Unklare Frage

Peter Voelpel wrote:
ich messe seit 40 Jahren mit dem Scope, früher nannte man die eher
Oszillograph
aber der Ausdruck KO ist mir noch nie untergekommen, das konnte man
höchstens ahnen was Du meinen könntest.
Das wichtigste ist doch, dass man ebenso gelehrt wie
treffsicher den falschen Ausdruck gebraucht ;-]. Ein
Oszillograph ist ein "Schreiber", Oszilloskop wär
"richtiger". Nur ist speziell in der älteren englisch-
sprachigen Literautur oscillograph verwendet worden.
Das Ding, das tatsächlich die Schwingungen auf's Papier
brachte, hiess allerdings dann Visicorder (Honeywell),
vulgo UV-Schreiber. Vielleicht könnte die Blauschriftröhre
als "Kathodenstrahloszillograph" durchgehen...
In Ing-FHs/HTLs usw. war "KO" sehr verbreitet.

--
mfg Rolf Bombach
 
In article <dfki3i$bqn$02$1@news.t-online.com>,
Winfried Salomon <wsalomontrashcan@t-online.de> writes:

|> > Vergleichstest:
|> >
|> > Schraubendreher: 439000
|> > Schraubenzieher: 170000
|> >
|>
|> Erstaunlich, ich habe noch nie das Wort Schraubendreher benutzt, wo
|> kommt denn das her? Im Grunde trifft es den Sinn sogar besser, aber das
|> wird wohl eine Ausnahme sein.

AFAIK ist Schraubendreher das richtige Wort, für das Ding, mit dem man Schrauben
rein- und rausschraubt. Scheint aber auch regional abzuhängen, hier in Bayern
sagt man überwiegend Schraubenzieher. Aber solange man sich versteht und einem
keiner den heissen Lötkolben in die Hand drückt...

|> > Zollstock: 152000
|> > Gliedermassstab: 9360
|> >
|> >
|> > Die 'korrekte' Schreibweise setzt sich also gemeinhin durch, mit
|> > Ausnahme des Zollstocks, wo der Gliedermassstab wohl doch ein
|> > Wortungetuem ist.
|> >
|>
|> Ich habe nie was anderes als Zollstock gehört. Ob die Mehrheit die
|> "korrekte" Schreibweise festlegt, ist aber wirklich die Frage. Warte mal
|> etwas ab, dann heißt es _der_ Butterworth-Filter, selbst wenn es in der
|> Literatur anders steht.

Ich kenne das Teil unter dem Namen Meterstab, und es hat mit 12800 Hits mehr
Treffer als das Gliederungetüm.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
also wenn schon, dann bitte _das_ Poti :). Da sehen wir schon, wohin
das mit der neuen Rechtschreibung führt.... .
ACK

Es kann aber sein, daß ich zahlenmäßig in einer
ähnlichen Gruppe bin wie da oben, die das Wort Schublehre gelernt haben.
Ich hab das auch so gelernt und das ist noch gar nicht lange her.
Ist hier aber auch so üblich in Westfalen.

Mit Fachbegriffen aus der Mechanik bin ich nicht gut vertraut, aber
irgendwas kann man sich schon drunter vorstellen. Beim Biegen kann
eigentlich nur der Krümmungsradius ein Maßstab sein.
Ich glaube die bezeichnen da die Dinger um Widerstände auf verschiedene
Rastermaße zu bringen als Biegelehre.

Ich habe nie was anderes als Zollstock gehört.
ACK

Gruß
Thomas
 
On Tue, 06 Sep 2005 15:37:03 +0200, Winfried Salomon <salomon@uni-wuppertal.de>
wrote:

Hallo Ernst,

Ich habe schon lange keinen KO mehr gebraucht, und der Lehrer der das
geschrieben hat könnte auch schon älter sein, darum habe ich gefagt, ich dachte

KO und KO-Sonde habe ich noch nie gehört, mit nicht erklärten
Abkürzungen muß man vorsichtig sein, ich dachte zuerst an ein
elektrochemisches Meßverfahren oder sowas.

du meinst das ironisch weil der Ausdruck total veraltet ist(wie Schublehre).


Falls es den je gegeben hat, aber wieso ist Schublehre veraltet? Hab ich
mal so gelernt, wie nennt man das denn heute?

Eben, genauso habe ich KO gelernt und wie ich an der Frage sehe, verwendet sie
der Lehrer meines Schwager auch, daher habe ich diese Abkürzung ohne zu
Ueberlegen verwendet und war dann erstaunt dass sie nicht verstanden wird.
Auf die Schublehre komme ich wegen einer Diskusion in der Aldi NG.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
On 06 Sep 2005 15:41:50 GMT, Martin Trautmann <t-use@gmx.net> wrote:

Vergleichstest:

Schraubendreher: 439000
Schraubenzieher: 170000

Bei uns heist das immernoch Schraubenzieher.

Zollstock: 152000
Gliedermassstab: 9360

Zollstock ist mir kein Begriff, erst mit dem Gliedermassstab(kenne ich auch
nicht, die Bezeichnung erklärt aber was gemeint ist) kann ich vermuten dass
damit die faltbaren "Holz"meter gemeint sind, die heissen bei uns
umgangssprachlich Meter oder Doppelmeter.

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
On Tue, 06 Sep 2005 17:45:49 +0200, "horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>
wrote:

Ernst Keller schrieb:
On Mon, 5 Sep 2005 15:48:28 +0200, "Peter Voelpel" <df3kv@t-online.de> wrote:

Ernst Keller wrote:

Folgende Frage:
An einem KO erscheint untenstehendes Bild(Bild nicht gezeichnet). Die
Messung wird mit einer KO-Sonde, welche den Widerstand um das
10-fache erhöht, gemacht.
was ist ein KO und was eine KO-Sonde?

Das ist eine Wort wörtlich abgeschriebene Testfrage, für mich ist KO klar, ist
der Ausdruck unklar?

Ernst


KO ist mir in einer anderen Verbindung erinnerlich.
Die Verwendung dieses Begriffs hätte auch nur bedeutsame Blicke als
Resultat.
Aber der Begriff Oszillograph wurde bereits vor 1903 verwendet
(Rußschreiben von Siemens & Halske).
Selbst während der "deutschen" Ära hieß das Ding nie anders als
Kathodenstrahloszillograph (heute Oszilloskop) oder Kurvenschreiber.

Wie gesagt wir haben das Gerät immer KO genannt, und wie ich bei meinem
Schwager sehe wird es auch heute noch so genannt.

Das was du mit "KO-Sonde" bezeichnest hieß nie anders als Tastkopf
oder Tastkörper. Heute Probe.
Der Benutzung des Begriffs Sonde für diesen Zweck ist schlicht falsch.
Du übersiehst dass ich das nur abgeschrieben habe, geschrieben hat es der
Lehrer meines Schwagers. Abgesehen davon kann der Begriff nicht so falsch sein,
immerhin kennt Google den Ausdruck.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
Georg Acher schrieb:

AFAIK ist Schraubendreher das richtige Wort, für das Ding, mit dem man Schrauben
rein- und rausschraubt. Scheint aber auch regional abzuhängen, hier in Bayern
sagt man überwiegend Schraubenzieher.
Hier (Sachsen-Anhalt) auch.

Aber solange man sich versteht und einem
keiner den heissen Lötkolben in die Hand drückt...
Kommt aufs Ende des Lötkolben an ;-)

Ich kenne das Teil unter dem Namen Meterstab, und es hat mit 12800 Hits mehr
Treffer als das Gliederungetüm.
Naja, aber meiner (Zollstock) ist *2* Meter lang. Da fällt mir auch ein,
man kann durchaus auch andere Sachen als *Glieder* damit messen. :-D

Guido
 
Thomas Stegemann schrieb:

Ich habe nie was anderes als Zollstock gehört.


ACK
NACK. Seit dem Werkunterricht Klasse 5 wurden mir Gliedermaßstab und
Schraubendreher vermittelt. OK, es wurde versucht. Ins Grübeln kam ich
erst, als ein Lehrer mir mal einen *echten* Zollstock gab. Trotzdem
heißt da immer noch Zollstock - das kriegt man aus den Leuten nicht raus.

Guido
 
On Tue, 06 Sep 2005 15:58:29 +0200, Dieter Wiedmann
<Dieter.Wiedmann@t-online.de> wrote:

Winfried Salomon schrieb:

Falls es den je gegeben hat, aber wieso ist Schublehre veraltet? Hab ich
mal so gelernt, wie nennt man das denn heute?

Messschieber, eine Lehre ist nicht verstellbar.

Nach kurzem Ueberlegen komme ich zum Schluss dass Schublehre/Schiebelehre
durchaus korrekt ist, man kann sie(und ich verwende sie auch) wie eine Lehre
verwenden. Jemand hat den Zirkel hier als Lehre bezeichnet, dann ist die
Schublehre mit gutem Recht eine Lehre.
Ich bleibe daher bei Schublehre.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
Ernst Keller schrieb:

Das was du mit "KO-Sonde" bezeichnest hieß nie anders als Tastkopf
oder Tastkörper. Heute Probe.
Der Benutzung des Begriffs Sonde für diesen Zweck ist schlicht falsch.

Du übersiehst dass ich das nur abgeschrieben habe, geschrieben hat es der
Lehrer meines Schwagers. Abgesehen davon kann der Begriff nicht so falsch sein,
immerhin kennt Google den Ausdruck.

Ernst
Es geht nicht um den Begriff Sonde. Selbsvertständlich gibt es Sonden.
Im einfachsten Fall ist ein Meßfühler. zB ist dein Ölmaßstab im Auto
eine Sonde ;-)
Hier haben wir es aber mit einer speziellen Kontaktspitze zu tun. Für
das ganze Ding hat sich die Bezeichnung Tastkopf eingebürgert zumal er
oft auch einen Spannungsteiler enthält. Bisweilen auch einen
"Verstärker".
Es geht darum, das Begriffe eindeutig abgegrenzt sind. Ist das nicht
der Fall, sind Mißverständnisse vorprogrammiert.

--
gruß horst-dieter
 
Ernst Keller schrieb:

Zollstock: 152000
Gliedermassstab: 9360


Zollstock ist mir kein Begriff,
Das Schneiderhandwerk hatte noch sehr lange einen Zollstock
ingebrauch. Auch der Tuchverkauf kannte den Zollstock noch lange.

erst mit dem Gliedermassstab(kenne ich auch
nicht, die Bezeichnung erklärt aber was gemeint ist) kann ich vermuten dass
damit die faltbaren "Holz"meter gemeint sind, die heissen bei uns
umgangssprachlich Meter oder Doppelmeter.

Ernst
Wenn du hier von einem Doppelmeter sprichst und den ev. haben
möchtest, wird man dir einen Stoß Holz liefern ;-)
Der Begriff Doppelmeter ist mit der Holz(Wald)wirtschaft verbunden.

In welcher Gegend labst du denn, das Zollstock für dich kein Begriff ist?
--
gruß horst-dieter
 
Klaus Butzmann wrote:
Jaja, und für den Kombjuta braucht man unbedingt Mengenlehre für alle
Grundschüler!
Ich halte Mengenlehre für enorm wichtig. Die, die das mit 6 Jahren nicht
kapieren, werden auch z.B. niemals Funktionen verstehen. Und das finde
ich echt traurig. Wenn es dann in der Oberstufe nicht mehr ohne
Mathenachhilfe geht, muß man eigentlich wieder ganz von vorne anfangen,
weil etwas so elementares wie das Konzept einer Funktion nie verstanden
worden ist. Da werden dann nur "Kochrezepte" auswendig gelernt (vor
allem in den Bundesländern mit bavaroidem Schulsystem, das bei PISA
immer so gut abschneidet), ohne den Hintergrund verstanden zu haben.
Wenn da mal die Seiten des rechtwinkligen Dreiecks mal anders als mit a,
b und c beschriftet sind, ist die Verzweiflung groß, weil die notwendige
Transferleistung für den Pythagoras nicht erbracht werden kann.

Gruß
Henning
 
Henning Paul schrieb:
Klaus Butzmann wrote:

Jaja, und für den Kombjuta braucht man unbedingt Mengenlehre für alle
Grundschüler!


Ich halte Mengenlehre für enorm wichtig. Die, die das mit 6 Jahren nicht
kapieren, werden auch z.B. niemals Funktionen verstehen.
Es gibt Generationen von Schühlern, denen Mengenlehre nie gelehrt wurde.
Haben die etwa bei Funktionen alle versagt??

Mengenlehre ist eine Methode zum Verständnis von Funktionen. Nicht
mehr aber auch nicht weniger.
Man sollte sie halt im Kontext des Matheunterrichts sehen ;-)


Und das finde
ich echt traurig. Wenn es dann in der Oberstufe nicht mehr ohne
Mathenachhilfe geht,..
Dazu wäre einiges zu sagen.
Auch zur Fähigkeit vom Lehrpersonal ganzen Schühlergenerationen die
Mathematik zu verleiden.

--
gruß horst-dieter
 
*Henning Paul* wrote on Wed, 05-09-07 08:21:
Ich halte Mengenlehre fnr enorm wichtig. Die, die das mit 6 Jahren nicht
kapieren, werden auch z.B. niemals Funktionen verstehen.
Du übersiehst, daß hier von Schulen und Lehrern die Rede ist. Ich bin
gerade alt genug um zu ersten Generation der Versuchstiere zu gehören.
Megenlehre gelernt in irgendeinen sinnvollen Sinne, außer vielleicht,
daß mir für Schnittmenge kein besseres Synonym bekannt ist, habe ich
nicht.
Aber Verständnis war ja auch nie gefragt. Statt "et kütt 7 eruss" mußte
ich hat ganz korrekt den Spruch "Die Lösungsmenge ist 7" aufsagen oder
mit Doppelstrich am L und geschweiften Klammern schön sauber hinmalen,
sonst gab's Punktabzug.

Und daß mir dieser Schulquatsch in der Hochschulmathematik bis zum
Vordiplom in Physik geholfen hätte ist mir auch nicht weiter
aufgefallen. Für Thermodynamk im Hauptstudium reichte meine
mathematische Einsicht dann nicht mehr.
 
horst-d.winzler wrote:
Mengenlehre ist eine Methode zum Verständnis von Funktionen. Nicht mehr
aber auch nicht weniger.
Man sollte sie halt im Kontext des Matheunterrichts sehen ;-)
Tja, nur leider sagen die meisten Eltern dann "so ein Blödsinn, wozu
braucht man diesen neumodischen Kram denn, haben wir früher doch auch
nicht gebraucht" und "Nein, mein Kind, das brauchst Du Dir nicht zu
merken, das brauchst Du nie wieder."

Gruß
Henning
 
Henning Paul schrieb:
horst-d.winzler wrote:
Mengenlehre ist eine Methode zum Verständnis von Funktionen. Nicht
mehr aber auch nicht weniger.
Man sollte sie halt im Kontext des Matheunterrichts sehen ;-)

Tja, nur leider sagen die meisten Eltern dann "so ein Blödsinn, wozu
braucht man diesen neumodischen Kram denn, haben wir früher doch auch
nicht gebraucht" und "Nein, mein Kind, das brauchst Du Dir nicht zu
merken, das brauchst Du nie wieder."

Gruß
Henning
Früher gabs auch kein Komputer. Auch gabs keine Mikrowelle. Weite
Urlaubsreisen konnte sich auch kaum einer leisten.

Und die vielen Arbeitslosen haben wir daher, weil sich die
Umgebungsvariablen geändert haben. Erst unmerklich dann immer
schneller und grundlegender.


"Nein, mein Kind, das brauchst Du Dir nicht zu
merken, das brauchst Du nie wieder."
Dieses Argument kann nur so interpretiert werden, das zu Viele immer
noch zu viel Geld - woher auch immer - beziehen.

Obwohl, auch beim Lehrpersonal würde Zwang zum Überprüfen ihres
Lehrstoffs und entsprechende Anpassungen sicher wohltuend wirken.
--
mfg horst-dieter
 
Ernst Keller wrote:

Zollstock ist mir kein Begriff, erst mit dem Gliedermassstab(kenne
ich auch nicht, die Bezeichnung erklärt aber was gemeint ist) kann
ich vermuten dass damit die faltbaren "Holz"meter gemeint sind, die
heissen bei uns umgangssprachlich Meter oder Doppelmeter.
wo ist das "bei uns"

Meter oder Doppelmeter als Bezeichnung dafür habe ich auch noch
nie gehört

Gruss
Peter
 
horst-d.winzler schrieb:

Henning Paul schrieb:

Ich halte Mengenlehre für enorm wichtig. Die, die das mit 6 Jahren
nicht kapieren, werden auch z.B. niemals Funktionen verstehen.

Es gibt Generationen von Schülern, denen Mengenlehre nie gelehrt wurde.
Haben die etwa bei Funktionen alle versagt??

Mengenlehre ist eine Methode zum Verständnis von Funktionen. Nicht
mehr aber auch nicht weniger.
Man sollte sie halt im Kontext des Matheunterrichts sehen ;-)

Mich hat damals nur diese Ehrfurcht "braucht man für Computer" als
Rechtfertigung amüsiert.
Gerade von den Leuten die bis heute oft nichts mit EDV am Hut haben.
 
Martin Trautmann wrote:
On Tue, 06 Sep 2005 17:21:38 +0200, Winfried Salomon wrote:

Mal einen Test gemacht: Bei Bürklin finde ich Schublehre nicht, dafür
Meßschieber, bei Reichelt finde ich nur Schieblehre, ziemlich
verwirrend, wenn man das kaufen will.


Dafuer schreiben sie den Poti schon als 'Potenziometer'.

Vergleichstest:

Die 'korrekte' Schreibweise setzt sich also gemeinhin durch, mit
Ausnahme des Zollstocks, wo der Gliedermassstab wohl doch ein
Wortungetuem ist.
Du kennst Innensechskantschlüssel? Nein?
Aber beim Wort Inbusschlüssel hast du sofort das richtige Werkzeug in
der Hand? ;-)


Wobei ich persönlich voraussetze, daß sich ein Fachhändler auch
fachlich richtig ausdrückt. Somit werde ich mein Werkzeug lieber bei
dem kaufen, der auch weiß wie man es richtig nennt.



--
Kunde:"Mein Hänger hat nen Platten."
Meister:"Sie meinen sicherlich Anhänger. Denn Hänger ist das, was Sie in
der Hose haben!"
 
On Wed, 07 Sep 2005 15:19:57 +0200, Carsten Troysdorf wrote:
Du kennst Innensechskantschlüssel? Nein?
Aber beim Wort Inbusschlüssel hast du sofort das richtige Werkzeug in
der Hand? ;-)
Nein, er nennt das Teil standartgemaess Imbus-Schlüssel


Heisst das Teil eigentlich korrekt InBuS? ;-)
Innensechskant Bauer und Schaurte

www.textron.de sagt INBUSŽ

Schoenen Gruss
Martin
 

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