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Axel Schwenke
Guest
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> wrote:
äußere ein Loch haben, ist also kein Faradayscher Käfig mehr.
Nehmen wir mal an, man würde eine Ladung in einem F. Käfig isoliert
plazieren. Dann hätte man darin ein elektrostatisches Feld. Allerdings
könnte man das von außen weder sehen noch was daran ändern. Um aber
die Ladung erst mal in den Faradyschen Käfig zu bekommen, müßte man ihn
öffnen und dann wäre er eben keiner mehr.
(wie ist die innere Kugelfläche kontaktiert?) - ich kenne den Begriff
Kugelkondensator in einem anderen Zusammenhang:
Gegeben sei eine isoliert im Vakuum aufgehängte Metallkugel mit Radius r.
Wie groß ist die Kapazität dieser Kugel zum umgebenden Raum (Annahme:
es gibt in unendlicher Entfernung eine konzentrische Gegenelektrode).
Wenn man das entsprechende Integral löst, wird man feststellen, daß die
gesuchte Kapazität dem Radius der Kugel proportional ist. Deswegen
wurden früher<tm> Kapazitäten auch gerne mal in cm angegeben.
XL
Ist sie nicht. Um an die innere Kugeloberfläche zu kommen, muß die"Peter Weiss" <playfield-bbs@gmx.net> wrote:
Hi!
Ein eingewickeltes RAM ist in erster Linie ein Kondensator: RAM
innen, Folie außen. Bringt man nun eine Ladung auf die Folie, entsteht
ein Potentialunterschied zwischen RAM und Folie,
AUA!!! Lies Dir mal in einem Physik-Buch das Kapitel "Faradayscher
Käfig" durch!
Das innere eines F. Käfigs ist feldfrei! Nix Potentialunterschied!
Soso, dann gibt es im Kugelkondensator also kein Feld, die äußere
Hülle ist ja schließlich ein Faradayscher Käfig.
äußere ein Loch haben, ist also kein Faradayscher Käfig mehr.
Nehmen wir mal an, man würde eine Ladung in einem F. Käfig isoliert
plazieren. Dann hätte man darin ein elektrostatisches Feld. Allerdings
könnte man das von außen weder sehen noch was daran ändern. Um aber
die Ladung erst mal in den Faradyschen Käfig zu bekommen, müßte man ihn
öffnen und dann wäre er eben keiner mehr.
Mal abgesehen davon, daß *dieser* Kondensator praktisch nicht existiertFaradayscher Käfig lernt man (in Bayern) im Physik-Unterricht der 9.
Klasse.
Wärst Du bis zur zehnten geblieben, hättest Du wohl auch was vom
Kugelkondensator gehört. Extra für Dich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelkondensator
(wie ist die innere Kugelfläche kontaktiert?) - ich kenne den Begriff
Kugelkondensator in einem anderen Zusammenhang:
Gegeben sei eine isoliert im Vakuum aufgehängte Metallkugel mit Radius r.
Wie groß ist die Kapazität dieser Kugel zum umgebenden Raum (Annahme:
es gibt in unendlicher Entfernung eine konzentrische Gegenelektrode).
Wenn man das entsprechende Integral löst, wird man feststellen, daß die
gesuchte Kapazität dem Radius der Kugel proportional ist. Deswegen
wurden früher<tm> Kapazitäten auch gerne mal in cm angegeben.
XL