"Starterbatterien"(akkus) versus "Verbrauchs- oder Campingba

  • Thread starter Ottmar Ohlemacher
  • Start date
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> äußerte sich wie folgt:

Ottmar Ohlemacher wrote:

Tja....ich glaub das viele Akkus viel zu früh als "defekt" erklärt und

Aha. Meine erkläre ich für defekt, wenn sie nicht mehr das können wozu
sie gedacht sind, z.B. den Wagen anlassen.
Tja, nun, bist du dir immer ganz sicher, das es immer "nur" an dem
Akku liegt, wenn er nicht mehr startet? Kann es nicht sein, das die
Ursache in unüberlegtem Stromverbrauch bzw dem Einschalten von
Verbrauchern, wärend der Motor nicht läuft, in Verbrauchern, die du
garnicht kennst(wahrnimmst) oder vielleicht sogar eine schwächelnde
Ladeeinrichtung (Keilriemen unzureichend gespannt) oder einer
Kombination aller dieser Gründe zu den Startproblemen und der
einseitigen teilweise unrichtigen Diagnose "Starterakku defekt"
resultiert?
absofort zu Winterbeginn am Straßenrand. So hab ich ne 46(?) Ah Akku
gefunden, der nach meinem Lade/Entladeversuch garantiert noch 35Ah

Kälteprüfstrom? Zieh' mal geladen so 300A und miß dann die Spannung.
Kommt noch nennenswertes heraus(>8V)?
Doof, ich hab leider kein Lastwiderstand zur Hand, um diese Messung zu
machen, obwohl da sollte sich doch was basteln lassen..... ein langes
Kabel mit entsprechendem Querschnitt vielleicht? Allerdings will ich
den Akku auch eher als Verbrauchsakku für Camping/Womo verwenden.

Außerdem hat es mich neugierig gemacht, wie "unbrauchbar" denn die
ausgemusterten Akkus tatsächlich sind. Sicher altern Starterakkus
meistens langsam und wenn man z.B. durch einen Spannungsmesser im
Armaturenbrett immer über die Befindlichkeit des Akkus informiert ist,
so kann man imho auch einen älteren Akku durch kluges Verhalten
wesentlich länger verwenden. Meist ist es jedoch so, das
"Ottonormalverbraucher" wenig von der Befindlichkeit seines Akkus
mitkriegt, und erst ganz am Ende, wenn es bereits Startschwierigkeiten
gibt, kriegt ONV mit, das in seinem Akku fast kein Saft mehr ist.

Dann ist sie gut, sonst wird sie
den Wagen nicht mehr starten -> defekt. Ach ja, die Batterie sollte
dafür schon mal gut gekühlt sein.

hatte und einen 68Ah-Akku, der nach dem Laden garantiert noch seine 60
Ah hatte (also keine in der Praxis merkliche Einschränkung). Auch

Dito, hier jedoch 500A, diese Batterien werden bevorzugt in kleinere
Diesel eingebaut. 50A nimmt schon mal die Glühanlage, den Rest der
Anlasser bei -10°C.
Also bei meinem Diesel waren es blos ein Maximalstrom von 200A bei
+10°C, also bitte nicht Übertreiben.

mfG Ottmar
--
-ACHTUNG- Das Emailpostfach im Header ist für Spam und wird nicht geleert oder
eingesehen. Wer mich per Mail sicher erreichen will, der muß
"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Ottmar Ohlemacher wrote:

Tja, nun, bist du dir immer ganz sicher, das es immer "nur" an dem
Wenn ein vollgeladener Akku im kalten Zustand den Wagen nicht mehr
anlassen kann?

einseitigen teilweise unrichtigen Diagnose "Starterakku defekt"
Dann ist auch mit einem neuen Starterakku dem Besitzer nicht geholfen.

meistens langsam und wenn man z.B. durch einen Spannungsmesser im
Armaturenbrett immer über die Befindlichkeit des Akkus informiert ist,
Aha, mit einem Spannungsmesser im Armaturenbrett kann also die
Akkulebensdauer verbessert werden. Das erschließt sich mir nicht ganz,
aber wenn es denn so ist. Mein Akku im Auto hat kein Befinden, er hat
einen Zustand: geladen. Ist übrigens jetzt ein neuer, da der alte den
Motor nicht mehr durchgedreht bekam (im Winter).

so kann man imho auch einen älteren Akku durch kluges Verhalten
Was ist "kluges verhalten"? Nicht mehr starten?

wesentlich länger verwenden. Meist ist es jedoch so, das
"Ottonormalverbraucher" wenig von der Befindlichkeit seines Akkus
mitkriegt, und erst ganz am Ende, wenn es bereits Startschwierigkeiten
gibt, kriegt ONV mit, das in seinem Akku fast kein Saft mehr ist.
Wenn wir hier mal die Fälle außer acht lassen, in denen ein Defekt an
der elektrischen Einrichtung Ursache des Versagens ist, so hat ein
Bleiakku im Auto annähernd ideale Bedingungen.

Bernd
 
Wolfgang Gerber schrieb:
Wer sich daran hält, verschenkt die halbe Kapazität!
Es soll wohl 10,8V heissen.

Es gibt vollgeladene 12V-Starterakkus, die im Augenblick der Entladung nur
8V haben. Im Leerlauf steigt die Spannung dann wieder auf über 12V an.

So eine hat ich eine Weile in meinem Motorrad<g> Hat nur gestartet,
wenn die Bakterie ganz frisch geladen war. Nach 3-4 Tagen Standzeit
war zwar sogar mit Licht noch 12 Volt da. Aber beim Anlassversuch nur
noch knapp 8 Volt. Waren halt 2 Zellen total mau.

Erinnert mich an meines: Über den Sommer hat mich die Batterie ständig
geärgert, sie hat nur einen einzigen Startversuch mit ca. 1s
ausgehalten, und wehe man hat dazu vergessen den Scheinwerfer abzudrehen
- gleiches Verhalten auch nach >1h Fahrt und einem kurzen Tankstop.
Im Herbst, wurde es mir zu dumm, im Batterieladen wurde dann der Grund
klar: in der Kawa Z500 war eine alte Vespa-Batterie eingebaut, die hatte
nur 9 statt 12Ah und war halt außerdem schon alt. Das erste Jahr nach
dem Kauf hatte sie es aber getan, ich habe mich beimn Nachladen im
Frühjahr nur gewundert, warum sie so tief im Halter sitzt, daß man den
Wasserstand nicht sehen kann und auch zu den Polschrauben nicht sinnvoll
dazukam.

Martin
 
In article <bvqi0d$vhj32$1@id-71528.news.uni-berlin.de>,
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> writes:
Ottmar Ohlemacher wrote:

einen Zustand: geladen. Ist übrigens jetzt ein neuer, da der alte den
Motor nicht mehr durchgedreht bekam (im Winter).
Ich erinnere mich noch eine heiße Diskusion. Ich denke sie
war von MaWin ins Leben gerufen worden als er behauptete das
nicht selten das Motoröl, nicht der Akku, schuld ist wenn
das Auto im Winter nicht mehr starten möchte.

Tschüss
Martin L.
 
Martin Laabs wrote:

Ich erinnere mich noch eine heiße Diskusion. Ich denke sie
war von MaWin ins Leben gerufen worden als er behauptete das
nicht selten das Motoröl, nicht der Akku, schuld ist wenn
das Auto im Winter nicht mehr starten möchte.
Ähm, soll man im Winter das Motoröl ablassen? Natürlich ist das weitaus
zäher als im Sommer am Tage, aber das ist nun einmal so (Ich setze
einmal voraus, daß die richtige Ölsorte dem Temperaturbereich
entsprechend eingefüllt ist). Darum merkt man ja auch erst im Winter,
wenn die Batterie ihrem Ende entgegengeht, da hat sie es doppelt schwer:
kalte Batterie -> nur ein Bruchteil der Stromlieferfähigkeit, kalter
Motor -> dreht besonders schwer.

Natürlich hätte ich auch die Batterie abends ausbauen, nachts warm
lagern und morgens wieder einbauen können, nur macht mir das nicht
wirklich Spaß: Sie ist so eingebaut, daß man die Scheibenwischer und das
Lüftungsgitter abbauen muß um sie heraus/hereinzuheben.

Der endgültige Beweis ist sicher, daß eine neue Batterie den selben
Motor bei identischer Temperatur problemlos drehen und starten kann,
ohne anderes Motoröl.

Bernd
 
"Bernd Laengerich" <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb

Aha, mit einem Spannungsmesser im Armaturenbrett kann also die
Akkulebensdauer verbessert werden. Das erschließt sich mir nicht ganz,
Bleiakkus halten länger wenn man sie schonend behandelt, und
was bei einen Bleiakku "schonend" ist kann man unter anderem
an seiner Spannung sehen.

Wenn wir hier mal die Fälle außer acht lassen, in denen ein Defekt an
der elektrischen Einrichtung Ursache des Versagens ist, so hat ein
Bleiakku im Auto annähernd ideale Bedingungen.
Eigentlich nicht, es sei denn du fährst immer nur längere
Strecken, so daß der Akku garantiert immer wieder das
aufgeladen bekommt, was er beim starten abgegeben hat.

Frank
 
Frank Müller schrieb:

Wenn wir hier mal die Fälle außer acht lassen, in denen ein Defekt an
der elektrischen Einrichtung Ursache des Versagens ist, so hat ein
Bleiakku im Auto annähernd ideale Bedingungen.

Eigentlich nicht, es sei denn du fährst immer nur längere
Strecken, so daß der Akku garantiert immer wieder das
aufgeladen bekommt, was er beim starten abgegeben hat.
Das ist bei heutiger Technik Unsinn! Dazu braucht man keine längeren
Strecken! Nach spätestens einem Kilometer ist die beim Starten
verbrauchte Energie nachgeladen!

Ausser man fährt bzw. steht mit Hechscheibenheizung, Gebläse und Licht
nur im Stop"n"Go-Stadtverkehr.

Deiner Emailadresse ist zu entnehmen daß du so etwas eigentlich
rechnen könntest.

Nur mal so zum Überschlag: 300 Ampere zum Anlassen für 10 Sekunden
sind mit einem Ladestrom von 30 Ampere, das schafft jede Lima, in 100
Sekunden wieder ausgeglichen. Wobei ein normales Auto höchstens 1-2
Sekunden Anlasserleistung benötigt.


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Frank Müller wrote:

Bleiakkus halten länger wenn man sie schonend behandelt, und
was bei einen Bleiakku "schonend" ist kann man unter anderem
an seiner Spannung sehen.
Ich kann im Auto aber weitgehend nicht schonen, da sind andere
Nebensächlichkeiten zu beachten, sonst würde ich natürlich nachts ohne
Licht fahren wenn die Heckscheibenheizung in Betrieb ist, schont die
Batterie und auch und besonders das Leuchtobst.
Also: wie schone ich beim Auto die Batterie?

Eigentlich nicht, es sei denn du fährst immer nur längere
Strecken, so daß der Akku garantiert immer wieder das
aufgeladen bekommt, was er beim starten abgegeben hat.
Es gibt auch und gerade bei uns auf dem Lande viele Leute, die _alle_
Strecken mit dem Auto fahren, also auch zum Briefkasten. _Ich_ gehöre
allerdings nicht dazu, sodaß die kürzeste zu fahrende Strecke mind. 5km
sind (einkaufen), normalerweise fahre ich zweimal täglich mind. 50km.
Wenn also meine Batterie nachdem ich den Wagen abends nach der Heimfahrt
gegen 21:00 Uhr abgestellt habe morgens gegen 8:00 Uhr nicht mehr den
Motor durchdreht, so ist sie defekt.

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb im Beitrag <bvr3sd$v7hbg$1@ID-71528.news.uni-berlin.de>...
Ähm, soll man im Winter das Motoröl ablassen?
Interessanter ist die Frage, wann du es das letze mal gewechselt
hast, ob es ueberhaupt Wintertauglich ist, und ob was raustropft,
wenn du am klaten Auto die Ablasschraube rausdrehst...

Der endgültige Beweis ist sicher, daß eine neue Batterie den selben
Motor bei identischer Temperatur problemlos drehen und starten kann,
Nein, eben das ist der Irrtum dem die meisten Menschen unterliegen.

Ist es nicht auch der Beweis, das der Motor wieder problemlos
anspringt, wenn man neues Oel und alte Batterie drin hat ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Bernd Laengerich schrieb:

Es gibt auch und gerade bei uns auf dem Lande viele Leute, die _alle_
Strecken mit dem Auto fahren, also auch zum Briefkasten. _Ich_ gehöre
allerdings nicht dazu, sodaß die kürzeste zu fahrende Strecke mind. 5km
sind (einkaufen), normalerweise fahre ich zweimal täglich mind. 50km.
Wenn also meine Batterie nachdem ich den Wagen abends nach der Heimfahrt
gegen 21:00 Uhr abgestellt habe morgens gegen 8:00 Uhr nicht mehr den
Motor durchdreht, so ist sie defekt.
Oder deine Lima lädt nicht richtig. So was hatte ich auch mal.
Ladestrom geschätze nur 10 Ampere. Tagsüber hat das für Dauerbetrieb
gereicht. Mit Licht war nach ein paar Stunden Ende. Fing meist beim
Blinken oder Bremsen mit Zündungsaussetzern an. Anlassen am nächsten
Morgen war dann nicht mehr.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
MaWin wrote:

Interessanter ist die Frage, wann du es das letze mal gewechselt
hast, ob es ueberhaupt Wintertauglich ist, und ob was raustropft,
wenn du am klaten Auto die Ablasschraube rausdrehst...
Ach komm, nun wird es lächerlich. Das Öl ist selbstverständlich, wie ich
bereits schrieb, korrekt dem Außentemperaturbereich angepasst, es ist
übrigens gerade vorher gewechselt worden, da die Kilometerleistung laut
Herstellervorgabe erreicht war. BTW ist meine Erkenntnis, das Motoröl
mit fortschreitender Nutzungsdauer immer niedrigviskoser wird, da es
"zerrieben" wird. Wenn man den Kanister Altöl nach dem Abkühlen
schüttelt und mit dem Neuöl vergleicht, merkt man es deutlich.

Ist es nicht auch der Beweis, das der Motor wieder problemlos
anspringt, wenn man neues Oel und alte Batterie drin hat ?
Wenn es denn so wäre, würde ich mir Sorgen um den Motor machen.

Bernd
 
Wolfgang Gerber wrote:

Oder deine Lima lädt nicht richtig. So was hatte ich auch mal.
Bitte korrekt lesen. Einen Defekt an der elektrischen Anlage hatte ich
bereits ausgeschlossen.

Bernd
 
In article <bvt8q4$108p4r$1@id-71528.news.uni-berlin.de>,
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> writes:
MaWin wrote:

Ach komm, nun wird es lächerlich. Das Öl ist selbstverständlich, wie ich
bereits schrieb, korrekt dem Außentemperaturbereich angepasst,
Ich hätte an deiner stelle ja mal google bemüht
und den alten Thread gelesen.
IMHO kam heraus das diese Studie von einer Automobilfirma in
Wolfsburg in Auftrag gegebn wurde.
Es kam heraus (auch wenn nicht öffentlich) das in sehr vielen Fällen
(es schwirrt so die Zahl 2/3 in meinem Kopf) nicht der Akku
sondern das Motoröl an Startschwierigkeiten schuld war. Das hat aber
niemand gemerkt weil nachdem der neue Leistungstarke Akku eingesetzt
wurde es ja wieder ging und im folgenden Sommer das Öl gewechselt wurde.


Dem modernen Motoröl sind Additive zugesetzt um es bei Kälte flüssig
zu halten. Aber bei großer Hitze darf es auch nicht zu dünnflüssig
werden damit der Schmierfilm nicht abreisst.
Diese Additive werden mit vortschreitendem alter immer weiter
gespalten und wirkungslos und dadurch das alte Motoröl im Winter
sehr Zäh. (Der Hersteller wird das Grundöl sicher so auswählen das
auch ohne Additive der Schmierfilm bei hitze nicht abreisst und
es dann durch Zusätze bei Raumtemperatur flüssig machen.)

es ist
übrigens gerade vorher gewechselt worden, da die Kilometerleistung laut
Herstellervorgabe erreicht war.
Dann hattest du wohl wirklich einen alten/defekten Akku.


Tschüss
Martin L.
 
Martin Laabs wrote:

Ich hätte an deiner stelle ja mal google bemüht
und den alten Thread gelesen.
Den hat Google leider nicht herausgerückt oder ich war zu blöde beim
Suchen, ich fand <01c06227$2737f880$0100007f@amdk6-300>, worauf mehrere
behaupteten, altes Öl wäre nicht dicker sondern dünnflüssiger als neues.

IMHO kam heraus das diese Studie von einer Automobilfirma in
Wolfsburg in Auftrag gegebn wurde.
Fand ich leider nicht, bitte URL.

Dem modernen Motoröl sind Additive zugesetzt um es bei Kälte flüssig
Ich kenne keine modernen Motoröle, meines hält demnach auch nicht lange.
Allerdings würde ich das moderne ob der schlechten Eigenschaften im
Winter auch nicht nehmen wollen. Derzeit wechsel ich nach Plan mind.
alle 20tkm, vorgeschrieben sind alle 15tkm (TD 1,8l/90PS), also wechsle
ich zwei bis dreimal pro Jahr. In der älteren Schluppe sollten
urspünglich alle 7500km gewechselt werden, das habe ich aber später dank
nur Langstrecke drangegeben und habe einfach verdoppelt, sonst hätte ich
ja zweimonatlich gewechselt, das Öl war aber auch nicht belastet (2l
Diesel mit 69PS).

Bernd
 
Bernd Laengerich wrote:

Den hat Google leider nicht herausgerückt oder ich war zu blöde beim
Upps, jetzt doch noch, also trifft letzteres zu.

Bernd
 
Wolfgang Gerber wrote:
Frank Müller schrieb:

Eigentlich nicht, es sei denn du fährst immer nur längere
Strecken, so daß der Akku garantiert immer wieder das
aufgeladen bekommt, was er beim starten abgegeben hat.

Das ist bei heutiger Technik Unsinn! Dazu braucht man keine längeren
Strecken! Nach spätestens einem Kilometer ist die beim Starten
verbrauchte Energie nachgeladen!
Ja, mach das mal einige Zeit mit Deinem "heutigen" KFZ. Tip: leg' Dir
"vorsichtshalber" mal ein Fremdstartkabel in den Kofferraum.

Ausser man fährt bzw. steht mit Hechscheibenheizung, Gebläse und Licht
nur im Stop"n"Go-Stadtverkehr.
Was heißt hier "ausser"? Fährst Du frühmorgens im Winter ohne Licht und
mit zugeeisten Scheiben in die Arbeit? (Ja ich weiß, Garage wäre schön)

Nur mal so zum Überschlag: 300 Ampere zum Anlassen für 10 Sekunden
sind mit einem Ladestrom von 30 Ampere, das schafft jede Lima, in 100
Sekunden wieder ausgeglichen. Wobei ein normales Auto höchstens 1-2
Sekunden Anlasserleistung benötigt.
Führ Dir mal die Themen Ladeprinzip Bleiakku, Ladewirkungsgrad und
Peukert-Faktor zu Gemüte. Da wird (für Dich) erstaunliches zutage treten.

Gruß,
Michael
 
Michael Hofmann schrieb:

Eigentlich nicht, es sei denn du fährst immer nur längere
Strecken, so daß der Akku garantiert immer wieder das
aufgeladen bekommt, was er beim starten abgegeben hat.

Das ist bei heutiger Technik Unsinn! Dazu braucht man keine längeren
Strecken! Nach spätestens einem Kilometer ist die beim Starten
verbrauchte Energie nachgeladen!

Ja, mach das mal einige Zeit mit Deinem "heutigen" KFZ.
Gerade bei "heutigen" KFZs ist das eben "kein" Problem mehr.

Tip: leg' Dir
"vorsichtshalber" mal ein Fremdstartkabel in den Kofferraum.
Habe ich, aber so gut wie noch nie für mich selbst gebraucht. Dank den
bei Japanern schon seit über 20 Jahren üblichen Lichtpipsern.
Starthilfe muss ich immer bloß Fahrern deutscher Autos "ohne"
Lichtpipser geben.

Letztes Jahr musste ich allerdings Starthilfe in Anspruch nehmen.
Meine Bakterie ist nach ziemlch genau 6 Jahren und ca 150.000 TKM von
einem Moment auf den anderen ohne jede Vorwarnung gestorben.
Vermutlich Zellen- oder Zellverbinderbruch.

Ausser man fährt bzw. steht mit Hechscheibenheizung, Gebläse und Licht
nur im Stop"n"Go-Stadtverkehr.

Was heißt hier "ausser"? Fährst Du frühmorgens im Winter ohne Licht und
mit zugeeisten Scheiben in die Arbeit?
Habe ich nicht behauptet. Schon ein bischen mehr als Standgas reicht
zum ausreichenden Nachladen. Ob das nun in 1 Minute oder 5 Minuten
passiert ist, spielt kaum eine Rolle.

"Ausser" eben man fährt mit vollen Verbrauchern los und bewegt sich
"dann" nur im Stop"n"Go. Das kann natürlich irgend wann ein Defizit
ergeben. Aber wer fährt bitte "immer" nur Stop"n"Go? 2-3 Kilometer
zügige Fahrt mit > 2000 UPM und die Sache ist geladen.

Ich parke auch im freien und fahre z.B. meine Frau täglich zur Arbeit
und hole sie wieder ab. Mit Licht, Gebläse und allem Drumherum. Und
nur ca. 2 km hin und zurück in der Stadt. Das reicht völlig zum
Nachladen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich schon öfters Starthilfe
gebraucht.

Vor 15 Jahren hatte ich einen uralten Opel-Caravan-Diesel. Mit
erheblichen Startproblemen. Also viel Vorglühen und ewiges Orgeln.
Meine damalige Frau ist damit täglich zum Bahnhof und zurück gefahren.
Eine Strecke jeweils ca. 5 Kilometer.

In diesem Fall hat das Nachladen während der ca. jeweils 10 minütigen
Fahrt nicht gereicht so daß nach jeweils 4-6 Tagen eine Nachhilfe über
Nacht per Ladegerät erforderlich war.

(Ja ich weiß, Garage wäre schön)

Nur mal so zum Überschlag: 300 Ampere zum Anlassen für 10 Sekunden
sind mit einem Ladestrom von 30 Ampere, das schafft jede Lima, in 100
Sekunden wieder ausgeglichen. Wobei ein normales Auto höchstens 1-2
Sekunden Anlasserleistung benötigt.

Führ Dir mal die Themen Ladeprinzip Bleiakku, Ladewirkungsgrad und
Peukert-Faktor zu Gemüte. Da wird (für Dich) erstaunliches zutage treten.
Was denn bitte?

Bau dir mal eine (Lade-)Amperemeter ein! Und dann siehst du dass nach
1-2 Kilometern der Ladestrom auf praktisch "null" zurückgegangen ist.
d.h. die verbrauchte Enerige ist wieder "aufgefüllt".

Da kannst du mit o.g. Theorien erzählen was du willst. Es trifft nicht
zu!


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber wrote:

Michael Hofmann schrieb:

Das ist bei heutiger Technik Unsinn! Dazu braucht man keine längeren
Strecken! Nach spätestens einem Kilometer ist die beim Starten
verbrauchte Energie nachgeladen!

Ja, mach das mal einige Zeit mit Deinem "heutigen" KFZ.

Gerade bei "heutigen" KFZs ist das eben "kein" Problem mehr.
Die Physik des Bleiakkumulators hat sich seit der Erfindung kaum
geändert. Das Ladeprinzip auch nicht.

Ich parke auch im freien und fahre z.B. meine Frau täglich zur Arbeit
und hole sie wieder ab. Mit Licht, Gebläse und allem Drumherum. Und
nur ca. 2 km hin und zurück in der Stadt. Das reicht völlig zum
Nachladen.
Ah, da haben wir plötzlich die doppelte Strecke. Wobei es aber weniger
auf die Strecke als auf die Zeit der Ladung ankommt. Stadtkilometer
dauern bekanntermaßen wesentlich länger als Streckenkilometer. Was Du
sonst noch so fährst schreibst Du nicht.

Bau dir mal eine (Lade-)Amperemeter ein! Und dann siehst du dass nach
1-2 Kilometern der Ladestrom auf praktisch "null" zurückgegangen ist.
d.h. die verbrauchte Enerige ist wieder "aufgefüllt".
Das bedeutet zunächst genau das: Der Ladestrom geht zurück. Warum? Weil
der Akku bei gegebener Ladespannung nicht mehr aufnehmen kann.

Da kannst du mit o.g. Theorien erzählen was du willst. Es trifft nicht
zu!
Wenn Du meinst...
Der Bekannte welcher mit seinem nagelneuen BMW 530 täglich nachladen
darf weiss das anders. Natürlich muss man auch mit der Protzkarre 900m
auf Arbeit fahren, man stellt ja was dar <gg> Auf die Empfehlung zu Fuss
in die Arbeit zu gehen und das Mobil für *etwas* längere bzw. nötige
Fahrten zu benutzen reagierte er mit Unverständnis. Komisch nur dass der
Akku das nicht mitmacht "Einem modernen Auto darf das doch nichts
ausmachen" sagt er stinkesauer. Naja, täglich Ladegerät anstöpseln
scheint nich so schlimm zu sein :)

Gruß,
Michael
 
Michael Hofmann schrieb:

Gerade bei "heutigen" KFZs ist das eben "kein" Problem mehr.

Die Physik des Bleiakkumulators hat sich seit der Erfindung kaum
geändert.
Aber die Eigenschaften wurden stark verbessert.

Das Ladeprinzip auch nicht.
Doch - wesentlich! Oder kennst du den Unterschied eines alten
mechanischen Regler an einer ordinären Gleichstromlichtmaschine und
einem elektronischen Regler an einer Drehstromlichtmaschine nicht?

Ich parke auch im freien und fahre z.B. meine Frau täglich zur Arbeit
und hole sie wieder ab. Mit Licht, Gebläse und allem Drumherum. Und
nur ca. 2 km hin und zurück in der Stadt. Das reicht völlig zum
Nachladen.

Ah, da haben wir plötzlich die doppelte Strecke.
Na und? Habe ich mit exakten Daten argumentiert? Das ist aufgrund der
vielfältigen Faktoren gar nicht möglich. Ob ich nun 1, 2 oder 3
Minuten zum Wiederaufladen benötige, spielt in der Praxis doch kaum
eine Rolle. Fast jeder fährt mehr als 5 Minuten pro Fahrt. Von
Extremfällen (s.u.) vielleicht abgesehen.

Wobei es aber weniger
auf die Strecke als auf die Zeit der Ladung ankommt.
Eigentlich weder noch. Es kommt drauf an "was" reingeladen wird. Das
"kann" in einer Minute zügiger Fahrt mehr sein, als in 10 Minuten
Schleichgang mit vollen Verbrauchern.

Stadtkilometer
dauern bekanntermaßen wesentlich länger als Streckenkilometer.
siehe oben. Die Zeit allein ist kein Faktor.

Was Du
sonst noch so fährst schreibst Du nicht.
Wozu auch? Manchmal fahre ich 2-3 Wochen lang nur diese
Minimalstrecken im Ort. Und ohne Probleme.

Bau dir mal eine (Lade-)Amperemeter ein! Und dann siehst du dass nach
1-2 Kilometern der Ladestrom auf praktisch "null" zurückgegangen ist.
d.h. die verbrauchte Enerige ist wieder "aufgefüllt".

Das bedeutet zunächst genau das: Der Ladestrom geht zurück. Warum? Weil
der Akku bei gegebener Ladespannung nicht mehr aufnehmen kann.
Nicht weil er nicht mehr aufnehmen "kann", sondern weil er seine
Laderschlussspannung errreicht hat und damit praktisch voll ist und
deshalb nichts mehr aufnimmt.

D.h. die entnommene Energie ist jetzt so gut wie ganz wieder drin. Der
Rest bis zum Idealzustand spielt in den groben Berechnungen keine
Rolle mehr.

Da kannst du mit o.g. Theorien erzählen was du willst. Es trifft nicht
zu!

Wenn Du meinst...
Ich meine!

Der Bekannte welcher mit seinem nagelneuen BMW 530 täglich nachladen
darf weiss das anders.
Dann sollte er mal die Werkstatt wechseln. Ich gehe davon aus daß er
schon seine Werkstatt das hat prüfen lassen. Wenn die den
offensichlich vorhandenen Fehler nicht finden, dann sind sie eben
unfähig dazu. Wie leider so viele Werkstätten wenn es um Elektrik
geht.

Natürlich muss man auch mit der Protzkarre 900m
also so ein Extremfall wie oben gesagt.

auf Arbeit fahren, man stellt ja was dar <gg> Auf die Empfehlung zu Fuss
in die Arbeit zu gehen und das Mobil für *etwas* längere bzw. nötige
Fahrten zu benutzen reagierte er mit Unverständnis. Komisch nur dass der
Akku das nicht mitmacht "Einem modernen Auto darf das doch nichts
ausmachen" sagt er stinkesauer. Naja, täglich Ladegerät anstöpseln
scheint nich so schlimm zu sein :)
Hier ist ganz eindeutig was defekt. Dass es bei nur 900 Metern täglich
"langfristig" zu einem Energiedefizit kommen kann ist normal. Umso
mehr, je mehr Strom ein Auto braucht. Und ein 530er gehört nun mal mit
seinem ganzen Elektronigeraffel zu den Extremverbrauchern
diesbezüglich. Genauso wie Audi, Mercedes und noch en paar
überdimensioniert mit Elektronik vollgepackte Autos.

Aber daß er angeblich jeden Tag nachladen muss, muss eine
Fehlerursache haben. Mit 2 mal Anlassen und 2 mal ca. 1 Kilometer
fahren bekommt man eine intakte und richtig geladene Batterie nicht
leer.





Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
"Wolfgang Gerber" <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb

Gerade bei "heutigen" KFZs ist das eben "kein" Problem mehr.

Die Physik des Bleiakkumulators hat sich seit der Erfindung kaum
geändert.

Aber die Eigenschaften wurden stark verbessert.
Ja sicher, aber bei weitem nicht so gravierend, wie du
hier vermutest.

Das Ladeprinzip auch nicht.

Doch - wesentlich! Oder kennst du den Unterschied eines alten
mechanischen Regler an einer ordinären Gleichstromlichtmaschine und
einem elektronischen Regler an einer Drehstromlichtmaschine nicht?
Der würde mich jetzt mal echt interessieren, vor allem
was das mit der Ladeanlage, zu tun haben soll ist mir
hier etwas rätselhaft.

Wobei es aber weniger
auf die Strecke als auf die Zeit der Ladung ankommt.

Eigentlich weder noch. Es kommt drauf an "was" reingeladen wird. Das
Bei Akkus nimmt man da in der Regel Energie, am besten in
elektrischer Form...

"kann" in einer Minute zügiger Fahrt mehr sein, als in 10 Minuten
Schleichgang mit vollen Verbrauchern.
Wenn das bei dir der Fall ist dann hat dein Auto einen
Konstruktionsfehler.

Frank
 

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