Standby Verbrauch

Falk Brunner schrieb:
Heinz Pripal schrieb:
Warum lange darüber Quatschen - Standby gut oder schlecht:

Als halbwegs geübter Elektroniker kann man sich ja schnell mal eine
kleine Schaltung für den Eigengebrauch basteln. Damit schalten sich
alle Standby-Geräte automatisch ab. Man braucht seinen 'schweren

Ja, aber ist es nicht ziemlicher Nonsense, dass in Millionen von Geräten
50 Cent gespaart werden, um ein wirklich gutes Standby hinzubekommen,
dafür dann aber wieder Millionen von schaltbaren Steckdosenleisten
verkauft werden, umd den Stromverbrauch zu senken? Ach ja, das nennt
sich Kapitalismus.
Nicht ganz. Wohl eher Wirtschaft, und die brummt am besten wenn
möglichst viel unsinniges produziert wird und baldigst wieder weg ist -
kaputt oder durch 'moderneres' ersetzt.

Geld erhält seinen Wert nur, wenn es möglichst schnell weitergereicht wird.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Am Sat, 19 Jan 2008 13:43:03 +0100 schrieb Henry Kiefer:

Nicht ganz. Wohl eher Wirtschaft, und die brummt am besten wenn
möglichst viel unsinniges produziert wird und baldigst wieder weg ist -
kaputt oder durch 'moderneres' ersetzt.

Geld erhält seinen Wert nur, wenn es möglichst schnell weitergereicht wird.
Das könnten wir ja auch machen ohne noch zusätzlich dabei Müll auszutauschen
....

Lutz

--
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Lutz Schulze schrieb:
Am Sat, 19 Jan 2008 13:43:03 +0100 schrieb Henry Kiefer:

Nicht ganz. Wohl eher Wirtschaft, und die brummt am besten wenn
möglichst viel unsinniges produziert wird und baldigst wieder weg ist -
kaputt oder durch 'moderneres' ersetzt.

Geld erhält seinen Wert nur, wenn es möglichst schnell weitergereicht wird.

Das könnten wir ja auch machen ohne noch zusätzlich dabei Müll auszutauschen
....
Oder Nachbarn helfen sich. Der Müll in Form von Papiergeldscheinen wäre
verbrennbar ;-)


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Felix Holdener schrieb:
Falk Brunner <Falk.Brunner@gmx.de> schrieb:

Also ehrlich, man kann's auch übertreiben. Nur um den Standby-Verbrauch
zu reduzieren, werden irrwitzig aufwendige Schaltungen hier diskutiert.
Wieso irrwitzig? Das muss EINMAL entwicklet werden,

....das ist schon entwickelt worden und ist wohl bald erhältlich:

www.digitalstrom.org

Standby-Verbrauch unter 0.3W - mach das mal wer noch kleiner!

Ausserdem lässt sich damit noch ganz anders Strom sparen.
Hier die obige Patentschrift:
http://www.ehydra.dyndns.info/pdf/patents/PLC/

Leider wenig konkretes.



- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer schrieb:
Geld erhält seinen Wert nur, wenn es möglichst schnell weitergereicht wird.
Die Reise nach Jerusalem?

MfG
Falk
 
Lutz Schulze schrieb:

Geld erhält seinen Wert nur, wenn es möglichst schnell weitergereicht wird.


Das könnten wir ja auch machen ohne noch zusätzlich dabei Müll auszutauschen
...
Ja, aber Schusswaffen sind mir nicht so sympathisch.;-)


Gruß Dieter
 
Falk Brunner schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Geld erhält seinen Wert nur, wenn es möglichst schnell weitergereicht
wird.

Die Reise nach Jerusalem?
Du kannst es auch an mich weiterreichen ;-)

Falk
 
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> schrieb:


www.digitalstrom.org

Ich bin an Neuerungen immer interessiert. Sie verraten dort aber
anscheinend fast nichts.
Und das neuartige Übertragungsverfahren klingt mir nach simpler
Phasenanschnittsteuerung durch Schalten eines MOSFETs vor/nach einem
Brückengleichrichter in der Nähe des Nullpunkts.
Je simpler, desto lieber ist es mir.

Die phaseneinseitige
Belastung pflanzt sich im Netz fort und läßt sich leicht detektieren. So
eine Idee hatte ich schonmal, aber nicht weiter durchgedacht verfolgt.
Eventuell taugt das aber nicht wegen der sehr niedrigen Impedanz bei
50Hz. Vielleicht kurzes Schwingungspaket am Nulldurchgang oder sowas.
auf jeden Fall scheinen sie für die Nichtkompatibilität zu Standards die
Freigabe der Netzbetreiber zu suchen... Schreiben ja von 'Gespräch
suchen...'. Man muß zwischen den Zeilen lesen.
Naja, so wie ich es lese geht es mehr darum, wirklich alle Beteiligte
einzubinden, damit es nicht wieder so eine Nischenlösung wird. Davon
haben wir wirklich schon genug. Wenn die Netzbetreiber mitmachen, dann
ist schon viel gewonnen. Zur Zeit ist hier in der CH ja wieder der
Teufel los, weil neue AKWs geplant sind. Da die Stromer -
logischerweise - mehr Strom und nicht weniger verkaufen wollen, werden
sie halt zu Schlüsselfiguren bei solchen Projekten. Sollten die
Netzbetreiber bei digitalSTROM aufspringen und aktiv mitmachen, d.h.
auch Produkte und Dienstleistungen vermarkten, dann ist eine grosse
Hürde genommen.

Felix
 
Falk Willberg schrieb:

Die Industrie jammert schon, es scheint also sinnvoll zu sein ;-)
(http://www.iwkoeln.de/data/pdf/pub/pm33_06iwd.pdf)
Wie toll: "[...] Europäischen Kommission nicht mehr als 0,3 bis 0,5
Wattstunden Strom je Stunde ziehen."

Habe ich schon mal mein Auto erwähnt, dass eine geschätze
HĂśchstgeschwindigkeit von 180 Teslakilometern je Tesla hat?

SCNR,
Viele Grüße,
Johannes

--
"PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen." -- Markus Gronotte aka "Makus"
aka "Kosst Amojan" aka "maqqusz" aka "Mr. G" aka "Ferdinand Simpson"
in d.s.e. <45608268$0$5719$9b4e6d93@newsspool3.arcor-online.net>
 
Felix Holdener schrieb:
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> schrieb:


www.digitalstrom.org

Ich bin an Neuerungen immer interessiert. Sie verraten dort aber
anscheinend fast nichts.
Und das neuartige Übertragungsverfahren klingt mir nach simpler
Phasenanschnittsteuerung durch Schalten eines MOSFETs vor/nach einem
Brückengleichrichter in der Nähe des Nullpunkts.

Je simpler, desto lieber ist es mir.

Die phaseneinseitige
Belastung pflanzt sich im Netz fort und läßt sich leicht detektieren. So
eine Idee hatte ich schonmal, aber nicht weiter durchgedacht verfolgt.
Eventuell taugt das aber nicht wegen der sehr niedrigen Impedanz bei
50Hz. Vielleicht kurzes Schwingungspaket am Nulldurchgang oder sowas.
auf jeden Fall scheinen sie für die Nichtkompatibilität zu Standards die
Freigabe der Netzbetreiber zu suchen... Schreiben ja von 'Gespräch
suchen...'. Man muß zwischen den Zeilen lesen.

Naja, so wie ich es lese geht es mehr darum, wirklich alle Beteiligte
einzubinden, damit es nicht wieder so eine Nischenlösung wird. Davon
haben wir wirklich schon genug. Wenn die Netzbetreiber mitmachen, dann
ist schon viel gewonnen. Zur Zeit ist hier in der CH ja wieder der
Teufel los, weil neue AKWs geplant sind. Da die Stromer -
logischerweise - mehr Strom und nicht weniger verkaufen wollen, werden
sie halt zu Schlüsselfiguren bei solchen Projekten. Sollten die
Netzbetreiber bei digitalSTROM aufspringen und aktiv mitmachen, d.h.
auch Produkte und Dienstleistungen vermarkten, dann ist eine grosse
Hürde genommen.
Es soll schon einen fertigen Chip geben.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Johannes Bauer schrieb:
Falk Willberg schrieb:

Die Industrie jammert schon, es scheint also sinnvoll zu sein ;-)
(http://www.iwkoeln.de/data/pdf/pub/pm33_06iwd.pdf)

Wie toll: "[...] Europäischen Kommission nicht mehr als 0,3 bis 0,5
Wattstunden Strom je Stunde ziehen."

Habe ich schon mal mein Auto erwähnt, dass eine geschätze
HĂśchstgeschwindigkeit von 180 Teslakilometern je Tesla hat?
Der Fehler ist bei Nichttechnikern der Standar(t) ;-)

Aber vielleicht waren sie auch schlauer und meinten damit einen
Durchschnittsverbrauch Ăźber eine Stunde gemittelt?


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Frank Buss wrote:
Falk Willberg wrote:

Ernst Schmidbauer schrieb:
Der Stromverbrauch durch Standby in Deutschland entspricht wohl etwa der
Leistung eines Atomkraftwerks ~1GW.
Oder zwei, ja nach Quelle...

Und wie sieht es mit der CO2-Bilanz aus? Wenn ein Gerät im Standby läuft,
dann erzeugt es ja Wärme, die nicht mehr durch eine Heizung aufgebracht
werden muß. Somit müsste man wohl zumindest in den Monaten, in denen
geheizt wird, den Wirkungsgrad und Kosten der Wärmeerzeugung durch Standby
mal gegenrechnen. Könnte auch für Geräte mit höherem Energieverbrauch bei
normalem Betrieb sinnvoll sein.
Ich hatte hier schonmal einen dicken Analyzer eingeschaltet, weil das
morgens mit 14C im Labor doch arg schattig war.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Falk Willberg wrote:
Ernst Schmidbauer schrieb:
Der Stromverbrauch durch Standby in Deutschland entspricht wohl etwa der
Leistung eines Atomkraftwerks ~1GW.

Oder zwei, ja nach Quelle...

Auf welchen Wert des Standby Verbrauchs kann man bei vertretbarem
Aufwand etwa kommen? Ich würde mal 10 mW anpeilen und dann als Grenzwert
vorschreiben.

Die böse EU wird wohl Werte zwischen 0,5-1W vorschreiben.
(http://www.energyagency.at/publ/pdf/eup07_hofmann.pdf)
Die Industrie jammert schon, es scheint also sinnvoll zu sein ;-)
(http://www.iwkoeln.de/data/pdf/pub/pm33_06iwd.pdf)
Kann mir auch schon vorstellen, wie das umschifft wird: Man nennt es
nicht mehr Standby ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Und so sprach Torsten Goetzke:

"MaWin" <me@private.net> schrieb im Newsbeitrag
news:fmq4nl$rtg$1@online.de...
Unter 1W ist ziemlich schwer.
Muss nicht sein. Ich habe hier einen Sony Fernseher, der auch schon ca. 7
Jahre auf dem Buckel hat. Standby lt. Datenblatt ca. 0,8 Watt, nachgemessen
noch weniger (eventuell Messgerät in dem Bereich schon zu ungenau).
Allerdings ist es eine Frechheit, Geraete auf den Markt
zu werfen, die beim 'Ausschalten' lediglich das Display
dunkel tasten.

Volle Zustimmung, daher sollte auch für Standby eine Energieeffizienzklasse
vergeben werden.
Gruß

Torsten
Nein viel zu Bürokratisch, am Effektivste wäre es, allen Geräten einen
ordentlichen Schalter zu verordnen...

Roland
--
| /"\ ASCII Ribbon | Email Adresse existiert, wird aber
| \ / Campaign Against | nicht gelesen.
| X HTML In Mail | Private Adresse ist bei Bedarf erhältlich ;-)
| / \ And News |
 
Johannes Bauer schrieb:

Europäischen Kommission nicht mehr als 0,3 bis 0,5
Wattstunden Strom je Stunde ziehen."

Habe ich schon mal mein Auto erwähnt, dass eine geschätze
Höchstgeschwindigkeit von 180 Teslakilometern je Tesla hat?
je Teslastunde bitte...

--
GPG key:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
 
Werner Holtfreter <Holtfreter@gmx.de> schrieb:

www.digitalstrom.org

Interessant.

Non Profit passt mit geschlossenem Chip und der
Geheimniskrämerei um die Übertragung nicht zusammen.
Es geht, so wie ich es lese, vor allem darum, dass ein Standard
etabliert wird, der wirklich ein Standard ist! Da sind Leute am Werk,
die wie ich zu oft mitansehen mussten, dass sich irgendeine Technik
durchsetzt, die sachlich gesehen nicht optimal ist. Und die ETH kann
unzählige Lieder davon singen, dass andere ihre Erfindungen geklaut
haben um damit das grosse Geld zu machen.

Es gibt schon zu viele Bus-Systeme auf dem Markt, die niemand will
und/oder proprietär sind und/oder unbezahlbar bleiben und/oder
praktisch null Kompatibilität aufweisen. Siehe sonst die CSS- und
HTML-Standards: M$ drückt kraft seiner Macht irgendwelche
"Zusatzfutures" durch als "zusätzliche Standards". Bäh!

Aber "Non
Profit" kann man ja auch machen, wenn man sich fürstliche
Geschäftsführergehälter zahlt. So wie bei manchen "gemeinnützigen"
Vereinen.
Suche das Haar in der Suppe und du wirst es finden. Erschrecke aber
nicht wenn die DNS-Analyse ergibt, dass es dein eigenes ist.

Felix
 
Werner Holtfreter <Holtfreter@gmx.de> schrieb:

Grenzwert vorschreiben.

Ich würde Herstellern und Kunden die Freiheit der Entscheidung
lassen - aber die deutliche Nennung des Standby vorschreiben.
Das bringt bei den aktuellen Strompreisen grad gar nichts.
Diejeinigen, die sich heute schon um Standby-Fragen kümmern, werden es
so oder so tun und die anderen eben so oder so nicht - leider.

Aber ich bin dafür: "Das Eine tun und das Andere nicht lassen".

Felix
 
Felix Holdener schrieb:
Werner Holtfreter <Holtfreter@gmx.de> schrieb:

www.digitalstrom.org
Interessant.

Non Profit passt mit geschlossenem Chip und der
Geheimniskrämerei um die Übertragung nicht zusammen.

Es geht, so wie ich es lese, vor allem darum, dass ein Standard
etabliert wird, der wirklich ein Standard ist! Da sind Leute am Werk,
die wie ich zu oft mitansehen mussten, dass sich irgendeine Technik
durchsetzt, die sachlich gesehen nicht optimal ist. Und die ETH kann
unzählige Lieder davon singen, dass andere ihre Erfindungen geklaut
haben um damit das grosse Geld zu machen.

Es gibt schon zu viele Bus-Systeme auf dem Markt, die niemand will
und/oder proprietär sind und/oder unbezahlbar bleiben und/oder
praktisch null Kompatibilität aufweisen. Siehe sonst die CSS- und
HTML-Standards: M$ drückt kraft seiner Macht irgendwelche
"Zusatzfutures" durch als "zusätzliche Standards". Bäh!
Für mich ist es eine immer noch offene Frage, welche technische
'Verdrahtung' besser ist:
- extra Buskabel
- auf den selben Adern wie die Stromversorgung
- per Funk

Hängt wohl auch stark davon ab, obs Big Business wird oder nur ne
Bastelei innerhalb der NG/Foren und dann folgend im Höchstfall in ein
paar hundert Häusern eingebaut.


Der große Run auf Hausautomatisierung ist meines Erachtens eh erst in
10-20 Jahren fällig. Momentan ist es einfach noch zu unübersichtlich,
proprietär und einfach zu teuer!



- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
 
Werner Holtfreter <Holtfreter@gmx.de>:

Felix Holdener schrieb:

www.digitalstrom.org
Noch ein neues Bussystem... (noch mehr Daten in denen wir untergehen
;-). Scheint so, dass die nachrüstbaren Steuergeräte (nennen sich
Stromsensor) nur im Schaltkasten installiert werden können. Wäre aber
in jeder Steckdose einzeln sinnvoller imho. Müsste man dann ja sogar
theoretisch auch in Steckdosenleisten einbauen können (um dann wirklich
jedes einzelne unintelligente Endgerät überwachen und steuern zu
kkönnen).
Aber schauen wir mal. Pro Digitalstromgerät 0.3W; wenn ich das jetzt in
jede Steckdose einbaue, habe ich dann schonmal nen Grundverbrauch von
15W....

M.
 
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de>:

Unter 1W ist ziemlich schwer.
Alleine eine Standby-LED aus 230V zu versorgen
Für 1W ein kleiner Sperrschwinger; und ich nehme an, die meinen dann
auch Wirkleistung, notfalls kannste ja zur Kompensation eine kleine
Drossel verbauen ;-). Ausserdem könnte man ja auch Energie in nem Elko
puffern und das Netzteil alle Nase lang mal einschalten um den Elko
nachzuladen...

Glimmlampe? Außerdem: Was ist so furchtbar schlimm daran, zur
Glotze hinzugehen, wenn man sie einschalten will?
Yup. Und es ist gar nicht so schwer, das halbwegs komfortabel zu
realisieren. Bei RFT hatten wir mal Schalter verbaut, die der Fernseher
(nach ..einstellbar.. Stunden) selber "ziehen" konnte. (war ne kleine
Spule dran). Sowas wäre auch etwas für PC's. Für das Backup läuft er
nach Feierabend dann noch ein paar Minuten weiter und zieht sich dann
später selbst den Saft weg...

Und jede Form von Standby statt ordentlich per Schalter
netzgetrennter Geraete ist bei gewitterinduzierten
Ueberspannungen hochgradig gefaehrdet.

Ich frage mich, wieviel Opfer durch Brände wegen Standby-Betriebes
es gab.
Stand erst letzte Woche was in der Zeitung, bei ner Oma hat es
gebrannt. Ursache war der Fernseher - obwohl er "ausgeschaltet" war.

Btw. meine neue Mikrowelle hat 2W Standby-Verbrauch. Eigentlich ja
recht wenig. Es gibt sogar einen Modus der sich "Energiesparen" nennt
und womit man die blinkende 0:00 ausschalten kann. Resultat: weiter 2W
Standby (verarschen kann ich mich selber ;-(. Dann mal nen Monat das
EM800 dran gehabt. Durchschnittsverbrauch: 4W. Man glaubt es kaum, der
Standbyverbrauch bei wenig genutzten Geräten macht in diesem Fall 50%
aus.
Naja, das fällt aber kaum ins Gewicht, wenn ich dran denke, was die
Heizungspumpen so an dreistelligen Wattbeträgen rund um die Uhr
verbrauchen... (mhh wären mal ne Umrüstung auf elektronisch geregelte
sinnvoll; kennt sich hier jemand damit aus? Mein Heizungsmonteur leider
nicht, der wollte mir gleich nen neuen Kessel verbauen (da sind dann
mit dabei ;-(.

M.
 

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