"Tonerverdichter", benutzt das jemand?

"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4312EB9D.FF1BF4E4@t-online.de...
Frank Esselbach schrieb:

Und warum stehen dann die Tonerpartikel in meinen Kycera FS 7000 wie ein
Pelz auf einer magnetischen Walze?

s/magnetisch/elektrisch_geladen
Nicht unbedingt. Normalerweise hatten Kopierer und Laserdrucker
so eine Walze mit feststenendem Magneten innendrinne, auf der wie
beschrieben feiner Eisenstaub einen Pelz bildete, in dem Toner
zur Uebertragung auf die elektrostatische Phototrommel bereitlag.
Das Eisenpulver gab es extra als 'Developer' oder gleich im Toner
vermischt. Der Kyocera wird so einer sein.
Aber Keramik im Toner waere natuerlich wie Sandpapier zur )organischen)
Phototrommel. Sicher ist Toner weicher, sicher russgefaerbtes Plastik.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Frank Esselbach schrieb:

Nein, an der Stelle nicht. Es ist eine Metallwalze, mit Schleifkontakten
an der Seite und ich bekomme keinen "gewischt" (wenn der Drcker aus ist)
- trotzdem der Effekt wie bei Eisenfeilspänen.

Einigen wir uns darauf, dass es wohl Laserdrucker gibt, mit magnetischer
und welche mit nicht magnetischer Toner-Mixtur.
Kratze Toner vom Blatt ab und heb einen Magnet ran.


Gruß Dieter
 
Frank Esselbach wrote:

Ich glaube nicht, dass "Tonerverdichter" tatsächlich Toner verdichtet.
Der Toner auf dem Papier neigt dazu, eher wie Stäbchen vom Papier
wegzustehen. Tonerverdichter sorgt dafür dass sich die Toner-Partikel
sozusagen hinlegen.

Darum funktioniert auch der Etikettenlöser so gut. Der macht mit den
Klebstoffmolekülen das gleiche, sie nämlich flach auf die Fläche zu
"falten".
 
Frank Esselbach schrieb:

Nix magnetisch! Nix Keramik!


Und warum stehen dann die Tonerpartikel in meinen Kycera FS 7000 wie ein
Pelz auf einer magnetischen Walze?
Weil das nicht der Toner ist, sondern der Entwickler, der ist sehr wohl
magnetisch, Toner hingegen nicht.


Ciao...Bert
 
"Kai Kugler"
Gibt es Alternativen dazu (irgendwelche
gebräuchlichen "Haushaltschemikalien", die das gleiche leisten?
Also das Problem mit den Masseflächen haben ich auch. Aber meine
Lösung ist dann doch etwas einfacher als alles bisher genannte.
Man muss bei meinem HP 1300 nur das Blatt zweimal reinlegen
und bedrucken. Vorher dafür sorgen dass der Papierschacht
das Blatt exakt zentriert und dann hab ich nach 5 Versuchen (also
jeweils 2 mal bedruckt) meist ein Exemplar dabei, dass so dicht ist,
dass ich 10 Minuten lang belichten kann (1 Minute reicht normal)
und das Ergebnis ist immer noch perfekt.

Druckqualität ist auf ProRes 1200 eingestelltund Economy Mode
natürlich aus. Sonst alles Standardeinstellungen.


Grüße aus dem Münsterland,

Markus
 
spam@ghostlink.de (Frank Esselbach) wrote:

Hi!

Ich glaube, dass die Transparenz des Trägermaterials (z.B.
Transparentpapier) durch Ausfüllen von Hohlräumen und Unebenheiten (das
macht durch Lichtstreuung das Papier matt), verbessert wird.
Wenn das Papier transparenter wird...

Dann muss man weniger Belichten und der nicht ganz so dichte Toner fällt
nicht ganz so stark ins Gewicht - so herum "wird ein Schuh draus".
....dann gilt das auch für das Papier unterm Toner. Insofern würde sich
die Transmission von Papier_mit_Toner und Papier_ohne_Toner durch das
Besprühen im gleichen Maße ändern und man hätte außer der kürzeren
Zeit nix gewonnen, denn der Kontrast bleibt gleich.

Gruß,
Michael.
 

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