Shahed Abwehr...

Gerrit Heitsch wrote:

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne.
Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.

Wenn die Ukraine es nicht schafft, im Prinzip recht simple Munition selbst
zu fertigen, werden sie den Krieg verlieren und das dann auch verdient.

Peter
 
Gerrit Heitsch wrote:

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne.
Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.

Wenn die Ukraine es nicht schafft, im Prinzip recht simple Munition selbst
zu fertigen, werden sie den Krieg verlieren und das dann auch verdient.

Peter
 
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.

Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.
Klar - es darf halt kein Fehler ausgelassen werden.

Ich las vor Monaten, daß ein Munitions-Hersteller in Norwegen gefunden wurde.
Produktion in der Schweiz ist offensichtlich ein NoGo!
Klar - es darf halt kein Fehler ausgelassen werden.
Was soll man mit Munition, über die man nicht frei verfügen kann?!

Rheinmetall kaufte kürzlich einen Waffen- und Munitionshersteller in Spanien.
Kann Spanien dann bestimmte Verfügungen untersagen?

Die Bundeswehr beschäftigte in den 1970ern 520000 Personen.
Die deutsche Rüstungsindustrie etwa 500000 Personen.
Heute 188000 bzw. 50000 - diesen extremen Niedergang finde ich seit Jahrzehnten kritisch.

http://www.schellong.de/img/div/hopsten.jpg

Ich war ab 1974 vier Jahre bei der Bundeswehr.
In Halle 11 (H11, ganz rechts) war mein Arbeitsplatz.
In H10 und in den Sheltern wartete und reparierte ich die Phantom F-4F
hinsichtlich hauptsächlich Elektronische Kampfführung (EloKa).
Dort waren auch Atombomben, und eine Alarmrotte (QRA) dafür.

Den oben verlinkten Fliegerhorst gibt es nicht mehr.
In den Sheltern wird/wurde auch Stroh gelagert.
Das wurde auch im Rahmen von Brandstiftung angezündet.

Die Bundeswehr befindet sich seit den 1970ern in einem erbärmlichen Niedergang!
Ich hatte noch einen Tag der offenen Tür in Rheine-Hopsten erlebt.
Da fuhren eine Phantom und ein Porsche Turbo ein Wettrennen.
Währenddessen wurde bereits gesagt, einen solchen Tag wird es nie mehr geben - wegen Sparens.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.

Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.
Klar - es darf halt kein Fehler ausgelassen werden.

Ich las vor Monaten, daß ein Munitions-Hersteller in Norwegen gefunden wurde.
Produktion in der Schweiz ist offensichtlich ein NoGo!
Klar - es darf halt kein Fehler ausgelassen werden.
Was soll man mit Munition, über die man nicht frei verfügen kann?!

Rheinmetall kaufte kürzlich einen Waffen- und Munitionshersteller in Spanien.
Kann Spanien dann bestimmte Verfügungen untersagen?

Die Bundeswehr beschäftigte in den 1970ern 520000 Personen.
Die deutsche Rüstungsindustrie etwa 500000 Personen.
Heute 188000 bzw. 50000 - diesen extremen Niedergang finde ich seit Jahrzehnten kritisch.

http://www.schellong.de/img/div/hopsten.jpg

Ich war ab 1974 vier Jahre bei der Bundeswehr.
In Halle 11 (H11, ganz rechts) war mein Arbeitsplatz.
In H10 und in den Sheltern wartete und reparierte ich die Phantom F-4F
hinsichtlich hauptsächlich Elektronische Kampfführung (EloKa).
Dort waren auch Atombomben, und eine Alarmrotte (QRA) dafür.

Den oben verlinkten Fliegerhorst gibt es nicht mehr.
In den Sheltern wird/wurde auch Stroh gelagert.
Das wurde auch im Rahmen von Brandstiftung angezündet.

Die Bundeswehr befindet sich seit den 1970ern in einem erbärmlichen Niedergang!
Ich hatte noch einen Tag der offenen Tür in Rheine-Hopsten erlebt.
Da fuhren eine Phantom und ein Porsche Turbo ein Wettrennen.
Währenddessen wurde bereits gesagt, einen solchen Tag wird es nie mehr geben - wegen Sparens.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die Bundeswehr beschäftigte in den 1970ern 520000 Personen.
Die deutsche Rüstungsindustrie etwa 500000 Personen.
Heute 188000 bzw. 50000 - diesen extremen Niedergang finde ich seit Jahrzehnten kritisch.

Wo sind die denn heute alle? Ich meine Ingenieure, Handwerker oder Krankenpfeger
koennen sie ja auch nicht sein. Ob die wirklich alle bei Youtube als Influencer
rumhopsen?

Olaf
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die Bundeswehr beschäftigte in den 1970ern 520000 Personen.
Die deutsche Rüstungsindustrie etwa 500000 Personen.
Heute 188000 bzw. 50000 - diesen extremen Niedergang finde ich seit Jahrzehnten kritisch.

Wo sind die denn heute alle? Ich meine Ingenieure, Handwerker oder Krankenpfeger
koennen sie ja auch nicht sein. Ob die wirklich alle bei Youtube als Influencer
rumhopsen?

Olaf
 
On 12/25/2022 19:26, olaf wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die Bundeswehr beschäftigte in den 1970ern 520000 Personen.
Die deutsche Rüstungsindustrie etwa 500000 Personen.
Heute 188000 bzw. 50000 - diesen extremen Niedergang finde ich seit Jahrzehnten kritisch.

Wo sind die denn heute alle? Ich meine Ingenieure, Handwerker oder Krankenpfeger
koennen sie ja auch nicht sein. Ob die wirklich alle bei Youtube als Influencer
rumhopsen?

Damals gab es noch die vielen Wehrpflichtigen, maximal 18 Monate.
Ich war Z4 = 4 Jahre. Maximal Z12 gab es.
Kann sein, daß damals ungefähr 50000 Zivilangestellte bei der BW waren.
Erst dann kamen die Berufssoldaten.

Ich sehe kein Problem, die restlichen Leute im Arbeitsmarkt untergebracht zu haben.
Zumal sich der große Niedergang über einen langen Zeitraum erstreckte.

Ich halte heutzutage 300000 Soldaten + 30000 Zivilangestellte in der BW für angemessen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/25/2022 19:26, olaf wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die Bundeswehr beschäftigte in den 1970ern 520000 Personen.
Die deutsche Rüstungsindustrie etwa 500000 Personen.
Heute 188000 bzw. 50000 - diesen extremen Niedergang finde ich seit Jahrzehnten kritisch.

Wo sind die denn heute alle? Ich meine Ingenieure, Handwerker oder Krankenpfeger
koennen sie ja auch nicht sein. Ob die wirklich alle bei Youtube als Influencer
rumhopsen?

Damals gab es noch die vielen Wehrpflichtigen, maximal 18 Monate.
Ich war Z4 = 4 Jahre. Maximal Z12 gab es.
Kann sein, daß damals ungefähr 50000 Zivilangestellte bei der BW waren.
Erst dann kamen die Berufssoldaten.

Ich sehe kein Problem, die restlichen Leute im Arbeitsmarkt untergebracht zu haben.
Zumal sich der große Niedergang über einen langen Zeitraum erstreckte.

Ich halte heutzutage 300000 Soldaten + 30000 Zivilangestellte in der BW für angemessen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 30.12.22 um 19:40 schrieb Alexander Schreiber:
(...)
Und vor kurzem hat die Luftabwehr der Luftwaffenbasis Engels erfolgreich
eine eigene Su-27 abgeschossen weil sie dachten, das wäre eine ukrainische
Drone.

Interessant wären Belege dafür. Hast Du einen Link o.ä.?

Bernd
 
Am 30.12.22 um 19:40 schrieb Alexander Schreiber:
(...)
Und vor kurzem hat die Luftabwehr der Luftwaffenbasis Engels erfolgreich
eine eigene Su-27 abgeschossen weil sie dachten, das wäre eine ukrainische
Drone.

Interessant wären Belege dafür. Hast Du einen Link o.ä.?

Bernd
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich las vor Monaten, daß ein Munitions-Hersteller in Norwegen gefunden wurde.
Produktion in der Schweiz ist offensichtlich ein NoGo!

Die Schweiz hat sich mit dem Gesetz \"Kein Kriegsmaterial in aktive Konflikt-
zonen\" prima in den Fuss geschossen (denn das würde zum Beispiel auch die
NATO-Länder im Falle eines aktiven Artikel 5 treffen), die Zukunft der
Wehrindustrie sieht daher für die Schweiz nicht allzu gut aus.
Rheinmetall hat bereits verlauten lassen, dass aus dem ursprünglichen
\"Standort ausbauen, 60+ mehr Arbeitsplätze\" Plan wohl eher eine
Standortverlagerung _aus_ der Schweiz werden könnte.
Und die nächste Konsequenz wäre das Material für den Eigenbedarf irgendwann
nur noch im Ausland gekauft werden kann, mangels eigener Produktion.

> Was soll man mit Munition, über die man nicht frei verfügen kann?!

End-user Zertifikate und -Beschränkungen sind bei Wehrmittels durchaus
üblich. Versuch mal in den USA Nachtsichtgeräte der 3. Generation als
Ausländer zu kaufen (als US Bürger ja, aber dann nicht exportieren) ...

Rheinmetall kaufte kürzlich einen Waffen- und Munitionshersteller in Spanien.
Kann Spanien dann bestimmte Verfügungen untersagen?

Kann, wird es aber kaum - der militärisch-industrielle Komplex ist
ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Spanien ist nicht neutral.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich las vor Monaten, daß ein Munitions-Hersteller in Norwegen gefunden wurde.
Produktion in der Schweiz ist offensichtlich ein NoGo!

Die Schweiz hat sich mit dem Gesetz \"Kein Kriegsmaterial in aktive Konflikt-
zonen\" prima in den Fuss geschossen (denn das würde zum Beispiel auch die
NATO-Länder im Falle eines aktiven Artikel 5 treffen), die Zukunft der
Wehrindustrie sieht daher für die Schweiz nicht allzu gut aus.
Rheinmetall hat bereits verlauten lassen, dass aus dem ursprünglichen
\"Standort ausbauen, 60+ mehr Arbeitsplätze\" Plan wohl eher eine
Standortverlagerung _aus_ der Schweiz werden könnte.
Und die nächste Konsequenz wäre das Material für den Eigenbedarf irgendwann
nur noch im Ausland gekauft werden kann, mangels eigener Produktion.

> Was soll man mit Munition, über die man nicht frei verfügen kann?!

End-user Zertifikate und -Beschränkungen sind bei Wehrmittels durchaus
üblich. Versuch mal in den USA Nachtsichtgeräte der 3. Generation als
Ausländer zu kaufen (als US Bürger ja, aber dann nicht exportieren) ...

Rheinmetall kaufte kürzlich einen Waffen- und Munitionshersteller in Spanien.
Kann Spanien dann bestimmte Verfügungen untersagen?

Kann, wird es aber kaum - der militärisch-industrielle Komplex ist
ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Spanien ist nicht neutral.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On 12/26/2022 00:26, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich habe selbst auf einer aktiven Doppelrohr-Flak gesessen und damit geübt.
Von daher weiß ich, daß die wirksam sind gegen so ziemlich jeden Flugkörper,
der entgegenkommt.
Man hatte uns damals eingeschärft: \"Niemals hinterher schießen!\"

Der Gepard kann auch horizontal kämpfen, ist schnell fahrbar (65 km/h) und
hat ein eingebautes Radar.
Der Gepard ist fernbedienbar und es konnte eine Stinger-Rakete rechts montiert werden.
Außerdem ist die Besatzung panzer-geschützt.
18 Schuß pro Sekunde.
Das ist eine ziemlich mächtige Waffe.
Und die Geschosse sind extrem billig im Vergleich zu Raketen.

Eine Patriot kostet 400 Mio., deren Raketenbestückung 600 Mio.
Das ist super-teuer.

|Bedingt durch die Einsparmaßnahmen der Bundeswehr wurde mit der „Ausphasung“,
|das heißt der Außerdienststellung, aber bereits 2010 begonnen.
|Die Tatsache, dass deutlich kleinere NATO-Partner Deutschlands wie Rumänien
|ein System wie Gepard in Dienst haben, die Waffengattung in Deutschland jedoch
|mit der Außerdienststellung gänzlich verschwunden ist, wurde auf politischer Ebene kritisiert.
|Im März 2010 gab der Inspekteur des Heeres, General Hans-Otto Budde, bekannt, dass
|alle 90 noch verbliebenen Systeme aus Kostengründen stillgelegt werden,
|
|Anfang November 2022 äußerte die Ukraine große Zufriedenheit zum Einsatz des Gepard als Flugabwehrkanonenpanzer.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/26/2022 00:26, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
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On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich habe selbst auf einer aktiven Doppelrohr-Flak gesessen und damit geübt.
Von daher weiß ich, daß die wirksam sind gegen so ziemlich jeden Flugkörper,
der entgegenkommt.
Man hatte uns damals eingeschärft: \"Niemals hinterher schießen!\"

Der Gepard kann auch horizontal kämpfen, ist schnell fahrbar (65 km/h) und
hat ein eingebautes Radar.
Der Gepard ist fernbedienbar und es konnte eine Stinger-Rakete rechts montiert werden.
Außerdem ist die Besatzung panzer-geschützt.
18 Schuß pro Sekunde.
Das ist eine ziemlich mächtige Waffe.
Und die Geschosse sind extrem billig im Vergleich zu Raketen.

Eine Patriot kostet 400 Mio., deren Raketenbestückung 600 Mio.
Das ist super-teuer.

|Bedingt durch die Einsparmaßnahmen der Bundeswehr wurde mit der „Ausphasung“,
|das heißt der Außerdienststellung, aber bereits 2010 begonnen.
|Die Tatsache, dass deutlich kleinere NATO-Partner Deutschlands wie Rumänien
|ein System wie Gepard in Dienst haben, die Waffengattung in Deutschland jedoch
|mit der Außerdienststellung gänzlich verschwunden ist, wurde auf politischer Ebene kritisiert.
|Im März 2010 gab der Inspekteur des Heeres, General Hans-Otto Budde, bekannt, dass
|alle 90 noch verbliebenen Systeme aus Kostengründen stillgelegt werden,
|
|Anfang November 2022 äußerte die Ukraine große Zufriedenheit zum Einsatz des Gepard als Flugabwehrkanonenpanzer.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/26/22 12:14, Helmut Schellong wrote:
On 12/26/2022 00:26, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
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Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert
dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch
ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen
Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu
zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich
damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine
Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich habe selbst auf einer aktiven Doppelrohr-Flak gesessen und damit geübt.
Von daher weiß ich, daß die wirksam sind gegen so ziemlich jeden
Flugkörper,
der entgegenkommt.

Wenn man trifft, ja. Das ist allerdings das Problem.


> Man hatte uns damals eingeschärft: \"Niemals hinterher schießen!\"

Bei einem Flugzeug ja, aber bei einer vergleichsweise langsam fliegenden
Drohne?

Gerrit
 
On 12/26/22 12:14, Helmut Schellong wrote:
On 12/26/2022 00:26, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert
dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch
ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen
Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu
zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich
damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine
Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich habe selbst auf einer aktiven Doppelrohr-Flak gesessen und damit geübt.
Von daher weiß ich, daß die wirksam sind gegen so ziemlich jeden
Flugkörper,
der entgegenkommt.

Wenn man trifft, ja. Das ist allerdings das Problem.


> Man hatte uns damals eingeschärft: \"Niemals hinterher schießen!\"

Bei einem Flugzeug ja, aber bei einer vergleichsweise langsam fliegenden
Drohne?

Gerrit
 
On 12/26/2022 12:34, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/26/22 12:14, Helmut Schellong wrote:
On 12/26/2022 00:26, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich habe selbst auf einer aktiven Doppelrohr-Flak gesessen und damit geübt.
Von daher weiß ich, daß die wirksam sind gegen so ziemlich jeden Flugkörper,
der entgegenkommt.

Wenn man trifft, ja. Das ist allerdings das Problem.

Wenn das feindliche Flugzeug manuell anvisiert und etwas mitgezogen wurde,
war ein Treffer durch den Waffenrechner (ziemlich) garantiert.
Das Geschick des Kanoniers war entscheidend.

Auf der Insel Kreta wurde auf Drohnen scharf geschossen.

Man hatte uns damals eingeschärft: \"Niemals hinterher schießen!\"

Bei einem Flugzeug ja, aber bei einer vergleichsweise langsam fliegenden Drohne?

Heutige Drohnen waren 1974 kein Thema.
Wir wurden über NATO-Umrisse feindlicher Flugzeuge unterrichtet.

Scholz hatte doch vor Monaten den \'Iron Dome\' aus Israel angekündigt, fällt mir
gerade ein. Für Deutschland und Europa.
Seitdem hörte ich nichts mehr dazu.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/26/2022 12:34, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/26/22 12:14, Helmut Schellong wrote:
On 12/26/2022 00:26, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/25/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/25/22 12:28, Bernd wrote:
Am 25.12.22 um 12:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/25/22 11:56, Bernd wrote:
(...)
Wie kann man die massenweise auftretenden Billigdrohnen bekämpfen?

Der alte Flugabwehrpanzer Gepard den D geliefert hat funktioniert dafür sehr gut.


Ah ja, sehr gut :)
Dann muss de Schweiz nur Munition liefern und das Ding muss noch ein paar mal gebaut werden ... Ob noch jemand weiß wie das geht?

Hoffentlich stellen die das Ding auch immer an unterschiedlichen Stellen auf! Fixe Installationen sind -wie man sieht- leicht zu zerstören.

Deshalb sitzen die Kanonen auf einem Leopard-I-Chassis. Können sich damit selbst an eine andere Stelle fahren.

Anscheinend reicht eine Salve von 5 Schuss (pro Kanone) für eine Drohne. Damit kommt man mit der vorhandenen Munition recht weit.


Experten schrieben, daß die Ausmusterung des Gepard ein Fehler war.

Naja, zu dem Zeitpunkt war die Doktrin \"Zielprofil sind schnell und
hoch fliegende Flugzeuge und sehr schnelle Flugkörper\", dagegen ist
der Gepard allerdings nicht so hilfreich. Das ein klassischer Flakpanzer
Jahre später sehr wirksam gegen niedrig fliegende Drohnen sein würde,
war damals noch nicht so klar.

Daher klar, aus heutiger Sicht ein Fehler - aus damaliger? Kann man sich
streiten.

Ich habe selbst auf einer aktiven Doppelrohr-Flak gesessen und damit geübt.
Von daher weiß ich, daß die wirksam sind gegen so ziemlich jeden Flugkörper,
der entgegenkommt.

Wenn man trifft, ja. Das ist allerdings das Problem.

Wenn das feindliche Flugzeug manuell anvisiert und etwas mitgezogen wurde,
war ein Treffer durch den Waffenrechner (ziemlich) garantiert.
Das Geschick des Kanoniers war entscheidend.

Auf der Insel Kreta wurde auf Drohnen scharf geschossen.

Man hatte uns damals eingeschärft: \"Niemals hinterher schießen!\"

Bei einem Flugzeug ja, aber bei einer vergleichsweise langsam fliegenden Drohne?

Heutige Drohnen waren 1974 kein Thema.
Wir wurden über NATO-Umrisse feindlicher Flugzeuge unterrichtet.

Scholz hatte doch vor Monaten den \'Iron Dome\' aus Israel angekündigt, fällt mir
gerade ein. Für Deutschland und Europa.
Seitdem hörte ich nichts mehr dazu.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Bernd <bnacht@web.de> wrote:
Am 30.12.22 um 19:40 schrieb Alexander Schreiber:
(...)
Und vor kurzem hat die Luftabwehr der Luftwaffenbasis Engels erfolgreich
eine eigene Su-27 abgeschossen weil sie dachten, das wäre eine ukrainische
Drone.

Interessant wären Belege dafür. Hast Du einen Link o.ä.?

https://twitter.com/PStyle0ne1/status/1608409210374455298

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Bernd <bnacht@web.de> wrote:
Am 30.12.22 um 19:40 schrieb Alexander Schreiber:
(...)
Und vor kurzem hat die Luftabwehr der Luftwaffenbasis Engels erfolgreich
eine eigene Su-27 abgeschossen weil sie dachten, das wäre eine ukrainische
Drone.

Interessant wären Belege dafür. Hast Du einen Link o.ä.?

https://twitter.com/PStyle0ne1/status/1608409210374455298

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 

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