Schutzleiter...

  • Thread starter Hans-Peter Diettrich
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On 9/24/23 09:26, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 2023-09-23 at 16:15 +0200, Gerald Eіscher wrote:
Um einen alten, nicht mehr benutzten Hausanschluss anzubohren, muss man
aber schon ein ganz besonderes Glück haben ;-) Mag auch sein, dass die
damals die Hausanschlussleitungen einfach ohne Verrohrung in die Mauer
gelegt haben.

Für dehnbare Interpretationen von \"nicht mehr benutzt\" darf ich mit dem Beispiel
\"Stegleitung\" dienen. Da bohrst Du mit dem Stein-/Betonbohrer quasi
widerstandslos durch und je nachdem welchen Leiter Du triffst, kann wenig bis
sehr Unterhaltsames passieren.

Und wenn du den Schutzleiter durchbohrst merkst du gar nichts. Das fällt
erst auch wenn er mal gebraucht wird oder sich jemand die Mühe macht die
fraglichen Steckdosen vollständig zu testen.

Gerrit
 
On Sun, 2023-09-24 at 09:59 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/24/23 09:26, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 2023-09-23 at 16:15 +0200, Gerald Eіscher wrote:
Um einen alten, nicht mehr benutzten Hausanschluss anzubohren, muss man
aber schon ein ganz besonderes Glück haben ;-) Mag auch sein, dass die
damals die Hausanschlussleitungen einfach ohne Verrohrung in die Mauer
gelegt haben.
Für dehnbare Interpretationen von \"nicht mehr benutzt\" darf ich mit dem
Beispiel \"Stegleitung\" dienen. Da bohrst Du mit dem Stein-/Betonbohrer quasi
widerstandslos durch und je nachdem welchen Leiter Du triffst, kann wenig
bis sehr Unterhaltsames passieren.
Und wenn du den Schutzleiter durchbohrst merkst du gar nichts. Das fällt
erst auf wenn er mal gebraucht wird oder sich jemand die Mühe macht die
fraglichen Steckdosen vollständig zu testen.

Wie ich schon sagte.

Es gibt eigentlich recht wenig, was Streß macht, wenn man es \"nicht mehr
benutzt\". Fallen mir höchstens irgendwelche Sprengsätze ein, Kernreaktoren oder
hohe Bauwerke. Aber selbst da definiert man \"nicht mehr benutzt\" einfach als
\"runtergefahren, abgeschaltet, ausreichend großer Sicherheitsabstand\" und alles
ist gut.

Volker
 
Am 24.09.23 um 09:26 schrieb Volker Bartheld:
On Sat, 2023-09-23 at 16:15 +0200, Gerald Eіscher wrote:
Um einen alten, nicht mehr benutzten Hausanschluss anzubohren, muss man
aber schon ein ganz besonderes Glück haben ;-) Mag auch sein, dass die
damals die Hausanschlussleitungen einfach ohne Verrohrung in die Mauer
gelegt haben.

Für dehnbare Interpretationen von \"nicht mehr benutzt\" darf ich mit dem Beispiel
\"Stegleitung\" dienen. Da bohrst Du mit dem Stein-/Betonbohrer quasi
widerstandslos durch und je nachdem welchen Leiter Du triffst, kann wenig bis
sehr Unterhaltsames passieren.

Auweia, Stegleitungen gibt\'s ja auch noch! Habe ich aber bisher nur in
Zimmerdecken erlebt (verputztes Schilf).

Gab auch schon Menschen, die ein Bild aufhängen
wollten, an ungünstiger Stelle einen Nagel in die Wand schlugen (ohne
Handschuhe) und dann ordentlich einen gewischt bekamen.

Senkrecht ober- und unterhalb von Steckdosen und Lichtschaltern sollte
man halt weder bohren noch nageln.
Bei Küchenoberkasteln kann man sich aber nicht immer die Lage der Dübeln
aussuchen und wenn dann einer direkt über der Herdanschlussdose liegt...

Ich hatte vor einigen Monaten gegen mindestens zwei der fünf Sicherheitsregeln
verstoßen [1],

Gegen 1. und 2. verstoße ich auch manchmal und 3., 4. und 5. sind dann
irrelevant, weil ich weiß ja, dass Spannung drauf liegt ;-)
KINDER, NICHT NACHMACHEN!!!!0

Nun also schön die Stegleitungen demontiert, an einer Wand noch eine alte AP-
Steckdose deren Zuleitung ich wegen der lästigen Schraubklemmen aus Faulheit
einfach mit der Knipex abkneifen wollte. Plötzlich tut es einen Knall,
Funkenflug und mein schöner Kraftseitenschneider hat zwei halbmondförmige
Abplatzungen an der Schneide.

Ja, etwa 2 bis 3 kA Kurzschlussstrom können was.

--
Gerald
 
On Sun, 2023-09-24 at 18:42 +0200, Gerald Eіscher wrote:
Am 24.09.23 um 09:26 schrieb Volker Bartheld:
On Sat, 2023-09-23 at 16:15 +0200, Gerald Eіscher wrote:
Um einen alten, nicht mehr benutzten Hausanschluss anzubohren, muss man
aber schon ein ganz besonderes Glück haben
Für dehnbare Interpretationen von \"nicht mehr benutzt\" darf ich mit dem
Beispiel \"Stegleitung\" dienen. Da bohrst Du mit dem Stein-/Betonbohrer quasi
widerstandslos durch und je nachdem welchen Leiter Du triffst, kann wenig
bis sehr Unterhaltsames passieren.
Auweia, Stegleitungen gibt\'s ja auch noch!

Allerdings.

> Habe ich aber bisher nur in Zimmerdecken erlebt (verputztes Schilf).

Ich habe das im erwähnte Gebäude meterweise aus der Wand gerissen.. Alter etwa
45-50 Jahre.

Gab auch schon Menschen, die ein Bild aufhängen
wollten, an ungünstiger Stelle einen Nagel in die Wand schlugen (ohne
Handschuhe) und dann ordentlich einen gewischt bekamen.
Senkrecht ober- und unterhalb von Steckdosen und Lichtschaltern sollte
man halt weder bohren noch nageln.

Leitungen werden - ungeachtet der Vorschriften und handwerklichen Standards -
oft ziemlich kreativ verlegt, wenn Not und Zeitdruck groß sind. Nicht nur von
planlosen Hobbyisten.

Ein mir persönlich bekannter Elektromeisterbetrieb sah auch kein Problem darin,
Mantellleitungen (NYM-J 3/5×1,5 mm² in entsprechenden Installationsrohren) und
Steckdosen unter Putz außerhalb der vorgeschriebenen Installationszonen in der
Küche zu verlegen. Küchenplanerin als auch der Elektrobetrieb fanden es zudem
OK, UP-Steckdosen direkt hinter der Rückwand von Küchengeräten zu setzen, selbst
wenn alle mir bekannten Hersteller das in ihrer Installationsanleitung explizit
verbieten.

Die Küchenbauer schließlich wollten Dampfgarer, Backofen, Kühlschrank und
Wärmeschublade auf eine 5x-Steckerleiste legen, um das Bauraumproblem zu lösen.
Spart zwei Phasen! Es ist auch kein Problem, den Eurostecker einer
Oberschrankbeleuchtung mit der Schrankrückwand \"unverlierbar\" plattzuquetschen,
weil man sich in der Höhe vermessen hatte. Der auf die Installationsmängel
angesprochene Elektrobetrieb riß dann die UP-Steckdosen heraus, schlug kleine
Kerben in die Wand und verlängerte die Leitungen mit WAGO-Klemmen auf den Boden,
wo sie dann in Gummikupplungen endeten.

Für die Beleuchtung in Fluren nimmt man €€€-RGB-Flexbänder, Direktive des Kunden
war: \"Ordentlich hell, vernünftiger Farbwiedergabeindex.\". Außerdem kann man
solche Flexbänder problemlos auch außerhalb der Trennzone knicken und um scharfe
Kanten ziehen. Die halten das schon ein paar Monate aus.

Das ist Stand der Technik 2023. Ebenfalls Stand der Technik: Lose Stromkabel im
Trockenbau:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/stromschlag-durch-loses-kabel-90787203.html

Kommt schonmal vor, daß eine Türklinke unter Strom steht und ein 53-jähriger
Arzt stirbt, wenn er dranfaßt. Und solche Menschen muß in sein Haus lassen, wer
sich Photovoltaik aufs Dach schrauben will.

Das Schlimme daran: Hier geht es nicht darum, daß jemand, der evtl. nicht die
nötige Fachkenntnis besaß und/oder dennoch sein Bestes versucht hatte, die Sache
aber trotzdem verkackte. Nein, hier geht es um zertifizierte
Handwerksmeisterbetriebe, die wissentlich und willentlich schludern bzw.
herumpfuschen, der Kunde wirds ja schon nicht merken. Und für das z. T..
ungeeignete Material (UP-Steckdosen in AP-Rahmen in Feuchträumen) auch noch
frech Materialkosten abrufen, die um 50 bis 100% über dem Amazon-Straßenpreis
liegen.

Über das goldene Automobilhandwerk sage ich mal lieber nichts. Außer, daß ich
neulich einen BMW mit unrunden Motorlauf und diversen Fehlerspeichereinträgen
hatte. Ein großer Schritt vorwärts war bereits der Einbau neuer, dieses Mal
ordentlich festgezogener Zündkerzen. 2/4 konnte man mit der Hand rausdrehen,
glücklicherweise hatte es die Gewinde noch nicht gefickt. Den Rest besorgte eine
neue Lambdasonde und Luftmassenmesser. Den empfohlenen Austausch des nicht ganz
billigen NOx Speicherkats verhinderte eine flotte Autobahnfahrt. \"KFZ-
Meisterbetrieb, Wartung und Reparatur aller Marken\".

Nun also schön die Stegleitungen demontiert, an einer Wand noch eine alte
AP-Steckdose deren Zuleitung ich wegen der lästigen Schraubklemmen aus
Faulheit einfach mit der Knipex abkneifen wollte. Plötzlich tut es einen
Knall, Funkenflug und mein schöner Kraftseitenschneider hat zwei
halbmondförmige Abplatzungen an der Schneide.
Ja, etwa 2 bis 3 kA Kurzschlussstrom können was.

Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.

Volker
 
Am 24.09.23 um 19:38 schrieb Volker Bartheld:
On Sun, 2023-09-24 at 18:42 +0200, Gerald Eіscher wrote:
Am 24.09.23 um 09:26 schrieb Volker Bartheld:
Nun also schön die Stegleitungen demontiert, an einer Wand noch eine alte
AP-Steckdose deren Zuleitung ich wegen der lästigen Schraubklemmen aus
Faulheit einfach mit der Knipex abkneifen wollte. Plötzlich tut es einen
Knall, Funkenflug und mein schöner Kraftseitenschneider hat zwei
halbmondförmige Abplatzungen an der Schneide.
Ja, etwa 2 bis 3 kA Kurzschlussstrom können was.

Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte.

Schutzbrille auch? Mir ist mal ein Metallsplitter im Arm stecken geblieben, der hätte auch ins Auge gehen können.

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
On 23 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article bd1ad303-09e0-64e5-3523-30f94c1ce590@ID-37099.user.uni-berlin.de
<Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Am 22.09.23 um 00:46 schrieb Wolfgang Allinger:

On 21 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article
664a2c9f-ccb7-ab70-fbec-a0398c9c1022@ID-37099.user.uni-berlin.de
Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Wann hatten Handbohrmaschinen einen Schutzleiter? Ich müsste in den
Keller runter gehen, aber ich meine, die ca. 60 Jahre alte AEG meines
Vaters, die ich bis vor ein paar Monaten in einem Bohrständer verwendet
habe, ist bereits schutzisoliert.

JAU, hab auch so eine.

Schlagbohren ein/aus ebenfalls über ein Rändelrad hinter dem Bohrfutter?

Nö, nicht son neumodischer Scheiss :)

Da wo Du das Rändelrad hast, ist bei mir noch ein ordentlicher Ring für
die Klemmung eines ordentlichen Griff.

Ich hab ne AEG SB 2 E -501, WIMRE 1971 gekauft. Keine Sekunde bereut.

500W ELECTRONIC, D=13mm in Stahl, Schutzisoliert.

2 Gang Getriebe mit Umschaltung vorne mit Orangenem Knebel und
Orangener Knebel oben für Schlagwerk.

Motor und Griff blau, davor alles schwarz.

Dazu noch Drehzahl Einstellung per schwarzem Rädchen im Abzug.
Wohl nur ein Triac verbaut.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 24 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article aea6b3ab-402f-e61e-aa64-7ad4102d9452@ID-37099.user.uni-berlin.de
<Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Am 24.09.23 um 09:26 schrieb Volker Bartheld:
On Sat, 2023-09-23 at 16:15 +0200, Gerald E?scher wrote:
Um einen alten, nicht mehr benutzten Hausanschluss anzubohren, muss man
aber schon ein ganz besonderes Glück haben ;-) Mag auch sein, dass die
damals die Hausanschlussleitungen einfach ohne Verrohrung in die Mauer
gelegt haben.

Für dehnbare Interpretationen von \"nicht mehr benutzt\" darf ich mit dem
Beispiel \"Stegleitung\" dienen. Da bohrst Du mit dem Stein-/Betonbohrer
quasiwiderstandslos durch und je nachdem welchen Leiter Du triffst, kann
wenig bis sehr Unterhaltsames passieren.

Auweia, Stegleitungen gibt\'s ja auch noch! Habe ich aber bisher nur in
Zimmerdecken erlebt (verputztes Schilf).

Und NIRUZI(1),

War toll, da hielten die Kabelschellen auch in Düsseldorfer Putz(2), wenn
all 1-2m mal eine packte. Die anderen hielten sich am NIRUZI fest.
Hab ich gerne verlegt.

(1) NIRUZI kennt nicht mal google und wikipedia :)
NIRUZI ist so eine Art NYM mit nem zusätzlichen Blechmantel unter der
Aussenisolierung.

(2) Düsseldorfer Putz:
Die Kunst, Sand hinter eine Tapete zu schütten,
ohne das es unten Beulen gibt :)



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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On 24 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article GPUbTE0jQoB@allinger-307049.user.uni-berlin
<all2001@spambog.com> (Wolfgang Allinger) wrote:

Und NIRUZI(1),

War toll, da hielten die Kabelschellen auch in Düsseldorfer Putz(2), wenn
all 1-2m mal eine packte. Die anderen hielten sich am NIRUZI fest.
Hab ich gerne verlegt.

(1) NIRUZI kennt nicht mal google und wikipedia :)
NIRUZI ist so eine Art NYM mit nem zusätzlichen Blechmantel unter der
Aussenisolierung.

Allinger Du spinnst!

Ingrid sagt, das Zeuch heißt NYRUZY, dann klappts auch mit Wikipedia...


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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Wolfgang Allinger schrieb am Freitag, 22. September 2023 um 00:50:27 UTC+2:
On 21 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article 664a2c9f-ccb7-ab70....@ID-37099.user.uni-berlin.de
Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Am 19.09.23 um 17:13 schrieb de.sci.electronics:

Dein From:-Header ist kaputt.

Wolfgang Allinger schrieb am Dienstag, 19. September 2023 um 14:02:38
UTC+2:

Leitungen aller Art, die \"indirekt\" gefährlich berührt werden könnten,
müssen deswegen dazu dienen, den FI auszulösen _bevor_ die Maus oder
den Hörer mit Metallgehäuse oder das Mike oder sonstwas jemand berührt.
Ist angenehmer, aber nicht Bedingung für einen FI-Schalter!

Vor langer Zeit hatte ich mich hier mal über den weggelassenen Schutzleiter
in handgeführten Elektrogeräten wie Bohrmaschinen usw. sehr verärgert
geäußert. Das war eine tödliche Dummheit.

Wann hatten Handbohrmaschinen einen Schutzleiter? Ich müsste in den
Keller runter gehen, aber ich meine, die ca. 60 Jahre alte AEG meines
Vaters, die ich bis vor ein paar Monaten in einem Bohrständer verwendet
habe, ist bereits schutzisoliert.
JAU, hab auch so eine.
Wer mit einer solchen
Bohrmaschine in einem Altbau arbeitet und eine Netzleitung anbohrt bemerkte
das dann nicht einmal mehr.

Wenn man ein Installationsrohr anbohrt, dann merkt man das. Und im Falle
von im Putz verlegten Adern, womöglich noch mit Stoff isoliert, gehört
nicht gebohrt, sondern die Elektroinstallation erneuert, auch wenn
dadurch die Wohnung ein paar Wochen unbewohnbar wird.
Nö, hab mit einer uralten METABO mit Metallgehäuse (ohne Schutzleiter!!!)
einen von der EWD \'vergessenen\' Hausanschluß beim durchbohren einer 80cm
dicken Wand gefunden. Zu meinem Glück hatte ich die schwere BM auf ein
paar Gasrohre abgelegt und auf der Leiter stehend den Bohrer samt
Verlängerung in die Wand geschoben. Mich nur etwas gewundert, dass da
kleine Fünkchen zwischen Maschine und Rohren spratzelnden. Bruchteile von
Sekunden später RUMMMMMMMSSSS! und ein ganzes Stadtviertel war duster :)

Das hätte böse ins Auge gehen können. Seitdem nix mehr mit ohne
Kunststoffgehäuse.

Mit Kunststoffgehäuse wäre dir der Fehler nicht gleich aufgefallen...aber später unter
viel gefährlicheren Umständen doch noch.
War in einem wiederaufgebauten, zerbombten Haus in Düsseldorf.
alles über dem alten Hausanschluss, war weg. Grundmauern verdickt und
alten Hausanschluß zugemauert... und Haus neu hochgezogen mit neuem HA.
Die Folge davon ist dann eine weiterführende Installation die dann per
Schraube die angebohrte Strom leitende Ader z.B. auf die metallene
Seifenschale weiterleitet.

Wer bei der Montage nicht merkt, dass die Seifenschale unter Spannung
steht, merkt auch sonst nicht mehr viel.

DIE steht doch erst dann unter Spannung wenn Feuchtigkeit als Leiter zur Wirkung kommt.
DANACH merkt der vermutlich erst nix mehr.
Im übrigen muss für Seifenschalen und ähnliches Zeug im Bad längst nicht
mehr gebohrt werden, die kann man auf die Fliesen kleben. BTDT
Auch das ist möglich.

Aber sicher kein vernünftiges Argument gegen den Schutzleiter. Hat hier jemand vieleicht eine Statistik
zur Verfügung wo die Umstände bei Stromverletzungen irgendwie kategorisiert wurden?
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
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ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 24.09.23 um 11:34 schrieb Wolfgang Allinger:
On 23 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article bd1ad303-09e0-64e5-3523-30f94c1ce590@ID-37099.user.uni-berlin.de
Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Am 22.09.23 um 00:46 schrieb Wolfgang Allinger:

On 21 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article
664a2c9f-ccb7-ab70-fbec-a0398c9c1022@ID-37099.user.uni-berlin.de
Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Wann hatten Handbohrmaschinen einen Schutzleiter? Ich müsste in den
Keller runter gehen, aber ich meine, die ca. 60 Jahre alte AEG meines
Vaters, die ich bis vor ein paar Monaten in einem Bohrständer verwendet
habe, ist bereits schutzisoliert.

JAU, hab auch so eine.

Schlagbohren ein/aus ebenfalls über ein Rändelrad hinter dem Bohrfutter?

Nö, nicht son neumodischer Scheiss :)

Ich meine, dass das Rändelrad aus Stahl(!) eher älter ist. Auf neueren
Bohrmaschinen habe ich das in der Form nie gesehen.

Da wo Du das Rändelrad hast, ist bei mir noch ein ordentlicher Ring für
die Klemmung eines ordentlichen Griff.

Hinter dem Rändelrad befindet sich die immer noch übliche Aufnahme
ø43 mm für den obigen Bohrständer und ehemals für Kreissäge, etc.

Ich hab ne AEG SB 2 E -501, WIMRE 1971 gekauft. Keine Sekunde bereut.

500W ELECTRONIC, D=13mm in Stahl, Schutzisoliert.
^^^^^^^^^^
Was ist denn das????0

2 Gang Getriebe mit Umschaltung vorne mit Orangenem Knebel und
Orangener Knebel oben für Schlagwerk.

2-Gang mit Knopf zum Schieben. Digitaler Abzug: Aus-Ein.
Ich hatte ein Kästchen mit Phasenanschnittsteuerung, leider nicht mehr
auffindbar, wohl defekt und entsorgt.
Eine neue Phasenanschnittsteuerung anzuschaffen, wäre unwirtschaftlich
gewesen, mich hat dann um ähnliches Geld eine kleine, blaue Bosch
angelacht :)

> Motor und Griff blau, davor alles schwarz.

Blau und blankes Metall.

Dazu noch Drehzahl Einstellung per schwarzem Rädchen im Abzug.
Wohl nur ein Triac verbaut.

Neumodisches Zeugs!

--
Gerald
 
On 30 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article 206096ab-d7e4-5162-b5a2-019c30184def@ID-37099.user.uni-berlin.de
<Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Am 24.09.23 um 11:34 schrieb Wolfgang Allinger:

On 23 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article
bd1ad303-09e0-64e5-3523-30f94c1ce590@ID-37099.user.uni-berlin.de
Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Am 22.09.23 um 00:46 schrieb Wolfgang Allinger:

On 21 Sep 23 at group /de/sci/electronics in article
664a2c9f-ccb7-ab70-fbec-a0398c9c1022@ID-37099.user.uni-berlin.de
Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> (Gerald E?scher) wrote:

Wann hatten Handbohrmaschinen einen Schutzleiter? Ich müsste in den
Keller runter gehen, aber ich meine, die ca. 60 Jahre alte AEG meines
Vaters, die ich bis vor ein paar Monaten in einem Bohrständer verwendet
habe, ist bereits schutzisoliert.

JAU, hab auch so eine.

Schlagbohren ein/aus ebenfalls über ein Rändelrad hinter dem Bohrfutter?

Nö, nicht son neumodischer Scheiss :)

Ich meine, dass das Rändelrad aus Stahl(!) eher älter ist. Auf neueren
Bohrmaschinen habe ich das in der Form nie gesehen.

Weis nich, meine ist über 50 Jahre alt.

Da wo Du das Rändelrad hast, ist bei mir noch ein ordentlicher Ring für
die Klemmung eines ordentlichen Griff.

Hinter dem Rändelrad befindet sich die immer noch übliche Aufnahme
?43 mm für den obigen Bohrständer und ehemals für Kreissäge, etc.

Ich hab ne AEG SB 2 E -501, WIMRE 1971 gekauft. Keine Sekunde bereut.

500W ELECTRONIC, D=13mm in Stahl, Schutzisoliert.
^^^^^^^^^^
Was ist denn das????0

Abzug steuert über TRIAC die Drehzahl. Wenig eindrücken, dann läuft sie
knurrend an, steigert sich und bei vollem Eindruck, wird der TRIAC
überbrückt. Sehr angenehm zum anbohren...

Da gibbet im orangenem Abzug ein schwarzes Rädchen zur mech. Drehzahl
Begrenzung, also Drücktiefenbegrenzer.


2 Gang Getriebe mit Umschaltung vorne mit Orangenem Knebel und
Orangener Knebel oben für Schlagwerk.

2-Gang mit Knopf zum Schieben. Digitaler Abzug: Aus-Ein.
Ich hatte ein Kästchen mit Phasenanschnittsteuerung, leider nicht mehr
auffindbar, wohl defekt und entsorgt.
Eine neue Phasenanschnittsteuerung anzuschaffen, wäre unwirtschaftlich
gewesen, mich hat dann um ähnliches Geld eine kleine, blaue Bosch
angelacht :)

Motor und Griff blau, davor alles schwarz.

Blau und blankes Metall.

Dazu noch Drehzahl Einstellung per schwarzem Rädchen im Abzug.
Wohl nur ein Triac verbaut.

Neumodisches Zeugs!

:)
Jau, besser isset aber in meinem Fall.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.

Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.


Thomas Prufer
 
On Tue, 2023-10-10 at 08:36 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
[Zangenkurzschluß] Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem
Umstand gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe
und vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den
Ersatz eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.
Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.

Homo Sapiens steht den Tintenfisch offenbar näher als gedacht: Nicht
unintelligent zwar, überaus flexibel - aber unfähig, seine Erkenntnisse dem
Nachwuchs weiterzugeben.

Volker
 
Gerald E?scher <Spamer@fahr-zur-Hoelle.org> wrote:
Wann hatten Handbohrmaschinen einen Schutzleiter? Ich müsste in den
Keller runter gehen, aber ich meine, die ca. 60 Jahre alte AEG meines
Vaters, die ich bis vor ein paar Monaten in einem Bohrständer verwendet
habe, ist bereits schutzisoliert.

Mein Vater hat 1975 im Werbefernsehen mit einer Bosch-Bohrmaschine
eine Leitung angebohrt, sie dann grinsend weggelegt und in die Kamera
gesprochen \"eigentlich müsste ich jetzt tot sein\".

Also war das damals eine Neuheit.

Grüße
Marc, diese Bohrmaschine bis heute besitzend
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:

Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.

Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.

Eine nach außen gehende NYY-Leitung ist ohne abgesetzt zu sein vor dem
Haus aufgewickelt. Ich wollte 2 m kürzen und dachte mir \"der
ELektriker ist Profi, der hat innen drin bestimmt den LS ausgeschaltet
weil der wusste dass die andere Seite keine Schutzklemmen drauf hat.\"

Also den Seitenschneider angesetzt, *zatsch*, und nie wieder sowas
nachgedacht. Seitdem weiß ich dass man LS und RCD gleichzeitig werfen
kann.

Grüße
Marc
--
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On Mon, 2023-10-30 at 19:27 +0100, Marc Haber wrote:
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den
Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.
Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.
Eine nach außen gehende NYY-Leitung ist ohne abgesetzt zu sein vor dem
Haus aufgewickelt. Ich wollte 2 m kürzen und dachte mir \"der
ELektriker ist Profi, der hat innen drin bestimmt den LS ausgeschaltet
weil der wusste dass die andere Seite keine Schutzklemmen drauf hat.\"
Also den Seitenschneider angesetzt, *zatsch*, und nie wieder sowas
nachgedacht. Seitdem weiß ich dass man LS und RCD gleichzeitig werfen
kann.

Haha! Lustig. Ich hab auch schon interessante Elektrolyseeffekte in einer
zugespachtelten UP-Dose gesehen. Da flog immer mal wieder der FI und endete eine
NYM-J 3×1,5mm² blind. Der Heim- und Handwerker hatte \"zur Sicherheit\" aber eine
Lüsterklemme draufgemacht, bevor er den Elektrikergips reindrückte. Vermutlich
störte ihn der Blinddeckel, wer weiß es schon so genau.


Volker
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> writes:

Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:

Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30¤ für den Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.

Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.

Eine nach außen gehende NYY-Leitung ist ohne abgesetzt zu sein vor dem
Haus aufgewickelt. Ich wollte 2 m kürzen und dachte mir \"der
ELektriker ist Profi, der hat innen drin bestimmt den LS ausgeschaltet
weil der wusste dass die andere Seite keine Schutzklemmen drauf hat.\"

Also den Seitenschneider angesetzt, *zatsch*, und nie wieder sowas
nachgedacht. Seitdem weiß ich dass man LS und RCD gleichzeitig werfen
kann.

Fünf Sicherheitsregeln waren da wohl nicht bekannt.

--
Stefan
 
On Mon, 30 Oct 2023 20:42:14 +0100, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

Haha! Lustig. Ich hab auch schon interessante Elektrolyseeffekte in einer
zugespachtelten UP-Dose gesehen. Da flog immer mal wieder der FI und endete eine
NYM-J 3×1,5mm² blind. Der Heim- und Handwerker hatte \"zur Sicherheit\" aber eine
Lüsterklemme draufgemacht, bevor er den Elektrikergips reindrückte. Vermutlich
störte ihn der Blinddeckel, wer weiß es schon so genau.

Ich hab mal eine weniger professionell Dose gesehen: Eine Stegleitung endete im
Boden einer Bierflasche, bündig in der Wand eingegipst. Die Leiter waren mit
Leukoplast isoliert und die \"Dose\" dann mit Gips massiv verfüllt. Daran erkennt
man den Heimwerker; ein Profi hätte geknüllte Zeitung rein damit es weniger Gips
braucht...

(Das mag allerdings aus einer Zeit stammen, wo es keine Baumärkte gab und
UP-Dosen nicht so zu kaufen waren -- ich finde das mit dem Bierflaschenboden
durchaus kreativ!)


Thomas Prufer
 
Am 30.10.2023 um 19:27 schrieb Marc Haber:
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:

Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.

Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.

Eine nach außen gehende NYY-Leitung ist ohne abgesetzt zu sein vor dem
Haus aufgewickelt. Ich wollte 2 m kürzen und dachte mir \"der
ELektriker ist Profi, der hat innen drin bestimmt den LS ausgeschaltet
weil der wusste dass die andere Seite keine Schutzklemmen drauf hat.\"

Also den Seitenschneider angesetzt, *zatsch*, und nie wieder sowas
nachgedacht. Seitdem weiß ich dass man LS und RCD gleichzeitig werfen
kann.

Aus diesen und ähnlichen Gründen gibt es die fünf Sicherheitsregeln für
das arbeiten an elektrotechnischen Anlagen.

BTW: Wenn N und PE aufgelegt sind, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den
RCD auslösen, wenn man so ein NYY Kabel \"in Summe\" abschneidet - auch
wenn der/die Außenleiter Spannungsfrei sind.
--
Thomas
 
On 10/30/23 20:42, Volker Bartheld wrote:
On Mon, 2023-10-30 at 19:27 +0100, Marc Haber wrote:
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
On Sun, 24 Sep 2023 19:38:52 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
Allerdings. Ich habe mich durchaus ein wenig erschreckt, dann dem Umstand
gedankt, daß die Knipex isolierte Handgriffe hatte, ich Handschuhe und
vernüftige Arbeitsschuhe benutzte. Trotzdem bitter, nochmal 30€ für den
Ersatz
eines ehedem prima funktionierenden Werkzeugs rauszuhauen.
Seit sowas Ähnlichem zwicke ich Adern immer einzeln durch.
Eine nach außen gehende NYY-Leitung ist ohne abgesetzt zu sein vor dem
Haus aufgewickelt. Ich wollte 2 m kürzen und dachte mir \"der
ELektriker ist Profi, der hat innen drin bestimmt den LS ausgeschaltet
weil der wusste dass die andere Seite keine Schutzklemmen drauf hat.\"
Also den Seitenschneider angesetzt, *zatsch*, und nie wieder sowas
nachgedacht. Seitdem weiß ich dass man LS und RCD gleichzeitig werfen
kann.

Haha! Lustig. Ich hab auch schon interessante Elektrolyseeffekte in einer
zugespachtelten UP-Dose gesehen.

Elektrolyse bei Wechselspannung?

Gerrit
 

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