Umsetzer Satellit auf TV

C

Carsten Bohemann

Guest
Moin zusammen,

Ich suche nach einer Lösung um bis zu sechs
Fernsehgeräte in einem Zwei- Familienhaus an einer
Satellitenschüssel zu betreiben.
Ich möchte aber auf die Sat- Receiver neben/ unter/ auf jedem
Fernseher verzichten. Zum einen, weil die Receiver optisch
stören, zum anderen weil die zusätzliche (Fern-) bedienerei
nicht sein soll. Denn ich hab hier schon vier FBs liegen, will
meinen Eltern keine zweite FB zumuten, aber trotzdem vom
Kabelfernsehen weg, da ich denke daß die finanzielle Belastung
auf Dauer bei Sat Empfang geringer ist. Auch ist die Auswahl
an Sendern über Satellit sicher umfangreicher.


Für Sachdienliche Hinweise bedankt sich

Carsten
 
Carsten Bohemann schrieb:
Ich suche nach einer Lösung um bis zu sechs
Fernsehgeräte in einem Zwei- Familienhaus an einer
Satellitenschüssel zu betreiben.
Ich möchte aber auf die Sat- Receiver neben/ unter/ auf jedem
Fernseher verzichten. Zum einen, weil die Receiver optisch
stören, zum anderen weil die zusätzliche (Fern-) bedienerei
nicht sein soll. Denn ich hab hier schon vier FBs liegen, will
meinen Eltern keine zweite FB zumuten, aber trotzdem vom
Kabelfernsehen weg, da ich denke daß die finanzielle Belastung
auf Dauer bei Sat Empfang geringer ist. Auch ist die Auswahl
an Sendern über Satellit sicher umfangreicher.

Hallo,

auf längere Sicht ist Schüssel schon günstiger als Kabel.

Aber wenn Du für bis zu sechs Fernsehgeräten auf die Satreceiver bei den
Fernsehern verzichten willst wird das sehr aufwendig, Du bräuchtest dann
pro Kanal der empfangbar sein soll einen Umsetzer von der
Satellitenfrequenz auf die TV-Empfangsfrequenz.
So eine Lösung lohnt sich erst wenn die Zahl der angeschlossenen
Fernseher deutlich grösser ist als die Zahl der Programme die empfangbar
sein sollen.

In Deinem Fall gibt es leider keine kostengünstige Lösung die von den
Satreceivern am Fernseher weg führt.

Bye
 
Hallo.
Wir haben im Haus eine Anlage wie du Sie willst. Ich kann dir aber nur davon
abraten.
Du brauchst für jeden Sender einen Umsetzer. Ich würde dir raten eine
Digitalanlage mit Receiver zu kaufen.
Receiver (ohne Kartenleser) gibt es schon ab 60 Euro/St. Die Fernbedienung
brauchen deine Eltern nur um die Progr. durchzuschalten, also nur die Zahlen
+ evtl. 2 Tasten < >.
 
Uwe Hercksen wrote:

Aber wenn Du fßr bis zu sechs Fernsehgeräten auf die
Satreceiver bei den Fernsehern verzichten willst wird das sehr
aufwendig, Du bräuchtest dann pro Kanal der empfangbar sein
soll einen Umsetzer von der Satellitenfrequenz auf die
TV-Empfangsfrequenz. So eine LĂśsung lohnt sich erst wenn die
Zahl der angeschlossenen Fernseher deutlich grĂśsser ist als die
Zahl der Programme die empfangbar sein sollen.

In Deinem Fall gibt es leider keine kostengĂźnstige LĂśsung die
von den Satreceivern am Fernseher weg fĂźhrt.
Ich hätte noch eine weitere LÜsung im Angebot: Die meisten SAT
Reciever lassen sich auf einen bestimmten Kanal einstellen.
Diese kommen dann an die Verteileranlage und speisen in die
Antennenleitung. Bei den Fernsehern schliesst Du dann diese
kleinen Kästchen an, die die Signale einer Infrarot-FB ßber das
Antennenkabel zu dem Zielempfänger schicken. Wichtig ist, dass
dieses System ebenfallls auf verschiedenen Kanälen arbeiten
kann, damit sich die einzelnen FB nicht in die Quere kommen.

Anstatt der vielen FB besorgst Du eine frei programmierbare FB.
Auf die Tasten fßr Lautstärke usw. kommen die Kodes fßr den
Fernseher, auf die Kanaltasten die fĂźr die SAT Reciever.

Wolfgang
 
Wolfgang Draxinger wrote:

Ich hätte noch eine weitere LÜsung im Angebot: Die meisten SAT
Reciever lassen sich auf einen bestimmten Kanal einstellen.
Diese kommen dann an die Verteileranlage und speisen in die
Antennenleitung. Bei den Fernsehern schliesst Du dann diese
kleinen Kästchen an, die die Signale einer Infrarot-FB ßber das
Antennenkabel zu dem Zielempfänger schicken. Wichtig ist, dass
dieses System ebenfallls auf verschiedenen Kanälen arbeiten
kann, damit sich die einzelnen FB nicht in die Quere kommen.

Anstatt der vielen FB besorgst Du eine frei programmierbare FB.
Auf die Tasten fßr Lautstärke usw. kommen die Kodes fßr den
Fernseher, auf die Kanaltasten die fĂźr die SAT Reciever.
Sorry, ich verstehe den Sinn nicht ganz: Als Vorteil sehe ich nur, daß
du den SAT-Receiver nicht siehst und mit UHF-TV-Frequenzen durch das
Kabel ballerst. Als Nachteil sehe ich vor allem die beschissene Bild und
Tonqualität. Doppelt geschirmtes Kabel wäre vermutlich in beiden Fällen
vonnöten. Es sei denn, keiner beschwert sich und du stellst sicher, daß
es in der Nachbarschaft niemanden gibt, der nicht terrestrisch auf einer
der benutzten Kanäle Fernsehsender empfangen will und gestört wird und
du stellst sicher, daß du nicht auf Sonderkanälen herumsendest. Dann
wäre das meiner Ansicht nach als Lösung ok, falls man mit dieser
Bastellösung qualitativ zurechtkommt und es keine zu heftigen
Intermodulationen gibt. Wenn DVB-T eingeführt wird, dann wird es etwas
eng mit den Frequenzen und man wird sich vermutlich fragen, wozu man den
ganzen Aufwand für eine sehr schlechte Qualität treibt, wenn man die
wichtigsten Programme 10x besser über die Hausantenne empfangen könnte.

Gruß Lars
 
Lars Mueller wrote:

Wenn DVB-T eingefĂźhrt wird, dann wird es etwas eng mit den
Frequenzen und man wird sich vermutlich fragen, wozu man den
ganzen Aufwand fßr eine sehr schlechte Qualität treibt, wenn
man die wichtigsten Programme 10x besser Ăźber die Hausantenne
empfangen kĂśnnte.
Also bei DVB empfehle ich sowieso, zentral im Haus einen Rechner
aufzustellen, der alle wichtigen Transponderkanäle gleichzeitig
per Multicast zur VerfĂźgung stellt. Das schĂśne bei DVB ist ja,
dass ein Transponderkanal gleich mehrere Programme enthält, die
dann auch alle im DVB Datenstrom enthalten sind. Also ich wĂźrde
da einfach einen Rechner voll mit DVB-S Karten stopfen, und auf
die Empfangsgeräte diese Settop Boxen stellen, auf denen Linux
läuft. Die sollen dann den Sender aus dem DVB auswählen den man
haben will und gut ist.

Wolfgang
 
Wolfgang Draxinger <wdraxinger@darkstargames.de> schrieb:

Also bei DVB empfehle ich sowieso, zentral im Haus einen Rechner
aufzustellen, der alle wichtigen Transponderkanäle gleichzeitig
per Multicast zur Verfügung stellt.
Was für ein Blödsinn. So etwas hat allenfalls Sinn, wenn man aus
anderen Gründen schon einen Server laufen hat .

Das schöne bei DVB ist ja,
dass ein Transponderkanal gleich mehrere Programme enthält, die
dann auch alle im DVB Datenstrom enthalten sind.
Was genau findest Du daran so schön? Technisch ergibt es ja ziemlich
wenig Sinn, den Fullstream eines Transponders zu einem "Terminal" zu
schicken, wo man eh nur ein einziges Programm herausgreift.


Also ich würde
da einfach einen Rechner voll mit DVB-S Karten stopfen, und auf
die Empfangsgeräte diese Settop Boxen stellen, auf denen Linux
läuft. Die sollen dann den Sender aus dem DVB auswählen den man
haben will und gut ist.
Damit ersetzt Du letztlich die gewöhnliche Sat-Anlage mit einfachen
Receivern durch eine sehr viel kompliziertere und teurere Lösung.
 
Carsten Bohemann <carsten.bohemann@ewetel.net> schrieb:

Ich möchte aber auf die Sat- Receiver neben/ unter/ auf jedem
Fernseher verzichten. Zum einen, weil die Receiver optisch
stören, zum anderen weil die zusätzliche (Fern-) bedienerei
nicht sein soll. Denn ich hab hier schon vier FBs liegen, will
meinen Eltern keine zweite FB zumuten,
Es gibt bei Digitalreceivern schöne Kombigeräte mit integriertem
Festplatten- und/oder DVD-Recorder. U.U. wird damit der VHS-Recorder
und der DVD-Player überflüssig.
 
Carsten Bohemann <carsten.bohemann@ewetel.net> schrieb:

Ich suche nach einer Lösung um bis zu sechs
Fernsehgeräte in einem Zwei- Familienhaus an einer
Satellitenschüssel zu betreiben.
So was nennt sich Multiswitch.

Ich möchte aber auf die Sat- Receiver neben/ unter/ auf jedem
Fernseher verzichten. Zum einen, weil die Receiver optisch
stören, zum anderen weil die zusätzliche (Fern-) bedienerei
nicht sein soll. Denn ich hab hier schon vier FBs liegen, will
meinen Eltern keine zweite FB zumuten, aber trotzdem vom
Kabelfernsehen weg, da ich denke daß die finanzielle Belastung
auf Dauer bei Sat Empfang geringer ist. Auch ist die Auswahl
an Sendern über Satellit sicher umfangreicher.
Ohne Reciever wird das für eine große Auswahl an Sendern sehr sehr
teuer. Du brauchst für _jeden_ Sender einen "Umsetzer". So was gibt es
z.B. von Kathrein. Die speisen das Signal dann ähnlich wie bei Kabel
in Deine Anlage ein. Lohnt sich eigentlich nur für große Mietshäuser,
Hotels oder Krankenhäuser.

Alternativ gibt es von einigen Herstellern TVs mit eingebautem
Sat-Reciever. Da spart man sich dann eine Fernbedienung. Die Preise
sind aber weit höher als ein ordentlich ausgestatteter digitaler
Sat-Reciever.

Es gibt auch programmierbare/lernfähige Fernbedienungen. Nur so als
Tipp. Den Reciever kann man auch hinter dem TV/Regal verstecken und
den IR-Empfänger nach vorne legen.

Außerdem benötigt man die Fernbedienung vom TV ja nur noch zum
Ein-/Ausschalten. Senderwahl und Lautstärke erledigt man mit der
Reciever Fernbedienung. Mit einem Master/Slave-Schalter, entfällt auch
das.

Gruß
Jürgen

--
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Wolfgang Hauser wrote:

Was fĂźr ein BlĂśdsinn. So etwas hat allenfalls Sinn, wenn man
aus anderen GrĂźnden schon einen Server laufen hat .
Läuft bei mir ein Server: Ja, der ßbernimmt dann auch gleich noch
die Telefonanlage, Fax, Anrufbeantworter, VPN und demnächst dann
auch noch DVB-T

Was genau findest Du daran so schĂśn? Technisch ergibt es ja
ziemlich wenig Sinn, den Fullstream eines Transponders zu einem
"Terminal" zu schicken, wo man eh nur ein einziges Programm
herausgreift.
Niemand redet von Fullstream. Ich meinte damit, dass ein
Transponder sehr viele Kanäle gleichzeitig ßberträgt. Per
Multicast picken sich die Terminals dann genau die DatenstrĂśme
raus, die sie haben wollen.

Damit ersetzt Du letztlich die gewĂśhnliche Sat-Anlage mit
einfachen Receivern durch eine sehr viel kompliziertere und
teurere LĂśsung.
Hängt davon ab: Wenn ich mir ßberlege, auf wie viel damals die
Muliplexer-SAT Anlage gekommen ist, die auf unser Dach montiert
wurde. Und dann fĂźr alle weiteren 4 Reciever nochmal
Multiplexer, Probleme mit der Dämpfung usw. usw..

Wenn man ein großes Haus zentral mit nur einer SAT Anlage
versorgen will, dann kommt es nach meiner Rechnung billiger das
alles auf Basis von Ethernet zu machen.

Wolfgang
 
Wolfgang Draxinger <wdraxinger@darkstargames.de> schrieb:

Läuft bei mir ein Server: Ja, der übernimmt dann auch gleich noch
die Telefonanlage, Fax, Anrufbeantworter, VPN und demnächst dann
auch noch DVB-T
Das ist aber nicht gerade ein typischer Haushalt.
Und was genau sparst Du bei DVB-T mit dem Server?

Was genau findest Du daran so schön? Technisch ergibt es ja
ziemlich wenig Sinn, den Fullstream eines Transponders zu einem
"Terminal" zu schicken, wo man eh nur ein einziges Programm
herausgreift.

Niemand redet von Fullstream. Ich meinte damit, dass ein
Transponder sehr viele Kanäle gleichzeitig überträgt. Per
Multicast picken sich die Terminals dann genau die Datenströme
raus, die sie haben wollen.
Damit wäre die Senderauswahl auf die paar aus einem Transponderstream
beschränkt. Für freizügigen Betrieb einer etwas größeren Zahl
Terminals mußt Du im Prinzip mit dem PC einen Multiswitch nachbauen.

Damit ersetzt Du letztlich die gewöhnliche Sat-Anlage mit
einfachen Receivern durch eine sehr viel kompliziertere und
teurere Lösung.

Hängt davon ab: Wenn ich mir überlege, auf wie viel damals die
Muliplexer-SAT Anlage gekommen ist, die auf unser Dach montiert
wurde. Und dann für alle weiteren 4 Reciever nochmal
Multiplexer, Probleme mit der Dämpfung usw. usw..
Multiplexer?

Wenn man ein großes Haus zentral mit nur einer SAT Anlage
versorgen will, dann kommt es nach meiner Rechnung billiger das
alles auf Basis von Ethernet zu machen.
Bei einem Mehrfamilienhaus kommt ein Server für alle möglichen Dienste
aber schon datenschutzmäßig kaum in Frage.
 
On Fri, 16 Jul 2004 11:00:52 +0200, Carsten Bohemann
<carsten.bohemann@ewetel.net> wrote:
Auch ist die Auswahl
an Sendern über Satellit sicher umfangreicher.
Neben dem schon gegebenen Hinweis auf die hohen
Kosten einer Mini-Kopfstation ist genau dies der Punkt, warum
man eine Sternverkabelung und Multiswitch unter dem Dach
will:

Über *ein* Antennenkabel gewöhnlicher Bauart lassen sich
nicht alle Sat-Kanäle übertragen, erst recht nicht nur im
VHF- und UHF-Bereich Deiner Fernseher. Daneben wären
dem Nutzer böse Störungen durch Kreuzmodulation sicher,
man kann nicht ohne Konsequenz das ganze UHF Band
Kanal für Kanal belegen.

So sind sechs (!) Kabel von den LNA's herunter zum Switch
durchaus keine Seltenheit. Der Switch unter dem Dachboden
wählt dann eines dieser Kabel für jeden Teilnehmer abhängig
vom Receiver aus.

Bei Digital-TV (DVB-S und DVB-T) ist mit herkömmlichen
Fernsehern sowieso Schicht im Schacht, und eine gemeinsame
Umsetzung der analogen Signale über z.B. einen Mischer
von Sat auf terrestrischen Standard ist wegen der
unterschiedlichen Modulation (SAT: FM, terrestrisch: AM mit
einem unterdrückten Seitenband) und dem geänderten
Kanalabstand technisch leider nicht machbar.

Da das analoge TV eh' am Aussterben ist, rate ich von
der von Dir angestrebten Lösung ab, neue Fernseher
besserer Qualität haben die Receiver (Sat Analog, DVB)
integriert, und die Hersteller, die sich weiter hartnäckig
weigern, 2 Euro in die Entwicklung zu investieren, und die
ihre Uraltdesigns weiter mit Geizgeil-Label verdischen,
werden irgendwann die Marktkräfte davonwehen ...

( Bei Röhre versus Plasma/LCD sieht das nicht anders aus,
das haben einige Hersteller schon zu spüren bekommen,
und HDTV ist sowieso ein ganz spezielles Thema. Noch
gibt es ein Kartell der geizigen HDTV Verhinderer. Wenn die
Leute aber erstmal *den* Qualitätsunterschied sehen, wird
keiner mehr die alten Gurken kaufen wollen. Und es gibt
schon den ersten HDTV-Sender ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Carsten Bohemann schrieb:
Moin zusammen,

Ich suche
Eine Kopfstation. Vergiß es, ist dir eh zu teuer. Eine Für 4 Kanäle
(kaskadierbar) von Technisat kostet z.b. 1000¤. wenn du dir das mal
ansehen willst: www.technisat.de. (hasb neulich für nen Kollegen
rausgesucht, sollte zu finden sein.)

GG
 
Wolfgang Hauser wrote:

Das ist aber nicht gerade ein typischer Haushalt.
Und was genau sparst Du bei DVB-T mit dem Server?
Einen dezidierten HDD Videorekorder?

Hängt davon ab: Wenn ich mir ßberlege, auf wie viel damals die
Muliplexer-SAT Anlage gekommen ist, die auf unser Dach montiert
wurde. Und dann fĂźr alle weiteren 4 Reciever nochmal
Multiplexer, Probleme mit der Dämpfung usw. usw..

Multiplexer?
Pardon Demultiplexer steht auf dem Kasten drauf.

Kabellayout sieht wie folgt aus:

/----------------\
| SAT-Multi LNB |
\----------------/
| | | |
LV LH HV HH
| | | |
/----------------\
| Multiplexer |<--- Terrestrische Antenne
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 AnschlĂźsse fĂźr Haushalt
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 AnschlĂźsse fĂźr Haushalt
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 AnschlĂźsse fĂźr Haushalt
\----------------/

Frag mich bitte keiner, wie die das mit bloß 2 Kabeln zwischen
den Demuxern machen, die haben es auch nicht mehr AnschlĂźsse.
Der LNB ist auch nicht Standard, ich kĂśnnte mir denken, dass der
LNB die H Kanäle nicht von den 10GHz Bändern auf 1GHz sondern
2GHz runtersetzt. Diese werden dann gemischt und die
Demultiplexer Ăźbernehmen den Rest; klingt das plausibel?

Bei einem Mehrfamilienhaus kommt ein Server fĂźr alle mĂśglichen
Dienste aber schon datenschutzmäßig kaum in Frage.
Ich kĂśnnte mir denken, dass es da sicher einen Markt fĂźr eine
DVB-S nach Ethernet Konverter Spezialhardware gibt. Immerhin ist
es sehr wahrscheinlich, dass bald alle neuen Fernseher einen
Netzwerkanschluss verpasst bekommen.

@ Oliver Bartels: Wäre das nicht etwas fßr die Bartels Systems
GmbH? Fällt doch genau in Euer Gebiet (HF, IP Services usw).

Wolfgang
 
Wolfgang Draxinger <wdraxinger@darkstargames.de> schrieb:

Multiplexer?

Pardon Demultiplexer steht auf dem Kasten drauf.

Kabellayout sieht wie folgt aus:

/----------------\
| SAT-Multi LNB |
\----------------/
| | | |
LV LH HV HH
| | | |
/----------------\
| Multiplexer |<--- Terrestrische Antenne
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 Anschlüsse für Haushalt
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 Anschlüsse für Haushalt
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 Anschlüsse für Haushalt
\----------------/
Das würde ich als Multiswitch mit Erweiterungsmodulen bezeichnen. Bis
8 Ausgänge gibt es so etwas auch in einem einzigen Kistchen.

Frag mich bitte keiner, wie die das mit bloß 2 Kabeln zwischen
den Demuxern machen, die haben es auch nicht mehr Anschlüsse.
Das dürfte etwas Proprietäres sein.
 
Wolfgang Draxinger wrote:

Ich kĂśnnte mir denken, dass es da sicher einen Markt fĂźr eine
DVB-S nach Ethernet Konverter Spezialhardware gibt. Immerhin ist
es sehr wahrscheinlich, dass bald alle neuen Fernseher einen
Netzwerkanschluss verpasst bekommen.
Ich verstehe nicht, was du meinst. UFH kann man nicht nach Ethernet
"konvertieren"!? Und wie so oft in diesem Thread verstehe ich schon
wieder nicht, was du damit bezwecken willst. Oder meinst du einen
streamingfähigen Receiver, der einen Sender empfängt und via LAN zu
einem Gerät streamt? Das gibt es zumindest für DVB-S und DVB-C schon
lange.

Gruß Lars
 
In article <cdg8ha$1225$1@ulysses.news.tiscali.de>,
Lars Mueller <lm@despammed.com> writes:
Wolfgang Draxinger wrote:

wieder nicht, was du damit bezwecken willst. Oder meinst du einen
streamingfähigen Receiver, der einen Sender empfängt und via LAN zu
einem Gerät streamt? Das gibt es zumindest für DVB-S und DVB-C schon
lange.
Ich meine das meint er. Und es ist ja keine schlechte Idee alle
Streams via Multicast an die Fernsehr/dekoder zu vereilen.

Können die Receiver welche du ansprichst auch mehrere Streams
gleichzeitig verarbeiten?

Tschüss
Martin L.
 
Martin Laabs schrieb:

Ich meine das meint er. Und es ist ja keine schlechte Idee alle
Streams via Multicast an die Fernsehr/dekoder zu vereilen.

Können die Receiver welche du ansprichst auch mehrere Streams
gleichzeitig verarbeiten?
Äh, tschuldige, mag ja technisch interessant sein, aber welches Problem
löst man denn dadurch? Dekoder haben die Glotzen nicht eingebaut, und
individuelle Kabelage existiert auch nicht. Kosten und Wartungsaufwand
dürften deutlich höher liegen als für eine Kopfstation.

- Carsten
 
Wolfgang Draxinger <wdraxinger@darkstargames.de> schrieb:

Kabellayout sieht wie folgt aus:

/----------------\
| SAT-Multi LNB |
\----------------/
| | | |
LV LH HV HH
| | | |
/----------------\
| Multiplexer |<--- Terrestrische Antenne
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 Anschlüsse für Haushalt
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 Anschlüsse für Haushalt
\----------------/
| |
/----------------\
| Demultiplexer |---> 4 Anschlüsse für Haushalt
\----------------/
Bischen aufwendig, teuer und auch nicht mehr aktuell.

So was gibt es mittlerweile in einem Gerät. D.h. Mit 4 oder 8
Eingängen für ein oder zwei Quad-LNBs (Astra und Eutelsat) und dann
mit bis zu 16 Ausgängen. Zusätzlich noch ein terrestrischer Eingang,
den man eigentlich nicht mehr braucht.

/---------------\ /--------------\
| SAT-Quad LNB | | Eutelsat |
| Astra | | SAT-Quad LNB |
\---------------/ \--------------/
| | | | | | | |
LV LH HV HH LV LH HV HH
| | | | | | | |
/-------------------------------------\
| Multiplexer |<--- Terrestrische Antenne
\-------------------------------------/
| | | | | | | | |

Ausgänge für Sat-Reciever


Gruß
Jürgen

--
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Mailadress: klein AT ek-p DOT de
 
In article <40FBB271.A7600820@t-online.de>,
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:
Martin Laabs schrieb:

Können die Receiver welche du ansprichst auch mehrere Streams
gleichzeitig verarbeiten?

Äh, tschuldige, mag ja technisch interessant sein, aber welches Problem
löst man denn dadurch? Dekoder haben die Glotzen nicht eingebaut, und
individuelle Kabelage existiert auch nicht. Kosten und Wartungsaufwand
dürften deutlich höher liegen als für eine Kopfstation.
Nunja. Ich dachte jetzt eher über die nähere Zukunft. Und wenn
man Anzeigegeräte fertigt welche ihre Daten via Ethernet bekommen
wäre es ein sehr interessantes Konzept. Wenn man dann Telefon
auch noch via Ethernet überträgt bracuht man statt drei nur noch
eine Leitung und der Wartungsaufwand veringert sich beachtilch.

Tschüss
Martin L.


- Carsten
 

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