suche Akkupack mit einstellbarer Spannung ca- 2-5V

Markus schrieb:

Der rein Ohmsche Widerstand von einem kleinen 230:6 Trafo
ist an der 6V Seite ca 470 Ohm.

Der ist schlicht kaputt.

Oh. Ich muss mich entschuldigen hab da was verwechselt.

230:18 -> Sekundär 470,0 Ohm
230:6 -> Sekundär 48,8 Ohm
So siehts einigermaßen vernünftig aus, aber eine kurze
Überschlagrechnung hätte dir zeigen müssen, dass die 470R für den
6V-Trafo viel zuviel sind, 500R*50mA=25V! Selbst wenn man die Verluste
in der Primärwicklung vernachlässigt müsste der Trafo im Leerlauf das
fünffache! an Sekundärspannung haben.


Wollt schon meinen da war doch was falsch, weil beim 230:18 kam eine
höhere Spannung an der Primärwicklung an wenn man die Sekundäre
mit +-4,5V über dem 324 betrieben hat, weil beim 230:6 wohl
direkt die Spannung zusammenbrach.
Man Leistungsanpassung.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:

John F schrieb:

Wie wärs mit einem "PWM-Dimmer": 40106 oder noch besser: 4093 mit
einem Poti, 2 Dioden und einm Kondensator... + Logic Level Fet oder
ähnlichem macht sich excellent hier in meiner LED-TaLa...

Siehe FAQ mit NE555, verändert aber die Lichtfarbe der weißen LEDs.
Ich dachte immer, die verändert sich nur mit Vorwiderständen,
nicht mit PWM!?
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:

Siehe FAQ mit NE555, verändert aber die Lichtfarbe der weißen LEDs.

Ich dachte immer, die verändert sich nur mit Vorwiderständen,
nicht mit PWM!?
Der gelbe Leuchtstoff ist bei den weißen LEDs schuld, man müsste mit der
PWM-Frequenz recht weit runter, und das kann mit der Verschlusszeit der
Kamera Ärger geben.


Gruß Dieter
 
"Dieter Wiedmann" wrote:
John F schrieb:

[PWM]
verändert aber die Lichtfarbe der weißen LEDs.

Stimmt, mit genügend Strom (leicht in der Sättigung der LEDs)
sollte
der Effekt sich in Grenzen halten.

Nein, das liegt ja am Prinzip der weißen LEDs, blaue LED plus gelber
Leuchtstoff, letzterer ist erheblich träger.
Und wieso ändert sich beim Nachleuchten die Lichtfarbe? Bei
thermischer Belastung ändert sis sich, aber so sehe ich keinen Grund.

Und 'Sättigung' gibts bei
LEDs nicht.
Doch. Die gibt es. Wenn die Generationsrate absinkt :) Dann ändert
sich die Intensität nicht mehr mit steigendem Strom (bzw. wird sie
wieder rückläufig) ergo die Photonenerzeugung sättigt.

lg
Johannes
 
John F schrieb:

"Dieter Wiedmann" wrote:
Nein, das liegt ja am Prinzip der weißen LEDs, blaue LED plus gelber
Leuchtstoff, letzterer ist erheblich träger.

Und wieso ändert sich beim Nachleuchten die Lichtfarbe?
Weil die Farben verschieden lange nachleuchten? Verschiedene Zeitkonstanten
-> Tiefpässe mit unterschiedlicher Grenzfrequenz -> unterschiedliche
Übertragungsfunktionen für blau und gelb.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
"Henning Paul" wrote:
John F schrieb:

"Dieter Wiedmann" wrote:
Nein, das liegt ja am Prinzip der weißen LEDs, blaue LED plus
gelber
Leuchtstoff, letzterer ist erheblich träger.

Und wieso ändert sich beim Nachleuchten die Lichtfarbe?

Weil die Farben verschieden lange nachleuchten? Verschiedene
Zeitkonstanten
-> Tiefpässe mit unterschiedlicher Grenzfrequenz -> unterschiedliche
Übertragungsfunktionen für blau und gelb.
Danke. Klingt sehr plausibel ;-)

lg
Johannes
 
John F schrieb:

Doch. Die gibt es. Wenn die Generationsrate absinkt :) Dann ändert
sich die Intensität nicht mehr mit steigendem Strom (bzw. wird sie
wieder rückläufig) ergo die Photonenerzeugung sättigt.
Da musst du aber verdammt viel Strom durch die arme LED jagen, die
raucht vorher ab.


Gruß Dieter
 
"Dieter Wiedmann" wrote:
John F schrieb:

Doch. Die gibt es. Wenn die Generationsrate absinkt :) Dann ändert
sich die Intensität nicht mehr mit steigendem Strom (bzw. wird sie
wieder rückläufig) ergo die Photonenerzeugung sättigt.

Da musst du aber verdammt viel Strom durch die arme LED jagen, die
raucht vorher ab.
So kritisch is das nicht und die LED konnte sich ja nicht aussuchen in
welche Applikation sie kommt (ad "arme" LED).

Bei "Normalen" reichen ca. 100-500mA und das entsprechend getastet
macht der LED i.a. nichts (bis auf ev. leicht verminderte Lebensdauer,
nichteinmal das, solange man unter ca. 1..5ms Pulsweite bleibt). Kann
man schön messen!

lg
Johannes
 
Dieter Wiedmann wrote:
John F schrieb:

[PWM]

verändert aber die Lichtfarbe der weißen LEDs.

Stimmt, mit genügend Strom (leicht in der Sättigung der LEDs) sollte
der Effekt sich in Grenzen halten.

Nein, das liegt ja am Prinzip der weißen LEDs, blaue LED plus gelber
Leuchtstoff, letzterer ist erheblich träger. Und 'Sättigung' gibts bei
LEDs nicht.
Relativ ja, absolut ist's wohl nicht so gewaltig. Beim blauen
Anteil messe ich Zeitkonstanten um 25 ns, beim Gelbanteil
eher 80 ns. Da die Zeitkonstante beim Phosphor ja auch
beim Aufleuchten wirkt (irgendwo muss ja die Energie zum
Nachleuchten herkommen), kann ich mir da keinen grossen
Farbschiebe-Effekt mit der Pulsdauer vorstellen.
http://mypage.bluewin.ch/bombach/ledtau.pdf
Andererseits verschiebt sich das Emissionsmaximum von
LEDs mit dem Strom.
http://mypage.bluewin.ch/bombach/blgrled.png
Damit könnte der Wirkungsgrad des Phosphors ändern. Ebenfalls
denkbar ist eine Sättigung des _Phosphors_.

--
mfg Rolf Bombach
 
John F wrote:
Und 'Sättigung' gibts bei
LEDs nicht.

Doch. Die gibt es. Wenn die Generationsrate absinkt :) Dann ändert
sich die Intensität nicht mehr mit steigendem Strom (bzw. wird sie
wieder rückläufig) ergo die Photonenerzeugung sättigt.
Und wenn schon, dann kommt halt weniger blaues Licht
aus der LED als berechnet. Damit gibt es aber auch
weniger Licht für den Phosphor und damit genau
gleich viel weniger Gelb.

--
mfg Rolf Bombach
 
Henning Paul wrote:

Weil die Farben verschieden lange nachleuchten? Verschiedene Zeitkonstanten
-> Tiefpässe mit unterschiedlicher Grenzfrequenz -> unterschiedliche
Übertragungsfunktionen für blau und gelb.
Es sind ja unipolare Signale. Da bewirkt der Tiefpass nur,
dass mit steigender Frequenz sich das Ausgangssignal
weniger um den Mittelwert bewegt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_Bombach schrieb:

Relativ ja, absolut ist's wohl nicht so gewaltig. Beim blauen
Anteil messe ich Zeitkonstanten um 25 ns, beim Gelbanteil
eher 80 ns.
Ich hab selber eine Relaxationszeit im us Bereich gemessen, aber ich
schau mir deine Messungen noch gerne an, nur nicht mehr um diese
Uhrzeit, bin gerade noch froh den Flieger gerade landen zu gekonnt zu
haben.


Gruß Dieter
 
"Rolf_Bombach" wrote:
John F wrote:

Und 'Sättigung' gibts bei
LEDs nicht.

Doch. Die gibt es. Wenn die Generationsrate absinkt :) Dann ändert
sich die Intensität nicht mehr mit steigendem Strom (bzw. wird sie
wieder rückläufig) ergo die Photonenerzeugung sättigt.

Und wenn schon, dann kommt halt weniger blaues Licht
aus der LED als berechnet. Damit gibt es aber auch
weniger Licht für den Phosphor und damit genau
gleich viel weniger Gelb.
Stimmt. Es sei denn, der Phosphor hätte schon früher gesättigt. Dann
bleibts erstmal gleich gelb.

lg
Johannes
 
"Rolf_Bombach" wrote:
Dieter Wiedmann wrote:
John F schrieb:

[PWM]

verändert aber die Lichtfarbe der weißen LEDs.

Stimmt, mit genügend Strom (leicht in der Sättigung der LEDs)
sollte
der Effekt sich in Grenzen halten.

Nein, das liegt ja am Prinzip der weißen LEDs, blaue LED plus
gelber
Leuchtstoff, letzterer ist erheblich träger. Und 'Sättigung' gibts
bei
LEDs nicht.

Relativ ja, absolut ist's wohl nicht so gewaltig. Beim blauen
Anteil messe ich Zeitkonstanten um 25 ns, beim Gelbanteil
eher 80 ns. Da die Zeitkonstante beim Phosphor ja auch
beim Aufleuchten wirkt (irgendwo muss ja die Energie zum
Nachleuchten herkommen), kann ich mir da keinen grossen
Farbschiebe-Effekt mit der Pulsdauer vorstellen.
http://mypage.bluewin.ch/bombach/ledtau.pdf
Ganz toll! Danke für den Link! Sollte in die FAQ aufgenommen werden.

Die theoretische Grenze für die minimale Reaktionszeit liegt bei 10ns
(entspricht in etwa der Lebensdauer eines atomaren Energiezustandes
eines erlaubten elektrischen Dipolübergangs im sichtbaren Bereich für
direkte Halbleiter, um genau zu sein.)

Bei Impulsen im ms Bereich fallen die 25 vs 80 ns nicht ins Gewicht.
Ich denke mal die Relaxationszeiten im Phosphor hängen stark von der
genauen Beschaffenheit (Dicke, Zusammensetzung...) ab. Insofern würde
ich auch 1ľs glauben. Macht aber bei 1ms Puls immer nur 0.1% aus. Ich
bin zu faul um jetzt mein Physiologiebuch um die entsprechenden
Reaktionszeiten zu fragen :)

Andererseits verschiebt sich das Emissionsmaximum von
LEDs mit dem Strom.
http://mypage.bluewin.ch/bombach/blgrled.png
Ich nehme an, es handelt sich um DC-Messungen. Das wäre sehr
interessant für Ströme im Bereich der maximalen Lichtausbeute, wo bei
DC die LED einen unglücklichen Tod stirbt. So um die 200..1000mA, je
nach LED. Mit Pulsen und Synchrondetektion müsste das allerdings
irgendwie gehen.

Damit könnte der Wirkungsgrad des Phosphors ändern.
20nm / Dekade ist schon ein ganzes Stück. Die Energiedifferenz
(480nm-520nm) beträgt 3.2e-20J also ca. 0.2eV (Vorausgesetzt, die
Kurven sind gleichartig). Kann sein, dass dadurch die Intensität der
Anregung geändert wird. Je nach verwendeter Fluoreszenzschicht.

Ebenfalls
denkbar ist eine Sättigung des _Phosphors_.
Würde aber dann auch nur einen verringerten Wirkungsgrad bedeuten,
wenn ich recht überlege. D.h. mehr Blauanteil, je nachdem was früher
sättigt (eher die LED denk ich mal).

lg
Johannes
 
Rolf_Bombach schrieb:

http://mypage.bluewin.ch/bombach/ledtau.pdf
Ah ja, kannte ich eigentlich schon. Eine Typennummer der LED hast du
nicht? Die LiteON, die ich mal vermessen hab, hat schon bei wenigen kHz
eine erkennbare Farbverschiebung gezeigt, ich habs allerdings nur
mittels Graufiltersatz visuell verglichen. Bei einigen hundert kHz war
sie dann deutlich gelb.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:

Rolf_Bombach schrieb:

http://mypage.bluewin.ch/bombach/ledtau.pdf

Ah ja, kannte ich eigentlich schon. Eine Typennummer der LED hast du
nicht? Die LiteON, die ich mal vermessen hab, hat schon bei wenigen kHz
eine erkennbare Farbverschiebung gezeigt, ich habs allerdings nur
mittels Graufiltersatz visuell verglichen. Bei einigen hundert kHz war
sie dann deutlich gelb.
Eben mal 'ne Luxon PW09 (weiße) an den HM8030 Frequenzgenerator gehängt.
Subjektiv keine Farbverschiebung (bei unterschiedlichen Leistungen
ausprobiert). Zu mehr reicht da meine Ausrüstung nicht...

Viele Grüße,

Olaf
 
"Olaf Schultz"
Eben mal 'ne Luxon PW09 (weiße) an den HM8030 Frequenzgenerator gehängt.
Genau so ein Teil habe ich mir gerade bei Ebay ersteigert :)
Ist dein Exemplar auch so eins für dieses Einschubkastensystem?
Hast du eine Pinbelegung von Hinten für die Spannungsversorgung?

MfG,

Markus
 
Markus wrote:

"Olaf Schultz"
Eben mal 'ne Luxon PW09 (weiße) an den HM8030 Frequenzgenerator gehängt.

Genau so ein Teil habe ich mir gerade bei Ebay ersteigert :)
Ist dein Exemplar auch so eins für dieses Einschubkastensystem?
Hast du eine Pinbelegung von Hinten für die Spannungsversorgung?

MfG,

Markus

Laut Schaltbildern in der Anleitung zum 8011 (Multimeter)
Pin 1+3 Erde
Pin 17+19 gehen an einen Trafo, 25V Wechselspannung

Laut Datenblatt im Internet zum 8030-6 benötigt dieses
+5V/200mA
+16V/300mA
-16V/250mA

Laut Anleitung zum 8001:
1 Masse In/Out
2 S
3 Masse In/Out
----
4 +5V/0.6A
5 Masse
6 +8V/0.6A
-------
7 +5--20V/0.4A
8 Masse
9 V1
10 0V AC
11 18V AC
12 25V AC
13 R
------
14 +5--20V/0.4A
15 Masse
16 V2
17 0V AC
18 18V AC
19 25V AC
20 R
----
21+22 8V/0.5 AC


Mit R_s zwischen 8--9 bzw. 15--16 wird mit R_s=18.8/(V_a-5.2) R_s in k/Va in
V die Ausgangsspannung eingestellt. Dazu muß dann aber auch eine
Drahtbrücke auf 13--11 und 20--18 gesetzt sein. Ansonsten gibts 5.2 V an
7--8 bzw. 14--15.

Mein HM8030-2 hat da 1k27 verbaut. Auf der Platine stehen aber auch
+-12V/5V:)

Von hinten draufgeguckt, Boden unten, dann scheint 1 rechts zu sein:)
 
"Olaf Schultz"

Mein HM8030-2 hat da 1k27 verbaut. Auf der Platine stehen aber auch
+-12V/5V:)
omg. Ich will mal bei den vielen Spannungen hoffen, dass man das mit einem
normalen PC-Netzteil zum Laufen bekommt. Naja erstmal abwarten bisses ankommt
und dann erstmal reingucken ;)
 
Markus wrote:

"Olaf Schultz"

Mein HM8030-2 hat da 1k27 verbaut. Auf der Platine stehen aber auch
+-12V/5V:)

omg. Ich will mal bei den vielen Spannungen hoffen, dass man das mit einem
normalen PC-Netzteil zum Laufen bekommt. Naja erstmal abwarten bisses
ankommt und dann erstmal reingucken ;)
Denke an die Mindestlast, die PC-Netzteile benötigen...

Olaf
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top