Wann Balancing bei Li-Ion?

On 6 Jun., 15:19, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Die Schaltung wirkt sowohl beim Laden, als auch beim Entladen. Im
Extremfall ist ein Zellentausch möglich, bei dem dann die Schaltung die
Einzelzelle in der Luft überbrückt.

In der Prxis versucht man die Längswiderstände zu minimieren, extra
Widerstände einzubauen wäre hier fatal. Die maximale Temperatur wird
überwacht und damit indirekt der Transferstrom.
Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei Energieübertragung
von einem zu einem anderen Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands. Bei kleinen
Widerständen findet diese Übertragung nur schneller und
bei grösseren Strömen statt. Die sonst übliche Vernach-
lässigung von Innenwiderständen bei theoretischen Betrach-
tungen geht hier nicht, da dann ein unendlich hoher Strom
fliessen müsste. Ich habe das Patent auch noch nicht voll-
ständig durchgelesen. Dazu werde ich aber wohl am Wochenende
noch kommen.

Zweitens: Es wird nur ein _Differenzstrom_ benachbarter Zellen
transferiert. Der Hauptstrom geht immernoch _durch_ die Zellen!

Das mit dem Kondensator-Paradoxon, hm. Ich weiß nicht. Sollte eigentlich
auch für Induktivitäten gelten.
Bei Induktivitäten müsste es dann bei Reihen-
schaltungen auftreten. Andererseits sind echte
Induktivitäten sowieso wesentlich weiter von
Ihrem Idealzustand entfernt als das bei Konden-
satoren der Fall ist. Vielleicht fällt es
deshalb dort nicht so auf.

Weißt du, es ist so: Baut man die Schaltung mit den besten Bauelementen
auf, dann beobachtet man die Merkwürdigkeit das der Strom bei merkbarer
Belastung _nicht_ an beiden Enden der beiden verschalteten Akkus
_gleich_ ist. Es fließt also auf z.B. dem oberen Zweig mehr Strom in die
Schaltung rein, als unten wieder raus. Die Lösung: Am oberen Akku war
dann die Zellenspannung kleiner, am unteren größer. Die unvermeidlichen
Induktivitäten in der Schaltung haben ein Schaltnetzteil im klassischen
Sinne realisiert. Anders konnte ich es mir bislang nicht erklären.
Interessanter Effekt. Mal sehn, ob ich den anhand
Deiner Patentanmeldung nachvollziehen kann.
Du kannst natürlich Relais benutzen, wirst damit aber sicherlich nicht
glücklich. Die Kontakte werden abbrennen oder hängen!
Ja, wenn Die Ströme wegen des Kondensatorparadoxons
zu hoch werden. :)
Gruss
Harald
 
Bernd Laengerich schrieb:


Von Dir ist die Nicht-Kodierung des Inhaltstypes sowie die
Nicht-Deklaration des HTML-Standards sowie der fehlende html- und
body-tag. Ansonsten schmeiß Deinen Webdesigner 'raus.
Vorsicht!
Wenn dieses Schlüsselwort fällt sind 4,9% Abgaben von der
Auftragssumme vom Autraggeber and die KSK die Künstlersozialkasse
zu zahlen.
Gerne auch mal fünf Jahre rückwirkend...

http://www.webreaders.de/2008/05/15/49-zwangsabgabe-fuer-kuenstlersozialkasse-
trifft-alle-gastgeber-und-firmen-1212851.html


Butzo
 
Bernd Laengerich schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Ich kann mich nicht selbst rausschmeißen. Und wenn ich das so wie es
du vorschlägst ändere, gehts dann?

Ja, klar.
Ich werde es ausprobieren.


Verstehe ich nicht. Ich sehe nur Linux und OK. Wo ist das Problem?

Er lädt, genau wie Firefox, das Dokument mit unbekanntem Inhalt
(application/octet-stream) herunter und speichert es. Man erhält dann
eine Datei mit ein paar Bytes und darf sich die unvollständige
Weiterleitungsadresse da rausklauben und mit dem Rest des URLs
zusammenkleben.
Wenn sich niemand meldet, kann ich es nicht wissen. Es hat sich bislang
niemand gemeldet!


Außerdem höre ich da einen ungeliebten Unterton. Ich höre mir ja gerne
Verbesserungsvorschläge an und versuche die umzusetzen, wenn sie
sinnvoll erscheinen. Wobei "Nether change a working system" im
Hinterkopf.

Betrachte das doch einfach als Verbesserungsvorschläge. Ich habe ja
lediglich dargestellt, warum Deine Kodierung Probleme bei einem Teil der
Besucher verursachen kann.

ABER: Keiner _muß_ meine Seiten besuchen. Diese Freiheit nehm ich mir.

Klar. Keiner _muß_ meine Hinweise lesen.
Ich habe sie alle gelesen.


Ich wüßte nicht wie. Ich bin Elektroniker und kein Webdesigner. Dein
oder kannst du dir sparen!!

Indem Du einfach den tatsächlichen Link angegeben hättest und keinen,
der erst mehrere refreshs (ein browser kann, muß das aber nicht
beachten) und redirects verursacht.
Hinweis: http://de.selfhtml.org/html/kopfdaten/meta.htm#weiterleitung
Genau daher kommt auch meine Technik. Ich kupfere es natürlich von
anderen ab.
Und die alternativen 'serverseitigen Techniken' gingen bislang nicht bei
meiner Serversoftware.

Statistik rulez! Soll heißen IE und Google müssen es verdauen können.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> wrote:

[kaputtes HTML]

Wenn sich niemand meldet, kann ich es nicht wissen. Es hat sich bislang
niemand gemeldet!
<provokation>
Wahrscheinlich haben die Leute sich gedacht: "Na prima, *das* kann
er schon mal nicht. Wahrscheinlich kann er sonst auch nix. Wozu soll
ich dann hier überhaupt weiter lesen?"
</provokation>

Und genau *das* ist der Grund, warum man in Usenet-Postings seine
Umlaute deklarieren, im Bewerbungsschreiben korrekte Orthographie
verwenden und seinen Webserver auf standardkonforme Antworten
trimmen sollte. Sonst landest du gleich in der runden Ablage.

Wenn du es darauf anlegst, *nicht* gelesen zu werden, hättest du dir
den ganzen Zirkus auch gleich sparen können.


XL
 
Axel Schwenke schrieb:
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> wrote:

[kaputtes HTML]

Wenn sich niemand meldet, kann ich es nicht wissen. Es hat sich bislang
niemand gemeldet!

provokation
Wahrscheinlich haben die Leute sich gedacht: "Na prima, *das* kann
er schon mal nicht. Wahrscheinlich kann er sonst auch nix. Wozu soll
ich dann hier überhaupt weiter lesen?"
/provokation

Und genau *das* ist der Grund, warum man in Usenet-Postings seine
Umlaute deklarieren, im Bewerbungsschreiben korrekte Orthographie
verwenden und seinen Webserver auf standardkonforme Antworten
trimmen sollte. Sonst landest du gleich in der runden Ablage.

Wenn du es darauf anlegst, *nicht* gelesen zu werden, hättest du dir
den ganzen Zirkus auch gleich sparen können.
Lange so ein Gesülze nicht mehr gelesen. Anscheinend bist du perfekt.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Hallo Harald,

Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei Energieübertragung
von einem zu einem anderen
völlig enladenen !

Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands.
und nur dann!

Nicht umsont kann man mit Kondensatorumladungen sehr hohe Wirkungsgrade bei
Spanungsvervielfachungen erreichen.

Marte
 
Marte Schwarz schrieb:
Hallo Harald,

Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei Energieübertragung
von einem zu einem anderen

völlig enladenen !

Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands.

und nur dann!

Nicht umsont kann man mit Kondensatorumladungen sehr hohe Wirkungsgrade bei
Spanungsvervielfachungen erreichen.
Also ein Wirkungsgrad von 50% bei Volllast. Volle Last ist ein seltener
Fall. Jeder Teillastbereich ist also über 50%, bis hin zu 100% bei
keiner Last!

Wobei Wirkungsgrad-Definition schwierig ist.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer schrieb:
Axel Schwenke schrieb:
....
provokation
Wahrscheinlich haben die Leute sich gedacht: "Na prima, *das* kann
er schon mal nicht. Wahrscheinlich kann er sonst auch nix. Wozu soll
ich dann hier überhaupt weiter lesen?"
/provokation
....

Lange so ein Gesülze nicht mehr gelesen. Anscheinend bist du perfekt.
Es ist nicht abwegig. Ich hatte mit Laptops zu tun, bei denen der
Helligkeitsregler links heller stellte und nach rechts dunkler.

Viele Interessenten haben wirklich gesagt "Wenn die noch nicht einmal
*das* können, wird der Rest nicht besser sein".

Falk
P.S.: Man hat dann den Techniker, der das Problem lösen konnte, nach
Taiwan einfliegen lassen. Es war tatsächlich ein Anschluß am Poti zu
wechseln, rotfl
 
Falk Willberg schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
Axel Schwenke schrieb:
....
provokation
Wahrscheinlich haben die Leute sich gedacht: "Na prima, *das* kann
er schon mal nicht. Wahrscheinlich kann er sonst auch nix. Wozu soll
ich dann hier überhaupt weiter lesen?"
/provokation

....

Lange so ein Gesülze nicht mehr gelesen. Anscheinend bist du perfekt.

Es ist nicht abwegig. Ich hatte mit Laptops zu tun, bei denen der
Helligkeitsregler links heller stellte und nach rechts dunkler.
Mir sind schon viele solche Dinge an Geräten aufgefallen, z.B. haben wir
hier einen analogen SAT-Receiver, bei dem die Knöpfe rechts-links
Schreibsystemen folgt.
Es wundert bei der Herkunft der Geräte auch nicht sonderlich.


Viele Interessenten haben wirklich gesagt "Wenn die noch nicht einmal
*das* können, wird der Rest nicht besser sein".
Wer nicht nachdenkt und nicht nachfragt, hat eben kein Interesse. Das
muß ich akzeptieren.


Gruß -
Henry


Falk
P.S.: Man hat dann den Techniker, der das Problem lösen konnte, nach
Taiwan einfliegen lassen. Es war tatsächlich ein Anschluß am Poti zu
wechseln, rotfl

--
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Henry Kiefer schrieb:
Falk Willberg schrieb:
....

Viele Interessenten haben wirklich gesagt "Wenn die noch nicht einmal
*das* können, wird der Rest nicht besser sein".

Wer nicht nachdenkt und nicht nachfragt, hat eben kein Interesse. Das
muß ich akzeptieren.
Im Fall dieser Laptops waren die Leute gut beraten, nicht zu kaufen...

Falk
 
Falk Willberg schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
Falk Willberg schrieb:

....

Viele Interessenten haben wirklich gesagt "Wenn die noch nicht einmal
*das* können, wird der Rest nicht besser sein".

Wer nicht nachdenkt und nicht nachfragt, hat eben kein Interesse. Das
muß ich akzeptieren.

Im Fall dieser Laptops waren die Leute gut beraten, nicht zu kaufen...
Der Satz hat jetzt zwei mögliche Bedeutungen ;-)

Aber was soll man kaufen? Wir haben jetzt ein neues Vista-Notebook von
Toshiba, das partout nicht andere WinME-Rechner in meinem Netzwerk
findet oder gar erlauben würde den Drucker an einem WinME-PC
anzusteuern. Toshiba schiebt es auf mein Netzwerk und für Software würde
man sowieso nicht gewährleisten.

So und nun? Toshiba auf die Liste?

- Henry



--
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Henry Kiefer schrieb:
Falk Willberg schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
Falk Willberg schrieb:

....

Viele Interessenten haben wirklich gesagt "Wenn die noch nicht
einmal *das* können, wird der Rest nicht besser sein".

Wer nicht nachdenkt und nicht nachfragt, hat eben kein Interesse. Das
muß ich akzeptieren.

Im Fall dieser Laptops waren die Leute gut beraten, nicht zu kaufen...


Der Satz hat jetzt zwei mögliche Bedeutungen ;-)

Aber was soll man kaufen? Wir haben jetzt ein neues Vista-Notebook von
Toshiba
....

"Diese" Laptops wogen 10kg, hatten ein Plasma-Display und eine
Ausfallrate von 150%/Jahr.

Von modernen Klapprechnern verstehe ich nicht mehr viel. Ich glaube,
mehrere GHz, mehrere CPU-Kerne, mehrere GByte RAM und eine Grafikkarte,
die etwas mehr Leistung als vorgenanntes zusammen braucht, ist "modern".

Falk, mit einem EEE-PC liebäugelnd
P.S.: Geschrieben auf einem Acer Aspire 1650 mit, Sekunde bitte, ja 1,73
GHz, 1GB RAM und so weiter...
 
Henry Kiefer schrieb:

Aber was soll man kaufen? Wir haben jetzt ein neues Vista-Notebook von
Toshiba, das partout nicht andere WinME-Rechner in meinem Netzwerk
findet oder gar erlauben würde den Drucker an einem WinME-PC
anzusteuern. Toshiba schiebt es auf mein Netzwerk und für Software würde
man sowieso nicht gewährleisten.

So und nun? Toshiba auf die Liste?
Nun- was sollen die auch mit MS SMB Problemen zu tun haben?
Problem ist wohl, dass man bei diesem Windows- Recovery- Partition Mist
bestimmt keinen MS Support hat (na gut, man hat ja auch kein
vollständiges Betriebssystem bekommen und muss das eh dazu kaufen [oder
auch ein kostenloses nehmen]- dann sieht man auch, dass man auch gleich
das teurere Notebook von Firma y hätte kaufen können). Aber Achtung: bei
MS OEM- Ware gibt es auch keine Hilfestellung seitens MS.
 
Harald Wilhelms schrieb:
On 7 Jun., 04:02, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:
Marte Schwarz schrieb:



Hallo Harald,
Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei Energieübertragung
von einem zu einem anderen
völlig enladenen !
Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands.
und nur dann!
Nicht umsont kann man mit Kondensatorumladungen sehr hohe Wirkungsgrade bei
Spanungsvervielfachungen erreichen.
Also ein Wirkungsgrad von 50% bei Volllast. Volle Last ist ein seltener
Fall. Jeder Teillastbereich ist also über 50%, bis hin zu 100% bei
keiner Last!

Wobei Wirkungsgrad-Definition schwierig ist.

- Henry

--www.ehydra.dyndns.info

Hallo Henry,
ich hatte bei meiner Formulierung
bewusst nicht von "voll" und "leer"
gesprochen, da dieser Satz grund-
sätzlich immer gilt. Natürlich ist
bei fast gleichem Spannungsniveau
zweier Kondensatoren der Energie-
Transport von einem zum anderen geringer,
aber auch hier bleibt die Hälfte der
transportierten Energie im Vorwiderstand
hängen, egal ob dieser Widerstand
wirklich als Bauelement vorhanden ist
oder nur parasitär z.B. in Form eines
Anschlussdrahtes. Man ist es als
Elektroniker eigentlich gewöhnt,
das man für Berechnungen gewisse
Widerstände, z.B. den Innenwider-
stand von Spannungsquellen vernach-
lässigt, weil dadurch die Berechnungen
vereinfacht werden. Dies (also die
Verbindung zweier Kondensatoren mit
unterschiedlichen Spannungen)ist aber
m.W. der einzige Fall, wo man das nicht
machen kann. Übrigens habe ich dieses
Paradoxon auch nicht auf der Ingenieur-
schule gelernt, sondern es ist mir erst
vor verhältnismässig kurzer Zeit hier in
der NG "begegnet". Seitdem fällt es mir
allerdings doch häufiger ins Auge, z.B.
auch bei sog. Kondensator-Schaltnetzteilen.
Das Kondensator-Paradoxon kenne ich auch nicht aus meiner Ausbildung.
Und das wo meine Lehrzeit sehr gut war.
Beim Akkubooster ist es elementar die auftretenden parasitären
Widerstände und Induktivitäten miteinzubeziehen. Sonst kann man es
gleich vergessen.


Deshalb möchte ich Dich auch bitten, meine
diesbezüglichen Angaben nicht als Kritik
zu verstehen. Wie bereits gesagt: Vor etwa
zwei Jahren, hätte ich auch lauthals gesagt:
"Das gibts nicht". :)

Das gleiche gilt übrigens über meine
Schwierigkeiten, Deine Links aufzurufen.
Ich kenne mich im Webdesign auch nicht
besonders gut aus. Mir war eben nur auf-
gefallen, das es mit Firefox nicht ging,
mit dem Internetexplorer dann aber doch.
Ich habe schon längst vergessen, wer sich mokierte. Dazu müßte ich erst
nachforschen. Wie mir jemand berichtete geht es übrigens mit Opera.

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, das man in der Nicht-M$
Software-Entwicklergemeinschaft grundsätzlich alles was von M$
eingeführt wurde, einfach verdammt. Es gehen in Firefox z.B. auch nicht
die MouseOver-Texte über Bildern.
Vielleicht vergessen diese Leute auch, das ohne M$ PCs heutzutage bei
weitem nicht so weit verbreitet wären und vermutlich immernoch knapp
unterhalb des IBM-Preises dümpeln würden.


Gruß -
Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
On 6 Jun., 16:49, "Marte Schwarz" <marte.schw...@gmx.de> wrote:
Hallo Harald,

geht das recht einfach. Irgendwie vermisse ich
allerdings den Lade-Widerstand zwischen den
einzelnen Ladungsspeichern (Kondensatoren und
Akkuzellen), der m.E. wegen des Kondensator-
Paradoxons zwingend erforderlich ist und dann
den Wirkungsgrad verschlechtert.

Das mit dem Kondensatorparadoxon will verstanden werden. Wenn die Zellen
(nahezu) gleiche Spannung haben, dann wird der Wirkungsgrad sogar sehr gut..

Marte
Ja, der Ladevorgang findet dann ja nur über die
Differenzspannung statt. Je kleiner diese ist,
desto geringer ist auch der Energietransport.
Von der Energie die dann trotzdem noch transportiert
wird, verschwindet aber wieder genau die Hälfte im
Vorwiderstand, egal ob der nun als Bauteil drin ist
oder nur parasitär in den Anschlussdrähten.
Gruss
Harald
 
On 7 Jun., 04:02, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:
Marte Schwarz schrieb:



Hallo Harald,

Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei Energieübertragung
von einem zu einem anderen

völlig enladenen !

Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands.

und nur dann!

Nicht umsont kann man mit Kondensatorumladungen sehr hohe Wirkungsgrade bei
Spanungsvervielfachungen erreichen.

Also ein Wirkungsgrad von 50% bei Volllast. Volle Last ist ein seltener
Fall. Jeder Teillastbereich ist also über 50%, bis hin zu 100% bei
keiner Last!

Wobei Wirkungsgrad-Definition schwierig ist.

- Henry

--www.ehydra.dyndns.info
Hallo Henry,
ich hatte bei meiner Formulierung
bewusst nicht von "voll" und "leer"
gesprochen, da dieser Satz grund-
sätzlich immer gilt. Natürlich ist
bei fast gleichem Spannungsniveau
zweier Kondensatoren der Energie-
Transport von einem zum anderen geringer,
aber auch hier bleibt die Hälfte der
transportierten Energie im Vorwiderstand
hängen, egal ob dieser Widerstand
wirklich als Bauelement vorhanden ist
oder nur parasitär z.B. in Form eines
Anschlussdrahtes. Man ist es als
Elektroniker eigentlich gewöhnt,
das man für Berechnungen gewisse
Widerstände, z.B. den Innenwider-
stand von Spannungsquellen vernach-
lässigt, weil dadurch die Berechnungen
vereinfacht werden. Dies (also die
Verbindung zweier Kondensatoren mit
unterschiedlichen Spannungen)ist aber
m.W. der einzige Fall, wo man das nicht
machen kann. Übrigens habe ich dieses
Paradoxon auch nicht auf der Ingenieur-
schule gelernt, sondern es ist mir erst
vor verhältnismässig kurzer Zeit hier in
der NG "begegnet". Seitdem fällt es mir
allerdings doch häufiger ins Auge, z.B.
auch bei sog. Kondensator-Schaltnetzteilen.

Deshalb möchte ich Dich auch bitten, meine
diesbezüglichen Angaben nicht als Kritik
zu verstehen. Wie bereits gesagt: Vor etwa
zwei Jahren, hätte ich auch lauthals gesagt:
"Das gibts nicht". :)

Das gleiche gilt übrigens über meine
Schwierigkeiten, Deine Links aufzurufen.
Ich kenne mich im Webdesign auch nicht
besonders gut aus. Mir war eben nur auf-
gefallen, das es mit Firefox nicht ging,
mit dem Internetexplorer dann aber doch.
Gruss
Harald
 
Henry Kiefer schrieb:

Aber was soll man kaufen? Wir haben jetzt ein neues Vista-Notebook von
Toshiba, das partout nicht andere WinME-Rechner in meinem Netzwerk
findet oder gar erlauben würde den Drucker an einem WinME-PC
anzusteuern. Toshiba schiebt es auf mein Netzwerk und für Software
würde man sowieso nicht gewährleisten.

So und nun? Toshiba auf die Liste?
Nö, Microsoft. Der von Dir beobachtete Effekt kommt daher zustande, daß
Vista nur noch CIFS (Port 445) spricht und kein NetBEUI-over-IP (Ports
138 und 139 WIMRE) mehr kann - was Windows 9x aber ausschließlich
beherrscht.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Aber was soll man kaufen? Wir haben jetzt ein neues Vista-Notebook von
Toshiba, das partout nicht andere WinME-Rechner in meinem Netzwerk
findet oder gar erlauben würde den Drucker an einem WinME-PC
anzusteuern. Toshiba schiebt es auf mein Netzwerk und für Software
würde man sowieso nicht gewährleisten.

So und nun? Toshiba auf die Liste?

Nö, Microsoft. Der von Dir beobachtete Effekt kommt daher zustande, daß
Vista nur noch CIFS (Port 445) spricht und kein NetBEUI-over-IP (Ports
138 und 139 WIMRE) mehr kann - was Windows 9x aber ausschließlich
beherrscht.
Aha. Immerhin weiß ich jetzt mehr und frage mich was der Toshiba-Support
wert ist.

Wie sieht eine unkomplizierte Lösung aus?


Gruß -
Henry



--
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Hallo Harald,

ich hatte bei meiner Formulierung bewusst nicht von "voll" und "leer"
gesprochen, da dieser Satz grundsätzlich immer gilt. Natürlich ist
bei fast gleichem Spannungsniveau zweier Kondensatoren der Energie-
Transport von einem zum anderen geringer, aber auch hier bleibt die Hälfte
der
transportierten Energie im Vorwiderstand hängen, egal ob dieser Widerstand
wirklich als Bauelement vorhanden ist oder nur parasitär z.B. in Form
eines
Anschlussdrahtes.
Deswegen können Ladungspumpen ja auch nur mit solch bescheidenen
Wirkungsgraden betrieben werden, oder? Schau Dir doch mal ein paar
Datenblätter dazu an. www.linear.com ist eine gute Quelle dafür. Spätestens
hier müsste doch Deine Einstellung zum Kondensatorparadoxon hinterfragt
werden, nicht?
Der "Satz" des Kondensatorparadoxosn gilt genau für den einen Fall, dass der
eine Kondensator zuvor völlig leer war.

Übrigens habe ich dieses Paradoxon auch nicht auf der Ingenieur-
schule gelernt, sondern es ist mir erst vor verhältnismässig kurzer Zeit
hier in der NG "begegnet".
Wahrscheinlich vom falschen Autor. dadurch wird das nicht richtiger.

Seitdem fällt es mir allerdings doch häufiger
ins Auge, z.B. auch bei sog. Kondensator-Schaltnetzteilen.
Dann müsste es Dir aber schon aufgefallen sein, dass die Wirkungsgrade von
deutlich über 90% erreichen können, was nach Deiner Interpretation des
Kondensatorparadoxons ja nicht sein könnte.


Marte
 
Marte Schwarz schrieb:
Hallo Harald,

ich hatte bei meiner Formulierung bewusst nicht von "voll" und "leer"
gesprochen, da dieser Satz grundsätzlich immer gilt. Natürlich ist
bei fast gleichem Spannungsniveau zweier Kondensatoren der Energie-
Transport von einem zum anderen geringer, aber auch hier bleibt die Hälfte
der
transportierten Energie im Vorwiderstand hängen, egal ob dieser Widerstand
wirklich als Bauelement vorhanden ist oder nur parasitär z.B. in Form
eines
Anschlussdrahtes.

Deswegen können Ladungspumpen ja auch nur mit solch bescheidenen
Wirkungsgraden betrieben werden, oder? Schau Dir doch mal ein paar
Datenblätter dazu an. www.linear.com ist eine gute Quelle dafür. Spätestens
hier müsste doch Deine Einstellung zum Kondensatorparadoxon hinterfragt
werden, nicht?
Der "Satz" des Kondensatorparadoxosn gilt genau für den einen Fall, dass der
eine Kondensator zuvor völlig leer war.
Oder ein Kondensator wird vom anderen "abgezogen". Die Sache ist
kompliziert, weil der Energieinhalt im Kondensator proportional zum
_Quadrat_ der Kondensatorspannung ist.


Übrigens habe ich dieses Paradoxon auch nicht auf der Ingenieur-
schule gelernt, sondern es ist mir erst vor verhältnismässig kurzer Zeit
hier in der NG "begegnet".

Wahrscheinlich vom falschen Autor. dadurch wird das nicht richtiger.
Die Aussage stimmt schon. Die Anwendung ist jedoch genau zu verstehen.


Seitdem fällt es mir allerdings doch häufiger
ins Auge, z.B. auch bei sog. Kondensator-Schaltnetzteilen.

Dann müsste es Dir aber schon aufgefallen sein, dass die Wirkungsgrade von
deutlich über 90% erreichen können, was nach Deiner Interpretation des
Kondensatorparadoxons ja nicht sein könnte.
Es bleibt das Problem, wie man hier den Wirkungsgrad definieren will.

Jedenfalls fährt die Kiste mit Akkubooster deutlich länger. Wirkungsgrad
= zusätzliche Wegstrecke/Preis ?


- Henry



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