Weichlöten...

Heinz Schmitz wrote:
So richtig Alu gelötet habe ich da nocht nicht getroffen. Da wird
sonst geschraubt.

Irgend jemand empfahl hier mal Acetylsalicylsäure als Flussmittel.
Und außerdem ist in Leos Baukasten noch etwas Platz.

MfG
hjs
 
Heinz Schmitz wrote:
So richtig Alu gelötet habe ich da nocht nicht getroffen. Da wird
sonst geschraubt.

Irgend jemand empfahl hier mal Acetylsalicylsäure als Flussmittel.
Und außerdem ist in Leos Baukasten noch etwas Platz.

MfG
hjs
 
Am 27.10.2023 um 01:34 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 23:57 schrieb Helmut Schellong:
Am 24.10.2023 um 19:55 schrieb Leo Baumann:
hi,

jetzt bin ich von Chuck verwirrt :).

Lötwasser und Kolophonium ...

Womit lötet man Kupfer an welches Metal weich an?

Für Elektronik-Löten nimmt man das im Lötdraht enthaltene Flußmittel.
Und Löthonig, wenn beim Lötzinn kein Flußmittel dabei ist.

https://www.pollin.de/p/loethonig-7-5-g-tube-840179     Bestseller

|Säurefrei, nicht ätzend, neutrale Rückstände
|zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer Metalle
|Basis: Ausgewählte Baumharze und Alkohol
|Hochwirksame kolloidale Konsistenz durch spezielles Produktionsverfahren

Für Elektronik-Zwecke nichts anderes!


Löthonig ist in Alkohol gelöstes Kolophonium ...

Was steht oben unter den Eigenschaften des Artikels?
\"Basis: Ausgewählte Baumharze und Alkohol\"
Und das ist nur die Basis.

> https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6thonig

Der Wikipedia-Artikel ist nicht ganz korrekt.

Löthonig besteht neben Kolophonium und Alkohol aus mehreren weiteren Stoffen.
http://www.loethonig.de/dl/anleitung_loethonig.pdf
Und der Hersteller schreibt ausdrücklich, daß die Rückstände chemisch neutral
sind und daher verbleiben können oder mit Alkohol beseitigt werden können.

Herstellerangaben haben stets Vorrang vor allen anderen Angaben.
Das sehe ich auch so bei Händlern von aus Stoff hergestellten Artikeln.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 27.10.2023 um 01:34 schrieb Leo Baumann:
Am 24.10.2023 um 23:57 schrieb Helmut Schellong:
Am 24.10.2023 um 19:55 schrieb Leo Baumann:
hi,

jetzt bin ich von Chuck verwirrt :).

Lötwasser und Kolophonium ...

Womit lötet man Kupfer an welches Metal weich an?

Für Elektronik-Löten nimmt man das im Lötdraht enthaltene Flußmittel.
Und Löthonig, wenn beim Lötzinn kein Flußmittel dabei ist.

https://www.pollin.de/p/loethonig-7-5-g-tube-840179     Bestseller

|Säurefrei, nicht ätzend, neutrale Rückstände
|zur Verzinnung und Verbindung auch schwer lötbarer Metalle
|Basis: Ausgewählte Baumharze und Alkohol
|Hochwirksame kolloidale Konsistenz durch spezielles Produktionsverfahren

Für Elektronik-Zwecke nichts anderes!


Löthonig ist in Alkohol gelöstes Kolophonium ...

Was steht oben unter den Eigenschaften des Artikels?
\"Basis: Ausgewählte Baumharze und Alkohol\"
Und das ist nur die Basis.

> https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6thonig

Der Wikipedia-Artikel ist nicht ganz korrekt.

Löthonig besteht neben Kolophonium und Alkohol aus mehreren weiteren Stoffen.
http://www.loethonig.de/dl/anleitung_loethonig.pdf
Und der Hersteller schreibt ausdrücklich, daß die Rückstände chemisch neutral
sind und daher verbleiben können oder mit Alkohol beseitigt werden können.

Herstellerangaben haben stets Vorrang vor allen anderen Angaben.
Das sehe ich auch so bei Händlern von aus Stoff hergestellten Artikeln.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 27.10.2023 um 07:22 schrieb Heinz Schmitz:
Helmut Schellong wrote:

Am 25.10.2023 um 23:01 schrieb Marcel Mueller:
Am 25.10.23 um 00:03 schrieb Leo Baumann:
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu, Stahl, Eisen oder Verzinktes
löten.

Du kannst nur Metalle löten, die legieren. Alu kannst du vergessen.

Ich habe vor Monaten ein Schmuckstück meiner Schwester aus Alu zusammengelötet.
Mit Alu-Lot von Multicore, bei etwa 400°C.
...

Die Industrie macht das weniger gewaltsam:
- Wenn Abschirmbecher aus Alu irgendwomit leitend verbunden
werden müssen, dann nietet man lötbare Ösen daran an.
- Alu-Kühlkörper, die am Board festgelötet werden, erhalten dafür
Einpress-Einsätze aus leicht lötbarem Material.

Es dürfte klar sein, daß mein Löten des Abschirmbechers NUR ein Löttest war.
Um daran weitere Löterfahrungen zu sammeln.
Immerhin geht das mit Sn60Pb40 und Löthonig.

Massive, kilo-schwere Aluteile löten, befindet sich außerhalb des Elektronikbereichs.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 27.10.2023 um 07:22 schrieb Heinz Schmitz:
Helmut Schellong wrote:

Am 25.10.2023 um 23:01 schrieb Marcel Mueller:
Am 25.10.23 um 00:03 schrieb Leo Baumann:
Ich muss aber ab und zu Kupferdraht oder dünnes Kupferblech an Alu, Stahl, Eisen oder Verzinktes
löten.

Du kannst nur Metalle löten, die legieren. Alu kannst du vergessen.

Ich habe vor Monaten ein Schmuckstück meiner Schwester aus Alu zusammengelötet.
Mit Alu-Lot von Multicore, bei etwa 400°C.
...

Die Industrie macht das weniger gewaltsam:
- Wenn Abschirmbecher aus Alu irgendwomit leitend verbunden
werden müssen, dann nietet man lötbare Ösen daran an.
- Alu-Kühlkörper, die am Board festgelötet werden, erhalten dafür
Einpress-Einsätze aus leicht lötbarem Material.

Es dürfte klar sein, daß mein Löten des Abschirmbechers NUR ein Löttest war.
Um daran weitere Löterfahrungen zu sammeln.
Immerhin geht das mit Sn60Pb40 und Löthonig.

Massive, kilo-schwere Aluteile löten, befindet sich außerhalb des Elektronikbereichs.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 27.10.2023 um 18:00 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Heinz Schmitz wrote:

So richtig Alu gel�tet habe ich da nocht nicht getroffen. Da wird
sonst geschraubt.

Irgend jemand empfahl hier mal Acetylsalicyls�ure als Flussmittel.
Und au�erdem ist in Leos Baukasten noch etwas Platz.

Hiervon vielleicht noch etwas ...

https://loettechnik24.de/de/Aluminium-Hartlot--Aluminium-Weichlot--Aluminum-Reibelot--loeten--weichloeten--Alu--loetzinn-fuer-Aluminium--alu-Loettechnik--alu-loeten--aluminium-loeten--lipozellen-loeten/

.... aber dann ist Schluß.

Grüße
 
Am 27.10.2023 um 18:00 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Heinz Schmitz wrote:

So richtig Alu gel�tet habe ich da nocht nicht getroffen. Da wird
sonst geschraubt.

Irgend jemand empfahl hier mal Acetylsalicyls�ure als Flussmittel.
Und au�erdem ist in Leos Baukasten noch etwas Platz.

Hiervon vielleicht noch etwas ...

https://loettechnik24.de/de/Aluminium-Hartlot--Aluminium-Weichlot--Aluminum-Reibelot--loeten--weichloeten--Alu--loetzinn-fuer-Aluminium--alu-Loettechnik--alu-loeten--aluminium-loeten--lipozellen-loeten/

.... aber dann ist Schluß.

Grüße
 
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Es dürfte klar sein, daß mein Löten des Abschirmbechers NUR ein Löttest
war.
Um daran weitere Löterfahrungen zu sammeln.
Immerhin geht das mit Sn60Pb40 und Löthonig.

Bist du sicher daß der Becher aus Alu war? Ich habe früher öfter
mal probiert Alu zu löten, aber mit Blei-Zinn ist mir das nie gelungen
erst das Bleifreie hat einigermaßen funktioniert, aber so mechanisch
fest wie eine Verbindung bei Kupfer oder Messingblech ist das nie
geworden.

Frank
 
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Es dürfte klar sein, daß mein Löten des Abschirmbechers NUR ein Löttest
war.
Um daran weitere Löterfahrungen zu sammeln.
Immerhin geht das mit Sn60Pb40 und Löthonig.

Bist du sicher daß der Becher aus Alu war? Ich habe früher öfter
mal probiert Alu zu löten, aber mit Blei-Zinn ist mir das nie gelungen
erst das Bleifreie hat einigermaßen funktioniert, aber so mechanisch
fest wie eine Verbindung bei Kupfer oder Messingblech ist das nie
geworden.

Frank
 
On 2023-10-25, Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:
Inzwischen verwende ich für SMD lieber das dünnflüssige No-Clean-Flux ohne
Kolophonium (Rest vom Bestücker abgefüllt, leider keine genaue Bezeichnung)
in einem dieser Stifte mit Pinsel:

https://de.aliexpress.com/item/1005005483373628.html

Nachtrag: das Flux ist \"Circu Standard P880\":

https://www.schwingen.org/tmp/Flussmittel_s.jpg

https://shop.wetec.de/produkte/lot-chemie/flussmittel/weitere/25688/circuit-chemical-flussmittel-p880-noclean

Dünnflüssig wie reiner Alkohol, beim Verdunsten bleibt eine sehr dünne,
weisse Kruste zurück, die nicht klebt - allerding mit Luftfeuchtigkeit
nach ein paar Wochen unschön aussieht. Auch, wenn das Zeug als \"no-clean\"
deklariert ist, würde ich Reste abspülen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On 2023-10-25, Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:
Inzwischen verwende ich für SMD lieber das dünnflüssige No-Clean-Flux ohne
Kolophonium (Rest vom Bestücker abgefüllt, leider keine genaue Bezeichnung)
in einem dieser Stifte mit Pinsel:

https://de.aliexpress.com/item/1005005483373628.html

Nachtrag: das Flux ist \"Circu Standard P880\":

https://www.schwingen.org/tmp/Flussmittel_s.jpg

https://shop.wetec.de/produkte/lot-chemie/flussmittel/weitere/25688/circuit-chemical-flussmittel-p880-noclean

Dünnflüssig wie reiner Alkohol, beim Verdunsten bleibt eine sehr dünne,
weisse Kruste zurück, die nicht klebt - allerding mit Luftfeuchtigkeit
nach ein paar Wochen unschön aussieht. Auch, wenn das Zeug als \"no-clean\"
deklariert ist, würde ich Reste abspülen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Am 27.10.2023 um 20:36 schrieb Frank Müller:
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Es dürfte klar sein, daß mein Löten des Abschirmbechers NUR ein Löttest war.
Um daran weitere Löterfahrungen zu sammeln.
Immerhin geht das mit Sn60Pb40 und Löthonig.

Bist du sicher daß der Becher aus Alu war?

Ja, zusätzlich passend wegen Farbe, Gewicht und Wärmeleitfähigkeit.
Zudem sind diese Abschirmbecher stets aus Alu - nie anderes Material gesehen.

Ich habe früher öfter
mal probiert Alu zu löten, aber mit Blei-Zinn ist mir das nie gelungen
erst das Bleifreie hat einigermaßen funktioniert, aber so mechanisch
fest wie eine Verbindung bei Kupfer oder Messingblech ist das nie
geworden.

Ich schrieb ja, daß ich Löthonig verwendete - ohne das ging es nicht.
Und mindestens 420°C ohne Einbruch an der Lötstelle.

Ich habe soeben einen Silberdraht 1mm an die verzinnte Lasche gelötet.
Hält ganz fest.


26.10.2023, 15:50
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich habe vor Monaten ein Schmuckstück meiner Schwester aus Alu zusammengelötet.
Mit Alu-Lot von Multicore, bei etwa 400°C.

Ich habe soeben eine Alu-Abschirmung für Röhren (25x45x0,25 mm^3), mit Bajonett-Verschluß
für den Röhrensockel, _sauber_ verzinnt, mit ERSIN-Lötdraht Sn60Pb40 und Löthonig.

Eine Stelle am Rand der Abschirmung zu verzinnen, war nicht gelungen, wegen der Hitzeableitung.
Die Abschirmhülse wirkt wie ein Kühlkörper!
Ich habe dann durch zwei Schnitte einer Schere eine Lasche 15mmx5mm zum Herausbiegen hergestellt
und dann diese verzinnt, mit sicherlich >420°C.
Die Alu-Oberfläche habe ich zuvor _nicht_ poliert.

Aluminium löten benötigt offensichtlich hohe Temperaturen von mindestens 400°C.
Umso stärker wird die Korrosion, die durch stärkeres Flußmittel behindert werden muß.

Es findet jedoch eine normale Legierung durch Löten statt!
Was denn sonst?
--------------------------------------------------------------------------------------------------

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 27.10.2023 um 20:36 schrieb Frank Müller:
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Es dürfte klar sein, daß mein Löten des Abschirmbechers NUR ein Löttest war.
Um daran weitere Löterfahrungen zu sammeln.
Immerhin geht das mit Sn60Pb40 und Löthonig.

Bist du sicher daß der Becher aus Alu war?

Ja, zusätzlich passend wegen Farbe, Gewicht und Wärmeleitfähigkeit.
Zudem sind diese Abschirmbecher stets aus Alu - nie anderes Material gesehen.

Ich habe früher öfter
mal probiert Alu zu löten, aber mit Blei-Zinn ist mir das nie gelungen
erst das Bleifreie hat einigermaßen funktioniert, aber so mechanisch
fest wie eine Verbindung bei Kupfer oder Messingblech ist das nie
geworden.

Ich schrieb ja, daß ich Löthonig verwendete - ohne das ging es nicht.
Und mindestens 420°C ohne Einbruch an der Lötstelle.

Ich habe soeben einen Silberdraht 1mm an die verzinnte Lasche gelötet.
Hält ganz fest.


26.10.2023, 15:50
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Ich habe vor Monaten ein Schmuckstück meiner Schwester aus Alu zusammengelötet.
Mit Alu-Lot von Multicore, bei etwa 400°C.

Ich habe soeben eine Alu-Abschirmung für Röhren (25x45x0,25 mm^3), mit Bajonett-Verschluß
für den Röhrensockel, _sauber_ verzinnt, mit ERSIN-Lötdraht Sn60Pb40 und Löthonig.

Eine Stelle am Rand der Abschirmung zu verzinnen, war nicht gelungen, wegen der Hitzeableitung.
Die Abschirmhülse wirkt wie ein Kühlkörper!
Ich habe dann durch zwei Schnitte einer Schere eine Lasche 15mmx5mm zum Herausbiegen hergestellt
und dann diese verzinnt, mit sicherlich >420°C.
Die Alu-Oberfläche habe ich zuvor _nicht_ poliert.

Aluminium löten benötigt offensichtlich hohe Temperaturen von mindestens 400°C.
Umso stärker wird die Korrosion, die durch stärkeres Flußmittel behindert werden muß.

Es findet jedoch eine normale Legierung durch Löten statt!
Was denn sonst?
--------------------------------------------------------------------------------------------------

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
On 24.10.23 20:37, Marcel Mueller wrote:
Das nimmt z.T.
esoterische Ausmaße an, Stichwort Löthonig.

Was ist an Löthonig falsch? So rein von dem was man riecht dachte ich
eigentlich das wäre im Wesentlichen auch Kolophonium. Nur halt halbwegs
praktisch verpackt in einer kleinen Tube.

Gruß

Manuel
 
On 24.10.23 20:37, Marcel Mueller wrote:
Das nimmt z.T.
esoterische Ausmaße an, Stichwort Löthonig.

Was ist an Löthonig falsch? So rein von dem was man riecht dachte ich
eigentlich das wäre im Wesentlichen auch Kolophonium. Nur halt halbwegs
praktisch verpackt in einer kleinen Tube.

Gruß

Manuel
 
Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:

On 2023-10-27, Heinz Schmitz <sch@example.invalid> wrote:
Wie soll man das dosieren?

Ich nehme diese beidseitig mit Watte befriemelten Kunststoff-Stäbchen,
mit denen Andere sich die Ohren säubern.

Die hat die EU verboten, die sind jetzt aus Papier ;-)

Auch gut - wichtig ist nur das Watte-Ende :).

Grüße,
H.
 
Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:

On 2023-10-27, Heinz Schmitz <sch@example.invalid> wrote:
Wie soll man das dosieren?

Ich nehme diese beidseitig mit Watte befriemelten Kunststoff-Stäbchen,
mit denen Andere sich die Ohren säubern.

Die hat die EU verboten, die sind jetzt aus Papier ;-)

Auch gut - wichtig ist nur das Watte-Ende :).

Grüße,
H.
 
Am 28.10.2023 um 11:25 schrieb Manuel Reimer:
On 24.10.23 20:37, Marcel Mueller wrote:
Das nimmt z.T. esoterische Ausmaße an, Stichwort Löthonig.

Was ist an Löthonig falsch? So rein von dem was man riecht dachte ich eigentlich das wäre im
Wesentlichen auch Kolophonium. Nur halt halbwegs praktisch verpackt in einer kleinen Tube.

Ich hatte mich auch über das Attribut \'esoterisch\' gewundert.

Solch ein Attribut kann entstehen, wenn beim Erzählen über das Produkt
geheimnis-geschwängert (übertrieben) gesprochen wird, vom Duktus her.

Es kann auch Absicht sein, weil man etwas oder jemanden /vom Thron stoßen/ will.


Zusammensetzung (Basis): Kolophonium (CAS-Nr.: 8050-09-7/ EINECS-Nr.: 2324757),
gelöst in Ethanol (EG-Nr.: 603-002-00-5; EINECS-Nr. 200-578-6; CAS Nr.645;
Gefahrensymbol F). Übrige Bestandteile: „Keine gefährlichen Produkte“ im Sinne der
Richtlinie 67/ 548/ EWG.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 28.10.2023 um 11:25 schrieb Manuel Reimer:
On 24.10.23 20:37, Marcel Mueller wrote:
Das nimmt z.T. esoterische Ausmaße an, Stichwort Löthonig.

Was ist an Löthonig falsch? So rein von dem was man riecht dachte ich eigentlich das wäre im
Wesentlichen auch Kolophonium. Nur halt halbwegs praktisch verpackt in einer kleinen Tube.

Ich hatte mich auch über das Attribut \'esoterisch\' gewundert.

Solch ein Attribut kann entstehen, wenn beim Erzählen über das Produkt
geheimnis-geschwängert (übertrieben) gesprochen wird, vom Duktus her.

Es kann auch Absicht sein, weil man etwas oder jemanden /vom Thron stoßen/ will.


Zusammensetzung (Basis): Kolophonium (CAS-Nr.: 8050-09-7/ EINECS-Nr.: 2324757),
gelöst in Ethanol (EG-Nr.: 603-002-00-5; EINECS-Nr. 200-578-6; CAS Nr.645;
Gefahrensymbol F). Übrige Bestandteile: „Keine gefährlichen Produkte“ im Sinne der
Richtlinie 67/ 548/ EWG.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 

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