USV hinter Synchron-Stromerzeuger?

Michael Schwingen <news-1115562921@discworld.dascon.de> wrote:

Die nicht-Online-USVs, die ich kenne, könnten das sowieso nicht - die
Ladeelektronik bringt deutlich weniger Leistung als der DC->AC-Wandler,
deshalb sind die Teile ja preiswerter zu bauen als eine Online-USV.
Die Redaktion der c't hat offenbar höllische Angst davor, in ihrer
Zeitschrift das Wort billig zu verwenden. Deshalb steht in deren
Artikeln überall dort, wo billig hingehört stattdessen preiswert, was
sich oftmals massiv sinnentstellend auswirkt.

Schade, dass diese Masche inzwischen von Leuten übernommen wird, die
nicht beim Heise-Verlag arbeiten.



Grüße,

Günther
 
In article <9kvg94-dhq.ln1@520042650687.t-online.de>,
Günther Dietrich <guenther.dietrich@spamfence.net> wrote:
Schade, dass diese Masche inzwischen von Leuten übernommen wird, die
nicht beim Heise-Verlag arbeiten.
Eine Offline-USV kann durchaus preiswert sein - sie hat halt im Netzbetrieb
erstmal keine Filterwirkung, dafür aber auch deutlich geringere Verluste als
eine Online-USV. Beide kann man in billig und in preiswert bauen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Am 29 Jan 2007 10:22:16 -0800 schrieb Frank Josiger <selbermachen@gmx.de>:

Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
Es gbit spezielle Generatoren für Deinen Zweck.

Namen, Modelltypen?

Die "für Elektronik" kosten im schnitt 30% mehr, was sich aber lohnt.

Obi letztens CMI Stromerzeuger 2,7 kVA für 199,00 Euro. Baugleich mit
Güde 2700 irgendwas, der kostet sonst 300 Euro. Also bekomme ich nach
deiner Rechnugn für 400 Euro einen "für Elektronik"?
Letztens vom Aldi 2,8kW mit E-Start 200,- statt 250 (abverkauf). Die
Mischpulte und Verstärker habens problemlos ausgehalten, wenn der
Generator auch nur einige 100W liefern musste.
Eigentlich hat es eine Kompaktanlage geschrottet, aber da war der Besitzer
schuld: 3 Lautsprecherpaare dran um die Chips ordentlich vorzuheizen und
dann ein Kurzschluß am Ausgang, weil die Drähte ca. 4cm abisoliert waren.
Wir hatten Ersatz die Fete ging weiter.
Ziemlich grauslich ist die Spannung von diesen billigen 700W Geräten:
Rechteck bis Trapez mit stark Veränderlicher Spitzenspannung, Effektiv
dürfte es halbwegs hinkommen. Elektronik kein Problem, normale standard
Autobatterielader (Trafo + Gleichrichter) gehen eher schlecht, weil die
Spitzenspannung zu nieder ist.


--
Martin
 

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