Varta Batterie AA...

On Tue, 2023-10-31 at 11:35 +0100, Kay Martinen wrote:
Am 31.10.23 um 00:57 schrieb Volker Bartheld:
On Mon, 2023-10-30 at 22:03 +0100, Jürgen Jänicke wrote:
Am 30.10.2023 um 20:45 schrieb Volker Bartheld:
Vol\"Warum willst Du Varta kaufen?\"ker
Nun, weil es bei uns aktuell Varta Longlife Power im 6er Pack für 1 Euro
gibt. Mit \"BEST BEFORE 12.2033\".
Ich denk da kann man nicht allzu viel falsch machen.
P.S.: Die letzten Varta, die mir (in einer teuren Maglite) ausgelaufen sind,
war en noch ziemlich vor \"Best Before\". 2/3 konnte ich aus dem Gehäuse
stemmen, die unterste war mit dem Alu festkorrodiert.
In welchem Jahrhundert war das?

Dieses.

Volker
 
Am 31.10.23 um 17:35 schrieb Christian Weisgerber:
On 2023-10-31, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Thermostate laufen meist auch mit Akkus. Ich hab hier Eneloop in den
Thermostaten und wechsle die einmal im Jahr gehen frisch geladene.

Laut Anleitung funktionieren Akkus dort nicht, aber die letzten Jahre
hatte ich keine Probleme.

Ich nehme an, das bezieht sich auf normale NiMH, deren Selbstentladung
höher ist als der Verbrauch des Thermostats.

Ich denke es liegt evtl. auch an der Zellenspannug. Was Eneloops liefern
weiß ich grad nicht aber die Typischen Akkus liefern doch 1.2 V nominal
und Batterien 1.5V. Bei 2 in Reihe sind das eben 0,6V Differenz und wenn
die Schaltung dahinter das nicht mit macht dann geht sie aus, gar nicht
erst an oder zu früh in \"Batterie leer\" Alarme. Schuld ist dann aber
doch der Hersteller der es so auslegte das Akkus damit nicht tun.

Erinnert an Tintenpatronen-Verdongelung der Druckerhersteller oder?
Kriegen die evtl. Geld von den Batteri-Produzenten. ;-)

Falls es jemand noch nicht hörte. Google gibt viel Geld aus dafür das
seine Suchmaschine die erste ist - auf diversen Geräten...

https://glm.io/178896

Bye/
/Kay

--
\"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?\" :)
 
On Tue, 2023-10-31 at 12:29 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
Thermostate laufen meist auch mit Akkus. Ich hab hier Eneloop in den
Thermostaten und wechsle die einmal im Jahr gehen frisch geladene.
Laut Anleitung funktionieren Akkus dort nicht, aber die letzten Jahre
hatte ich keine Probleme.

Die Sachlage ist - so man die Entladekurven von Eneloops kennt - doch einfach:

1. Ein Gerät \"funktioniert nicht\" mit Akkus, d. h. zeigt viel zu früh \"Batterie
leer an\". Dann ist das Gerät scheiße designt und nutzt nur einen viel zu kleinen
Bruchteil der Kapazität von Primärzellen.

2. Ein Gerät entädt Primärzellen bis zur Entladeschlußspannung. Dann
funktioniert es zwangsläufig auch mit Akkus, egal, was in der Anleitung steht.
Die Strombelastbarkeit jedes noch so schrabbeligen NiMH-Akku und erst recht die
von Eneloops ist um eine Zehnerpotenz höher als die von Primärzellen, auch wenn
es alkalische sind.

Volker
 
post@j-jaenicke.de (Jürgen Jänicke) schrieb:

Habe da auch mal die vom Discounter versucht. Norma, Netto, Aldi.
ect. Undiskutabel.

In jahrzehntelanger Praxis vorrangig mit Varta, Ansmann und den
Billigprodukten vom Aldi herausgefunden, dass letzere die mit
Abstand zuverlaessigsten und langlebigsten waren.


--
Ich denke, dass meine Ueberlegung schon fundiert ist, und ich wuerde
nichts empfehlen, was ich nicht selbst tun wuerde.
[suggeriert Ohlemacher in <43sn9u8tatelsvlf0r960t34hrn7if8fi8@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Am 31.10.2023 um 19:24 schrieb Volker Bartheld:

1. Ein Gerät \"funktioniert nicht\" mit Akkus, d. h. zeigt viel zu früh \"Batterie
leer an\". Dann ist das Gerät scheiße designt und nutzt nur einen viel zu kleinen
Bruchteil der Kapazität von Primärzellen.

Ack.

Die Strombelastbarkeit jedes noch so schrabbeligen NiMH-Akku und erst recht die
von Eneloops ist um eine Zehnerpotenz höher als die von Primärzellen, auch wenn
es alkalische sind.

Das allerdings halte ich für ein Gerücht. Frische Alkaline AA können um die
15A Kurzschlußstrom liefern. Da sind die Eneloop nicht groß besser. Allerdings
sinkt die Stromlieferfähigkeit der Alkaline mit fortschreitender Entladung
schneller.

Bernd
 
On 10/31/23 19:13, Kay Martinen wrote:
Am 31.10.23 um 17:35 schrieb Christian Weisgerber:
On 2023-10-31, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Thermostate laufen meist auch mit Akkus. Ich hab hier Eneloop in den
Thermostaten und wechsle die einmal im Jahr gehen frisch geladene.

Laut Anleitung funktionieren Akkus dort nicht, aber die letzten Jahre
hatte ich keine Probleme.

Ich nehme an, das bezieht sich auf normale NiMH, deren Selbstentladung
höher ist als der Verbrauch des Thermostats.

Ich denke es liegt evtl. auch an der Zellenspannug. Was Eneloops liefern
weiß ich grad nicht aber die Typischen Akkus liefern doch 1.2 V nominal
und Batterien 1.5V. Bei 2 in Reihe sind das eben 0,6V Differenz und wenn
die Schaltung dahinter das nicht mit macht dann geht sie aus, gar nicht
erst an oder zu früh in \"Batterie leer\" Alarme. Schuld ist dann aber
doch der Hersteller der es so auslegte das Akkus damit nicht tun.

Ja, weil man bei solchen Schaltungen noch halbvolle Batterien wegwirft.
Eine Alkaline-Batterie gilt erst bei 0,9V pro Zelle als leer. Wenn die
Schaltung also schon bei 1.2V nicht mehr will verschenkt man Geld.

Gerrit
 
Hallo Kay,
gibt. Mit \"BEST BEFORE 12.2033\".
Ich denk da kann man nicht allzu viel falsch machen.

Von wegen \"auslaufsicher\" ist hier ja schon die Rede gewesen. Gerade
aktuell wieder eine Fernbedienung von JVC und ein Heizkörperthermostat
von Honywell, die noch munter spielen und ausgelaufene Batterien drin
liegen. Kein Ahnung, welches MHD da drauf stehen wird. Ich mach’ da nur
noch Zink-Kohle rein. Die laufen zwar auch irgendwann aus, aber die
gehen vorher leer. Bei Alkalinezellen ist ddas wohl mittlerweile Mode,
dass sie auslaufen, solange sie noch klaglos funktionieren, zumindest in
Geräten mit kleiner Stromaufnahme. Oder eben LiMH-Ready to use. Die
Norma-Zellen taugen bisher ganz gut. Eneready und Varta hab ich schon
aussortiert. Die haben nur wenige Jahre überlebt.

Und ausser Varta stellt keiner mehr in D Batterien her.

Beweist das nicht ebenfalls das Made in Germany nicht unbedingt teurer
sein *MUSS* - wenn die NoName-Artikel deutlich günstiger sind?

Irgendwo im Netz ist ein Vergleichstest mit recht geringer Stückzahl,
der die Entladekapazität verschiedener Zellen gemessen und verglichen
hatte. Fazit: Alles, was Alkaline war, lag in etwa gleich, völlig
unabhängig vom Preis. Die billigsten im Test (AFAIR von IKEA) waren die
besten, weil vermutlich die frischesten Zellen wegen hohem Umschlagssatz.

Umgekehrt könnte man folgern das der Hohe Preis eine Art
\"Mercedes-Symptom\" ist.

Bei Batterien scheint das duchaus so zu sein. Ich hab mal wieder ein
paar Minuten nach Datenblättern von alkalinen AA gesucht. Ich finde es
erschreckend, was einem Verbraucher da geboten wird. Wenn Du eine
Milchtüte kaufst, ist klar geregelt, was und wieviel da drin zu sein
hat. Bei Batterien kaufst Du die Katze im Sack.

Man zahlt mehr für den Markennamen, ohne das es
hier einen Erkennbaren Qualitätsunterschied gäbe.

So siehts aus, mit tendenziell abnehmender Qualität.

Ich ärgere mich über solche Wucher- und Markentricks (früher, aber
jetzt) nicht mehr. Ich kauf einfach nur noch die billigsten.

Solange Du nicht aus Versehen Zink-Kohle kaufst, dürftest Du ganz
passabel damit fahren.

Dass mit den Eigenmarken nicht zwingend die Qualität leidet, liest an
bei Stiftung Warentest regelmäßig. Nicht selten liegen die NoNames im
guten Bereich vor den etablierten Marken.

Marte
 
On 2023-10-31, Kay Martinen <usenet@martinen.de> wrote:

Ich denke es liegt evtl. auch an der Zellenspannug. Was Eneloops liefern
weiß ich grad nicht aber die Typischen Akkus liefern doch 1.2 V nominal
und Batterien 1.5V.

NiMH haben eine flachere Entladekurve als Alkaline, d.h. letztere
liefern bald weniger Spannung, lange bevor sie leer sind.

Illustration:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkali-Mangan-Zelle#/media/Datei:Nimhcharakteristikrp.svg

Bei 2 in Reihe sind das eben 0,6V Differenz und wenn
die Schaltung dahinter das nicht mit macht

.... dann vergeudet sie auch Alkaline.

--
Christian \"naddy\" Weisgerber naddy@mips.inka.de
 
On 2023-10-31, Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:

Von wegen \"auslaufsicher\" ist hier ja schon die Rede gewesen. Gerade
aktuell wieder eine Fernbedienung von JVC und ein Heizkörperthermostat
von Honywell, die noch munter spielen und ausgelaufene Batterien drin
liegen. Kein Ahnung, welches MHD da drauf stehen wird. Ich mach’ da nur
noch Zink-Kohle rein. Die laufen zwar auch irgendwann aus, aber die
gehen vorher leer.

Also ganz schlecht bei Geräten, die in der Schublade liegen und nur
alle Jahr mal benutzt werden.

Bei Alkalinezellen ist ddas wohl mittlerweile Mode,
dass sie auslaufen, solange sie noch klaglos funktionieren, zumindest in
Geräten mit kleiner Stromaufnahme. Oder eben LiMH-Ready to use.

(_Ni_MH ready to use.)

Alternativ noch Energizer Ultimate Lithium (Lithium-Eisensulfid-
Primärzellen), bei denen sich der Hersteller auch im Kleingedruckten
zuversichtlich zeigt, dass sie nicht auslaufen - ganz im Gegensatz
zum Kleingedruckten bei den Alkalinen aus gleichem Haus. Diese
Lithium-Batterien kosten aber etwa genauso viel wie Eneloops.

Ich habe hier vor wenigen Jahren, bevor ich noch von Eneloops wusste,
in alle Fernbedienungen im Haus Lithium-Batterien eingesetzt, weil
es maßlos ärgerlich ist, wenn auslaufende Batterien mit der
Fernbedienung auch das damit gesteuerte Gerät nutzlos machen und
nach zehn Jahren keine gleichwertige Ersatzfernbedienung mehr zu
beschaffen ist.

--
Christian \"naddy\" Weisgerber naddy@mips.inka.de
 
On Tue, 2023-10-31 at 21:55 +0100, Marte Schwarz wrote:
gibt. Mit \"BEST BEFORE 12.2033\".
Ich denk da kann man nicht allzu viel falsch machen.
Ich hab mal wieder ein
paar Minuten nach Datenblättern von alkalinen AA gesucht. Ich finde es
erschreckend, was einem Verbraucher da geboten wird. Wenn Du eine
Milchtüte kaufst, ist klar geregelt, was und wieviel da drin zu sein
hat. Bei Batterien kaufst Du die Katze im Sack.

Eben nicht. Nicht kaufen. Das ist das, was ich geradezu gebetsmühlenartig
predige. Bei manchen Dingen hast Du keine Wahl, weil das Angebot ein
kartellartig organisiertes Monopol ist oder sich alle Anbieter auf den gleichen
Grad an Scheißigkeit herunterverständigt haben. Wenn Du da ein defektes Teil
ersetzen willst, bist Du natürlich gekniffen und mußt überlegen, ob Du
_wirklich_ Ersatz brauchst.

Bei Batterien vs. Akkus ist das anders. Es gibt mindestens einen Hersteller
(Panasonic/Eneloop), der seit zwei Jahrzehnten ein vollkommen akzeptables
Produkt liefert, welches jegliche Anwendungen von Primärzellen substituieren
kann. Zumindest in vernünftig designten Geräten, von denen es (immer noch)
reichlich gibt.

Dann nimmt man als Konsument halt die, anstatt pfennigfuchsig sein Glück
herauszufordern und damit den qualitativen Niedergang von Primärzellen noch
weiter zu bedienen.

Ich bin gerade ein wenig ratlos darüber, wieviele Geräte bei der werten
Leserschaft offenbar noch in Betrieb sind, bei denen Primärzellen ein Vorteil
wären. Wanduhren vielleicht? Irgendwelche Notfalltaschenlampen in
Handschuhfächern, Garagen und Kellerregalen? Smarte Heizungsthermostate?
Fernbedienungen? Das war\'s dann doch schon. Das Thema \"Fernbedienung\" ist für
unter 20€ aber sicher unter 40€ lösbar [1], die Zahl der Wanduhren hoffentlich
sehr niedrig einstellig. Und bei einem Heizungsthermostat sollte es doch wohl
möglich sein, 5% des Anschaffungspreises für die Energieversorgung auszugeben.

Volker

[1] https://www.amazon.de/s?k=fernbedienung+lernf%C3%A4hig
 
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:

Ich bin gerade ein wenig ratlos darüber, wieviele Geräte bei der werten
Leserschaft offenbar noch in Betrieb sind, bei denen Primärzellen ein Vorteil

Wenn dein Zweiradzeugs nicht von Annozwieback waere dann haettest
du jeweils eine in deinen Reifen. :-D

Olaf
 
On Wed, 2023-11-01 at 10:44 +0100, olaf wrote:
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Ich bin gerade ein wenig ratlos darüber, wieviele Geräte bei der werten
Leserschaft offenbar noch in Betrieb sind, bei denen Primärzellen ein Vorteil
Wenn dein Zweiradzeugs nicht von Annozwieback waere dann haettest
du jeweils eine in deinen Reifen. :-D

Es gibt keine Reifendruckkontrollsysteme mit passivem Sensor? Da bin ich jetzt
aber schon erstaunt. Nein, eine Reifenpannenanzeige (mit Quernutzung der
Raddrehzahlsensoren) ist kein Reifendruckkontrollsystem und ja, ich kann einen
platten Reifen auch ohne Schischielektronik erkennen. Im laufenden Betrieb.

Außerdem sprachen wir gerade noch über auslaufende Alkalizellen. Würde mich
schwer wundern, wenn die carbonfaserausgewuchteten Leichtmetallfelgen aus der
Weltraumforschung solch Teufelszeugs drinnen hätten. Aber möglich ist alles und
man muß zur Uhrzeitumstellung halbjährlich den Reifen von der Felge puhlen.


Volker
 
On 10/31/23 21:55, Marte Schwarz wrote:

Solange Du nicht aus Versehen Zink-Kohle kaufst, dürftest Du ganz
passabel damit fahren.

Für die Verwendung in Fernbedienungen sind die brauchbar. Und wenn sie
auslaufen tun sie das am Pluspol wo eine leichter zu reinigende
Elektrode zu finde ist.

Gerrit
 
Volker Bartheld wrote:
und ja, ich kann einen
platten Reifen auch ohne Schischielektronik erkennen. Im laufenden Betrieb.

Im Auto war ich ganz froh, daß die Warnung schon vorher kam. Blöderweise
lag die Schadensstelle so ungünstig, daß eine Reparatur doch unmöglich
war, da hätte ich ihn auch kaputtwalken dürfen -- aber zum Glück ist das
ja nicht die Regel.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 31.10.23 um 12:29 schrieb Gerrit Heitsch:
Thermostate laufen meist auch mit Akkus. Ich hab hier Eneloop in den
Thermostaten und wechsle die einmal im Jahr gehen frisch geladene.

[...]

Habe da auch mal die vom Discounter versucht. Norma, Netto, Aldi. ect.

Dann versuch mal die von DM, das sind Varta mit anderem Etikett.

Und echte Eneloops kriegt man bei Ikea als \"LADDA Made in Japan\" :)

--
Gerald
 
Am 31.10.23 um 23:08 schrieb Christian Weisgerber:
Ich habe hier vor wenigen Jahren, bevor ich noch von Eneloops wusste,
in alle Fernbedienungen im Haus Lithium-Batterien eingesetzt, weil
es maßlos ärgerlich ist, wenn auslaufende Batterien mit der
Fernbedienung auch das damit gesteuerte Gerät nutzlos machen

Batteriekontakte lassen sich nach ausgelaufenen Batterien mühelos mit
Glasfaserstift
<https://www.reichelt.at/at/de/glasradierer-glasfaserpinsel-radierer-glas-p53404.html>
und Kontakt 60 reinigen. Kein Grund, deswegen ein Gerät wegzuwerfen.

--
Gerald
 
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:

Es gibt keine Reifendruckkontrollsysteme mit passivem Sensor? Da bin ich jetzt
aber schon erstaunt. Nein, eine Reifenpannenanzeige (mit Quernutzung der

Nur welche die total Shitty sind weil sie erst eine lange Strecke
brauchen bis sie funktionieren. Da ist dein Popometer zuverlaessiger.

Raddrehzahlsensoren) ist kein Reifendruckkontrollsystem und ja, ich kann einen
platten Reifen auch ohne Schischielektronik erkennen. Im laufenden Betrieb.

Ueber 200km/h nicht mehr oder zu spaet. Glaub mir, ich weiss das. .-)

Olaf
 
Gerald Eіscher schrieb:
Am 31.10.23 um 12:29 schrieb Gerrit Heitsch:

Thermostate laufen meist auch mit Akkus. Ich hab hier Eneloop in den
Thermostaten und wechsle die einmal im Jahr gehen frisch geladene.

[...]

Habe da auch mal die vom Discounter versucht. Norma, Netto, Aldi. ect.

Dann versuch mal die von DM, das sind Varta mit anderem Etikett.

Und echte Eneloops kriegt man bei Ikea als \"LADDA Made in Japan\" :)
Sorry, bei AAA-Größe habe ich mit EBL von Amazon bessere Erfahrungen gemacht
als mit Eneloop, was Kapazität und LAdeverhalten anbelangt. Zur Lebensdauer
kann ich noch nichts sagen. Anwendungsfall: Blutdruckmessgerät Beurer BM81.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Gerald Eіscher <Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> writes:

Am 31.10.23 um 23:08 schrieb Christian Weisgerber:

Ich habe hier vor wenigen Jahren, bevor ich noch von Eneloops wusste,
in alle Fernbedienungen im Haus Lithium-Batterien eingesetzt, weil
es maßlos ärgerlich ist, wenn auslaufende Batterien mit der
Fernbedienung auch das damit gesteuerte Gerät nutzlos machen

Batteriekontakte lassen sich nach ausgelaufenen Batterien mühelos mit
Glasfaserstift
https://www.reichelt.at/at/de/glasradierer-glasfaserpinsel-radierer-glas-p53404.html
und Kontakt 60 reinigen. Kein Grund, deswegen ein Gerät wegzuwerfen.

Ach, auch die weggeeätzten Leiterbahnen?

So etwas schlägt dann bei Messinstrumenten zu,
nicht bei Fernbedienungen.

--
Stefan
 
On 2023-11-01, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:

Ich bin gerade ein wenig ratlos darüber, wieviele Geräte bei der werten
Leserschaft offenbar noch in Betrieb sind, bei denen Primärzellen ein Vorteil
wären. Wanduhren vielleicht? Irgendwelche Notfalltaschenlampen in
Handschuhfächern, Garagen und Kellerregalen? Smarte Heizungsthermostate?
Fernbedienungen? Das war\'s dann doch schon.

Ja was bleibt dann noch?

In selten benutzten Taschenlampen erscheinen mir LSD-NiMH-Akkus
eigentlich sinnvoll. Sie sollten auch nach Jahren noch nicht entladen
sein und man kann sie alle paar Jahre einfach aufladen statt sich
mit der Entscheidung zu quälen, ob man die sicher noch nicht leeren,
aber sicher auch nicht mehr vollen Primärzellen jetzt auswechselt
oder nicht, damit man bei Stromausfall nicht zu schnell im Dunkeln
steht. Allerdings dürfte der Wechsel von Glühlampen zu LEDs mit der
einhergehenden Verringerung der Leistungsaufnahme um den Faktor
zehn auch bei Taschenlampen das Thema entschärft haben.

(Hat jemand eine Empfehlung für _billige_, _einfache_ Taschenlampen,
am besten mit AA/AAA, die man im Haus verteilen kann? Ohne dass man
durch einen Epilepsie-Modus durchschalten muss? Nein, ich brauche
keine \"taktische\" Taschenlampe für den Häuserkampf in Bachmut.)

--
Christian \"naddy\" Weisgerber naddy@mips.inka.de
 

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