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Horst-D.Winzler
Guest
Rolf Mennekes schrieb:
Wert angegeben. "V 10 und V 15 zB geben die bei der
Wechselfeldmagnetisierung von 50Hz entstehenden Verluste in W/kg für
Scheitelwerte von 10k und 15k an. Sie finden sich in den betr. Normblättern.
Für M und EI Kerne geben die Hersteller die Eisenverluste direkt in W an.
Beim Einschalt-Rush jedoch handelt es sich um Ströme, die das 30 bis 60
fache des Nennstroms betragen (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht);-)
mfg hdw
Die Ummagnetisierungsverluste werden für Dyn-und Trafobleche als "V"Horst-D.Winzler schrieb:
Rolf Mennekes schrieb:
Horst-D.Winzler schrieb:
Rolf_Bombach schrieb:
Dominik Pusch schrieb:
Das halte ich für fraglich: Demnach dürfte man per Relai niemals
induktive Lasten wie PC/Monitor einschalten, da der Einschaltstrom
doch _immer_ wesentlich höher ist? Bei mir fliegt z.B. die B16
Sicherung raus, wenn ich PC/Monitor gleichzeitig per Steckerleiste
einschalte....
Das liegt daran, dass diese Lasten kapazitiv und nicht induktiv
sind. Bei induktiven Lasten ist der Strom am Anfang klein, egal
wie die phasenlage gerade ist. In diesem Zeitpunkt ist es
harmlos, die Relaiskontakte parallel zu schalten, allerdings
auch zwecklos. Später gelten dann alle Vorbehalte, die hier
aufgezählt wurden. Aber der Einschaltmoment ist definitiv nicht
das Problem.
Die größte Belastung der Schaltkontakten hat man bei kapazitiver Last
beim Einschalten. Bei induktiver Last beim Ausschalten.
Stimmt so nur für eisenlose Induktivitäten (keine Einschaltbelastung).
Bei Induktivitäten mit ferromagnetischem Kern hängt der Einschaltstrom
von der Vormagnetisierung, im Falle von Wechselstrom also vom
Ausschaltzustand ab. Typisches Beispiel sind hier
Ringkerntransformatoren.
Die Belastung beim Abschalten (Lichtbogen) kann man mit einer RC
Beschaltung reduzieren.
Du meinst den Effekt: Trafo ein, Sicherung aus ;-(
Das ist auf die Einschaltstromspitze (Einschalt Rush) im
Spannungsnulldurchgang zurückzuführen. Die Ursache ist die gekrümmte
Magnetisierungskennlinie des Eisenkerns.
Die Remanenz wird zwar öfter in diesem Zusammenhang beschuldigt, ist
diesesmal schuldlos ;-)
mfg hdw
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe vor (sehrvielen Jahren mal
einen Einschaltstrombegrenzer für Trafos entwickelt, der im
Spannungsmaximum eingeschaltet hat. Hat man sich den Ausschaltzustand
nicht gemerkt und in die falsche Richtung eingeschaltet, waren immer
noch erhebliche Einschaltströme zu messen. Das lag eindeutig an der
Remanenz.
Wert angegeben. "V 10 und V 15 zB geben die bei der
Wechselfeldmagnetisierung von 50Hz entstehenden Verluste in W/kg für
Scheitelwerte von 10k und 15k an. Sie finden sich in den betr. Normblättern.
Für M und EI Kerne geben die Hersteller die Eisenverluste direkt in W an.
Beim Einschalt-Rush jedoch handelt es sich um Ströme, die das 30 bis 60
fache des Nennstroms betragen (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht);-)
mfg hdw