Quelle für Ferrit Übertrager Prototypen?

In message <r5icik$2if$1@solani.org>
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:


> Es gibt allerdings auch HF-Litze mit nur 4 Seelen oder 7 Seelen.

Falls eine von 4 oder eine von 7 fehlt, dann sollte doch jeder
dass mit einem billigen DMM messen können......... ;-)






--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
WEB: http://www.nucon.de https://www.led-temperature-protection.com
Nucon GbR Steinbecker Muehlenweg 95, 21244 Buchholz idN, Germany
UST-IDNR.: DE 231373311, phone: +49 4181 290913, fax: +49 4181 350504
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On 03/26/2020 11:26, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 26.03.20 um 08:48 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <he19vtFim4vU1@mid.individual.net
           "horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Aber, es mĂźssen alle feinen
Drähte der Litze angeschlossen sein. Sollte nur ein Draht nicht
angeschlossen sein, ist ein Volldraht besser.

Ach ja einer von z.B. 120 ?  Einfach mal so drauf los schreiben.....
Plapper plapper

Ich habe das auch mal gelesen, WIMRE ganz frĂźher (TM) bei Inschenieur
Heinz Richter, Radiobasteln fĂźr Jungen. (erz-sexistischer Titel!)

Ich glaub's aber auch nicht.

Er hat auch geschrieben, man solle das Ende der Litze in Spiritus
tauchen und anzĂźnden.

Eigentlich kÜnnte ich das mit dem einen Drähtchen mal mit der Messbrßcke
ausprobieren.

Ich glaube das auch nicht, daß ein Volldraht besser ist als HF-Litze,
bei der ein Draht keinen Kontakt hat.

Es gibt allerdings auch HF-Litze mit nur 4 Seelen oder 7 Seelen.
30 Seelen und mehr sind sogar ungewĂśhnlich im MHz-Bereich.

Ich hatte von 1985-1994 u.a. Induktive Näherungsschalter
in zwei Firmen entwickelt.
Die enthielten eine Hälfte eines Ferrit-Schalenkerns, mit
hellbraun umsponnener HF-Litze.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 2020-03-26 um 08:48 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <he19vtFim4vU1@mid.individual.net
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Aber, es mĂźssen alle feinen
Drähte der Litze angeschlossen sein. Sollte nur ein Draht nicht
angeschlossen sein, ist ein Volldraht besser.

Ach ja einer von z.B. 120 ? Einfach mal so drauf los schreiben.....
Plapper plapper

Warum nur 120 Einzeldrähte? Bis 300 Einzeldrähte soll es HF-Litze geben.
https://www.spulen.com/hf-litze-250-x-0-1-meterware-1268.html

Deine letzte Bemerkung ist idiotisch. Aber wer nichts in der Sache zu
sagen hat, plappert viel.

--
---hdw---
 
Am 2020-03-26 um 15:00 schrieb Helmut Schellong:
On 03/26/2020 11:26, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 26.03.20 um 08:48 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <he19vtFim4vU1@mid.individual.net
           "horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Ich glaube das auch nicht, daß ein Volldraht besser ist als HF-Litze,
bei der ein Draht keinen Kontakt hat.

Gemessen wird das mit einem GĂźtefaktormesser.

Es gibt allerdings auch HF-Litze mit nur 4 Seelen oder 7 Seelen.
30 Seelen und mehr sind sogar ungewĂśhnlich im MHz-Bereich.

Es kommt auf die GĂźte an, welche man fĂźr eine bestimmte Frequenz
erreichen will.

--
---hdw---
 
Am Donnerstag, 26. März 2020 13:12:23 UTC+1 schrieb HannenmÜse:
Am 26.03.20 um 11:26 schrieb Gerhard Hoffmann:

Er hat auch geschrieben, man solle das Ende der Litze in Spiritus
tauchen und anzĂźnden.

Eigentlich kÜnnte ich das mit dem einen Drähtchen mal mit der Messbrßcke
ausprobieren.

In einer alten

Als Zeichen Deiner fortdauernden Unzurechnungsfähigkeit
kĂśnntest Du Deine dĂźmmliche Terrorsig wieder aktivieren.
 
horst-d.winzler schrieb:
Am 2020-03-26 um 15:00 schrieb Helmut Schellong:
On 03/26/2020 11:26, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 26.03.20 um 08:48 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <he19vtFim4vU1@mid.individual.net
           "horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Ich glaube das auch nicht, daß ein Volldraht besser ist als HF-Litze,
bei der ein Draht keinen Kontakt hat.

Gemessen wird das mit einem GĂźtefaktormesser.

Es gibt allerdings auch HF-Litze mit nur 4 Seelen oder 7 Seelen.
30 Seelen und mehr sind sogar ungewĂśhnlich im MHz-Bereich.

Es kommt auf die GĂźte an, welche man fĂźr eine bestimmte Frequenz erreichen will.

Es geht hier um LeistungsĂźbertrager und nicht um Schwingkreise.
Da wird mit dem Thermometer gemessen und Ăźber fehlende Watt
geärgert und nicht ßber Trennschärfen oder so. Je nach Lage
ist "HF" 50 Hz oder noch weniger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Roebelstab

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
In einer alten ELO stand mal, man sollte HF-Litze auf einer
Aspirintablette verzinnen - gut belßften, die Dämpfe sind wirklich ßbel.
Aber als aggressives Flußmittel ist Acetylsalicylsäure wohl nicht verkehrt.

Gut lßften? So rein theoretisch sollte man von Aspirindämpfen
ja kein Kopfweh bekommen.

SCNR
--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.03.20 um 22:04 schrieb Rolf Bombach:
horst-d.winzler schrieb:
Am 2020-03-26 um 15:00 schrieb Helmut Schellong:
On 03/26/2020 11:26, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 26.03.20 um 08:48 schrieb Joerg Niggemeyer:
In message <he19vtFim4vU1@mid.individual.net
           "horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Ich glaube das auch nicht, daß ein Volldraht besser ist als HF-Litze,
bei der ein Draht keinen Kontakt hat.

Gemessen wird das mit einem GĂźtefaktormesser.

Es gibt allerdings auch HF-Litze mit nur 4 Seelen oder 7 Seelen.
30 Seelen und mehr sind sogar ungewĂśhnlich im MHz-Bereich.

Es kommt auf die GĂźte an, welche man fĂźr eine bestimmte Frequenz
erreichen will.

Es geht hier um LeistungsĂźbertrager und nicht um Schwingkreise.

Je hĂśher die LeerlaufgĂźte um so geringer die Verluste.

Da wird mit dem Thermometer gemessen und Ăźber fehlende Watt
geärgert

Ah ja. Wieder was dazu gelern.


und nicht ßber Trennschärfen oder so. Je nach Lage
ist "HF" 50 Hz oder noch weniger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Roebelstab

Leistungstrafos arbeiten heute sogar im kHz Bereich.
--
---hdw---
 
Am 26.03.2020 um 13:12 schrieb Hanno Foest:
In einer alten ELO stand mal, man sollte HF-Litze auf einer
Aspirintablette verzinnen - gut belßften, die Dämpfe sind wirklich ßbel.

Also rauchen soll manns ja besser nicht:
<https://www.vice.com/de/article/bnbvgz/halblegale-raeusche-aspirin-387>
Umgekehrt soll ja auch das Dope im Strassenverkauf manchmal derart mit
Kollophonium gestreckt sein dass man damit LĂśten kĂśnnte. Sagt man... ;-)

> Aber als aggressives Flußmittel ist Acetylsalicylsäure wohl nicht verkehrt.

Zum Verzinnen von Aludrähten und Rohrenden gab es kleine elektrisch
beheizte Tiegel mit Lot und einer darauf schwimmenden Salzschmelze.
Irgendwas mit Fluor. Das Lot war Ăźbrigens was mit Cadmium.

Hat interessant gerochen.

O.J.
 
In message <r5j5cq$lf8$1@dont-email.me>
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:


Es geht hier um Leistungsübertrager und nicht um Schwingkreise.
Da wird mit dem Thermometer gemessen und über fehlende Watt
geärgert und nicht über Trennschärfen oder so.

Ja da hast Du völlig Recht, der Kampf um den Wirkungsgrad, insbesondere
bei kleinen Geräten, ist das eine Watt, falls man statt 5W Verlust nur
4W Verlust wegkülen muss, nämlich extrem viel.

Ich war dann extrem erfreut, wie ich mit PSPICE Trafoverluste
vom Eisen in etwa der vermuteten Verluste messen konnte, bzw.
es in einer gewissen Übereinstimmung mit der Simulation bringen konnte.

Hat man das, kann man nämlich einfach per Simulation das Design
optmieren, was erheblich effektiver und schneller ist, als Spulen wickeln
und testen.

Du arbeitest da auch mit eingewickelten Themofühlern im Bobbin z.B.
Problematisch sind immer die Eisenverluste, verursacht durch
Ein und Ausschwinger. Da Ferrit selber gut Wärme speichert, bzw.
schlecht Wärme leitet, ist das bei größeren Kernen schlecht oder langsam
messbar.

Gerade bei Schalenkernen wird es unterschätzt, wie man die Verlustwärme
heraus bekommt, da ist das Cu eben auch ein Fakor zum Wärmetransport
heraus.

Das yellowtape bremst auch den Wärmetransport.




--
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In message <he3vo3F5hd3U1@mid.individual.net>
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:


Warum nur 120 Einzeldrähte? Bis 300 Einzeldrähte soll es HF-Litze geben.
https://www.spulen.com/hf-litze-250-x-0-1-meterware-1268.html

Deine letzte Bemerkung ist idiotisch. Aber wer nichts in der Sache zu
sagen hat, plappert viel.

Ich sage nur zu Themen etwas, auf denen ich auch selber aktiv bin,
bzw. die mich interessieren - Übertrager für Leistungsnetzteile
scheinst du noch nie entwickelt zu haben, bzw. Converter oder deren
SW dazu.

--
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Joerg Niggemeyer schrieb:
In message <r5j5cq$lf8$1@dont-email.me
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:


Es geht hier um LeistungsĂźbertrager und nicht um Schwingkreise.
Da wird mit dem Thermometer gemessen und Ăźber fehlende Watt
geärgert und nicht ßber Trennschärfen oder so.

Ja da hast Du vĂśllig Recht, der Kampf um den Wirkungsgrad, insbesondere
bei kleinen Geräten, ist das eine Watt, falls man statt 5W Verlust nur
4W Verlust wegkßlen muss, nämlich extrem viel.

Vor Ăźber 30 Jahren hatte ich meine Phase mit dem Bau von Wandlern.
Die "leistungslosen" fĂźr GM-Rohre und Channeltrons machten unerwartet
wenig Ärger. Anders wars bei der Idee, mal ein off-line 100 W
SNT selber zu bauen zwecks Ausbildung. IIRC hatte ich da einen
grÜsseren Doppel-E-Kern verwendet. Die siebendrähtige Flachlitze
fßr den Sekundärteil hab ich aus Einzeldrähten und Klebeband
gebaut, was fĂźr ein Schweinkram. Immerhin, das Ding hat dann
doch 90 W oder so gebracht; der Kern war in dieser Versuchsphase
noch mit Gummibändern zusammengehalten worden.
Lerneffekte waren:
- Die (damals mangels vernĂźnftiger Bauteile gross dimensionierten)
Snubber verheizten einiges an Leistung, Rekuperationswicklung hin
oder her.
- Ist eine Diode nicht "fast" oder "soft" genug, gibts Rauchzeichen.
- Verwendet man statt der Gummibänder den mitgelieferten Montagerahmen
mit Pressfeder, sinkt der Wirkungsgrad um mindestens 10% und
man verbrennt sich die Finger, wenn man drankommt. Der Rahmen
war aus magnetischem Stahl, was fĂźr ein Scheiss. Was hat sich
der Hersteller eigentlich dabei gedacht?

Ok, heute gibt es viel bessere und geeignetere Bauteile und
bessere Schaltungstechnik, etwa mit Primärwicklung gleich
Rekuperationswicklung.

Ich war dann extrem erfreut, wie ich mit PSPICE Trafoverluste
vom Eisen in etwa der vermuteten Verluste messen konnte, bzw.
es in einer gewissen Übereinstimmung mit der Simulation bringen konnte.

Damals eher nicht :-]

Hat man das, kann man nämlich einfach per Simulation das Design
optmieren, was erheblich effektiver und schneller ist, als Spulen wickeln
und testen.

Du arbeitest da auch mit eingewickelten ThemofĂźhlern im Bobbin z.B.
Problematisch sind immer die Eisenverluste, verursacht durch
Ein und Ausschwinger. Da Ferrit selber gut Wärme speichert, bzw.
schlecht Wärme leitet, ist das bei größeren Kernen schlecht oder langsam
messbar.

Ich hatte eher die Panik, dass bei den mehr oder weniger handgewickelten
und nur Tape-isolierten (nicht vakuumgetränkten) 3 kV Wicklungen die
stillen Entladungen mit Ozon und UV alles versprĂśden und die geplante
3-Monate Lebensdauer sabotieren. Hat dann trotzdem zwei Jahre gehalten
und wurde funktionierend ausser Betrieb genommen...

Gerade bei Schalenkernen wird es unterschätzt, wie man die Verlustwärme
heraus bekommt, da ist das Cu eben auch ein Fakor zum Wärmetransport
heraus.

Das yellowtape bremst auch den Wärmetransport.

Eben. Man unterschätzt den Entwicklungsaufwand von den ersten Gehversuchen
bis zu heutigen Wandlern.

--
mfg Rolf Bombach
 

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