Stromausfälle in Deutschland im Schnitt zurückg egangen...

Am 27.10.20 um 11:04 schrieb Ole Jansen:

Das mag ja sein, daß das dein Glaubensgrundsatz ist - aber du vermagst
ja nicht mal das heilige Buch zu nennen, aus dem du ihn hast.

Ich hab das aus der Stromrechnung und weiss etwas über
die Kostenstrukturen einiger industrieller Prozesse.

Für Helmut II. fehlt noch etwas, aber du bist auf einem guten Wege.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.10.2020 um 11:22 schrieb Ole Jansen:
PS: Keine Angst, die empfangene Dosis entspricht etwa
dem Flug Hamburg/Kiev...

Es gibt ja andere Ursachen für Hirnerkrankungen.
 
Am 27.10.20 um 11:12 schrieb Ole Jansen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rekultivierung#Besonderheit_Bergbaufolgelandschaft

\"So weisen Umweltforscher darauf hin, dass Theorie und Praxis weit
auseinanderklaffen, weil Sanierungsmaßnahmen kompliziert, langwierig und
teuer sind. Unter anderem musste festgestellt werden, dass verschiedene
Sanierungsmaßnahmen nicht funktionieren, da die Böden zu nachhaltig
geschädigt sind.

Ja. Saure Tagebaurestlöcher. Da gibt es jetzt Bakterien, die
sanieren das. Einfach so. Hat keiner bestellt.

Oles faktenfreie Märchenstunde mal wieder.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.10.20 um 11:13 schrieb Ole Jansen:

Und es ist eh eine Milchmädchenrechnung, die Grundpreise sind in
Frankreich deutlich gestaffelt, machen bei den meisten Kunden 50% der
Gesamtrechnung aus.

Dann schreib mal hin.

ahh, wieder die alte Masche, selber unfähig sein Quellen zu nennen, aber
von anderen einfordern...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.10.20 um 11:11 schrieb Wolfgang Allinger:

Bei Flattermännern genau umgekehrt, niedrige Drehzahlen, somit werden
große Durchmesser erforderlich und viele Pole, damit überhaupt
nennenswerte Anzahl Flusswechsel erzeugt werden. Weniger Platz für
Erregerspulen, also teure Magnete und teueres Magneteisen mit seltenen
Metallen...

Nur kurz eingeworfen: Die Windenergieanlagen von Enercon (sicher auch
andere, aber davon hab ich gerade den Link zur Hand) kommen wegen ihres
fremderregten Ringgenerators ohne Neodym aus.

https://www.cleanthinking.de/neodym-debatte-windenergieanlagen-von-enercon-kommen-ohne-neodym-aus/

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.10.2020 um 11:35 schrieb Hanno Foest:
Am 27.10.20 um 11:11 schrieb Wolfgang Allinger:

Bei Flattermännern genau umgekehrt, niedrige Drehzahlen, somit werden
große Durchmesser erforderlich und viele Pole, damit überhaupt
nennenswerte Anzahl Flusswechsel erzeugt werden. Weniger Platz für
Erregerspulen, also teure Magnete und teueres Magneteisen mit seltenen
Metallen...

Nur kurz eingeworfen: Die Windenergieanlagen von Enercon (sicher auch
andere, aber davon hab ich gerade den Link zur Hand) kommen wegen ihres
fremderregten Ringgenerators ohne Neodym aus.

Und andere haben einfach ein Getriebe.
 
Hallo,

Am 27.10.20 um 10:39 schrieb Ole Jansen:

Auch renaturierte Tagebaurestlöcher können zu wervollen Ökosystemen
oder reizvollen Naherholungsgebieten werden.

Da muss aber der Konkunktiv rein: könnten! Aus Kostengründen werden
diese Löcher gerne geflutet. Das ist aber IMHO aus ökologischer und
mikroklimatologischer Sicht alles andere als wertvoll.

Ein stehendes Gewässer ohne echte Anbindung an Flüsse ist zum Teil
wenig wertvoll. Die Natur kann das Anlegen von Seen viel besser als
der im Denken stark eingeschränkte Mensch. Die Energiebilanzen von
solchen Seen ggü. echten Wäldern sind zu teil ziemlich erhöht und
machen Dir mikroklimatologische Hitzeinseln.

Die Begleiterscheinungen des Tagebaus sind auch sehr schädlich. Das
Verheizen von Braunkohle ist relativ ineffizient und dreckig. So
wird um diese Tagebaulöcher herum gerne mit Braunkohlekraftwerken
Strom und damit auch ziemlich viel Dreck erzeugt. Dieser Dreck ist
alles andere als gesund. Da braucht man sich keine Sorgen mehr um
den in weiter Ferne liegenden (globalen) Klimawandel zu machen.
OK, diese mache ich mir wirklich nicht, da die Umweltverschmutzung
in vielen Gegenden die Menschen ziemlich sicher noch weit vor dem
abstrakten Klimawandel - der nur weit interpretierbare Statistik
ist - töten wird.

Keep Calm and COVID on

Uwe Borchert
 
Sebastian Wolf <invalid@invalid.net> wrote:
Ist typisch für die Amis: an der Wartung sparen, dafür ganz groß jammern
wenn die dicke Reparaturrechnung kommt.

Aber solange es funktioniert hat war doch der Return-on-investment
unschlagbar!

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On Tue, 27 Oct 2020 11:12:51 +0100, Ole Jansen wrote:
Die Natur holt sich schon ihren Teil zurück. Siehe Pripyat. Im
Erdzeitlichen Masstab ist unser Industriezeitalter ein Fliegenschiss. Es
ist nicht mal sicher dass man in 1Mio. Jahre überhaupt noch Fossilien
von uns findet, geschweige denn Artefakte.

Das ist jetzt aber schon eine ebenso lustige wie für unsere Kultur
bezeichnende Aussage in puncto Energieversorgung, EE und Nachhaltigkeit -
aber auch Verantwortung. Mehr möchte ich zu dem Thema gar nicht beitragen,
die Standpunkte wurden m. M. n. erschöpfend behandelt.

Volker
 
Am 27.10.2020 um 12:34 schrieb Ralph Aichinger:
Sebastian Wolf <invalid@invalid.net> wrote:
Ist typisch für die Amis: an der Wartung sparen, dafür ganz groß jammern
wenn die dicke Reparaturrechnung kommt.

Aber solange es funktioniert hat war doch der Return-on-investment
unschlagbar!

https://en.wikipedia.org/wiki/Pacific_Gas_and_Electric_Company#2019_bankruptcy
 
Am 27.10.2020 um 11:21 schrieb Hanno Foest:
\"Der Aufwand für Speicherkraftwerke, saisonale Reserven oder
konventionelle Kraftwerke zum Lastausgleich ist nicht mit
berücksichtigt.\"

Wie auch - ist extrem von den Rahmenbedingungen abhängig.

Es ist davon abhängig ob eine sich selbst tragende
Industriegesellschaft nach unseren liebgewordenen Standards
denkbar ist deren Energieversorgung nachhaltig auf EE basiert.

Rahmenbedingung für \"Nachhaltigkeit\" wäre IMHO mindestens dass so
etwas wie das \"Sahara Solar Breeder Project\" unter optimalen
Bedingungen tatsächlich funktioniert und die Menschen die
es betreiben auch ernährt.

Solange dies nicht gegeben ist haben wir auch keine
Nachhaltigkeit. Also besteht weder eine Rechtfertigung die
Allgemeinheit zu belasten noch die Aussicht es im regnerischen
und kalten Deutschland hinzukriegen.

Ich würde mal sagen: Das riecht ein wenig nach Haltungsjournalismus.
Was typisch ist fürs deutsche Wikipedia.

Das ist sicher die Schuld von Merkel, Greta, den Illuminaten
und dem Papst.

Artikel zu Themen wie z.B. regenrerative Energie sind in diesem
Organ manchmal tendenziös. Wer da was warum schreibt oder und
dabei von wem bezahlt wird ist mir ehrlich gesagt egal.

Lies doch bitte mal die englische Version des selben Artikels,
die ist etwas differenzierter. Insbes. den letzten Absatz über
!energy cannibalism\" oder das \"Sahara Solar Breeder Project\" und
mach Dir selber Deinen Reim warum das nicht funktioniert (hat).

Und? Geringfügige Probleme.

So wie bei der deutschen \"Energiewende\".
Wir stehen kurz vor dem Durchbruch.
Seit über 20 Jahren. Jaja...

Tschüss,

O.J.
 
Am 27.10.20 um 11:51 schrieb Uwe Borchert:
Hallo,

Am 27.10.20 um 10:39 schrieb Ole Jansen:

Auch renaturierte Tagebaurestlöcher können zu wervollen Ökosystemen
oder reizvollen Naherholungsgebieten werden.

Eigentlich sind Tagebaulöcher keine gute Idee. Allerdings hat der Mensch
seine Umgebung schon immer verändert. Wir leben schon lange in einer
Kulturlandschaft, auch oft dort, wo wir es nicht vermuten.

Da muss aber der Konkunktiv rein: könnten! Aus Kostengründen werden
diese Löcher gerne geflutet. Das ist aber IMHO aus ökologischer und
mikroklimatologischer Sicht alles andere als wertvoll.

Da muß man genauer hinschauen. Unsere Wälder zB sind längst zu
Holzplantagen geworden, zumindest die Mehrzahl.
Was unersetzlich ist, sind Äcker zum Anbau von Nahrung. Äcker entstehen
nicht über Nacht, sie sind in Jahrhunderten entstanden. Allerdings sie
heute zum Anbau von Energiepflanzen zu mißbrauchen ist absurd. Ebenso
verrückt ist es, sie im Zug von Ausgleichsflächen wieder zu bewalden.


Ein stehendes Gewässer ohne echte Anbindung an Flüsse ist zum Teil
wenig wertvoll. Die Natur kann das Anlegen von Seen viel besser als
der im Denken stark eingeschränkte Mensch. Die Energiebilanzen von
solchen Seen ggü. echten Wäldern sind zu teil ziemlich erhöht und
machen Dir mikroklimatologische Hitzeinseln.

Bei großen Gewässern könnte Fischfang installiert werden? Und große Seen
könnten auf das Mikroklima ausgleichend wirken?


Die Begleiterscheinungen des Tagebaus sind auch sehr schädlich. Das
Verheizen von Braunkohle ist relativ ineffizient und dreckig. So
wird um diese Tagebaulöcher herum gerne mit Braunkohlekraftwerken
Strom und damit auch ziemlich viel Dreck erzeugt. Dieser Dreck ist
alles andere als gesund.

Die moderne Filtertechnik ist so ausgereift daß nur noch Dampf & CO2 die
Schornsteine verlassen.
Und moderne Kraftwerke erinnern heute mehr an OP-Säle.

Da braucht man sich keine Sorgen mehr um
den in weiter Ferne liegenden (globalen) Klimawandel zu machen.
OK, diese mache ich mir wirklich nicht, da die Umweltverschmutzung
in vielen Gegenden die Menschen ziemlich sicher noch weit vor dem
abstrakten Klimawandel - der nur weit interpretierbare Statistik
ist - töten wird.

Umweltverschmutzung ist ein Schlagwort das von den Medien nicht
hinterfragt wird. Ältere Leute die das Ruhrgebiet noch auch den 1950ern
kennen, fragen heute, was die Demonstranten überhaupt wollen?

Keep Calm and COVID on

Uwe Borchert

--
---hdw---
 
Am 27.10.2020 um 12:47 schrieb Ole Jansen:
> Seit über 20 Jahren.

So lange schon krank.
 
Am 27.10.2020 um 12:53 schrieb horst-d.winzler:
Ältere Leute die das Ruhrgebiet noch auch den 1950ern kennen, fragen
heute, was die Demonstranten überhaupt wollen?

Demenz halt.
 
On Tue, 27 Oct 2020 11:22:47 +0100, Ole Jansen wrote:
Am 27.10.2020 um 11:13 schrieb Sebastian Wolf:
wenn Du mal in Kiev bist unbedingt die [Prpyjat]Tour buchen, das lohnt
sich!
Aber nur wenn man krank im Hirn ist.
DUGA1 war beeindruckend. Ich hatte vor der Wende auch
hier und da die nervigen Störungen auf KW und hab
mir nie träumen lassen das Ding*) mal aus der Nähe
zu betrachten.

Katastrophentourismus kann man sehen, wie man will. Ich bin durchaus ein
Fan von Dystopien, \"Lost Places\" und Hinterlassenschaften der Industrie
[1]-[5], aber Tschernobyl stünde jetzt nicht ganz so weit oben auf der
Wunschliste. Da fände ich Hashima [5] spannender. Und in Deutschland gibt
es ja auch noch dies und das.

PS: Keine Angst, die empfangene Dosis entspricht etwa
dem Flug Hamburg/Kiev...

Bis Du ein ordentliches Bröckerl 137Cs einatmest. Aber irgendwas ist ja
immer.

Zu sehen gibt es die Empfangsantennen. Über den Sender
weiss ich nichts, der war ca. 60km weit entfernt.

Der russische Specht? Ja, interessant. Da habe ich irgendwann eine
Lost-Place-Doku auf N24 gesehen, S1E5 [6]. Glücklicherweise gibt es jetzt
\"Kontayner\", da darf er wieder picken. Der Specht.


[1] http://bartheld.net/fackel
[2] http://bartheld.net/schule
[3] http://bartheld.net/weingut
[4] http://bartheld.net/grau
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Hashima_%28Insel%29
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Lost_Places
 
Am 27.10.2020 um 12:56 schrieb Sebastian Wolf:
Seit über 20 Jahren.

So lange schon krank.

Danke, inzwischen gehts mir etwas besser.
Ich nicht mehr besessen \"irgendwas tun zu müssen\"...

O.J.
 
Am 27.10.20 um 11:39 schrieb Sebastian Wolf:

Nur kurz eingeworfen: Die Windenergieanlagen von Enercon (sicher auch
andere, aber davon hab ich gerade den Link zur Hand) kommen wegen ihres
fremderregten Ringgenerators ohne Neodym aus.

Und andere haben einfach ein Getriebe.

Hmm? Ohne Permanentmagnete oder Fremderregung kannst du so viel Getriebe
haben, wie du möchtest, da wird nicht viel Strom bei rumkommen...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.10.2020 um 13:07 schrieb Ole Jansen:
Am 27.10.2020 um 12:56 schrieb Sebastian Wolf:
Seit über 20 Jahren.

So lange schon krank.

Danke, inzwischen gehts mir etwas besser.
Ich nicht mehr besessen \"irgendwas tun zu müssen\"...

Dann kannst du dich ja jetzt zu Soylent Green verarbeiten lassen.
 
Am 27.10.2020 um 13:11 schrieb Hanno Foest:
Am 27.10.20 um 11:39 schrieb Sebastian Wolf:

Nur kurz eingeworfen: Die Windenergieanlagen von Enercon (sicher auch
andere, aber davon hab ich gerade den Link zur Hand) kommen wegen ihres
fremderregten Ringgenerators ohne Neodym aus.

Und andere haben einfach ein Getriebe.

Hmm? Ohne Permanentmagnete oder Fremderregung kannst du so viel Getriebe
haben, wie du möchtest, da wird nicht viel Strom bei rumkommen...

Erlaubt weniger Pole. Man kann Standardgeneratoren nehmen.
 
Am 27.10.20 um 11:01 schrieb Ole Jansen:
Am 27.10.2020 um 10:43 schrieb Sebastian Wolf:
Am 27.10.2020 um 10:39 schrieb Ole Jansen:
Auch renaturierte Tagebaurestlöcher können zu wervollen Ökosystemen
oder reizvollen Naherholungsgebieten werden.

So wie in/um Prypjat auch....

Aber hallo:
https://www.greenpeace.org/croatia/15-cinjenica-koje-niste-znali-o-cernobilu/wild-horses-in-pripyatwilde-pferde-in-pripyat/


Wenn Du mal in Kiev bist unbedingt die Tour buchen,
das lohnt sich!

O.J.

Wie war das mit Tschernobyl? Etwa 31...65 Todesfälle sind direkt der
Strahlung zuzuordnen. Eine Zunahme von Mißbildungen konnte nicht
festgestellt werden. Festgestellt wurde dagegen eine signifikante
Zunahme von Schilddrüsenkrebs. Der hätte aber mit einfachen Mittel durch
sofortige Einnahme von Jod-Tabletten verhindert werden können. Das
radioaktive Jod-131 hat eine Halbwertezeit von lediglich 8-Tagen.
Empfehlenswert wäre es gewesen, in den ersten Monaten auf regionale
Lebensmittel zu verzichten. Die Evakuierung war völlig unnötig. Die
Grundstrahlung liegt im einstelligen Bereich.

Wenn man weiß das in Rāmsar, Iran, an einer Stelle bis zu 260_mSv
gemessen wurde, die dort wohnenden Menschen keine Nachteilen erleiden,
wird klar das die Evakuierung in Tschernobyl und Fukushima völlig
überzogen waren.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C4%81msar

Die Evakuierung in Fukushima ist allein den Aktivitäten von
Anti-AKW-Aktivisten anzulasten und war völlig unnötig!

Wers nachlesen will: \"Der Fluch des Guten\" Alex Baur, Münsterverlag,
ISBN 978-3-907146-54-5
--
---hdw---
 

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