Türklingel mit 24V DC betreiben

M

Mark Sein

Guest
Hallo,

spricht etwas dagegen, eine "herkömmliche" Türklingel (son Ding mit
Elektromagnet, Stößel und 2 Gongplatten), mit 24 V DC zu betreiben?

Der Klingeltrafo im Verteiler ist ziemlich groß und warm. Ich bräuchte
den Platz und da 24V DC vorhanden sind, würde ich den Gong gerne darüber
versorgen.


Mein Plan:

In Reihe zur Klingel würde ich einen Kondensator schalten.
Parallel dazu würde ich den Klingeltaster schalten.
Außerdem parallel dazu würde ich das Netzteil mit Vorwiderstand (220
Ohm) schalten.

Der Kondensator würde über den Vorwiderstand und die Klingel aufgeladen
werden.
Wird der Taster gedrückt, würde der Kondensator über die Klingel
entladen werden.


Die geeignete Kapazität des Kondensators würde ich über Versuche
ermitteln. Der Gleichstromwiderstand des Magneten beträgt 6,2 Ohm, aber
die Induktivität kenne ich nicht.
Ich würde mit 470uF anfangen. Dann sollte das Aufladen und Entladen in
unter 1s möglich sein.


Um die Leistung am Ladewiderstand nicht dauerhaft im Wattbereich werden
zu lassen, wenn mal jemand den Taster festhält oder blockiert, könnte
man den Taster über einen Hochpass auch auf einen kleinen Transistor
geben, der dann wiederum den Gong bestromt.

--
Mark
 
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:
Hallo,

spricht etwas dagegen, eine "herkömmliche" Türklingel (son Ding mit
Elektromagnet, Stößel und 2 Gongplatten), mit 24 V DC zu betreiben?

Der Klingeltrafo im Verteiler ist ziemlich groß und warm. Ich bräuchte
den Platz und da 24V DC vorhanden sind, würde ich den Gong gerne darüber
versorgen.

Mein Plan:

In Reihe zur Klingel würde ich einen Kondensator schalten.
Parallel dazu würde ich den Klingeltaster schalten.
Außerdem parallel dazu würde ich das Netzteil mit Vorwiderstand (220
Ohm) schalten.

Der Kondensator würde über den Vorwiderstand und die Klingel aufgeladen
werden.
Wird der Taster gedrückt, würde der Kondensator über die Klingel
entladen werden.

Die geeignete Kapazität des Kondensators würde ich über Versuche
ermitteln. Der Gleichstromwiderstand des Magneten beträgt 6,2 Ohm, aber
die Induktivität kenne ich nicht.
Ich würde mit 470uF anfangen. Dann sollte das Aufladen und Entladen in
unter 1s möglich sein.
Falls der Gong mit ca. 6V nomionell betrieben wird fließt ca. 1A. Um
den Gong damit eine Sekunde zu betreiben, braucht es 1/6 Farad an Kapazität.
Vermutlich wird das auch nicht reichen für ein ordentliches "Ding/Dong".
Sinnvoller ist IMHO ein Spannungsregler, der die 24V auf die für den Gong
notwendige Spannung herunterregelt. Ein billiger KFZ-Ladeadapter für
Mobiltelefone könnte passen, wenn er die 24V verträgt. Ausgangsspannung
ist meist um die 5V und bis zu 1A liefern die Adapter auch.
Ein Längsregler ginge auch, wenn du die max. Einschaltdauer begrenzt,
z.B. mittels Monoflop, welches via Leistungstransistor oder FET den
Gong schaltet. So ein Monoflop ist bei Türklingeln generell eine gute Idee,
da es Sabotage durch eingeklemmte Zahnstocher in den Klingeltaster
verhindert.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
 
....oder einfach einen Vorwiderstand, der ca. 18V verheizt ? Bei ca. 1A: 18 -
20Ohm und 20W ? Na ja, so ungefähr.

Holger
 
Peter Heitzer schrieb am 19.02.2013 18:09:
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:
Hallo,

spricht etwas dagegen, eine "herkömmliche" Türklingel (son Ding mit
Elektromagnet, Stößel und 2 Gongplatten), mit 24 V DC zu betreiben?

In Reihe zur Klingel würde ich einen Kondensator schalten.
Parallel dazu würde ich den Klingeltaster schalten.
Außerdem parallel dazu würde ich das Netzteil mit Vorwiderstand (220
Ohm) schalten.

Der Kondensator würde über den Vorwiderstand und die Klingel aufgeladen
werden.
Wird der Taster gedrückt, würde der Kondensator über die Klingel
entladen werden.

Die geeignete Kapazität des Kondensators würde ich über Versuche
ermitteln. Der Gleichstromwiderstand des Magneten beträgt 6,2 Ohm, aber
die Induktivität kenne ich nicht.
Ich würde mit 470uF anfangen. Dann sollte das Aufladen und Entladen in
unter 1s möglich sein.

Falls der Gong mit ca. 6V nomionell betrieben wird fließt ca. 1A. Um
Der Trafo hat 8V und 12V Nennspannung und der Gong hängt am 8V-Ausgang.
Je nach Induktivität kommt das zumindest anfangs mit den ca. 1A wohl hin.

den Gong damit eine Sekunde zu betreiben, braucht es 1/6 Farad an Kapazität.
Vermutlich wird das auch nicht reichen für ein ordentliches "Ding/Dong".
Wenn man mit 1s rechnet, dann ist die notwendige Kapazität natürlich
recht hoch. Ich bin davon ausgegangen, dass der Stößel innerhalb von
höchstens 0,1s rausgefeuert ist.
Ohne Induktivität komme ich auf eine Kapazität von 16mF.
Optimistischerweise hätte ich es deswegen mit 470uF ausprobiert.
Immerhin hat der Kondensator ja auch eine 3x höhere Anfangsspannung.

Sinnvoller ist IMHO ein Spannungsregler, der die 24V auf die für den Gong
notwendige Spannung herunterregelt. Ein billiger KFZ-Ladeadapter für
Mobiltelefone könnte passen, wenn er die 24V verträgt. Ausgangsspannung
ist meist um die 5V und bis zu 1A liefern die Adapter auch.
Hm, bei 5V könnte das aber auch ein ziemlich müdes Ding geben :) Aber
das könnte ich ja mit einer Batterie ausprobieren. Bei 5V würden maximal
800mA fließen.

Würdest du den Eingang oder den Ausgang des Spannungsreglers schalten?
Wenn man den Eingang schalten würde, liefe der Spannungsregler nicht
unnötig permanent im Leerlauf. Ich habe aber keine Erfahrung damit, wie
schnell so eine Spannungswandler die Spannung am Ausgang aufbaut. Wenn
der da eine gemütliche Rampe fährt, dann kommt kein "Ding".
Beim Öffnen des Kontakts müsste man vermutlich den Regler gegen
Induktionsspannungen der Magnetspule schützen.

Wie sieht die Stromaufnahme dieser billigen Spannungsregler beim
Einschalten aus? Das 24V-Netzteil hat nur 1,3A, und ich möchte mit der
Klingel keine großen Störungen dieser Spannung erzeugen. Deswegen war
meine anfängliche Idee auch, dass ausschließlich der Elko den Magneten
versorgt.

Ein Längsregler ginge auch, wenn du die max. Einschaltdauer begrenzt,
z.B. mittels Monoflop, welches via Leistungstransistor oder FET den
Gong schaltet. So ein Monoflop ist bei Türklingeln generell eine gute Idee,
da es Sabotage durch eingeklemmte Zahnstocher in den Klingeltaster
verhindert.
Jaup! Das war ja auch meine Idee, um den Vorwiderstand zu entlasten.
Selbst wenn ich einen 470Ohm-Vorwiderstand nehemn würde, würden dan noch
1,2W abfallen. Und wenn jemand das Knöpfchen blockiert, dann muss die
Wärme erst mal weg, damit sich das Teil nicht auslötet.
Und die Magnetspule kann mir dann auch niemand durch Sabotage von außen
kaputt machen.
Ich würde dazu einfach einen billigen TIP121 aus dem Fundus nehmen und
an der Basis ein R und C in Reihe schalten. Es soll ja auch möglichst
einfach bleiben :)

--
Mark
 
Holger Beyer schrieb am 19.02.2013 20:16:
...oder einfach einen Vorwiderstand, der ca. 18V verheizt ? Bei ca. 1A: 18 -
20Ohm und 20W ? Na ja, so ungefähr.
Das wäre nicht so schön für die Spannungsquelle. Das Netzteil hat nur 1,3A.
Und die 20W müsste man auch erst mal abgeführt bekommen. Ich suche ja
eine Variante, die Platz spart :)


--
Mark
 
spricht etwas dagegen, eine "herkömmliche" Türklingel (son Ding mit
Elektromagnet, Stößel und 2 Gongplatten), mit 24 V DC zu
betreiben?
24V (LKW)Glühlampe in Reihe zum Gong. 5 bis 10W sollten reichen.
Eventuell noch Varistor über die Spule damit der Schalter länger lebt.

mfG Wolfgang Martens
 
Also ich hatte ein ähnliches Problem und dann nicht versucht, da mit den
alten Gongs und Klingeln noch rumzubasteln. Stromsparende Türklingeln auf DC
Basis hab ich aber auf die Schnelle nicht gefunden, hatte aber so einen
Bewegungsmeldergong noch rumliegen. (Die Dinger, in die man 2 Monozellen
packt und die man an die Tür stellt und die dann gongen wenn da jemand
durchläuft). Übrigens funktionieren die nicht per PIR sondern mit nem
Fototransistor, der Hell/Dunkelübergänge auswertet. Den Fototranistor hab ich
abgeklemmt, stattdessen da über Kondensator das Tastersignal eingespeist (12V
- Vorwiderstand - Led im Taster, der Taster überbrückt die LED). Anstelle der
Monozellen gings über einen kleinen Spannungsregler an meine 12DC inHouse
Versorgung.
Funktionierte super - war mir dann aber noch zu leise. Hab dann in Reihe zum
internen 8Ohm Lautsprecher noch einen 4Ohm Hornlautsprecher geschaltet: nun
isses sehr laut. Leistungsaufnahme unter 2mA in Ruhe (mit LED's 10mA) und ca.
100mA beim Klingeln. Klemmende Klingeltaster führen auch nicht zum
Dauerklingeln, nur meine 2m Handfunke löste permamentes Läuten aus :). Da
half dann aber nen Ferrit über der Klingelleitung am Eingang der Chose.

M.
 
Am Dienstag, 19. Februar 2013 17:21:30 UTC+1 schrieb Mark Sein:
.....

Wenn die Bimmel nominell 6 Volt hat würd' ich sagen, laß den Schaice. Wenn Du den Platz im Verteiler brauchst und Dir die Verlustleistung auf den Kekes geht - es gibt die Bimmeln auch mit Batteriebetrieb, und so ein Satz Monozellen hält fast ewig.

Oder, wenn Du die alte Bimmel behalten willst, kleb' einen Satz Monozellen an eine unauffällige Stelle. Ok, die brauchen dann auch wieder Platz...

Gruß
Markus
 
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:
Peter Heitzer schrieb am 19.02.2013 18:09:
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:

Würdest du den Eingang oder den Ausgang des Spannungsreglers schalten?
Den Eingang, da weniger Strom fließt.

Beim Öffnen des Kontakts müsste man vermutlich den Regler gegen
Induktionsspannungen der Magnetspule schützen.
Freilaufdiode

Wie sieht die Stromaufnahme dieser billigen Spannungsregler beim
Einschalten aus? Das 24V-Netzteil hat nur 1,3A, und ich möchte mit der
Bei angenommenen 70% Wirkungsgrad und 8V Ausgangsspannung fliessen bei
1A Last ca. 0.5A am Eingang des Wandlers. Ich denke, daß sich dadurch keine
grossen Störspitzen ergeben.



--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Wolfgang Martens <na3506b@onlinehome.de> wrote:
spricht etwas dagegen, eine "herkömmliche" Türklingel (son Ding mit
Elektromagnet, Stößel und 2 Gongplatten), mit 24 V DC zu
betreiben?

24V (LKW)Glühlampe in Reihe zum Gong. 5 bis 10W sollten reichen.
Eventuell noch Varistor über die Spule damit der Schalter länger lebt.

mfG Wolfgang Martens
Gute Idee. Wenn die Glühlampe außerhalb der Verteilung angebracht ist,
kann man sogar sehen, wenn es klingelt.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Mark Sein schrieb:
Um die Leistung am Ladewiderstand nicht dauerhaft im Wattbereich werden
zu lassen, wenn mal jemand den Taster festhält oder blockiert,
Du könntest ein paar Experimente mit Polymersicherungen machen.
Da sind sicher Varianten von der Kippschaltung bis hin zur
Sturmklingelsperre möglich.

MfG
hjs
 
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:

Das wäre nicht so schÜn fßr die Spannungsquelle. Das Netzteil hat nur 1,3A.
Und die 20W mĂźsste man auch erst mal abgefĂźhrt bekommen. Ich suche ja
eine Variante, die Platz spart :)
Ich hoffe mal fßr dich, dass du den Gong nicht nonstop bimmeln lässt. ;)
FĂźr wenige Sekunden sollten die 20W alles andere als ein Problem
darstellen.


Viele Grüße, Torsten
 
Mein Plan:

In Reihe zur Klingel würde ich einen Kondensator schalten.
Parallel dazu würde ich den Klingeltaster schalten.
Außerdem parallel dazu würde ich das Netzteil mit Vorwiderstand (220
Ohm) schalten.

Der Kondensator würde über den Vorwiderstand und die Klingel aufgeladen
werden.
Wird der Taster gedrückt, würde der Kondensator über die Klingel
entladen werden.
Probiere einfach mal aus, wie lange deine Klingel mit einer
Kondensatorladung "bimmelt". Danach wählst du den Kondensator. Diesen
kannst du über einen Vorwiederstand laden (ca. 1 k, besser eine kleine
Glühlampe, Kaltwiederstand!) Wenn jetzt jemand auf den Klingelknopf
drückt, Klingelt es so lange, bis der Kondensator leer ist. Dann ist
eine Pause nötig, um den Kondensator wieder aufzuladen (Erzieht
Dauerklingler! ;-).

Klemmt der Klingelknopf, kann nur der Ladestrom fließen und deine
24V-Versorgung ist nicht in Gefahr.

Ich hatte etwas Ähnliches längere Zeit in Aktion....allerdings an 8V mit
2x 2200ľ/25V, geladen über eine Kleinstglühlampe.....

Mann könnte da für 24 V ja um eine (Leistungs-)ZD ergänzen, um die
Spannung zu reduzieren?

Tschüß GERD
--
Gerd Belo
G.Belo@BAFAS.de
 
Matthias Weingart schrieb am 20.02.2013 09:04:

Also ich hatte ein ähnliches Problem und dann nicht versucht, da mit den
alten Gongs und Klingeln noch rumzubasteln. Stromsparende Türklingeln auf DC
Basis hab ich aber auf die Schnelle nicht gefunden, hatte aber so einen
Ich habe nicht nach DC-Bimmeln geguckt, weil ich eigentlich den ollen
Gong wegen seines natürlichen Klangs behalten wollte. Gibt es denn keine
Türklingeln, die nur so lange Klingeln, wie man den Klingelknopf
gedrückt hält? Das müsste doch auch ausreichen und wäre dann absolut
stromlos, solange der Knopf nicht betätigt wird.

Funktionierte super - war mir dann aber noch zu leise. Hab dann in Reihe zum
internen 8Ohm Lautsprecher noch einen 4Ohm Hornlautsprecher geschaltet: nun
isses sehr laut. Leistungsaufnahme unter 2mA in Ruhe (mit LED's 10mA) und ca.
:) Unsere Klingel empfinde ich als sehr laut, wenn ich im Zimmer direkt
daneben sitze. In der weiter entfernten Küche hört man das Ding nicht
unbedingt, wenn z.B. gerade Äktschen auf dem Herd stattfindet.
Aber das ist mir lieber, als wenn ich sonst vom Hocker falle.



--
Mark
 
Torsten Schneider schrieb am 20.02.2013 14:01:
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:

Das wäre nicht so schÜn fßr die Spannungsquelle. Das Netzteil hat nur 1,3A.
Und die 20W mĂźsste man auch erst mal abgefĂźhrt bekommen. Ich suche ja
eine Variante, die Platz spart :)

Ich hoffe mal fßr dich, dass du den Gong nicht nonstop bimmeln lässt. ;)
FĂźr wenige Sekunden sollten die 20W alles andere als ein Problem
darstellen.
Ich selbst betätige die Klingel ziemlich selten :)
Aber wir haben hier son Kroppzeug in der Familie rumrennen, die sich
ganz gerne mal einen Spaß aus Sturmklingeln machen. So einer Attacke
sollte die Technik schon standhalten und nicht einen Kleinbrand im
Klemmkasten verursachen :)


--
Mark
 
Peter Heitzer schrieb am 20.02.2013 10:33:
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:
Peter Heitzer schrieb am 19.02.2013 18:09:
Mark Sein <marqs@arcor.de> wrote:
Vorweg:
So einen 5V-Spannungsregler kann ich knicken. Ich habe es gerade mit 4
Mignons ausprobiert. Damit fährt der Stößel im Schneckentempo heraus,
sodass man absolut nichts hört. Es fehlt also das "Ding". Erst beim
Wegnehmen der Spannung gibt es dann ein "Dong" :)

Würdest du den Eingang oder den Ausgang des Spannungsreglers schalten?
Den Eingang, da weniger Strom fließt.
Der Aufbau der Spannung stellt deiner Meinung nach also kein Problem dar?

Beim Öffnen des Kontakts müsste man vermutlich den Regler gegen
Induktionsspannungen der Magnetspule schützen.
Freilaufdiode
Das könnte dazu führen, dass der Stößel nur langsam zurück läuft.

Wie sieht die Stromaufnahme dieser billigen Spannungsregler beim
Einschalten aus? Das 24V-Netzteil hat nur 1,3A, und ich möchte mit der
Bei angenommenen 70% Wirkungsgrad und 8V Ausgangsspannung fliessen bei
Ich hatte das bisher so verstanden, dass du den 5V-Regler nicht umbauen
würdest.

1A Last ca. 0.5A am Eingang des Wandlers. Ich denke, daß sich dadurch keine
grossen Störspitzen ergeben.
Evtl. ist der Einschaltstrom ja wesentlich größer, als der errechnete
Dauerstrom.

--
Mark
 
Markus Imhof schrieb am 20.02.2013 09:16:
Am Dienstag, 19. Februar 2013 17:21:30 UTC+1 schrieb Mark Sein: ....

Wenn die Bimmel nominell 6 Volt hat würd' ich sagen, laß den Schaice.
Wenn Du den Platz im Verteiler brauchst und Dir die Verlustleistung
auf den Kekes geht - es gibt die Bimmeln auch mit Batteriebetrieb,
und so ein Satz Monozellen hält fast ewig.

Oder, wenn Du die alte Bimmel behalten willst, kleb' einen Satz
Monozellen an eine unauffällige Stelle. Ok, die brauchen dann auch
wieder Platz...
Die Klingel wollte ich gerne behalten. Batterien könnte ich ggf. neben
den Verteilerkasten im Keller anbringen. Besonders schön fände ich diese
Variante aber nicht.

Ich habe aber gerade Klingeltrafos von Siemens gefunden, die besonders
sparsam sein sollen und nebenbei nur 1TE breit sind. Der Trümmer, den
wir derzeit verbaut haben, nimmt 4 oder 5 TE in Anspruch.

Ich werde mir wohl so etwas zulegen und haben dann eine sichere und
saubere Lösung mit wenig Aufwand.

--
Mark
 
Gerd Belo schrieb am 20.02.2013 16:53:

In Reihe zur Klingel würde ich einen Kondensator schalten.
Parallel dazu würde ich den Klingeltaster schalten.
Außerdem parallel dazu würde ich das Netzteil mit Vorwiderstand (220
Ohm) schalten.

Der Kondensator würde über den Vorwiderstand und die Klingel aufgeladen
werden.
Wird der Taster gedrückt, würde der Kondensator über die Klingel
entladen werden.

Probiere einfach mal aus, wie lange deine Klingel mit einer
Kondensatorladung "bimmelt". Danach wählst du den Kondensator. Diesen
kannst du über einen Vorwiederstand laden (ca. 1 k, besser eine kleine
Glühlampe, Kaltwiederstand!) Wenn jetzt jemand auf den Klingelknopf
drückt, Klingelt es so lange, bis der Kondensator leer ist. Dann ist
eine Pause nötig, um den Kondensator wieder aufzuladen (Erzieht
Dauerklingler! ;-).
:)
So in etwa hatte ich es ja geplant. Unsere Bimmel macht je Tastendruck
aber nur ein Ding und beim Loslassen ein Dong. Die bimmelt also nicht
durch, solange man den Taster drückt.
Der Kondensator müsste deswegen nur so groß sein, dass er ein
ordentliches Ding schafft :)

Die Glühlampe als Vorwiderstand würde ich eher nicht nehmen, denn ich
möchte möglichst keine großen Laständerungen erzeugen.

Ich hatte etwas Ähnliches längere Zeit in Aktion....allerdings an 8V mit
2x 2200ľ/25V, geladen über eine Kleinstglühlampe.....
Weißt du noch, welche Stromaufnahme deine Bimmel hatte, und/oder kennst
du den Gleichstromwiderstand der Magnetspule?

Mann könnte da für 24 V ja um eine (Leistungs-)ZD ergänzen, um die
Spannung zu reduzieren?
Die Spule müsste mit der kurzzeitig anliegenden hohen Spannung zurecht
kommen. Bei geringerer Spannung müsste ich zum Ausgleich einen
Kondensator mit höherer Kapazität wählen, sodass ich darin keinen
Vorteil sehe.

--
Mark
 
Am 21.02.2013 11:15, schrieb Mark Sein:

Ich hatte etwas Ähnliches längere Zeit in Aktion....allerdings an 8V mit
2x 2200ľ/25V, geladen über eine Kleinstglühlampe.....

Weißt du noch, welche Stromaufnahme deine Bimmel hatte, und/oder kennst
du den Gleichstromwiderstand der Magnetspule?
Eine 0815-Türklingel? Die läuft eigentlich mit allem. Bei 8 V wird sie
so um die 1A brauchen, allerdings in "kleinen Häppchen", wegen der
Selbstunterbrechung.

Ansonsten wähle den Kondensator einfach so groß, das er für das "Ding"
reicht und nach einer Sekunde (oder länger) entladen ist und das "Dong"
ertönt, selbst wenn der Taster weiter betätigt wird. Der Ladestrom für
den Kondensator wird dann so gewählt, das die Spule in der Klingel nicht
überlastet, sollte der Klingelknopf wirklich mal hängenbleiben. Aber
nicht zu Groß, damit der Kondensator nach spätestens 5-10 s wieder
geladen ist. Ansonsten musst du dir laufend anhören: "Deine Klingel ist
kaputt!" (Ist sie nicht, was dann DEIN Knopfdruck anzeigt. ;-) )


Tschüß GERD
--
Gerd Belo
G.Belo@BAFAS.de
 
Mark Sein wrote on Thu, 13-02-21 11:15:
Unsere Bimmel macht je Tastendruck aber nur ein Ding und beim Loslassen
ein Dong. Die bimmelt also nicht durch, solange man den Taster drnckt.
Der Kondensator mnsste deswegen nur so grooo sein, dass er ein
ordentliches Ding schafft
Wenn Du zusätzlich so dimensionierst, daß nach dem Dong und vor dem
nächsten Ding eine hinreichend lange Entladepause eintreten muß, beugst
Du auch lästigen Dauerklinglern vor.
 

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