Quelle für Ferrit Übertrager Prototypen?

O

Ole Jansen

Guest
Moin,

Um Varianten von kleinen LeistungsĂźbertragern zu testen zehre ich
bislang aus einem geerbten bzw. durch Recycling aufgefĂźllten Bestand
mit einer Sammlung diverser Kerne, Ăźberwiegend Epcos N87, N30 usw.

Musste da letztens mal Kerne nachbestellen, 7 Monate Lieferzeit
bei RS Compoonents... selber wickeln bringt mir auch keinen Spaß
und wo man den "richtigen" Wickeldraht in Kleinmengen herbekommt
habe ich auch noch nicht herausgefunden.

Kennt jemand eine Quelle die solche Übertrager ab Stückzahl 1 gegen
Schmerzensgeld auf Zuruf anfertigt?

Viele Grüße,

O.J.
 
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> writes:

Musste da letztens mal Kerne nachbestellen, 7 Monate Lieferzeit
bei RS Compoonents... selber wickeln bringt mir auch keinen Spaß
und wo man den "richtigen" Wickeldraht in Kleinmengen herbekommt
habe ich auch noch nicht herausgefunden.

Falls es um Kupferlackdraht geht, evtl. ein Reparaturbetrieb für
Elektromotoren (Elektromaschinenbau).

--
Stefan
 
Am 20.03.2020 um 11:22 schrieb Ole Jansen:
Moin,

Um Varianten von kleinen LeistungsĂźbertragern zu testen zehre ich
bislang aus einem geerbten bzw. durch Recycling aufgefĂźllten Bestand
mit einer Sammlung diverser Kerne, Ăźberwiegend Epcos N87, N30 usw.

Musste da letztens mal Kerne nachbestellen, 7 Monate Lieferzeit
bei RS Compoonents... selber wickeln bringt mir auch keinen Spaß
und wo man den "richtigen" Wickeldraht in Kleinmengen herbekommt
habe ich auch noch nicht herausgefunden.

Kennt jemand eine Quelle die solche Übertrager ab Stückzahl 1 gegen
Schmerzensgeld auf Zuruf anfertigt?

Viele Grüße,

O.J.

MĂźller Elektronik
Goethestr. 3
08228 Rodewisch

Da kannst Du einen Kern hinschicken und nach Deinen Angaben bewickeln
lassen.

Aus Erfahrung - gut - schnell - preiswert

:)
 
Am 20.03.2020 um 11:44 schrieb Stefan Wiens:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> writes:

Musste da letztens mal Kerne nachbestellen, 7 Monate Lieferzeit
bei RS Compoonents... selber wickeln bringt mir auch keinen Spaß
und wo man den "richtigen" Wickeldraht in Kleinmengen herbekommt
habe ich auch noch nicht herausgefunden.

Falls es um Kupferlackdraht geht, evtl. ein Reparaturbetrieb fĂźr
Elektromotoren (Elektromaschinenbau).

Kupferlackdraht ist nicht das Problem.
Ich habe hier Zeug was so aussieht wie umsponnene HF Litze
bzw. HF Draht mit buntem Lack und welches in der Massenware
gängig zu sein scheint.

Ich weiss weder genau was es ist noch wie es heisst und auch
nicht ob es überhaupt ein Spezialprodukt für Übertrager gibt
oder ob es HF-Draht ist?

Und wie gesagt, ich wĂźrde mit selber wickeln gerne aufhĂśren,
ich bin da nicht wirklich gut drin.

O.J.
 
In message <hdjjqrFliq9U1@mid.individual.net>
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Moin,

Um Varianten von kleinen Leistungsübertragern zu testen zehre ich
bislang aus einem geerbten bzw. durch Recycling aufgefüllten Bestand
mit einer Sammlung diverser Kerne, überwiegend Epcos N87, N30 usw.

Ich mache solche Übertrager aus der Platine selber und verwende
kleine EIR13 Planar-Kerne dazu, hatte ich mir mal so ca. 5000 St von TDG
in China direkt bestellt, so ein Satz kostet dann kaum etwas ausser
Transport.

Das Verkleben spart die Klammer ein, die ich nach erfolgtem Verkleben
wieder entferne, die Klammer ist teurer als der Satz.

Kleber druf, so ein Loctite Zeugs, Klammern und dann mit Heissluft
den Kern heizen und das Dings ist ohne jeglichen Spalt verklebt wie
Bombe, Öffnen des Kerns unmöglich, kann man nur rausbrechen.

Diese z.B. E6.3 oder EP7 Kernchen mit den Spulenkörpern sind einfach nur
gruselig dagegen...

Früher dafür 0.05 Draht z.B. von relais runtergenudelt, davon habe
ich hier noch einiges rumliegen, falls Interesse PM

Klammern für diese Winzlinge praktisch nicht verfügbar, das Rumwickeln
des Drähtleins am Pin eine Fidelei...........





--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
WEB: http://www.nucon.de https://www.led-temperature-protection.com
Nucon GbR Steinbecker Muehlenweg 95, 21244 Buchholz idN, Germany
UST-IDNR.: DE 231373311, phone: +49 4181 290913, fax: +49 4181 350504
WEEE-Reg.-Nr.:DE 31372201
 
In message <hdjo8vFmg3gU1@mid.individual.net>
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:



Kupferlackdraht ist nicht das Problem.
Ich habe hier Zeug was so aussieht wie umsponnene HF Litze
bzw. HF Draht mit buntem Lack und welches in der Massenware
gängig zu sein scheint.

Ich weiss weder genau was es ist noch wie es heisst und auch
nicht ob es überhaupt ein Spezialprodukt für Übertrager gibt
oder ob es HF-Draht ist?

Eigentlich ist genau der Draht das Problem oder besser gesagt der
Lack dadrauf. Du kannst den üblicherweise in drei Stärken bekommen
oder auf Kundenwunsch sogar so dick isoliert, dass der auch 20KV hält.


Und wie gesagt, ich würde mit selber wickeln gerne aufhören,
ich bin da nicht wirklich gut drin.

Das macht keiner gern und wenn, dann hast du immer das Problem
der Überprüfung ob denn auch nicht ein Draht über den anderen kreuzt.

Ich habe da leitvolle Erfahrungen gesammelt mit Lieferanten aus China
und bei einer Reihe von anderen Produkten, wenn man denn Bock hat findet
man entsprechende Sachen.

Alle Produkte, die du nur mit Zerstörung auf die Qualität hin untersuchen
kannst, sind "verdächtig", denn das ist zumindest in "kleiner" Stückzahl
dem Lieferanten egal. Findest Du ein Teil was nicht korrekt ist, bekommst
du Ersatz umsonst, ja genau, deswegen hat man das ja auch abgewickelt.

Korrekt heisst auch z.B. ausreichend Tape, falls man das will,
du weisst ja dieses Yellow Tape. Die Farbe ist dann auch wahrscheinlich
der einzige Parameter, des Tapes, den du prüfen kannst.

Willst du gute Qualität aus D, dann ist der Preis so hoch, da wickelst du
dann doch selbst ganz schnell wieder ;-O


--
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Joerg Niggemeyer <joerg.niggemeyer@nucon.de> wrote:

Ich mache solche Übertrager aus der Platine selber und verwende
kleine EIR13 Planar-Kerne dazu, hatte ich mir mal so ca. 5000 St von TDG
in China direkt bestellt, so ein Satz kostet dann kaum etwas ausser
Transport.

Du meinst du machst keine Wicklung sondern hast die im Layout? Wieviel
Lagen brauchst du da so? Was bekommt man damit hin? Kannst du mir da
mal grob eine Vorstellung vermitteln? Ich fand das schon immer
interessant, aber man kommt ja zu nix....

Kleber druf, so ein Loctite Zeugs, Klammern und dann mit Heissluft
den Kern heizen und das Dings ist ohne jeglichen Spalt verklebt wie
Bombe, Öffnen des Kerns unmöglich, kann man nur rausbrechen.

HM..ich dachte das diese Kleber so ab 160Grad auch wieder den Geist
aufgeben.

Olaf
 
In message <8srekg-t1q.ln1@criseis.ruhr.de>
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Joerg Niggemeyer <joerg.niggemeyer@nucon.de> wrote:

Ich mache solche Übertrager aus der Platine selber und verwende
kleine EIR13 Planar-Kerne dazu, hatte ich mir mal so ca. 5000 St von TDG
in China direkt bestellt, so ein Satz kostet dann kaum etwas ausser
Transport.

Du meinst du machst keine Wicklung sondern hast die im Layout? Wieviel
Lagen brauchst du da so? Was bekommt man damit hin? Kannst du mir da
mal grob eine Vorstellung vermitteln? Ich fand das schon immer
interessant, aber man kommt ja zu nix....

Ich habe in meinem Xenon Ballast eine 4 Lagen Platine mit 70u Cu
da werkelt ein planarer EIR13 , der zwei Fets komplementär ansteuert.

Da sind primär 2 turns 4 fach W1 +Puls zum Laden F1 entladen F2
W2 entmagnetisier Wicklung P W1
W3 -Puls zum Laden F2 entladen F1
W4 entmagnetisier Wicklung P W3

Sekundär 5 turns zum Laden der Fets
1 turn zum Ansteuern eines NPN zum Entladen der Fets

Primär werden 12V pulse auf dem Trafo gegeben, wobei ein raufsetzen
nicht unbedingt nötig wäre, da jedoch bezüglich einer deadtime, hier
der Puls länger sein muss, bzw. in seiner Höhe schon wieder abklingt,
hat sich das mit 2:5 bewährt.

Das Problem mit einer Platine als Trafo ist, dass du am besten in PSPICE
alles soweit vorentwickelst und simulierst, so dass man sehr sicher ist,
wie die Platine dann funzt.

Man merkt dann auch, wo die Modelle eines bip Tr zum Bsp. weniger gut
sind, im Rückzenern der Basis Emitterstrecke z.B. Allerdings
fand ich die Simus recht gut übereinstimmend.

Planar mach ich dann auch aus wenigen Volt ab 8 bis 32V 600V zum Start
und dnach ca. 200V mit P 20 bis 90W.

Primär 2 turns zu 9 habe ich jetzt gerade nicht mehr im Kopf.

HM..ich dachte das diese Kleber so ab 160Grad auch wieder den Geist
aufgeben.

Es ist kein Kleber im klassischen Sinne.

Ich gehe da mit paar hundert Grad drauf vom Heisluftkolben.

Der Kleber, der nicht in der Fuge ist verdampft. Dadurch erhälst du
einen Kern, der praktisch kaum Spalt hat.

Sekundenkleber darf man dazu z.B. nicht nehmen, das ist das dümmste was
man machen kann ;-)


--
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Am 20.03.2020 um 11:22 schrieb Ole Jansen:

Kennt jemand eine Quelle die solche Übertrager ab Stückzahl 1 gegen
Schmerzensgeld auf Zuruf anfertigt?
Lasslop? Kaschke?


Butzo
 
Am 20.03.2020 um 11:22 schrieb Ole Jansen:
Um Varianten von kleinen LeistungsĂźbertragern zu testen...
Ăźberwiegend Epcos N87, N30 usw.

7 Monate Lieferzeit... wo man den "richtigen" Wickeldraht in
Kleinmengen herbekommt habe ich auch noch nicht herausgefunden.

Kennt jemand eine Quelle die solche Übertrager ab Stückzahl 1 gegen
Schmerzensgeld auf Zuruf anfertigt?

Bastler die Ihre Arbeit auf Zuruf billig abgeben werden selten.
Ob es sich rentiert eine Firma mit allen Nebenkosten zu bezahlen, die
den gewĂźnschten Kern auch erst teuer besorgen muss, mĂźssen Sie anhand
des Preises selber abwägen, falls Sie bei 1 Stßck ßberhaupt ein
Angebot bekommen. Und wie lange es dann dauert ist auch noch die Frage.

N87, N30 ist ja nur das Material. Denken Sie da an Ringkerne,
Schalenkerne oder spezielle Geometrien? Luftspalt? Halter?
Mehrkammerspulenträger? Isolationsspannung? Frequenz? Windungszahl?
Wie groß ist klein?
Der Trend geht zu >>100kHz und Platinenflachspulen.

Oft muss man sich an dem orientieren, was lieferbar ist. Sollen das
Muster für anschließende 1000er Stückzahlen sein? Dann sind 7 Monate
Lieferzeit nicht ungewĂśhnlich.

Kupferlackdrähte sind eigentlich bestens verfßgbar, wo liegt das
Problem? Selbst Conrad hat ab 0,05mm.
HF-Litzen (umsponnenes Bßndel ultrafeiner Lackdrähte) gibt
es in Kleinmengen im Amateurfunkhandel.

mfG W.Martens
 
Am 20.03.2020 um 14:08 schrieb olaf:
HM..ich dachte das diese Kleber so ab 160Grad auch wieder den Geist
aufgeben.

Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan. Ausser es ist
duroplastischer Klebstoff, da habe ich noch nichts Richtiges
gefunden... :D

O.J.
 
Am 23.03.2020 um 09:52 schrieb olaf:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan.

Also das Zeug und ich, wir stehen auf Kriegsfuss. Trotz geschliffenem
Glaskolben und Parafilm will es nicht bei mir bleiben. :)

Keep cool!
 
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

>Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan.

Also das Zeug und ich, wir stehen auf Kriegsfuss. Trotz geschliffenem
Glaskolben und Parafilm will es nicht bei mir bleiben. :)


Olaf
 
Am 21.03.2020 um 01:16 schrieb Wolfgang Martens:
N87, N30 ist ja nur das Material. Denken Sie da an Ringkerne,
Schalenkerne oder spezielle Geometrien? Luftspalt? Halter?

Aktuell spiele ich mit Schalenkernen PM50 usw. mit und ohne
Luftspalt mit den dazugehĂśrigen Coil Formern und Klammern.

Kupferlackdrähte sind eigentlich bestens verfßgbar, wo liegt das
Problem?

Mit Kupferlackdraht gibt es kein Probleme.
HF-Litzen (umsponnenes Bßndel ultrafeiner Lackdrähte) gibt
es in Kleinmengen im Amateurfunkhandel.

Dass es sich um HF-Litzen handelt ist nur Vermutung. Ich habe hier
z.B. eine fast verbrauchte Rolle mit "Litze" (ca. 10 Filamente,
Kupfer versilbert), bonbonfarbig rot lackiert/beschichtet und habe
keine Ahnung wie das Zeug heisst, was es genau ist und wo ich das
in kleinen Mengen her bekomme.

Wenn ich den Übertrager mit massiv Kupferlackdraht wickel
wird er 1. warm und 2. schafft 12% weniger Strom und
3. ist der steife Draht sperrig.

Isolationsspannungen usw. sind bei meiner Anwendung harmlos, guter
Wirkungsgrad und reproduzierbarer Frequenzgang wären nett.

O.J.
 
Am 23.03.2020 um 09:33 schrieb Ole Jansen:
Am 20.03.2020 um 14:08 schrieb olaf:
HM..ich dachte das diese Kleber so ab 160Grad auch wieder den Geist
aufgeben.

Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan. Ausser es ist
duroplastischer Klebstoff, da habe ich noch nichts Richtiges
gefunden... :D

AmmoniaklĂśsung 25%ig, aber das kann auch den WickelkĂśrper das Leben
kosten...
 
In message <hdrah6Fa5brU2@mid.individual.net>
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Am 20.03.2020 um 14:08 schrieb olaf:
HM..ich dachte das diese Kleber so ab 160Grad auch wieder den Geist
aufgeben.

Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan. Ausser es ist
duroplastischer Klebstoff, da habe ich noch nichts Richtiges
gefunden... :D

O.J.
Klebstoffe fuer Ferrite findest Du in einem Datenblatt von Ferroxcube
darunter IMHO auch Loctite 317 ein Kleber für Metalle.

Ich verwende den ohne Aktivator, dafür aber mit großer Hitze, um das
Härten zu beschleunigen.

Je kleiner die Fuge um so schneller das Härten bzw. klebt er überhaupt.
Also auch nur ganz wenig Klebstoff aufbringen.

Klar Kleber geben in ihrer Festigkeit bei hoher T nach und altern auch,
ich habe da aber bezüglich meiner Anwendung keine Probleme.

Erstens in meinem Übertragern, findet kein Verlusteintrag statt und
zweitens überschreitet mein Gerät nicht 100° intern.

Der eigentliche Leistungskern wird mit Klammern betrieben und benötigt
einen Spalt. Falls hier der Spalt ein wenig variert, ist das kein Problem.

Problematisch ist es, wenn man Kerne zusammensetzt ohne gewollten
Spalt. Eigentlich geht das gar nicht, weil so Plan zueinander sind
zwei Hälften bzw. Flächen nie.

Das kann man mit Messungen dan leicht prüfen, indem man die Induktivtät
misst und mit Klammerung Kernen mal fester oder weniger stark zusammen
presst usw.

Einige Kerne waren auch mal poliert gerade die kleine E 6.3 N67 gab es als
polierte Variante und hatten auch dadurch mehr Al als die normal
geschliffenen.

Geklebte Kerne wieder auseinandernehmen, in einem Lösungsbad?
Der Aufwand lohnt sich nicht- Hammer drauf , die paar cent Ferrite
und wieviel Zeit hast Du?

Wenn Du soviel Zeit hast, dann hast du auch Zeit den Kram selber zu
bewickeln ;-) Bzw. das Ganze klingt eher wie ein Bastelprojekt ?!

Zum Testen Kerne mit einer Klammer halten, oder sich eine Klammer
passend aus Federstahl biegen, kannst auch Wäscheklammern aus Holz
schnitzen.....




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mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
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Am 23.03.2020 um 09:52 schrieb olaf:
Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan.

Also das Zeug und ich, wir stehen auf Kriegsfuss. Trotz geschliffenem
Glaskolben und Parafilm will es nicht bei mir bleiben.:)

Siehs mal positiv. Was nicht da ist muss man nicht entsorgen... :)
 
In message <hdrbpeFafqrU1@mid.individual.net>
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:


Wenn ich den Übertrager mit massiv Kupferlackdraht wickel
wird er 1. warm und 2. schafft 12% weniger Strom und
3. ist der steife Draht sperrig.

Isolationsspannungen usw. sind bei meiner Anwendung harmlos, guter
Wirkungsgrad und reproduzierbarer Frequenzgang wären nett.

Kupferlacklitze suchst Du, die gibt es bei Buerklin
von Block z.B. 89F181 30x0.1mm^2


reproduzierbarer F Gang????

Also ein Kern mit geschliffenem Spalt ist da besser aber Toleranz wird
ein Übertrager immer haben, was seine Indukti angeht.

Die Litze ist als Paket noch einigermassen gut handhabbar und man benötigt
einen geordneten Wickelaufbau mit "Lagen" Diese Lagen schliesst man
mit Tape ab. D.H. du brauchst das passende Klebeband in der Breite für
den Spulenkörper.

Klebeband z.B. von 3M . Das Klebeband ist ein absolutes Muss, ohne
das ist das eine wilde Wicklung. Das reproduzierbar ohne Tape können nur
Wickelautomaten.


Beim Wickeln immer etwas Luft lassen und nie soviel raufnudeln wie gerade
so passt,
sonst passt bei Nr. 2 dann weniger drauf, weil du weniger stark am Draht
gezezogen hast ;-)))


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olaf wrote:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Pft reicht ein nächtliches Bad in Dichlormethan.

Also das Zeug und ich, wir stehen auf Kriegsfuss. Trotz geschliffenem
Glaskolben und Parafilm will es nicht bei mir bleiben. :)

Nimm Hahnfett.

MfG
hjs
 
On 3/20/20 6:22 PM, Ole Jansen wrote:
Moin,

Um Varianten von kleinen LeistungsĂźbertragern zu testen zehre ich
bislang aus einem geerbten bzw. durch Recycling aufgefĂźllten Bestand
mit einer Sammlung diverser Kerne, Ăźberwiegend Epcos N87, N30 usw.

Musste da letztens mal Kerne nachbestellen, 7 Monate Lieferzeit
bei RS Compoonents... selber wickeln bringt mir auch keinen Spaß
und wo man den "richtigen" Wickeldraht in Kleinmengen herbekommt
habe ich auch noch nicht herausgefunden.

Kennt jemand eine Quelle die solche Übertrager ab Stückzahl 1 gegen
Schmerzensgeld auf Zuruf anfertigt?

Viele Grüße,

O.J.
Versuch's mal hier http://keller-trafo.de/.
Der hat mir vor langer Zeit einiges mehr oder weniger auf Zuruf gemacht.

--
Reinhardt
 

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