H
Harald Wilhelms
Guest
On 6 Jun., 15:19, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:
von einem zu einem anderen Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands. Bei kleinen
Widerständen findet diese Übertragung nur schneller und
bei grösseren Strömen statt. Die sonst übliche Vernach-
lässigung von Innenwiderständen bei theoretischen Betrach-
tungen geht hier nicht, da dann ein unendlich hoher Strom
fliessen müsste. Ich habe das Patent auch noch nicht voll-
ständig durchgelesen. Dazu werde ich aber wohl am Wochenende
noch kommen.
schaltungen auftreten. Andererseits sind echte
Induktivitäten sowieso wesentlich weiter von
Ihrem Idealzustand entfernt als das bei Konden-
satoren der Fall ist. Vielleicht fällt es
deshalb dort nicht so auf.
Deiner Patentanmeldung nachvollziehen kann.
zu hoch werden.
Gruss
Harald
Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei EnergieübertragungDie Schaltung wirkt sowohl beim Laden, als auch beim Entladen. Im
Extremfall ist ein Zellentausch möglich, bei dem dann die Schaltung die
Einzelzelle in der Luft überbrückt.
In der Prxis versucht man die Längswiderstände zu minimieren, extra
Widerstände einzubauen wäre hier fatal. Die maximale Temperatur wird
überwacht und damit indirekt der Transferstrom.
von einem zu einem anderen Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands. Bei kleinen
Widerständen findet diese Übertragung nur schneller und
bei grösseren Strömen statt. Die sonst übliche Vernach-
lässigung von Innenwiderständen bei theoretischen Betrach-
tungen geht hier nicht, da dann ein unendlich hoher Strom
fliessen müsste. Ich habe das Patent auch noch nicht voll-
ständig durchgelesen. Dazu werde ich aber wohl am Wochenende
noch kommen.
Bei Induktivitäten müsste es dann bei Reihen-Zweitens: Es wird nur ein _Differenzstrom_ benachbarter Zellen
transferiert. Der Hauptstrom geht immernoch _durch_ die Zellen!
Das mit dem Kondensator-Paradoxon, hm. Ich weiß nicht. Sollte eigentlich
auch für Induktivitäten gelten.
schaltungen auftreten. Andererseits sind echte
Induktivitäten sowieso wesentlich weiter von
Ihrem Idealzustand entfernt als das bei Konden-
satoren der Fall ist. Vielleicht fällt es
deshalb dort nicht so auf.
Interessanter Effekt. Mal sehn, ob ich den anhandWeißt du, es ist so: Baut man die Schaltung mit den besten Bauelementen
auf, dann beobachtet man die Merkwürdigkeit das der Strom bei merkbarer
Belastung _nicht_ an beiden Enden der beiden verschalteten Akkus
_gleich_ ist. Es fließt also auf z.B. dem oberen Zweig mehr Strom in die
Schaltung rein, als unten wieder raus. Die Lösung: Am oberen Akku war
dann die Zellenspannung kleiner, am unteren größer. Die unvermeidlichen
Induktivitäten in der Schaltung haben ein Schaltnetzteil im klassischen
Sinne realisiert. Anders konnte ich es mir bislang nicht erklären.
Deiner Patentanmeldung nachvollziehen kann.
Ja, wenn Die Ströme wegen des KondensatorparadoxonsDu kannst natürlich Relais benutzen, wirst damit aber sicherlich nicht
glücklich. Die Kontakte werden abbrennen oder hängen!
zu hoch werden.
Gruss
Harald