R8C zum Neueinstieg

Helmut Sennewald <helmutsennewald@t-online.de> wrote:

zu arbeiten. Also nochmals raus aus dem Projekt.
Auf der Festplatte bei allen! Files dieses Projekts
das "Read only" wegnehmen.
Hehe..ich habs Burkhard auch schon gesagt. :) Ich vermute aber mal
das ist nur bei Win98 so.

Hast du vorher schon mal das Toggle-Programm geflasht um
deine Hardware(Board, Pegelwandler, RS232, COM1) zu testen?
Ich ruf dafuer einfach den KD30 auf. Der will sich auch mit dem
Controller connecten.

Was ich in Elektor vermisst habe:
Die Belegung des 14poligen Steckers
Wie im HW-Debugger Manual rej10j0807_e8_s.pdf?
Ich habs mir schnell selber durchgeklingelt. Burkhard hat aber
irgendwo erzaehlt da man bei Elektor den Schaltplan des Boards
runterladen kann. Ich weiss aber nicht ob deren Homepage schon wieder
geht.

http://www.elektor.de/Portals/0/R8CSch.pdf


Obiger Hinweis für das Flashen
Ich hoffe daß beides im nächsten Elektor-Heft stehen wird.
Vermutlich. Ueber die Sache mit der Schnittstelle hat er sich naemlich
auch schon geaergert. :)

Was ich mir auch noch gewünscht hätte ist, daß gleicheitig
ein Adapterboard(+5V-Regler, RS232, USB, Experimentierfäche)
angeboten wird.
Naechste Elektor. (schau mal auf Seite 84 der aktuellen Elektor)

Ich sehe schon eine Menge Boards in Rauch
aufgehen weil jemand ein "normales" ungeregeltes Steckkernetzteil
mit vermeintlichen 5V anschließt.
Also wer so bloed ist der ist sowieso nicht faehig das Dingen richtig
einzusetzen. :) Ein bisschen Vorwissen muss man doch wohl
vorraussetzen koennen.

Ein kleiner Wermutstropfen
Im Datenblatt steht 1000 Erase/Flash Zyklen.
Das könnte auf einem Entwicklungsboard knapp werden.
Werde mir wohl ein zweites Elektor-Heft zulegen. :)
Naja, das wuerde ich nicht so eng sehen. Das muss der Hersteller
schliesslich ueber den kompletten Bereich von Temperatur und
Betriebsspannung garantieren. In der Praxis hatte ich noch nie einen
vergesslichen Controller.


Der Debug-Stecker hat auch keine Pin-1 Markierung.
Stimmt. Den haben sie noch vergessen. Ich hab hier noch einen Prototyp
rumliegen der ein kleineres Debuginterface hat. (sieht man auch in der
Elektor Seite22) Dort haben sie noch Pin1 aufgedruckt.

Ausserdem ist es vielleicht etwas verwirrend wenn man auf den Photos
in der Elektor machmal ein 10pol und an anderer Stelle einen 14pol
Stecker sieht. Vergleicht mal Bild1 und 2 auf Seite22.


Zum Layout:
Bitte das nächste mal Masse und Vcc mit dickeren
Leitungen machen und der Abblock-C gehört ganz
nah an die Versorgungs-Pins des uC.
Inhaltlich stimme ich dir ja zu. Aber was ist eigentlich wenn ich
einen Microcontroller in DIP40 verwende. Bis zum eigentlichen Chip
sind die Leitungen ja dann genauso lang.

Das ist mir übrigens schon bei einigen uC-Projekten
aufgefallen, daß Versorgungsleitungen genauso
dünn sind wie Signalleitungen. Hier sollte man die
Layouter/Entwickler darauf hinweisen/trainieren.
Das Layout machen IMHO normalerweise die Autoren. Also jedesmal jemand
anderes.

Olaf
 
MaWin <me@private.net> wrote:

Es ist glasklar das die vorgeschlagene RS232-Schaltung keine
standardgemaessen Pegel produziert und nur manchmal funktioniert.
Die Loesung mit dem MAX232 ist hundertfach dokumentiert. Ich selbst
wuerde es sogar mit einem DG213 (CD4053) machen.
Bei Burkhard haben sich gerade die ersten erkundigt wo man einen BC548
kaufen kann. Und da kommst du mit solch 'exotischen' ICs an. Tja....

Ich hab ihm vorgeschlagen nochmal eine Schaltung mit einer
Doppeltriode zu machen. Mal kucken ob er es aufgreift. :)

Olaf
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:j1opld.8v4.ln@criseis.ruhr.de...
Ausserdem ist es vielleicht etwas verwirrend wenn man auf den Photos
in der Elektor machmal ein 10pol und an anderer Stelle einen 14pol
Stecker sieht. Vergleicht mal Bild1 und 2 auf Seite22.

Ich dachte, das Board kommt von Glyn. Wenn es von der Elektor
stammt, muss man kritisieren, warum es nicht gleich einen
(ordentlichen) Pegelwandler, Reset-Knopf und Mode-Schalter enthaelt,
denn dadurch, das man die Teile extern dranbauen muss,
ist der R8 kein bischen idiotensicherer zu verwenden,
als ein nackter AVR.

Auch die Installation von der CD kommt ja wohl von Glyn
(was mich sehr freut, gleich ein neues Toolchain fuer meine M16)
aber von Elektor fuer Eletor-Leser haette man ein
'Aussenrumsetup' machen koennen, was nicht nur alle Tools
(in deutsch/englisch), sondern auch gleich alle Beispiele
auf Festplatte kopiert, denn auch hier bei der Glyn-CD muss
man feststellen, das es durch die CD kein bischen einfacher
wird, als wenn man sich ein WinAVR installiert, und darueber
laester, das Editor, Compiler, Downloader, Beispiel einzeln
kopiert werden muesssen.
Das ist mir übrigens schon bei einigen uC-Projekten
aufgefallen, daß Versorgungsleitungen genauso
dünn sind wie Signalleitungen. Hier sollte man die
Layouter/Entwickler darauf hinweisen/trainieren.
Das Layout machen IMHO normalerweise die Autoren. Also jedesmal jemand
anderes.

Frueher hatte die Elektor noch diese Arbeit uebernommen
(relativ sauber layoutete einseitige),
da das aber alles von deren Gewinn was wegknapst,
ueberlaesst man diese Arbeit heute lieber den Autoren,
und fuer Nachkontrolle oder gute Vorschlaege reicht
das Know-How der Redaktion offenkundig nicht.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:j1opld.8v4.ln@criseis.ruhr.de...
Helmut Sennewald <helmutsennewald@t-online.de> wrote:

zu arbeiten. Also nochmals raus aus dem Projekt.
Auf der Festplatte bei allen! Files dieses Projekts
das "Read only" wegnehmen.

Hehe..ich habs Burkhard auch schon gesagt. :) Ich vermute aber mal
das ist nur bei Win98 so.

Hast du vorher schon mal das Toggle-Programm geflasht um
deine Hardware(Board, Pegelwandler, RS232, COM1) zu testen?

Ich ruf dafuer einfach den KD30 auf. Der will sich auch mit dem
Controller connecten.
Hallo Olaf,

kannst du mir da helfen?

Also der KD30 will bei mir gar nicht "connecten".
Was muß ich da einstellen daß der läuft?
In welchem Modus(Mode) muß das Board laufen?
Welche Baudrate (9600 und 38400 habe ich erfolglos probiert)
Woher bekommt der den Debug-Code?

Ich wünsche mir im Source-Code(C) zu debuggen. Geht das?

Geht das nur mit Assembler-source oder gar nur Disassembler?


Was ich in Elektor vermisst habe:
Die Belegung des 14poligen Steckers
Wie im HW-Debugger Manual rej10j0807_e8_s.pdf?

Ich habs mir schnell selber durchgeklingelt. Burkhard hat aber
irgendwo erzaehlt da man bei Elektor den Schaltplan des Boards
runterladen kann. Ich weiss aber nicht ob deren Homepage schon wieder
geht.

http://www.elektor.de/Portals/0/R8CSch.pdf


Obiger Hinweis für das Flashen
Ich hoffe daß beides im nächsten Elektor-Heft stehen wird.

Vermutlich. Ueber die Sache mit der Schnittstelle hat er sich naemlich
auch schon geaergert. :)

Was ich mir auch noch gewünscht hätte ist, daß gleicheitig
ein Adapterboard(+5V-Regler, RS232, USB, Experimentierfäche)
angeboten wird.

Naechste Elektor. (schau mal auf Seite 84 der aktuellen Elektor)

Ich sehe schon eine Menge Boards in Rauch
aufgehen weil jemand ein "normales" ungeregeltes Steckkernetzteil
mit vermeintlichen 5V anschließt.

Also wer so bloed ist der ist sowieso nicht faehig das Dingen richtig
einzusetzen. :) Ein bisschen Vorwissen muss man doch wohl
vorraussetzen koennen.
Ich denke so ein Board ist auch für Softwerker gedacht.
Ein Labornetzteil ist übrigens auch schlecht auf Dauer.
Irgendwann ist mal die falsche Spannung eingestellt ...

Ein kleiner Wermutstropfen
Im Datenblatt steht 1000 Erase/Flash Zyklen.
Das könnte auf einem Entwicklungsboard knapp werden.
Werde mir wohl ein zweites Elektor-Heft zulegen. :)

Naja, das wuerde ich nicht so eng sehen. Das muss der Hersteller
schliesslich ueber den kompletten Bereich von Temperatur und
Betriebsspannung garantieren. In der Praxis hatte ich noch nie einen
vergesslichen Controller.


Der Debug-Stecker hat auch keine Pin-1 Markierung.

Stimmt. Den haben sie noch vergessen. Ich hab hier noch einen Prototyp
rumliegen der ein kleineres Debuginterface hat. (sieht man auch in der
Elektor Seite22) Dort haben sie noch Pin1 aufgedruckt.

Ausserdem ist es vielleicht etwas verwirrend wenn man auf den Photos
in der Elektor machmal ein 10pol und an anderer Stelle einen 14pol
Stecker sieht. Vergleicht mal Bild1 und 2 auf Seite22.


Zum Layout:
Bitte das nächste mal Masse und Vcc mit dickeren
Leitungen machen und der Abblock-C gehört ganz
nah an die Versorgungs-Pins des uC.

Inhaltlich stimme ich dir ja zu. Aber was ist eigentlich wenn ich
einen Microcontroller in DIP40 verwende. Bis zum eigentlichen Chip
sind die Leitungen ja dann genauso lang.
Bei schnellen Prozessoren müßte dann die Versorgungsspannung
an die Pins in der Mitte des Gehäuses. Das Ganze ist
einefach eine Frage der Schaltflanken und der Belastung
(Kapazität, Leitung). TI hat genau das bei Standard-Treiber
Bausteinen gemacht. Sie hatten allerdings Probleme so
eine "radikale" Änderung durchzusetzen obwohl das technisch
der richtige Weg war.
Dieses Problem hat sich inzwischen selbst gelöst. Es
werden einfach gar keine Standard-ICs mehr hergestellt für
die schnellsten CMOS Familien. Es gibt da nur moch
Bus-Treiber mit mehreren Versorgungs- und Masse-Pins
oder "single gate".

Das ist mir übrigens schon bei einigen uC-Projekten
aufgefallen, daß Versorgungsleitungen genauso
dünn sind wie Signalleitungen. Hier sollte man die
Layouter/Entwickler darauf hinweisen/trainieren.

Das Layout machen IMHO normalerweise die Autoren. Also jedesmal jemand
anderes.

Olaf

Gruß
Helmut
 
MaWin wrote:
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:j1opld.8v4.ln@criseis.ruhr.de...

Ausserdem ist es vielleicht etwas verwirrend wenn man auf den Photos
in der Elektor machmal ein 10pol und an anderer Stelle einen 14pol
Stecker sieht. Vergleicht mal Bild1 und 2 auf Seite22.


Ich dachte, das Board kommt von Glyn. Wenn es von der Elektor...
Das Board scheint von Glyn zu stammen. Nur sind die Bilder von einer
Vor-Serienboard und daher die Verwirrung. Ging auch durch die Elektor-Foren.

Auch die Installation von der CD kommt ja wohl von Glyn
(was mich sehr freut, gleich ein neues Toolchain fuer meine M16)
aber von Elektor fuer Eletor-Leser haette man ein
'Aussenrumsetup' machen koennen, was nicht nur alle Tools
Wenn ich das richtig deute, kommt mit dem Januar-Heft ein "Application
Board". Also sowas wie das STK500 für die Atmels.

Ich würde mich freuen, wenn ein "Insider" etwas mehr Details dazu
freigeben könnte (Olaf). War schon drauf und dran mir sowas selber zu
basteln. Dabei lernt man schonmal viel über den Controller.

Andreas
 
MaWin <me@private.net> wrote:

Ich dachte, das Board kommt von Glyn.
Das ist richtig.

Wenn es von der Elektor
stammt, muss man kritisieren, warum es nicht gleich einen
(ordentlichen) Pegelwandler, Reset-Knopf und Mode-Schalter enthaelt,
denn dadurch, das man die Teile extern dranbauen muss,
ist der R8 kein bischen idiotensicherer zu verwenden,
als ein nackter AVR.
Das Bord aus der japanischen Zeitschrift mit R8/11 das hier hier noch
habe hat in der Tat einen max232 mit drauf. Ich nehme mal an den
konnte oder wollte sich Glyn nicht auch noch leisten. So Dinge wie
Tasten sind wohl nicht machbar. Wenn du mal genau kuckst so wirst du
zwei Loecher in der Elektor vom Quarz finden. Burkhard erzaehlte mir
sogar es gab schon ein Quarz der alleine vom Postversand eine Beule
bekommen hat. Taster wuerden soetwas wohl nicht ueberleben. Es sei
denn natuerlich man verpackt es besser, aber dann wird es wieder
teurer.

da das aber alles von deren Gewinn was wegknapst,
ueberlaesst man diese Arbeit heute lieber den Autoren,
und fuer Nachkontrolle oder gute Vorschlaege reicht
das Know-How der Redaktion offenkundig nicht.
Ich vermute mal eher das die nicht mehr die Auflage haben um sich
soetwas leisten zu koennen. Weiss zufaellig jemand wie sich das ueber
die letzten Jahre so entwickelt hat?

Olaf
 
Andreas Tönne <atoenne@atoenne.de> wrote:

Ich würde mich freuen, wenn ein "Insider" etwas mehr Details dazu
freigeben könnte (Olaf).
Ich musste gestern mein Auto reparieren weil der TUV uns scheiden will
und konnte es daher noch nicht abholen gehen. :)

So grob aus dem Gedachtnis: (ich hab einmal kurz eine Vorversion
gesehen)
Die beiden RS232 werden auf SUB-D9 rausgefuehrt. Man kann ein normales
Hitachi-LCD aufstecken, es gibt ein PL-xxxx fuer den USB-Port, und ein
Stueck Lochraster fuer eigene aufbauten. Aber wie gesagt, alles ohne
Garantie.

War schon drauf und dran mir sowas selber zu
basteln. Dabei lernt man schonmal viel über den Controller.
Wuerde ich sowieso machen. Bei so gekauften Boards wuerde ich mich nie
trauen das schoene Lochrasterfeld mit eigenen Aufbauten zu
verschandeln. :)


Wisst ihr uebrigens was ich an dem R8C13-Board besonders interessant
fand? Das waren die beiden Pfostenleisten von Glyn. Die sehen richtig
billig aus und passen trotzdem in normale IC-Sockel. Es gibt zwar
aehnliches auch bei Reichelt, aber das sind dann gleich vornehme
gedrehte Kontakte die ins Geld gehen. Weiss zufaellig jemand wo man
die kaufen kann?

Olaf
 
Helmut Sennewald <helmutsennewald@t-online.de> wrote:

kannst du mir da helfen?
Mit vorbehalt. Ich hab hier bei mir nicht die Elektorversion
installiert sondern eine aeltere Version. Vielleicht gibt es da
Unterschiede.

Also der KD30 will bei mir gar nicht "connecten".
Was muß ich da einstellen daß der läuft?
KD30 starten.

Auf Refer klicken und R5F21134 einstellen. War glaube ich im
Unterverzeichnis R8C. (Schieberegler nach unten)

Serial anklicken und COM-Port einstellen. 9600Baud oder 38400B.

OK Klicken. Es geht dann ein Fenster auf wo der Debugger eine
Monitorfirmware reinlaedt.

Danach kannst du dann den Code aus dem Debug-Verzeichnis des
Compilers reinladen. Spaeter reicht dann einfach nur Reload. Der KD30
merkt auch wenn sich das File aendern sollte und fragt nach ob er es
nicht nochmal reinladen soll. Dazu darf das PRogramm aber nicht
laufen.

In welchem Modus(Mode) muß das Board laufen?
Jumper gesteckt.

Welche Baudrate (9600 und 38400 habe ich erfolglos probiert)
Ich habe gerade beide Baudraten erfolgreich probiert.

Woher bekommt der den Debug-Code?
Du kannst unter dem HEW einstellen ob er Release oder Debug Code
erzeugen soll. Build->Build-Configuration.
Das erzeugte PRogramm liegt dann in Projektname/Debug.

Ich wünsche mir im Source-Code(C) zu debuggen. Geht das?
Klaro, das ist doch der Witz dabei. Wenn du es geschafft hast den Code
reinzuladen klickst du mal auf View im Programm Window und dann auf
Source. Dort waehlst du dann dein Programmfile aus.

Geht das nur mit Assembler-source oder gar nur Disassembler?
Nein nein...
Du kannst auch ein C Watch Window aufmachen und dort Variablennamen
angeben. Der Debugger zeigt dir dann ihren Inhalt im Programm.

Der Debugger ist gerade fuer Einsteiger eine echt tolle Sache weil du
breits kleinste Programme beim laufen unter den Rock schauen
kannst. Du musst es nicht erst schaffen ein LCD anzusteuern oder
aehnliches.

Ein Haken gibt es aber. Die CPU startet normalerweise mit 128kHz und
du kannst dann wenn du willst auf externen Takt umschalten. Das
Monitorprogramm des Debuggers stellt gleich auf 20Mhz um und haengt
sich weg wenn du runterschalten solltest. Das ist wohl ein Nachteil im
Vergleich zum kaeuflichen Hardwaredebugger. Ich _glaube_ das der eine
syncrone Schnittstelle benutzt.

Ich denke so ein Board ist auch für Softwerker gedacht.
Ein Labornetzteil ist übrigens auch schlecht auf Dauer.
Irgendwann ist mal die falsche Spannung eingestellt ...
Also ich verwende ja das hier:

http://www.criseis.ruhr.de/powerbox/powerbox.html

Ich habs zwar fuer meinen Zaurus gebaut, aber wenn man nicht gerade in
Urlaub ist dann ist das auch eine sehr praktische 5V Quelle fuer alle
Lebenslagen. Und man muss sie nur alle paar Monate mal aufladen.

Olaf
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:iq3qld.f95.ln@criseis.ruhr.de...
Helmut Sennewald <helmutsennewald@t-online.de> wrote:

kannst du mir da helfen?

Mit vorbehalt. Ich hab hier bei mir nicht die Elektorversion
installiert sondern eine aeltere Version. Vielleicht gibt es da
Unterschiede.

Also der KD30 will bei mir gar nicht "connecten".
Was muß ich da einstellen daß der läuft?

KD30 starten.

Auf Refer klicken und R5F21134 einstellen. War glaube ich im
Unterverzeichnis R8C. (Schieberegler nach unten)

Serial anklicken und COM-Port einstellen. 9600Baud oder 38400B.

OK Klicken. Es geht dann ein Fenster auf wo der Debugger eine
Monitorfirmware reinlaedt.

Danach kannst du dann den Code aus dem Debug-Verzeichnis des
Compilers reinladen. Spaeter reicht dann einfach nur Reload. Der KD30
merkt auch wenn sich das File aendern sollte und fragt nach ob er es
nicht nochmal reinladen soll. Dazu darf das PRogramm aber nicht
laufen.

In welchem Modus(Mode) muß das Board laufen?

Jumper gesteckt.
Hallo Olaf,

danke für diesen Rat. Das war es. Der Mode-Pin muß permanent
auf Masse liegen wie beim Flashen.

Gruß
Helmut

Welche Baudrate (9600 und 38400 habe ich erfolglos probiert)

Ich habe gerade beide Baudraten erfolgreich probiert.

Woher bekommt der den Debug-Code?

Du kannst unter dem HEW einstellen ob er Release oder Debug Code
erzeugen soll. Build->Build-Configuration.
Das erzeugte PRogramm liegt dann in Projektname/Debug.

Ich wünsche mir im Source-Code(C) zu debuggen. Geht das?

Klaro, das ist doch der Witz dabei. Wenn du es geschafft hast den Code
reinzuladen klickst du mal auf View im Programm Window und dann auf
Source. Dort waehlst du dann dein Programmfile aus.

Geht das nur mit Assembler-source oder gar nur Disassembler?

Nein nein...
Du kannst auch ein C Watch Window aufmachen und dort Variablennamen
angeben. Der Debugger zeigt dir dann ihren Inhalt im Programm.

Der Debugger ist gerade fuer Einsteiger eine echt tolle Sache weil du
breits kleinste Programme beim laufen unter den Rock schauen
kannst. Du musst es nicht erst schaffen ein LCD anzusteuern oder
aehnliches.

Ein Haken gibt es aber. Die CPU startet normalerweise mit 128kHz und
du kannst dann wenn du willst auf externen Takt umschalten. Das
Monitorprogramm des Debuggers stellt gleich auf 20Mhz um und haengt
sich weg wenn du runterschalten solltest. Das ist wohl ein Nachteil im
Vergleich zum kaeuflichen Hardwaredebugger. Ich _glaube_ das der eine
syncrone Schnittstelle benutzt.

Ich denke so ein Board ist auch für Softwerker gedacht.
Ein Labornetzteil ist übrigens auch schlecht auf Dauer.
Irgendwann ist mal die falsche Spannung eingestellt ...

Also ich verwende ja das hier:

http://www.criseis.ruhr.de/powerbox/powerbox.html

Ich habs zwar fuer meinen Zaurus gebaut, aber wenn man nicht gerade in
Urlaub ist dann ist das auch eine sehr praktische 5V Quelle fuer alle
Lebenslagen. Und man muss sie nur alle paar Monate mal aufladen.

Olaf
 
Wisst ihr uebrigens was ich an dem R8C13-Board besonders interessant
fand? Das waren die beiden Pfostenleisten von Glyn. Die sehen richtig
billig aus und passen trotzdem in normale IC-Sockel. Es gibt zwar
aehnliches auch bei Reichelt, aber das sind dann gleich vornehme
gedrehte Kontakte die ins Geld gehen. Weiss zufaellig jemand wo man
die kaufen kann?

Olaf
Solche bezahlbare Kontaktleisten (contact strip) gibts bei www.assmann.com.
Bestellbezeichnung AP-126-36/G-N oder G-A.
Zu beziehen bei www.spoerle.de.

Sowas gibts auch bei
http://www.nexus-components.com/contents/index.php?lang=de
hab aber noch keine Erfahrungen mit dem Laden.

Die oben genannten Hersteller haben gute Preise, aber oft lange
Lieferzeiten.

MIKE

--
www.oho-elektronik.de
OHO-Elektronik
Michael Randelzhofer
FPGA und CPLD Mini Module
Klein aber oho !
 
Hallo Rafael,

Wahrscheinlich bist Du zu jung, um noch Logarithmustabellen oder
Rechenschieber aus der Schule zu kennen.

Bin ihm knapp entwischt: in der Grundschule mußte man alles
von Hand machen, Rechenschieber war "zu komplex". Am Gymnasium in
den frühen 70ern haben ihn die Mathematiklehrer sofort aus dem
Lehrplan gekippt, weil Durchbruch des Taschenrechners absehbar
war. Zudem: numerisches Rechnen war damals "megaout", es war die
Zeit der Mengenlehre.

Da bin ich auch aufs Gymnasium gegangen. Taschenrechner waren noch nicht
zugelassen, damit weniger betuchte Kinder nicht im Abseits standen. Mein
erster Rechner (SR50, habe ihn noch) hatte meine Eltern fast 500DM
gekostet. Die programmierbaren gingen bis fast 1000DM.

Es war aber nicht schlecht, logarithmisch rechnen zu lernen. Spaeter
mussten wir Filter und Korrelationen in einige AD2105 giessen, die ohne
log niemals hineingepasst haetten. Da half das Schulwissen.


Ich glaube in Apollo 11 (?) ist noch Rechenschieber mitgeflogen,
in einem der späteren Einsätze bereits einer der allerersten
HPs.
Der konnte aber dafuer nicht abstuerzen, wie der Rechner einer
australischen Fregatte, die danach unkontrolliert rueckwaerts auf eine
Felseninsel krachte.


SLAAE16

Dort ist es auch eine Filterbank, aber basierend auf wave digital filter
a la Fettweis und mit angepaßtem Zahlenformat CSD.
Unklar ob wave digital filter in Controller/Software was bringen (
wurden
in den 80ern für DSP propagiert ), es gibt nur sporadischst
Veröffentlichungen. Eine in der WEKA-"Elektronik", eine für Intel
2920...
So wie es aussieht, muesste der R8C auch normale DFT schaffen. Es haengt
alles daran, wie schnell eine 16bit Multiplikation geht.

In der geplanten Anwendung kann ich das nicht. Die 'Bins' muessen
bis auf einige Zehntel Prozent sitzen und auch deren Breite muss
recht genau sein.

Sieht halt sehr nach FFT aus.
Ohne Multiplikationen z.B. auf altem 68000 galt Winograd-FFT als
effizientetest. Ist aber relativ komplex und damit Programmspeicher-
fresser/maintenance-nightmare.
Wenn man nicht komplett 512 Punkte berechnen will sondern nur
einzelne Punkte: DFT.
Da gilt Chirp-Z als effizient. Wurde ehdem auch auf 68000 codiert,
aber eher selten auf DSPs und Controller zu finden.
FFT hat einen anderen Nachteil: In diesem Fall koennte man die
Praezision und die Steilheiten nur mit 4096 Bins hinbekommen. Die Mathe
schaffen R8C wohl, und die groesseren MSP430 packen das mit Sicherheit.
Aber dann liegt das Ergebnis erst nach einer halben Sekunde oder so vor,
zu lange.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:

Hallo Stefan,

Als gestandener Ing sollte Dich auch Auflöten nicht abschrecken - Du
weisst doch, was Du tust und was Du lassen musst, um nicht nochmal
löten zu dürfen ;) ...


Es haute mir fast den Draht aus der Muetze, aber ich habe hier in den
letzten Jahren eine ganze Reihe frisch gebackener Ingenieure getroffen,
die noch nie geloetet haben. Au weia.
Naja, es gibt eben sone und solche. Ein gewisses Problem ist, das meine
Sehschärfe nachgelassen hat. Selbst für 2,5 mm Raster brauche ich ne
Leuchtlupe. "Vogelfutter" (=Widerstände/Kondensatoren) würde ich mir
nur
antun, wenn es unbedingt sein muss. Andererseits kann man diese Viel-
beiner ja auch gut durch drüberziehen mit der Lötspitze verarbeiten.

... PIC mochte ich nie wirklich, aber das
AVR-PIC-Thema hat seinerzeit schon einigen Mitstudenten den Grillabend
vermiest - ich wurde wohl irgendwann etwas zynisch.

Ich dachte, das passiert nur, wenn man eine politische Diskussion anzettelt.
Solche AVR/PIC-Dikussionen laufen ja auch immer wieder mal hier
in der NG...
... Abschliessend mein Vorschlag: arbeite Dich in eine
Controllerfamilie ein, die es schon in gewisser Vielfalt und nicht
erst seit gestern gibt, ...
Das glaube ich inzwischen auch.

und die billig ist. Sonst hat man beruflich nicht viel davon.
In den letzten 3 Jahren meiner Berufszeit wird sich da wohl nicht mehr
viel tun.
Und wenn, sinds bei uns auch nur Einzelstücke, wo der Bauteilpreis nur
eine untergeordnete Rolle spielt.
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelmsschrieb:
"
Joerg schrieb:

Hallo Stefan,

Als gestandener Ing sollte Dich auch Auflöten nicht abschrecken - Du
weisst doch, was Du tust und was Du lassen musst, um nicht nochmal
löten zu dürfen ;) ...


Es haute mir fast den Draht aus der Muetze, aber ich habe hier in den
letzten Jahren eine ganze Reihe frisch gebackener Ingenieure getroffen,
die noch nie geloetet haben. Au weia.
Kein Wunder, wenn ich mir die Scripte mancher Profs ansehe, dann weiß
ich was da gelernt werden muss. Mit der realen Welt hat das nichts zu
tun. Aber das weiß man halt und dann gibt es ebend am Anfang nur wenig
Geld.

Naja, es gibt eben sone und solche. Ein gewisses Problem ist, das meine
Sehschärfe nachgelassen hat. Selbst für 2,5 mm Raster brauche ich ne
Leuchtlupe. "Vogelfutter" (=Widerstände/Kondensatoren) würde ich mir
nur
antun, wenn es unbedingt sein muss. Andererseits kann man diese Viel-
beiner ja auch gut durch drüberziehen mit der Lötspitze verarbeiten.
Leuchtlupe ist schon ein muss - Auflichtstereomikroskop wäre besser.
Mit Lötpaste und Heißluftlötkolben aber alles kein Problem.
Schwieriger ist eher das Herunterlöten und einen Neuen d'raufsetzen,
ohne dass die Hälfte der Lötpads dabei abreißt. Ohne vernünftige
Löt-SMD-Pinzette ist das fast nicht zu schaffen und Beine vorher
abflexen ist bei den Dimensionen auch nicht mehr praktikabel.

Dirk
 
Hallo Harald,

Naja, es gibt eben sone und solche. Ein gewisses Problem ist, das meine
Sehschärfe nachgelassen hat. Selbst für 2,5 mm Raster brauche ich ne
Leuchtlupe. "Vogelfutter" (=Widerstände/Kondensatoren) würde ich mir
nur
antun, wenn es unbedingt sein muss. Andererseits kann man diese Viel-
beiner ja auch gut durch drüberziehen mit der Lötspitze verarbeiten.
Bei 1.25mm brauche ich eine gute Vergroesserungsbrille und bei 0.625mm
eine Lupe dazu. Theoretisch erfordert das dann drei Haende.

In den letzten 3 Jahren meiner Berufszeit wird sich da wohl nicht mehr
viel tun.
Und wenn, sinds bei uns auch nur Einzelstücke, wo der Bauteilpreis nur
eine untergeordnete Rolle spielt.

Kommt darauf an, was man bei Rentenbeginn macht. Ich habe mit Leuten
zusammengearbeitet, die mit 80 immer noch Hummeln im Hintern hatten und
stetig neue Produktideen probierten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
In article <pk59o19dh5h3n8s2dflhgvlcqm7pe908g4@4ax.com>,
Dirk Ruth <d.ruth@itecnet.de> wrote:
Leuchtlupe ist schon ein muss - Auflichtstereomikroskop wäre besser.
Mit Lötpaste und Heißluftlötkolben aber alles kein Problem.
Schwieriger ist eher das Herunterlöten und einen Neuen d'raufsetzen,
ohne dass die Hälfte der Lötpads dabei abreißt. Ohne vernünftige
Löt-SMD-Pinzette ist das fast nicht zu schaffen und Beine vorher
abflexen ist bei den Dimensionen auch nicht mehr praktikabel.
Hä? Lötpinzette?

Kleinkram mit 2-4 Pins sowie SO-8 bekommt man problemlos mit dem normalen
Lötkolben und einer normalen, spitzen Pinzette runter. Für größere ICs gibt
es Heißluft - mit etwas Übung reicht die aus dem Baumarkt, wenn man den Rest
mit etwas Blech abdeckt.

cu
Michael


--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 

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