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Rolf Bombach
Guest
Wolfgang Martens schrieb:
So sehe ich das auch. Damit müsste der Oberwellenanteil der Spannung
vom Netz und derjenige des Stroms des Verbrauchers gemeint sein.
Netterweise ohne Frequenangabe dieser Oberwellen. Sind übrigens
Oberschwingungen, da kein Funk und so.
Der Klassiker bei Analoginstrumenten ist, dass sich die Prozente
auf den Endwert beziehen. Hoffe, hier nicht.
Also die Aussage mit den 70% muss ich etwas präzisieren.
Ich messe gerade an der Sonicare-Zahnbürste rum, insbesondere
im Leerlauf.
Dank Ressourcen-, Platz- und Geld-sparender CopperFree[tm] öko-plus
Einweggleichrichtungs-Technologie der neuesten Generation sehe ich hier
so Stromnadeln in nur einer Richtung mit geschätztem Duty cycle von 1:25.
Stromflusswinkel in der Gegend der Streuung eines heissgelaufenen G36.
Das gibt dann beim Strom einen Klirrfaktor von 94%, was der Ami
mit 285% THD bezeichnet. Eingangsspannung 230±0.02 VAC 50.000 Hz 0.26% THD.
Reichhaltiges Oberschwingungsspektrum bis ca. 5 kHz .
Das Wesentliche ist trotzdem unterhalb 500 Hz und oberhalb 1000 Hz kommt
kaum mehr was dazu. Eigenartigerweise gibt selbst 500 Hz Abtastrate noch
vernünftige Leistungswerte, allenfalls 1% Unterschied zu 10 kHz Abtastung.
Für die THD-Messung musste ich auf 22 Harmonische aufbohren :-].
Ob überhaupt Messungen auf 1 Milliwatt mit amateurmässigen Mitteln möglich
ist, ist für mich fraglich. Für wackelfreie Messung bei 1mW Auflösung
erfasse ich 4K Punkte mit 10.24 kHz Abtastung. Letzteres, da ich eben
4K und nicht 4k erfasse, wfeS. Alles mit 16x Downsampling, um mit meinem
8-bitter überhaupt was auflösen zu können.
--
mfg Rolf Bombach
Am Mi.,01.03.23 um 21:56 schrieb Rolf Bombach:
Das genannte KD302 hat 0,1W Auflösung. Warum nicht einfach den
Shunt verzehnfachen und eine 1A Sicherung einbauen? Vielleicht
geht auch x100 mit 0,1A Sicherung.
Da stehen so kryptische Sachen wie \"Max. Oberwellen-Störung
Spannung/Strom <15%\" was alles mögliche meinen kann. Heutige
Kleinverbraucher haben durchaus 70% Klirr im Strom.
Na da hat halt der koreanische Ãbersetzer beim übersetzen der
Chinesischen Datenblattes etwas geschludert. Die ganze FuÃnote unter
den Toleranzangaben lautet:
\"Toleranzen basierend auf: Netzfrequenz 45 bis 65 Hz, Betrieb bei
23°C ±5°C, Max. Oberwellen-Störung Spannung/Strom <15%\"
Ich verstehe das so, dass die angegebenen Toleranzen nur bis zu 15%
Oberwellenanteil beim Strom und bei der Spannung stimmen.
So sehe ich das auch. Damit müsste der Oberwellenanteil der Spannung
vom Netz und derjenige des Stroms des Verbrauchers gemeint sein.
Netterweise ohne Frequenangabe dieser Oberwellen. Sind übrigens
Oberschwingungen, da kein Funk und so.
Mehr Sorgen machen mir 1) die 25 in 0,02 - 16 A/±(1,5%+25).
Wahrscheinlich sind Digit gemeint. Und 2) 0,2 - 3600 W/±5%, weil da
keine Digit genannt sind und 0,2W ±5% bei 0,1W Auflösung keinen Sinn
macht, besonders nicht bei Berücksichtigung der Stommesstoleranz.
Der Klassiker bei Analoginstrumenten ist, dass sich die Prozente
auf den Endwert beziehen. Hoffe, hier nicht.
Die C`t hat 2013/21-126ff mal Energiekostenmeter vermessen. Da hatte
das KD302 bei Genauigkeit ein ++. Neuester Test:
https://www.heise.de/tests/Acht-Energiekosten-Messgeraete-fuer-den-Hausgebrauch-4614351.html?seite=all
Wer unter 1W bei 70% Klirr 1% Ergebnisse erwartet, braucht halt
deutlich teureres Equipment.
Eine Verzehnfachung der Auflösung wäre schon mal ein erster Schritt.
Also die Aussage mit den 70% muss ich etwas präzisieren.
Ich messe gerade an der Sonicare-Zahnbürste rum, insbesondere
im Leerlauf.
Dank Ressourcen-, Platz- und Geld-sparender CopperFree[tm] öko-plus
Einweggleichrichtungs-Technologie der neuesten Generation sehe ich hier
so Stromnadeln in nur einer Richtung mit geschätztem Duty cycle von 1:25.
Stromflusswinkel in der Gegend der Streuung eines heissgelaufenen G36.
Das gibt dann beim Strom einen Klirrfaktor von 94%, was der Ami
mit 285% THD bezeichnet. Eingangsspannung 230±0.02 VAC 50.000 Hz 0.26% THD.
Reichhaltiges Oberschwingungsspektrum bis ca. 5 kHz .
Das Wesentliche ist trotzdem unterhalb 500 Hz und oberhalb 1000 Hz kommt
kaum mehr was dazu. Eigenartigerweise gibt selbst 500 Hz Abtastrate noch
vernünftige Leistungswerte, allenfalls 1% Unterschied zu 10 kHz Abtastung.
Für die THD-Messung musste ich auf 22 Harmonische aufbohren :-].
Ob überhaupt Messungen auf 1 Milliwatt mit amateurmässigen Mitteln möglich
ist, ist für mich fraglich. Für wackelfreie Messung bei 1mW Auflösung
erfasse ich 4K Punkte mit 10.24 kHz Abtastung. Letzteres, da ich eben
4K und nicht 4k erfasse, wfeS. Alles mit 16x Downsampling, um mit meinem
8-bitter überhaupt was auflösen zu können.
--
mfg Rolf Bombach