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Frank Josiger
Guest
Hallo!
Mit einer USV kann ich eine bestimmte Zeit Stromausfall überbrücken,
habe einen Überspannungsschutz und einen Filter gegen gewisse
Störsignale. Nach Murphys Gesetz wir die Stützdauer der USV aber
regelmäßig kürzer sein als die Dauer des Stromausfalls. Nun überlege
ich mir, eine USV einzusetzen, um so viel Zeit zu haben, um den
Stromerzeuger anzuwerfen. Diesen hänge ich dann vor die USV bis der
Saft irgendwann wieder aus der Wandsteckdose kommt. Vorteil wäre auch,
dass die USV Störungen (Spannungsspitzen) und Schwankungen des
Stromerzeugers (mittels Buck/Boost) filtern könnte. Ich denke über den
Kauf eines 2,2 bis 2,7 kVA Stromerzeugers (Güde, Einhell, CMI oder wie
die ganzen baugleichen Kisten heißen) in Verbindung mit einer Line
Interactive USV nach. Ich brauche diese Leistung zwar überhaupt nicht,
aber da kann man wenigstens auch mal eine 500W-Bohrmaschine in der
Datsche daran anschließen, ohne dass die Überlastsicherung anspricht.
Da bleiben nur so ein paar Fragen offen.
Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
mit der Last schwanken. Die USV sieht am Eingang eine gewisse Spannung
vom Stromerzeuger, schaltet sich als Last drauf, daraufhin bricht die
Spannung des Stromerzeugers bricht, die USV koppelt sich deshalb
wieder ab, der Motor heult auf, die Spannung steigt an, der Motor
regelt sich wieder runter, die USV sieht eine ... Das Spiel wird wohl
so lang funktionieren, bis der Akku in der USV zusammenbricht, weil er
effektiv nie zum Laden kommt. Wie umgeht man das Problem, ohne gleich
einen 10 kW Schiffsdiesel kaufen zu müssen?
Ich würde fast meinen, man schließt vorübergehend einen 1000 Watt
Halogenstrahler an, der eine konstante (ohmsche) Grundlast erzeugt,
während man die USV anschließt. Nur wenn man den Halogenstrahler dann
abschaltet dürfte das Spiel wieder von vorn beginnen. Es sei denn man
baut eine Helligkeitsregelung (Triac, Thyristor) für den
Halogenscheinwerfer udn regelt den dann langsam runter ...
Kommen USVs mit dem Ausgang eines einfachen Stromerzeugers überhaupt
klar? Eine Online USV (Dauerwandler) wohl eher als eine Line
Interactive USV. Was macht so eine Lien Interactive USV mit einer
"schlechten Spannung", die bestehenden Spannung zum Laden verwenden
(das wäre gut), ohne dass sie dabei den Eingang auf den Ausgang
schaltet oder wartet sie bis die Eingangsspannugn "perfekt" ist um sie
durchzuschalten und sich ab dann auch zu laden? Wie lädt sich eien
Online USV auf, permanent mit dem was da ist oder wartet die auch auf
besseren Strom?
Was würde sich eigentlich ändern, wenn der Stromerzeuger ein
asynchroner wäre?
Mit meinem anderen Posting (effizente Netzteile) hat das hier übrigens
nichts zu tun, das sind getrennte Dinge.
Gruß Frank
Mit einer USV kann ich eine bestimmte Zeit Stromausfall überbrücken,
habe einen Überspannungsschutz und einen Filter gegen gewisse
Störsignale. Nach Murphys Gesetz wir die Stützdauer der USV aber
regelmäßig kürzer sein als die Dauer des Stromausfalls. Nun überlege
ich mir, eine USV einzusetzen, um so viel Zeit zu haben, um den
Stromerzeuger anzuwerfen. Diesen hänge ich dann vor die USV bis der
Saft irgendwann wieder aus der Wandsteckdose kommt. Vorteil wäre auch,
dass die USV Störungen (Spannungsspitzen) und Schwankungen des
Stromerzeugers (mittels Buck/Boost) filtern könnte. Ich denke über den
Kauf eines 2,2 bis 2,7 kVA Stromerzeugers (Güde, Einhell, CMI oder wie
die ganzen baugleichen Kisten heißen) in Verbindung mit einer Line
Interactive USV nach. Ich brauche diese Leistung zwar überhaupt nicht,
aber da kann man wenigstens auch mal eine 500W-Bohrmaschine in der
Datsche daran anschließen, ohne dass die Überlastsicherung anspricht.
Da bleiben nur so ein paar Fragen offen.
Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
mit der Last schwanken. Die USV sieht am Eingang eine gewisse Spannung
vom Stromerzeuger, schaltet sich als Last drauf, daraufhin bricht die
Spannung des Stromerzeugers bricht, die USV koppelt sich deshalb
wieder ab, der Motor heult auf, die Spannung steigt an, der Motor
regelt sich wieder runter, die USV sieht eine ... Das Spiel wird wohl
so lang funktionieren, bis der Akku in der USV zusammenbricht, weil er
effektiv nie zum Laden kommt. Wie umgeht man das Problem, ohne gleich
einen 10 kW Schiffsdiesel kaufen zu müssen?
Ich würde fast meinen, man schließt vorübergehend einen 1000 Watt
Halogenstrahler an, der eine konstante (ohmsche) Grundlast erzeugt,
während man die USV anschließt. Nur wenn man den Halogenstrahler dann
abschaltet dürfte das Spiel wieder von vorn beginnen. Es sei denn man
baut eine Helligkeitsregelung (Triac, Thyristor) für den
Halogenscheinwerfer udn regelt den dann langsam runter ...
Kommen USVs mit dem Ausgang eines einfachen Stromerzeugers überhaupt
klar? Eine Online USV (Dauerwandler) wohl eher als eine Line
Interactive USV. Was macht so eine Lien Interactive USV mit einer
"schlechten Spannung", die bestehenden Spannung zum Laden verwenden
(das wäre gut), ohne dass sie dabei den Eingang auf den Ausgang
schaltet oder wartet sie bis die Eingangsspannugn "perfekt" ist um sie
durchzuschalten und sich ab dann auch zu laden? Wie lädt sich eien
Online USV auf, permanent mit dem was da ist oder wartet die auch auf
besseren Strom?
Was würde sich eigentlich ändern, wenn der Stromerzeuger ein
asynchroner wäre?
Mit meinem anderen Posting (effizente Netzteile) hat das hier übrigens
nichts zu tun, das sind getrennte Dinge.
Gruß Frank