Seitenbänder, was ist das?

Am 01.10.2017 um 19:00 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 16:44 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 16:05 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:59, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:48 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:28, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:07 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 20:27, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:




Was verlässt den Sender?
(ein Signal oder mehrere?)


Ein Signal, das aus mehreren Frequenzanteilen besteht und das im
Zeitbereich ungefähr so beschrieben werden kann:

Was sind Frquenzanteile?

Ua(t) = U1* sin(2*Pi*f1*t) + U2* sin(2*pi*f2*t) + U3 * sin(2*pi*f4*t)...

Das Spektrum von Ua(t) kann man dann entweder mit einem Spektrumanalyser
darstellen oder mit Hilfe der Fourieranalyse berechnen.

Was sind Frequenzanteile?

Verlässt den Sender ein Signal konstanter Frequenz, also lauter gleich
langen Periodendauern, oder verlassen ihn mehrere Signale
unterschiedlicher Frequenz, also mit unterschiedlichen Periodendauern?

Kurt
 
Am 01.10.2017 um 19:02 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 18:38 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 18:01 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:



Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde
Amplitude des Sendesignals.

und wenn du das mathematisch halbwegs ordentlich darstellst, hast du
mehrere Frequenzanteile

Was sind Frequenzanteile?

Kurt
 
Am 01.10.2017 um 19:03 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 18:01 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:

Frage: Erzeugt der SA diese beiden Zusatzsignale selber oder
werden diese vom/im Sender ereugt und gesendet?

Die erzeugt der Modulator im Sender. Im Spectrumanalyzer kann
man sie nur am einfachsten sehen.


Ist es nicht so dass diese sog. "Seitenbandsignale" erst im SA
erzeugt werden? (dieser sie erzeugt und dann anzeigt)

Nein, ist es nicht.

Und du bist dir da absolut sicher?

Ja.

Naja, wir werden ja sehen.

Im Sender werden sie wohl nicht erzeugt und es werden wohl auch
keine gesendet.

Wo soll sich dann das Modulationssignal verstecken, wenn der
Sender nur eine einzige Frequenz raus haut?

Das versteckst sich nicht, das verändert die Amplitude des zu
sendenden Signals.


Warum brauchen dann AM-Sender so viel mehr Bandbreite als SSB-Sender?

Geduld, eins nach dem anderem, erstmal den klassischen AM-Sender.


Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde
Amplitude des Sendesignals.

Dann kĂśnnte man doch die Bandbreite auf 1 Hz begrenzen, was denkst du
wie viele Sender da in den Mittelwellen-Bereich passen?

Was bedeutet Bandbreite?
Wo ist diese von Relevanz?


Kurt
 
Am 01.10.2017 um 10:26 schrieb Frank MĂźller:

Wenn man einen Spectrumanalyzer dran hängt kommen bei einen
AM-Signal drei Spitzen raus. Von der Frequenz aus betrachtet zuerst
ein unteres Seitenband bei Trägerfrequenz - Modulationsfrequenz,
dann die Trägerfrequenz und dann ein oberes Seitenband bei
Trägerfrequenz+Modulationsfrequenz.

Bei FM bekommt man auch Seitenbänder, wieso ist SSB auf AM beschränkt?

DoDi
 
Kurt <kurt.bindl@t-online.de> wrote:
"Seitenbänder" (Funktechnik), was ist das?

Eine Vorstellungs-Beschreibungshilfe, oder etwas das real existiert?

Das ist eine sehr philosophische Frage:

Existiert fĂźr dich ein Zinssatz real, oder ist das nur eine Vorstellungs-
Beschreibungshilfe?

/ralph
 
Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:02 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 18:38 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 18:01 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:



Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde
Amplitude des Sendesignals.

und wenn du das mathematisch halbwegs ordentlich darstellst, hast du
mehrere Frequenzanteile


Was sind Frequenzanteile?

 Kurt

Die elektrische Spannung am Ausgang des Senders ist zeitabhängig.

d.h. du hast ein Signal Ua(t), also eine Spannung, die sich mit der Zeit
ändert.

Wenn du ein Dauersignal mit der Frequenz f0 hast, dann kannst du dieses
Spannung beschreiben als:

Ua(t) = U0 * sin(2*pi*f0*t)

--> eine Spektrallinie

Wenn du da ein Sinussignal der Frequenz f1 aufmodulierst, dann hast du
mehrere Spektrallinien und die Ausgangsspannung Ua(t) sieht dann
ungefähr so aus:

Ua(t) = U0 * sin(2*pi*f0*t)
+ U1 * sin(2*pi*(f0+f2)*t)
+ U2 * sin(2*pi*(f0-f2)*t)
+ ...


----> Träger + zwei Seitenlinien + zusätzliche unerwßnschte Signale (...)
 
Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:00 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 16:44 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 16:05 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:59, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:48 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:28, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:07 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 20:27, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:




Was verlässt den Sender?
(ein Signal oder mehrere?)


Ein Signal, das aus mehreren Frequenzanteilen besteht und das im
Zeitbereich ungefähr so beschrieben werden kann:

Was sind Frquenzanteile?

Ua(t) = U1* sin(2*Pi*f1*t) + U2* sin(2*pi*f2*t) + U3 * sin(2*pi*f4*t)...

Das Spektrum von Ua(t) kann man dann entweder mit einem
Spektrumanalyser darstellen oder mit Hilfe der Fourieranalyse berechnen.

Was sind Frequenzanteile?

siehe Formel einige Zeilen weiter oben.

Ua(t) besteht aus der Summe mehrerer Sinusschwingungen unterschiedlicher
Frequenz. Genau darum geht es.

Verlässt den Sender ein Signal konstanter Frequenz, also lauter gleich
langen Periodendauern, oder verlassen ihn mehrere Signale
unterschiedlicher Frequenz, also mit unterschiedlichen Periodendauern?

Es ist ein Signal, also eine zeitlich veränderliche Spannung Ua(t), die
aus der Summe von mehreren Signalen unterschiedlicher Frequenz bzw.
Periodendauer besteht.
 
Am 01.10.2017 um 19:13 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 18:53 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 17:41 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 16:59 schrieb Axel Berger:
Kurt wrote:

Doch, die Mathematik beschreibt nur das, was die Elektronik macht.


Die Elektroneik macht aber nicht das was die Mathematik beschreibt.



Der entscheidende Punkt ist außerdem die Multiplikation der Signale,
nicht die Addition.

Welche wo im AM-Sender stattfindet?
Wo vermutest die Hardware die das machen kĂśnnte?

===> wurde alles bereits erklärt

Nein, sie werden ausgesendet.

Kannst das auch belegen?

===> hab ich gemacht. Du hast es nur nicht verstanden.

Der Spektrumanalysator macht lediglich das, was sein Name sagt: Er
analysiert das Spektrum und zeigt an, was er eingespeist bekommt.


Er erzeugt zwei zusätzliche Signale selber und zeigt diese auch an.

nein


Es wird Zeit dass hier mal ein Sender zusammengebastelt wird, der ideale
Modulator wurde ja schon angesprochen, es ist das Poti, absolut linear
und absolut rĂźckwirkungsfrei.

ok

Zu diesem stelle ich nun einfach einen Oszillator dazu.
Die Frequenz legen wir so fest dass es zur Hardware passt.

ok

Die Ausgangsamplitude des Oszillators sei Sinus 10V_ss, er sei an einer
Stelle mit dem Bezug/Masse verbunden, die andere Seite wird an das Poti
gelegt.

ok

Damit die Modulationsstärke im 'koscheren' Bereich bleibt wird dem Poti,
in Reihe zu ihm, an beiden Enden ein R von 1 kOhm spendiert
Das Poti habe ebenfalls 1k.

egal

Am Schleifer wird das Sendesignal abgegriffen welches zum Ausgang geht.
Wird der Schleifer verstellt dann ändert sich die Ausgangsamplitude
zwischen 1/3 und 2/3 der 10V_ss.

ok

Somit steht ein Sender zur VerfĂźgung der 100% linear und ohne
Verzerrungen durch irgendwelche Nichtlinearitäten usw. arbeitet.

richtig

und jetzt wird das Poti mit einer Frequenz f2 periodisch zwischen max
und min hin- und hergedreht und zwar so, dass die HĂźllkurve eine
Sinusform annimmt.

Und dann haben wir:

Die Multiplikation des Oszillatorsignals mit dem Modulationssignal, d.h.
der Bewegung des Potis mit der Frequenz f2 sowie einem Gleichanteil...

Das, was dabei herauskommt kann man mit Hilfe der Additionstheoreme
berechnen.





 
Am 01.10.2017 um 19:50 schrieb Ralph Aichinger:
Kurt <kurt.bindl@t-online.de> wrote:

"Seitenbänder" (Funktechnik), was ist das?

Eine Vorstellungs-Beschreibungshilfe, oder etwas das real existiert?

Das ist eine sehr philosophische Frage:

Existiert fĂźr dich ein Zinssatz real, oder ist das nur eine Vorstellungs-
Beschreibungshilfe?

/ralph

Das ist ein mathematisches "Element", quasi eine Variable.
Leg ihn/sie auf den Tisch dann ists dir klar.


Kurt
 
Hallo Stefan,

Du schriebst am Sun, 1 Oct 2017 13:09:48 +0200:

Ein AM-Modulator kann sowas ähnliches sein wie ein Multiplizierer, d..h.
es wird ein Signal mit einem anderen Signal multipliziert.

Handelt es sich um zwei Sinunsschwingungen, kann man das leicht rechnen:

A1 * Sin(w1t) * A2 * Sin(w2t) = C
....
LĂśsung fĂźr den Multiplizierer:

sin x * sin y = 0.5 ( cos(x-y) - cos(x+y) )

Hat man einen idealen Multiplizierer, dann hat man nur die Seitenbänder
(Seitenlinien), also x-y und x+y aber keinen Träger.

Bei SSB filtert man dann ein Seitenband heraus.

Den Träger erhält man, wenn man keinen idealen Multiplizierer hat.

Auch, aber normaler- und Ăźblicherweise verwendet man eher keine reine
Sinusfunktion als Modulationsfunktion (das ergibt ein Signal mit
unterdrßcktem Träger, wie Du ja festgestellthast), sondern eine Funktion,
die nur positive Werte annimmt, also z.B. fmod = 1+ sin statt fmod = sin
(Argumente weggelassen). Der konstante Anteil liefert dann direkt und auf
geradestem Weg den Trägeranteil, der variable Anteil ist fßr die
Seitenbänder zuständig.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 01.10.2017 um 19:50 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:02 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 18:38 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 18:01 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:



Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde
Amplitude des Sendesignals.

und wenn du das mathematisch halbwegs ordentlich darstellst, hast du
mehrere Frequenzanteile


Was sind Frequenzanteile?

  Kurt


Die elektrische Spannung am Ausgang des Senders ist zeitabhängig.

Sie ist noch mehr, sie ist gequantelt.
(dazu kommen wir wenn das hier durch ist, es wäre zwar jetzt schon
vorteilhaft, aber ich befĂźrchte dass dann...


d.h. du hast ein Signal Ua(t), also eine Spannung, die sich mit der Zeit
ändert.

Wenn du ein Dauersignal mit der Frequenz f0 hast, dann kannst du dieses
Spannung beschreiben als:

Ua(t) = U0 * sin(2*pi*f0*t)


--> eine Spektrallinie

NĂś, dann hast du ein mathematisches Konstrukt, nicht mehr.

Wenn du da ein Sinussignal der Frequenz f1 aufmodulierst, dann hast du
mehrere Spektrallinien und die Ausgangsspannung Ua(t) sieht dann
ungefähr so aus:

Nein, du hast keine Spektrallinien weils sowas nicht gibt.
Ein mathematsiches Konstrukt ist in der Matehamtik beheimatet, sonst
nirgends.


Ua(t) = U0 * sin(2*pi*f0*t)
      + U1 * sin(2*pi*(f0+f2)*t)
      + U2 * sin(2*pi*(f0-f2)*t)
      + ...


----> Träger + zwei Seitenlinien + zusätzliche unerwßnschte Signale (...)

Mathematik erzeugt kleine zusätzlichen Signale die den Sender verlassen.

Den AM-Sender verlässt ein einziges Signal konstanter Periodendauern,
also konstanter Frequenz, und unterschiedlicher Amplitude.

Da kannst du noch so viele mathematische Konstrukte erstellen, diese
sind und bleiben Mathematik.


Kurt
 
Hallo Kurt,

Du schriebst am Sun, 1 Oct 2017 15:59:48 +0200:

nicht, der AM-Sender sendet ein Signal ab, der SA erststellt zwei
zusätzlich neue und zeigt diese auch an.

(Vorr.: "SA" = "Spektrumanalysator". Immer diese vieldeutigen AbkĂźrzungen.)

Der Sender strahlt ein Signalgemisch ab, das der Spektrumanalysator nach
Frequenzen zerlegt und entsprechend deren Amplitude als Grafik anzeigt.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 01.10.2017 um 19:58 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:00 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 16:44 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 16:05 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:59, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:48 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:28, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:07 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 20:27, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:




Was verlässt den Sender?
(ein Signal oder mehrere?)


Ein Signal, das aus mehreren Frequenzanteilen besteht und das im
Zeitbereich ungefähr so beschrieben werden kann:

Was sind Frquenzanteile?

Ua(t) = U1* sin(2*Pi*f1*t) + U2* sin(2*pi*f2*t) + U3 * sin(2*pi*f4*t)...

Das Spektrum von Ua(t) kann man dann entweder mit einem
Spektrumanalyser darstellen oder mit Hilfe der Fourieranalyse berechnen.

Was sind Frequenzanteile?

siehe Formel einige Zeilen weiter oben.

Also ein mathematisches Konstrukt, mehr nicht.


Ua(t) besteht aus der Summe mehrerer Sinusschwingungen unterschiedlicher
Frequenz. Genau darum geht es.

Das mag mathematisch ja so sein, beim AM-Sender halt nicht.
Der verändert ein Sinussignal konstanter Frequenz und konstanter
Amplitude in ein Sendesignal konstanter Frequenz und schwankender Amplitude.


Verlässt den Sender ein Signal konstanter Frequenz, also lauter gleich
langen Periodendauern, oder verlassen ihn mehrere Signale
unterschiedlicher Frequenz, also mit unterschiedlichen Periodendauern?

Es ist ein Signal, also eine zeitlich veränderliche Spannung Ua(t), die
aus der Summe von mehreren Signalen unterschiedlicher Frequenz bzw.
Periodendauer besteht.

Falsch, siehe oben.
Im Sender gibt es nur einen einzigen Oszillator, dieser hat eine
konstante Freqeunz.
Andere Oszillatoren, die zum Sendeausgang gehen, sind nicht vorhanden.

Ein Signal konstanter Periodendauern verlässt den Sender, sonst keins.


Kurt
 
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 19:03 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:

Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde Amplitude
des Sendesignals.

Dann kĂśnnte man doch die Bandbreite auf 1 Hz begrenzen, was denkst du
wie viele Sender da in den Mittelwellen-Bereich passen?

Was bedeutet Bandbreite?
Wo ist diese von Relevanz?

https://de.wikipedia.org/wiki/Amplitudenmodulation#Bandbreite

Frank
 
Am 01.10.2017 um 20:09 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 19:13 schrieb Kurt:

Welche wo im AM-Sender stattfindet?
Wo vermutest die Hardware die das machen kĂśnnte?

===> wurde alles bereits erklärt

Wo bitte!

Nein, sie werden ausgesendet.

Kannst das auch belegen?

===> hab ich gemacht. Du hast es nur nicht verstanden.

Du hast garnichts belegt, zeige den Schaltplan der das beinhaltet.


Der Spektrumanalysator macht lediglich das, was sein Name sagt: Er
analysiert das Spektrum und zeigt an, was er eingespeist bekommt.


Er erzeugt zwei zusätzliche Signale selber und zeigt diese auch an.

nein

Er ist es der diese beiden zusätzlichen Signale erzeugt.
Der Sender macht es nicht, er sendet ein Signal konstanter Frequenz und
schwankender Amplitude.


Es wird Zeit dass hier mal ein Sender zusammengebastelt wird, der
ideale Modulator wurde ja schon angesprochen, es ist das Poti, absolut
linear und absolut rĂźckwirkungsfrei.

ok


Zu diesem stelle ich nun einfach einen Oszillator dazu.
Die Frequenz legen wir so fest dass es zur Hardware passt.

ok


Die Ausgangsamplitude des Oszillators sei Sinus 10V_ss, er sei an
einer Stelle mit dem Bezug/Masse verbunden, die andere Seite wird an
das Poti gelegt.

ok

Damit die Modulationsstärke im 'koscheren' Bereich bleibt wird dem
Poti, in Reihe zu ihm, an beiden Enden ein R von 1 kOhm spendiert
Das Poti habe ebenfalls 1k.

egal

Am Schleifer wird das Sendesignal abgegriffen welches zum Ausgang geht.
Wird der Schleifer verstellt dann ändert sich die Ausgangsamplitude
zwischen 1/3 und 2/3 der 10V_ss.

ok

Somit steht ein Sender zur VerfĂźgung der 100% linear und ohne
Verzerrungen durch irgendwelche Nichtlinearitäten usw. arbeitet.

richtig

und jetzt wird das Poti mit einer Frequenz f2 periodisch zwischen max
und min hin- und hergedreht und zwar so, dass die HĂźllkurve eine
Sinusform annimmt.

Nun stellen wir noch einen Oszillator fĂźr das Modulationssignal bereit,
dieser erzeuge eine Sinusspannung die letztendlich dazu verwendet wird
das Poti zu bewegen.

Und dann haben wir:

Die Multiplikation des Oszillatorsignals mit dem Modulationssignal, d.h.
der Bewegung des Potis mit der Frequenz f2 sowie einem Gleichanteil...

Das bildest du dir nur ein, wir haben ein Poti dass so
bewegt/eingestellt wird wie es das Modulationssignal vorgibt.

Eine Multiplikationsstufe gibt es da nicht.

Das, was dabei herauskommt kann man mit Hilfe der Additionstheoreme
berechnen.

Und? Du kannst berechnen was du willst, ist dem Sender egal, er sendet
das Signal konstanter Frequenz das der Oszillator liefert und das von
der Modulationsstufe, in Abhängigkeit vom Modulationssignal, in seiner
Amplitude verändert wurde.

Ein paar Bezeichner:

Oszillatorsignal : S_osz
Medulationssignal: S_mod
Senderausgangssignal: S_ausg

Damit mĂźssten alle beteiligten Signale eine AbkĂźrzung erfahren haben.

Kurt
 
Am 01.10.2017 um 21:01 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 19:03 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:

Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde
Amplitude des Sendesignals.

Dann kĂśnnte man doch die Bandbreite auf 1 Hz begrenzen, was denkst du
wie viele Sender da in den Mittelwellen-Bereich passen?

Was bedeutet Bandbreite?
Wo ist diese von Relevanz?

https://de.wikipedia.org/wiki/Amplitudenmodulation#Bandbreite

Frank

Und wo ist diese Bandbreite von Bedeutung?
Beim Sender oder beim Empfänger?

Kurt
 
Am 01.10.2017 um 20:46 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:58 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:00 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 16:44 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 16:05 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:59, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:48 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:28, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:07 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 20:27, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:





Falsch, siehe oben.
Im Sender gibt es nur einen einzigen Oszillator, dieser hat eine
konstante Freqeunz.
Andere Oszillatoren, die zum Sendeausgang gehen, sind nicht vorhanden.

Ein Signal konstanter Periodendauern verlässt den Sender, sonst keins.

Ich wĂźrde vorschlagen, dass du dir ein Hobby suchst, das deinen
geistigen Fähigkeiten eher entspricht.

Damit beende ich meine Versuche hier dir etwas zu erklären...
 
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 21:01 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:
Am 01.10.2017 um 19:03 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:

Bei AM hast du eine konstante Frequenz und eine sich ändernde
Amplitude des Sendesignals.

Dann kĂśnnte man doch die Bandbreite auf 1 Hz begrenzen, was denkst du
wie viele Sender da in den Mittelwellen-Bereich passen?

Was bedeutet Bandbreite?
Wo ist diese von Relevanz?

https://de.wikipedia.org/wiki/Amplitudenmodulation#Bandbreite

Und wo ist diese Bandbreite von Bedeutung?
Beim Sender oder beim Empfänger?

Bei dem was du hier gefragt hast:

Seitenbänder, was ist das?

Wenn das Signal nur aus einen Träger besteht dann brauchte man
wesentlich weniger Bandbreite, denn das was da in dem Link als
"USB" und "OSB" bezeichnet ist wĂźrde wegfallen.

Frank
 
Am 01.10.2017 um 21:16 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 20:46 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:58 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 19:00 schrieb Stefan:
Am 01.10.2017 um 16:44 schrieb Kurt:
Am 01.10.2017 um 16:05 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:59, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:48 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 21:28, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 15:07 schrieb Reinhardt Behm:
AT Sunday 01 October 2017 20:27, Kurt wrote:

Am 01.10.2017 um 13:39 schrieb Frank MĂźller:
"Kurt" schrieb:





Falsch, siehe oben.
Im Sender gibt es nur einen einzigen Oszillator, dieser hat eine
konstante Freqeunz.
Andere Oszillatoren, die zum Sendeausgang gehen, sind nicht vorhanden.

Ein Signal konstanter Periodendauern verlässt den Sender, sonst keins.

Ich wĂźrde vorschlagen, dass du dir ein Hobby suchst, das deinen
geistigen Fähigkeiten eher entspricht.

> Damit beende ich meine Versuche hier dir etwas zu erklären...

War das schon alles?

Nimm mal einen Oszi und schau was aus dem angedachten Sender rauskommt.
Und dann mal dir einen Schaltplan und versuche das was rauskommt mit dem
Schaltplan in Einklang zu bringen.
Es dĂźrfte nicht allzu schwehr sein.

Und dann versuche deine mathematische Beschreibung darin wiederzufinen.
Wenn dir das gelingt dann, na dann...

Danke fßrs Gespräch.



Kurt
 
Kurt <kurt.bindl@t-online.de> wrote:
Das ist ein mathematisches "Element", quasi eine Variable.
Leg ihn/sie auf den Tisch dann ists dir klar.

Dann ist es auch beim Seitenband klar. Das kann man auch
nicht auf den Tisch legen.

/ralph
 

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