statische Staubanziehung ab welcher Spannung?...

On Sat, 17 Sep 2022 12:43:18 +0200, Marte Schwarz wrote:
Ich habe das damals nachgerechnet für verschiedene äußere u. innere
Epithalien
Was willst Du mit Epithelien in diesem Zusammenhang anfangen? Oder war
das der Versuch, mit Fachvokabular zu beeindrucken. Ein Epithal ist
eine Kathegorie Raumschiff in EVE aber kein in der Physiologie
----------^
gängiger Begriff.

Ein katechistischer Katharer-Katarrh kategorisch ausgeschlossen? Es ist
schon ein Kreuz mit den Latinismen, derer sich Koniferen befleißigen, um
uns Leihen zu imprägnieren.

SCNR & ;-),
Volker
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sat, 17 Sep 2022 12:43:18 +0200, Marte Schwarz wrote:
Ich habe das damals nachgerechnet für verschiedene äußere u. innere
Epithalien
Was willst Du mit Epithelien in diesem Zusammenhang anfangen? Oder war
das der Versuch, mit Fachvokabular zu beeindrucken. Ein Epithal ist
eine Kathegorie Raumschiff in EVE aber kein in der Physiologie
----------^
gängiger Begriff.

Ein katechistischer Katharer-Katarrh kategorisch ausgeschlossen? Es ist
schon ein Kreuz mit den Latinismen, derer sich Koniferen befleißigen, um
uns Leihen zu imprägnieren.

Kategorie kommt von κατηγορία und ist daher eher kein Latinismus.
Echt mit Theta. Einklich sollte daher \"th\" stehen, aber das wurde
halt ziemlich erratisch übernommen. Gehört daher zu den Ausreden,
welche bei Zutreffen zutreffen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 17.09.22 um 19:17 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Herrje, verstehst du denn überhaupt keinen Spaß - ich meinte ja auch solche Größenordnungen wie z.B. auf dem Bild:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nikola_Tesla#/media/Datei:Nikola_Tesla,_with_his_equipment_EDIT.jpg

Die Bildunterschrift hast du gelesen? Der Typ war ein Blender.

Ja doch, aber nicht nur, das muss man ihm schon lassen.

Irgend einer muss doch das Hating übernehmen. Ich find es schon total
aso von euch, dass dieser Workload wieder mal bei mir hängen bleibt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
On 09/16/2022 15:29, Jürgen Hüser wrote:
Mal eine Frage in die Runde...

Das bei Kabeln und Schaltungsteilen, beispielsweise in alten Fernsehgeräten, wo hohe Spannungen anliegen, recht charakteristisch den Staub anziehen ist allgemein bekannt.

Nur...ab welcher Spannung muss man mit sowas rechnen?


Ich habe in der Industrie 1969 Luftreingungs-Maschinen kennengelernt.
Die haben mit ungefähr 1500 V und kammartig verschränkten Alublechen gearbeitet.
Abstand der Bleche etwa 2 cm; zu reinigende Luft strömte durch die Zwischenräume.

Nur 1.5 kV? Ist nicht eher von 3 kV an aufwärts normal, plus noch mehr
Spannung an einem Coronadraht davor? War das ein Gerät von Elbaron?

--
mfg Rolf Bombach
 
On 09/18/2022 20:05, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 09/16/2022 15:29, Jürgen Hüser wrote:
Mal eine Frage in die Runde...

Das bei Kabeln und Schaltungsteilen, beispielsweise in alten Fernsehgeräten, wo hohe Spannungen anliegen, recht charakteristisch den Staub anziehen ist allgemein bekannt.

Nur...ab welcher Spannung muss man mit sowas rechnen?


Ich habe in der Industrie 1969 Luftreingungs-Maschinen kennengelernt.
Die haben mit ungefähr 1500 V und kammartig verschränkten Alublechen gearbeitet.
Abstand der Bleche etwa 2 cm; zu reinigende Luft strömte durch die Zwischenräume.

Nur 1.5 kV? Ist nicht eher von 3 kV an aufwärts normal, plus noch mehr
Spannung an einem Coronadraht davor? War das ein Gerät von Elbaron?

Eine andere Spannung als 1500 V ist mir dazu nicht in Erinnerung.
Ich hatte damals als Lehrling die Alubleche (Größe A4) gereinigt.

Es kann sein, daß die Maschine von Dürkopp selbst entwickelt und gebaut wurde.
Dürkopp hatte damals in Künsebeck wie auch in Bielefeld Fabrikhallen \'Maschinenbau\'.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On Sun, 18 Sep 2022 20:02:09 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
On Sat, 17 Sep 2022 12:43:18 +0200, Marte Schwarz wrote:
Ich habe das damals nachgerechnet für verschiedene äußere u. innere
Epithalien
Was willst Du mit Epithelien in diesem Zusammenhang anfangen? Oder war
das der Versuch, mit Fachvokabular zu beeindrucken. Ein Epithal ist
eine Kathegorie Raumschiff in EVE aber kein in der Physiologie
----------^
gängiger Begriff.
Ein katechistischer Katharer-Katarrh kategorisch ausgeschlossen? Es ist
schon ein Kreuz mit den Latinismen, derer sich Koniferen befleißigen, um
uns Leihen zu imprägnieren.
Kategorie kommt von κατηγορία und ist daher eher kein Latinismus.
Echt mit Theta. Einklich sollte daher \"th\" stehen, aber das wurde
halt ziemlich erratisch übernommen.

Wieder was gelernt. Und da komme noch einer und spreche von digitaler
Demenz!

Vol\"mea culpa!\"ker (die Steilvorlage konnte ich mir unmöglich entgehen
lassen)
 
Hallo Leo,

Das Problem dabei ist nicht der Mensch im Äußeren, sondern der
Ionenstrom der Ka- u. Na- u. Cl-Ionen im Inneren des Menschen an den
Oberflächen der verschiedenen Organe.

Stichwort E-Feldausbreitung im leitfähigen Medium.

Aber wie gesagt, das ist 27 Jahre her und aktuell interessiert mich das
nicht mehr im Detail. Ich habe schon gesucht, kann die Unterlagen nicht
finden.

Da gabs wohl einen kräftigen Modellierungsfehler. Rechnen kann man vieles.

Marte
 
Am 19.09.2022 um 07:47 schrieb Marte Schwarz:
> Stichwort E-Feldausbreitung im leitfähigen Medium.

Nein, \"elektrische Influenz\" ...
 
Hi Carla,

Wenn sich der Mensch in ein starkes elektrostatisches Feld hineinbewegt,
fließt in seinem Inneren ein Strom. Das ist der gleiche Effekt, wenn Du
einen (schlechten) Leiter in das Feld eines Kondensators einbringst.

Ja, nur der Mensch ist hier kein schlechter sondern ein guter Leiter, bei diesen
Bedingungen. Ob sein Widerstand jetzt 1kOhm oder 10kOhm ist hat keinen Einfluss
auf den Strom - bei normalen Bewegungsgeschwindigkeiten. Der Strom wird durch die
die Kapazitaet bestimmt ind dieser Reihenschaltung, weil die so klein ist.

Zum einen reden wir innerhalb des Körpers eher mit kleinen dreistelligen
Ohm und keine Kiloohm, die größeren Widerstände sind an den obersten
Hautschichten auf wenige Millimeterbruchteilen. Zum anderen ist das mit
den Verschiebungsströmen so eine Sache ... Beim isoliert gelagerten
Körper gibt es ja keinen Zuleiter, der Ladungsträger zuführen könnte.
Woher sollen denn bitte die Ladungsträger für diesen Stromfluss
herkommen? Bei der klassischen Kondensatorschaltung gibt es einen
geschlossenen Strompfad, da kann von einer positiv geladenen Platte
Elektronen angezogen werden und via Leiterkreis der negativ zu ladenden
Platte zugeführt werden. Im Dielektrikum selbst fließen eben keine
Ladungsträger. Die bange Frage bleibt: Woher soll ein
Ladungsträgerüberschuss oder -mangel denn nun in diesem Menschen
herkommen, der einen solchen Strom treiben könnte?

Das würde auf der Oberfläche dieses leitfähigen Körpers eine
Ladungsverschiebung bedeuten, mitnichten also ein E-Feld im Volumen ...
Das wirds nicht geben, nicht im statischen Feld und auch nicht bis in
sehr hohe Frequenzen hinein (Skin-Effekt!).

Marte
 
Hallo Leo,
Schau \'mal bitte nach bei \"elektrische Influenz\", z. B. hier ...

https://www.grund-wissen.de/physik/elektrizitaet-und-magnetismus/elektrische-felder.html

Klar doch, die ist bekannt. Und jetzt zeig doch mal, bei welchen
Feldstärkenänderungen diese Verschiebungsströme so groß werden sollten,
dass sie irgenwelche thermischen oder elektrophysiologischen Effekte
nach sich ziehen. Wir reden jetzt aber noch nicht einmal von
Hochfrequenz, sondern von einem mechanisch im statischen E-Feld bewegten
Menschen.

Marte
 
Am 19.09.2022 um 13:06 schrieb Marte Schwarz:
Klar doch, die ist bekannt. Und jetzt zeig doch mal, bei welchen
Feldstärkenänderungen diese Verschiebungsströme so groß werden sollten,
dass sie irgenwelche thermischen oder elektrophysiologischen Effekte
nach sich ziehen. Wir reden jetzt aber noch nicht einmal von
Hochfrequenz, sondern von einem mechanisch im statischen E-Feld bewegten
Menschen.

Ich habe die Unterlagen nicht mehr und fang damit zwecks Diskussion hier
nicht nochmal mit an, das ist 27 Jahre her.

Damals hatte ich berechnet wie stark das elektrostatische Feld sein
darf, wenn sich ein Mensch da reinstellt, die elektrische Influenz
wirkt, bei einer elektrischen Leitfähigkeit von 0.195/(Ohm*cm) und
örtlicher Temperaturerhöhung von 1K im Inneren. Es gibt Organe in denen
Ionenkonzentration hoch ist.

Wenn Du auf dem Gebiet Erfahrung hast, kannste das ja selber ausrechen.

Grüße
 
On 18 Sep 22 at group /de/sci/electronics in article tg7mib$l6uk$2@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Irgend einer muss doch das Hating übernehmen. Ich find es schon total
aso von euch, dass dieser Workload wieder mal bei mir hängen bleibt.

Isso, Rentner hab ja nix zu tun!


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hi Leo,
Damals hatte ich berechnet wie stark das elektrostatische Feld sein
darf, wenn sich ein Mensch da reinstellt, die elektrische Influenz
wirkt, bei einer elektrischen Leitfähigkeit von 0.195/(Ohm*cm) und
örtlicher Temperaturerhöhung von 1K im Inneren. Es gibt Organe in denen
Ionenkonzentration hoch ist.
Ja ja ... 27 Jahre her, aber die Leitfähigkeit noch auf 3 Stellen ;-)

Ich gehe mal davon aus, dass das elektrische Feld gemeint war, aber
sicher nicht elektrostatisch.

Marte
 
Am 19.09.2022 um 15:05 schrieb Marte Schwarz:
Ich gehe mal davon aus, dass das elektrische Feld gemeint war, aber
sicher nicht elektrostatisch.

elektrostatisch und elektrische Influenz ...

Grüße
 
Hi Leo,

Ich gehe mal davon aus, dass das elektrische Feld gemeint war, aber
sicher nicht elektrostatisch.

elektrostatisch und elektrische Influenz ...

ohne weitere Worte, es ist genug gesagt.

Marte
 
Hallo Marte Schwarz,

Du schriebst am Mon, 19 Sep 2022 12:48:15 +0200:

Zum einen reden wir innerhalb des Körpers eher mit kleinen
dreistelligen Ohm und keine Kiloohm, die größeren Widerstände sind an
den obersten Hautschichten auf wenige Millimeterbruchteilen. Zum
....
Das würde auf der Oberfläche dieses leitfähigen Körpers eine
Ladungsverschiebung bedeuten, mitnichten also ein E-Feld im
Volumen ... Das wirds nicht geben, nicht im statischen Feld und auch
nicht bis in sehr hohe Frequenzen hinein (Skin-Effekt!).

D.h. eine Polarisation des Körpers, die eine Ladungsverteilung an
seiner Oberfläche ergibt, nachdem einige Zeit bzw. bei Änderungen der
Feldstärke Verschiebung- (Ausgleichs-) Ströme geflossen sind. Innerhalb
eines statischen und homogenen Felds passiert dann nix (mehr).

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Marte Schwarz wrote:
Hi Leo,
Damals hatte ich berechnet wie stark das elektrostatische Feld sein
darf, wenn sich ein Mensch da reinstellt, die elektrische Influenz
wirkt, bei einer elektrischen Leitfähigkeit von 0.195/(Ohm*cm) und
örtlicher Temperaturerhöhung von 1K im Inneren. Es gibt Organe in denen
Ionenkonzentration hoch ist.
Ja ja ... 27 Jahre her, aber die Leitfähigkeit noch auf 3 Stellen ;-)

Und falsch ist es auch noch, 0.195 /(Ohm*cm) = 19.5/(Ohm*m),
das ist etwa die vierfache Leitfaehigkeit von Meerwasser.
Und hier die von verschiedenen Koerpergeweben:

https://itis.swiss/virtual-population/tissue-properties/database/low-frequency-conductivity/

Ich gehe mal davon aus, dass das elektrische Feld gemeint war, aber
sicher nicht elektrostatisch.

Elektrostatisch fliesst kein Strom, aber wenn der Mensch sich da reinstellt
fliesst kurzeitig schon einer, eben der der Influenzladung auf
die Oberflaeche seines Koerpers bringt.
Nur glaube ich nicht dass der bei den in Frage kommenden Feldstaerken
irgendwas nennenswert erwaermen kann.
 
Am 20.09.2022 um 01:07 schrieb Carla Schneider:
Und falsch ist es auch noch, 0.195 /(Ohm*cm) = 19.5/(Ohm*m),
das ist etwa die vierfache Leitfaehigkeit von Meerwasser.
Und hier die von verschiedenen Koerpergeweben:

https://itis.swiss/virtual-population/tissue-properties/database/low-frequency-conductivity/

Noch schlimmer ...

P=I^2*R
 
Leo Baumann wrote:
Noch schlimmer ...
P=I^2*R

Ein E-Feld prägt keinen Strom ein sondern erzeugt eine Spannung. Da
steht R für die Leistung im Nenner.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 20.09.2022 um 01:40 schrieb Axel Berger:
Leo Baumann wrote:
Noch schlimmer ...
P=I^2*R

Ein E-Feld prägt keinen Strom ein sondern erzeugt eine Spannung. Da
steht R für die Leistung im Nenner.

Ionenstrom durch elektrische Influenz ...
 

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