinen brauche ich das nicht, nur für schwierige Lötaufgaben.

:)
 

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