"Starterbatterien"(akkus) versus "Verbrauchs- oder Campingba

  • Thread starter Ottmar Ohlemacher
  • Start date
Wolfgang Gerber wrote:
Michael Hofmann schrieb:

Gerade bei "heutigen" KFZs ist das eben "kein" Problem mehr.

Die Physik des Bleiakkumulators hat sich seit der Erfindung kaum
geändert.

Aber die Eigenschaften wurden stark verbessert.

Das Ladeprinzip auch nicht.

Doch - wesentlich! Oder kennst du den Unterschied eines alten
mechanischen Regler an einer ordinären Gleichstromlichtmaschine und
einem elektronischen Regler an einer Drehstromlichtmaschine nicht?
Die alten regler haben sich um elektromagn. felder nicht einen deut
geschert.


Hier ist ganz eindeutig was defekt. Dass es bei nur 900 Metern täglich
"langfristig" zu einem Energiedefizit kommen kann ist normal.
Bei nur 900m ist ihm dringend anzuraten, zu fuß zu gehen. Das läd den
mentalen "accu" auf. Da gibt es heutzutage bei vielen zeitgenossen einen
extremen "ladebedarf".
Mangelladung erkennt man an aktionismuß und anderen laufend auf den
wecker fallend.
--
mfg horst-dieter
 
Frank Müller schrieb:

"Wolfgang Gerber" <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb

Gerade bei "heutigen" KFZs ist das eben "kein" Problem mehr.

Die Physik des Bleiakkumulators hat sich seit der Erfindung kaum
geändert.

Aber die Eigenschaften wurden stark verbessert.

Ja sicher, aber bei weitem nicht so gravierend, wie du
hier vermutest.
Wenn du es nicht glaubst, dann frag doch die Batterienhersteller was
sie in den letzten 20 Jahren verbessert haben!

Ausserdem habe ich von "gravierend" gar nichts gesagt. Ich sagte
"stark" verbessert. Kannst du das fundiert wiederlegen?

Das Ladeprinzip auch nicht.

Doch - wesentlich! Oder kennst du den Unterschied eines alten
mechanischen Regler an einer ordinären Gleichstromlichtmaschine und
einem elektronischen Regler an einer Drehstromlichtmaschine nicht?

Der würde mich jetzt mal echt interessieren, vor allem
was das mit der Ladeanlage, zu tun haben soll ist mir
hier etwas rätselhaft.
Zur Ladeanlage gehören nun mal Regler! Was ist daran so rätselhaft?

Hast du sowenig Ahnung von Autoelektrik? Und dann willst du hier
mitreden? Vergiss es!

"Ich" habe noch mechanische Regler kennengelernt! Und damals die
Effekte von permanenter Unter- oder Überladung. Das gibt es bei
heutigen LiMas bzw. deren elektronischen Reglern so gut wie nicht
mehr. Da steckt schon etwas Ladeintelligenz drin.

Wobei es aber weniger
auf die Strecke als auf die Zeit der Ladung ankommt.

Eigentlich weder noch. Es kommt drauf an "was" reingeladen wird. Das

Bei Akkus nimmt man da in der Regel Energie, am besten in
elektrischer Form...
Willst du jetzt mit Wortspielereien weitermachen? Dann geh' woanders
spielen!

"kann" in einer Minute zügiger Fahrt mehr sein, als in 10 Minuten
Schleichgang mit vollen Verbrauchern.

Wenn das bei dir der Fall ist dann hat dein Auto einen
Konstruktionsfehler.
Warum? Kannst du diesen Unsinn auch begründen?


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
horst-d.winzler schrieb:

Doch - wesentlich! Oder kennst du den Unterschied eines alten
mechanischen Regler an einer ordinären Gleichstromlichtmaschine und
einem elektronischen Regler an einer Drehstromlichtmaschine nicht?

Die alten regler haben sich um elektromagn. felder nicht einen deut
geschert.
Das ist auf jeden Fall richtig. Dafür waren sie "relativ" anfällig auf
Schmutz, Wasser, Erschütterungen.

Wobei ich auch noch nie(!) bei über 1 MIO. Kilometer irgendwelche
Probleme mit einem elektronischen Regler hatte.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber wrote:
horst-d.winzler schrieb:

Doch - wesentlich! Oder kennst du den Unterschied eines alten
mechanischen Regler an einer ordinären Gleichstromlichtmaschine und
einem elektronischen Regler an einer Drehstromlichtmaschine nicht?

Die alten regler haben sich um elektromagn. felder nicht einen deut
geschert.

Das ist auf jeden Fall richtig. Dafür waren sie "relativ" anfällig auf
Schmutz, Wasser, Erschütterungen.
Deshalb saßen die beim Käfer ja auch unterm hintersitz.

Wobei ich auch noch nie(!) bei über 1 MIO. Kilometer irgendwelche
Probleme mit einem elektronischen Regler hatte.
Die werden ja auch vorher defekt. Spas beiseite, andere elektronik ist
da empfindlicher. Die elektronischen lima regler sind wirlich besser.
Keine frage ;-)
--
mfg horst-dieter
 
Wolfgang Gerber schrieb:

"Ich" habe noch mechanische Regler kennengelernt! Und damals die
Effekte von permanenter Unter- oder Überladung. Das gibt es bei
heutigen LiMas bzw. deren elektronischen Reglern so gut wie nicht
mehr. Da steckt schon etwas Ladeintelligenz drin.

Die Ladeschlußspannung wird mit elektronischen Ladereglern genauer
eingehalten.
Resultat ist u.A. daß heute normal niemand mehr Wasser nachfüllen muß
und die Batterie theoretisch nahezu fast vollgeladen werden *kann*
Das ist imho die ganze Intelligenz, Ladeverfahren ist IU, I durch den
Innenwiderstand der Lima. Dem Laderegler (einer Standard Bosch Lima)
stehen für die Nutzung etwaiger Intelligenz notwendige Informationen wie
Ladestrom und Batterietemperatur nicht zur Verfügung.

http://home.t-online.de/home/janvi/lima.htm


Uwe
 
Uwe Bredemeier <uwe@call-n-deal.de> schrieb:

Das ist imho die ganze Intelligenz, Ladeverfahren ist IU, I durch
den Innenwiderstand der Lima.
Wirklich nur Innenwiderstand? Selbst der mechanische Regler für die
Drehstromlima meiner alten MZ (Baujahr 1984) hatte bereits eine
Strombegrenzung auf 15 A, im elektronischen Nachbau hab' ich das mit
einem Reed-Kontakt implementiert.

Würde mich fast wundern, wenn die Limas heutiger Fahrzeuge sowas nicht
haben.

Aber ansonsten hast Du natürlich Recht. Lade,,intelligenz'' kann man
das sicher nicht nennen -- und braucht's eigentlich auch nicht für
einen Bleiakku.
--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Joerg Wunsch wrote:

Wirklich nur Innenwiderstand? Selbst der mechanische Regler für die
Drehstromlima meiner alten MZ (Baujahr 1984) hatte bereits eine
Strombegrenzung auf 15 A, im elektronischen Nachbau hab' ich das mit
einem Reed-Kontakt implementiert.
Blöde Frage: Welchen Sinn hat es, eine 50A-Lima zu haben, wenn der
Abgabestrom auf 15A begrenzt wird? Ich sehe eher in der Strombegrenzung
einen Sinn darin, die Lima zu schützen. Schließlich ist auch
Abgabestrom != Ladestrom
wegen allfälliger ekeltrischer Verbraucher.

Bernd
 
Joerg Wunsch schrieb:
Uwe Bredemeier <uwe@call-n-deal.de> schrieb:

Das ist imho die ganze Intelligenz, Ladeverfahren ist IU, I durch
den Innenwiderstand der Lima.

Wirklich nur Innenwiderstand?
Zumindest lassen sich keine aktiven Bauteile finden die den Strom
begrenzen könnten. Der Laderegler weiß nichts über den Strom.
Der Wirkungsgrad einer Lima liegt eh bei nur 50 bis 60 Prozent Max, je
nach Größe.

Nachdem ich nun einen Schaltplan eines Anbauladereglers für Bosch Limas
gefunden habe einen Nachtrag: Die Temperatur (des Ladereglers) variiert
die Ladeschlußspannung vermittels zweier sinnvoll angeordneter Dioden.
(Kältere Batterie möchte höhere Ladeschlußspannung, -6mV/Grad)

Selbst der mechanische Regler für die
Drehstromlima meiner alten MZ (Baujahr 1984) hatte bereits eine
Strombegrenzung auf 15 A,
Muß ja. Sonst ist ja keine Leistung zum Fahren mehr da... ;-)

Aber ansonsten hast Du natürlich Recht. Lade,,intelligenz'' kann man
das sicher nicht nennen -- und braucht's eigentlich auch nicht für
einen Bleiakku.
Wenn man beispielsweise möglichst schnell möglichst voll laden möchte
(Z.B. Flurförderfahrzeuge, Stapelgabler) muß man sich schon Gedanken
machen. Im Auto tut das *normal* nicht Not.


Uwe
 
Joerg Wunsch wrote:

Keinen. In diesem Falle war es ja auch eine 15 A Lima. ;-)
Das war mir klar. Auch dort dann wohl eher Schutz der Lima gegen
Überstrom, oder?

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb:

Blöde Frage: Welchen Sinn hat es, eine 50A-Lima zu haben, wenn der
Abgabestrom auf 15A begrenzt wird?
Keinen. In diesem Falle war es ja auch eine 15 A Lima. ;-)

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb:

Keinen. In diesem Falle war es ja auch eine 15 A Lima. ;-)

Das war mir klar. Auch dort dann wohl eher Schutz der Lima gegen
Überstrom, oder?
Sicher. Die Gleichstrom-Lima hat sich dank Innenwiderstand selbst
hinreichend begrenzt, die Drehstromlima nicht mehr (schon mit dem
mechanischen Regler).
--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
"Bernd Laengerich" <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bvr889$vqe6k$1@ID-71528.news.uni-berlin.de...
Also: wie schone ich beim Auto die Batterie?
Indem ich den Motor warte. Der Motor meines 12 Jahre alten Autos springt
immer in weniger als einer Sekunde an. Das belastet die Batterie kaum.
Inzwischen fahre ich trotzdem mit der 2. Batterie. Die erste hat nach 8
Jahren den Dienst quittiert.

--
Wolfgang Horejsi
 
Wolfgang Horejsi wrote:

Indem ich den Motor warte. Der Motor meines 12 Jahre alten Autos springt
immer in weniger als einer Sekunde an. Das belastet die Batterie kaum.
Ich behaupte einfach einmal, daß der Startvorgang, so er einigermaßen
erfolgreich ist, die Batterie nicht groß schädigt. Die Zeitdauer des
Anlaßvorganges selber hängt aber nicht unwesentlich vom Motor ab, mein
Nissan sprang auch bei -20° auf Schlag an, beide Fords die ich
habe/hatte müssen etwas georgelt werden. Laut Auskunft der Werkstatt
normal. Und im Vergleich hat es eine Batterie beim Anlassen eines
Benzengmotors recht leicht ggü. meinem Diesel.

Inzwischen fahre ich trotzdem mit der 2. Batterie. Die erste hat nach 8
Jahren den Dienst quittiert.
Kann ich bei mir nicht genau sagen, ich hatte zuletzt immer
Gebrauchtwagen, die gerade gewechselte Batterie hatte ich ein Jahr drin,
der Vorbesitzer ist mit dem Wagen wenig gefahren und hatte die
verstohlen am Ladegerät hängen, als ich den Wagen besichtigte.
Meinen alten Nissan Diesel hatte ich die ersten Jahre auch kaum
gefahren, da war die Batterie nach etwa 6 Jahren fällig: Abends lief der
Wagen noch, morgens ging nicht mal mehr das Licht im Cockpit an. In
unserem Nissan Previa habe ich die Batterie, die ich 1995 gebraucht
mitbekam, 2003 gewechselt, nachdem sie durch eingeschaltetes Licht über
zwei Monate recht erfolgreich tiefentladen und sulfatiert war. Nach zwei
Wochen am Ladegerät habe ich es drangegeben.

Bernd
 

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