Powerbank Ruhespannung...

  • Thread starter Carla Schneider
  • Start date
On 09/06/2022 15:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/06/2022 11:37, Carla Schneider wrote:
Rainer Knaepper wrote:

rip@schellong.biz (Helmut Schellong) am 05.09.22 um 14:19:
On 09/05/2022 13:15, Carla Schneider wrote:
Ich habe hier eine Powerbank (Intenso) die hat im Ruhezustand eine
Leerlaufspannung von 2.3V. Erst wenn Strom fliesst steigt die
Spannung auf 5V. Das Problem ist dass wenn man einen FET zum
Einschalten der Last ueber eine Uhr verwendet, die 2.3V nicht
ausreichen um den FET weit genug durchzuschalten, d.h. das Ding
kann man an dieser Powerbank nicht verwenden.
Andere Powerbaenke haben einen Schalter den man druecken muss, die
kann man dafuer natuerlich auch nicht verwenden.
Wie kann man eine passende Powerbank finden ohne sie vorher kaufen
zu muessen.


Durch einen Taster/Kontakt/Transistor kurz etwas Strom ziehen
lassen.

Genau das mit dem manuellen Eingriff soll ja anscheinend vermieden
werden. Statt FET könnte womöglich ein bipolarer Transistor eingesetzt
werden. Blöderweise scheint der FET vorgegeben zu sein.

Es ist nicht klar mit wieviel Strom der Open-Drain Ausgang der Uhr
belastet werden darf, im Datenblatt steht als Beispiel 3mA, bei der die Spannung
unter 0.4V bleibt.
Ein Bipolar-Transistor braucht einen Basisstrom der deutlich hoeher liegt,
das koennte funktionieren, muss aber nicht. Ich habe es ohne Uhr ausprobiert,
da liegt die Saettigungsspannung des Bipolartransistors bei 10mA Basisstrom
und 250mA Kollektrostrom bei 130mV, der FET schafft 30mV ganz ohne Basisstrom.


So ist das doch wohl von niemandem gemeint, sondern der \"Transistor\" soll
nur kurz etwas Strom nach Masse ziehen, wie ein Shunt, damit die Powerbank sich einschaltet.
Oben steht doch konkret \"kurz etwas Strom\".
Ein Power-Schalter (bipolar) mit Sättigung ist nicht gemeint.

Der wird dann kurzzeitig ueber einen Kondensator und Widerstand geschaltet,
das sind zusaetzliche Bauteile die man gern vermeiden moechte.

Aktuell funktioniert es ja gar nicht.
Es kann nicht erwartet werden, daß mehrere Aufgaben mit
einem einzigen Bauelement lösbar sind.

Ein ganz normaler Bipolar-Transistor hat eine Stromverstärkung
typisch von mehr als 500. Ic bis 100mA.
Beispielsweise Ic=50mA braucht dann 100µA Basisstrom.
Das ist bereits komfortabel hinsichtlich C und R.

Mit LinCMOS TLC251, TLC271, ..., hat man noch mehr Möglichkeiten.

Es gibt P-Kanal-Lateral-MOSFET mit Ugs: 0,5V==OFF und 2V==1,2A; 5V==8A
Ich würde unter den MOSFET noch weiter suchen.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 09/06/2022 17:12, Gernot Fink wrote:
In article <jnn34oF1kadU1@mid.individual.net>,
Joerg <news@analogconsultants.com> writes:
On 9/5/22 12:22 PM, Marcel Mueller wrote:
Am 05.09.22 um 20:30 schrieb Gernot Fink:
In article <6315DA41.C725ED89@yahoo.com>,
    Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> writes:
Ich habe hier eine Powerbank (Intenso) die hat im Ruhezustand eine
Leerlaufspannung
von 2.3V. Erst wenn Strom fliesst steigt die Spannung auf 5V.
Das Problem ist dass wenn man einen FET zum Einschalten der Last
ueber eine Uhr verwendet,
die 2.3V nicht ausreichen um den FET weit genug durchzuschalten, d.h.
das Ding kann man an dieser

Verwende einfach einen Darlington. Den geringen Steuerstrom dafür
solltest du haben.

Schlechte Idee. Dann kommt hinten nicht mehr viel raus.


Ginge schon. Mit dem Darlington schalten, die Powerbank erkennt eine
Last, gibt daraufhin volle Spannung ab und mit der wird dann der FET
geschaltet. Muss man nur sicherstellen, dass beim Darlington nichts
ueberhitzt. Notfalls mit dem Darlington nur kurzzeitig eine kleine Last
zwecks Erkennung einschalten und Abfackeln. Elko oder so.

Genau so wars gedacht. Einen Widerstand(eventuell NTC) mit dem Darlingtoin
einschalten. Sobald 5V anliegen sollte deine Last genug Strom ziehen und
den Darlington abschaltet.

Das wird nicht funktionieren, weil: wie wird der Darlington abgeschaltet?

Einschalter ist ein OpenDrain-Ausgang mit 3mA maximalem Strom nach Masse.

Ein normaler PNP ist über 50R mit dem Emitter an 2,3V.
Die Basis wird über C und R kurzzeitig nach Masse gezogen.
Parallel zu C und B E sollten ~470k sein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am Mo.,05.9.2022 um 18:05 schrieb Wolfgang Martens>> Powerbank
Ruhezustand Leerlaufspannung 2.3V ...Einschalten
Damit muss man mindestens einen kurzen Strompuls erzeugen, der die
Spannung runterzieht und die Powerbank einschaltet. Bei dem
verwendeten FET könnten dafür schon >10kR vom Gate nach Masse
reichen, da danach ja was von 250mA Last stand.

Hat denn jetzt mein 10kR (oder höher) Vorschlag funktioniert?
Wenn nein, wie ändert sich die 2,3V Leerlaufspannung mit 10k Last?
 
In article <tf7vbl$tnc2$1@solani.org>,
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> writes:
Das wird nicht funktionieren, weil: wie wird der Darlington abgeschaltet?=
Einschalter ist ein OpenDrain-Ausgang mit 3mA maximalem Strom nach Masse.=

Ein Darlington kann eine Stromverstärkung von 30000 haben. 0.3 mA Steuerstrom
schaltet da verlässlich durch. Ein selbstleitender J-FET könnte den
Steuerstrom abschalten.

Natürlich wäre es eleganter wenn man die Nutzlast mit dem Darlington
Einschalten würde um dann bei 5V den Darlington mit einem FET zu
überbrücken. Voraussetztung damit das Funktioniert ist dass die
Nutzlast bei den genannten 2.4V den nötigen Strom zieht.

Gernot


Ein normaler PNP ist =FCber 50R mit dem Emitter an 2,3V.
Die Basis wird =FCber C und R kurzzeitig nach Masse gezogen.
Parallel zu C und B E sollten ~470k sein.


--=20
Mit freundlichen Gr=FC=DFen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Wolfgang Martens wrote:
Am Mo.,05.9.2022 um 18:05 schrieb Wolfgang Martens>> Powerbank
Ruhezustand Leerlaufspannung 2.3V ...Einschalten

Damit muss man mindestens einen kurzen Strompuls erzeugen, der die
Spannung runterzieht und die Powerbank einschaltet. Bei dem
verwendeten FET könnten dafür schon >10kR vom Gate nach Masse
reichen, da danach ja was von 250mA Last stand.

Hat denn jetzt mein 10kR (oder höher) Vorschlag funktioniert?

Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem
30k Widerstand eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach etwa einer halben
Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an bleiben.

> Wenn nein, wie ändert sich die 2,3V Leerlaufspannung mit 10k Last?

Wenn sie abgeschaltet hat mit 30k Widerstand, sind es auch wieder 2.2V Leerlaufspannung
Wenn man dann einen 1000 mikrofarad Elko zusaetzlich anschliesst sinkt die Spannung auf
Null und steigt dann ziemlich langsam auf 2V an, die Powerbank ist also auch durch hoeheren
Strom nicht mehr einschaltbar.
Stecker herausziehen und wieder einstecken bewirkt dann das erneute Einschalten. d.h. den Anstieg
der Spannung auf 5V und das aufleuchten der Leuchtdiode in der Powerbank.
 
On 9/7/22 1:27 AM, Carla Schneider wrote:

Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem
30k Widerstand eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach etwa einer halben
Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an bleiben.

Dann muß man eben einen genügend kleinen Widerstand zusätzlich zum
Verbraucher anschließen.

Was soll denn den Verbraucher einschalten?

DoDi
 
On 09/07/2022 04:07, Hans-Peter Diettrich wrote:
On 9/7/22 1:27 AM, Carla Schneider wrote:

Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem
30k Widerstand eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach  etwa einer halben
Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an bleiben.

Dann muß man eben einen genügend kleinen Widerstand zusätzlich zum Verbraucher anschließen.

Der würde aber die Powerbank entladen.

Was soll denn den Verbraucher einschalten?

Logisch müßte der Verbraucher dauerhaft eingeschaltet sein, denn er wird ja
durch den OpenDrain (Schaltuhr) und einen geeigneten MOSFET mit der Powerbank verbunden.

Es muß jedes Detail bekannt sein, andernfalls kann nicht richtig entwickelt werden.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 09/07/2022 01:27, Carla Schneider wrote:
Wolfgang Martens wrote:

Am Mo.,05.9.2022 um 18:05 schrieb Wolfgang Martens>> Powerbank
Ruhezustand Leerlaufspannung 2.3V ...Einschalten

Damit muss man mindestens einen kurzen Strompuls erzeugen, der die
Spannung runterzieht und die Powerbank einschaltet. Bei dem
verwendeten FET könnten dafür schon >10kR vom Gate nach Masse
reichen, da danach ja was von 250mA Last stand.

Hat denn jetzt mein 10kR (oder höher) Vorschlag funktioniert?

Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem
30k Widerstand eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach etwa einer halben
Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an bleiben.

Die scheint eine differenzielle Erfassung zu haben, um
auf ein Anstöpseln sofort zu reagieren.

Der statische Mindeststrom liegt also deutlich höher.
Und dieser sollte mal festgestellt werden.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am Mi.,07.9.2022 um 11:56 schrieb Helmut Schellong:
Powerbank Ruhezustand Leerlaufspannung 2.3V ...Einschalten

Damit muss man mindestens einen kurzen Strompuls erzeugen,
der die Spannung runterzieht und die Powerbank einschaltet.
Bei dem verwendeten FET könnten dafür schon >10kR vom Gate
nach Masse reichen, da danach ja was von 250mA Last stand.

Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem 30k Widerstand
eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach etwa einer halben
Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an
bleiben.

Die scheint eine differenzielle Erfassung zu haben, um auf ein
Anstöpseln sofort zu reagieren.

Bei Schwellwertunterschreiten der hochohmig gespeisten Sensorspannung
wird 5V eingeschaltet, ohne ausreichend Laststrom wird nach dem
timeout wieder abgeschaltet.
Dann muss die Last soweit sinken bis die hochohmige Sensorspannung um
eine Hysterese wieder gestiegen ist, dann wird nach
Schwellwertunterschreitung erneut 5V eingeschaltet.
 
On 09/07/2022 12:53, Wolfgang Martens wrote:
Am Mi.,07.9.2022 um 11:56 schrieb Helmut Schellong:
Powerbank Ruhezustand Leerlaufspannung 2.3V ...Einschalten

Damit muss man mindestens einen kurzen Strompuls erzeugen,
der die Spannung runterzieht und die Powerbank einschaltet.
Bei dem verwendeten FET könnten dafür schon >10kR vom Gate
nach Masse reichen, da danach ja was von 250mA Last stand.

Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem 30k Widerstand
eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach  etwa einer halben Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an
 bleiben.

Die scheint eine differenzielle Erfassung zu haben, um auf ein
Anstöpseln sofort zu reagieren.

Bei Schwellwertunterschreiten der hochohmig gespeisten Sensorspannung wird 5V eingeschaltet, ohne ausreichend Laststrom wird nach dem timeout wieder abgeschaltet.
Dann muss die Last soweit sinken bis die hochohmige Sensorspannung um eine Hysterese wieder gestiegen ist, dann wird nach Schwellwertunterschreitung erneut 5V eingeschaltet.

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET™ DeepGATE™) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
In article <6317D778.AA8B078E@yahoo.com>,
Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> writes:
Erstaunlich: Die Powerbank kann bereits mit einem
30k Widerstand eingeschaltet werden, schaltet dann aber nach etwa einer halben
Minute wieder ab, mit dem FET und 250mA wuerde sie natuerlich an bleiben.
Dann würde es doch reichen mit dem Open Drain der Uhr die 2.4V über einen
10K Widerstand nach Masse zu ziehen.
Mit den dann anliegenden 5V kannst du deine Last über einen beliebigen
FET einschalten. So wie su schreibst musst du die Last auch wider gesteuert
abtrennen.

Gernot
 
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET™ DeepGATE™) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein
sonstiger Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein
bisschen Strom anzufordern, um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.

Marte
 
On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET™ DeepGATE™) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern, um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.

Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs≥4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 €

PS:
Es gibt Leute, für die ist »1,1 €« eine falsche Angabe: es muß 1,10 € sein!
Die tippen die 0 oder ,00 auch in den Taschenrechner...


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong wrote:
On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.




Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 ?

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?
 
Am 09.09.2022 um 01:32 schrieb Carla Schneider:
Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?

Ich habe SMD immer mit Weller Magnastat 50 W Lötstation Lötspitze Nr. 6
310°C gelötet.-

Wie kommst Du auf die 170°C?

Grüße
 
Hallo Carla,
Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.

Bei Reichelt ist der BS250 gerade nicht lieferbar, dann nimm den BSS84.
mit 8 ct ist der dabei.

Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Du willst doch keine 10 A schalten. Solange es darum geht, die Powerbank
dazu zu motivieren, einige mA zu liefern, brauchst Du kein Rdson im
Milliohmbereich.

Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?

Ich hab noch immer am liebsten Vaters alten Weller Magnastaten mit der
370°C 2 mm Spitze. Die SOT-23 lassen sich prima auf Lochraster bringen,
für die SO-8 muss man eben auf Lochraster Pads teilen oder als dead-bug
arbeiten.

Marte
 
Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> wrote:
Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?

Ganz normal, so wie immer. Darfst halt nicht minutenlang drauf
rumbraten.

Der bei Reichelt angegebene Temperaturbereich bezieht sich auf den
Betrieb.

Gruß,
Enrik
 
Am Fr.,09.9.2022 um 01:32 schrieb Carla Schneider:
Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B. kann die
Angelegenheit komplett erledigt sein.

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html

Ich verstehe nicht warum es ein spezieller p-Fet sein muss und nicht
ein beliebiger n-Mosfet mit 5V Gatespannung reicht, plus 30k als
Einschalthilfe vom Gate nach Masse.
Irgendwo stand was von Steuerung mittels Open Drain Timer (floatend?),
250mA Last und Powerbank mit 2,3V Leerlaufspannung.
Bitte mal einen Schaltplan zeichnen und posten, damit man Details sieht.
 
On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.




Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 ?

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Der wäre tatsächlich viel schlechter bis gar nicht geeignet!
Mit Deiner Art, geeignete(?) Bauelemente auszusuchen, wirst Du wohl noch oft Schiffbruch erleiden.

Rds(on)=0,0085 gilt bei 20V Gate-Spannung. Wir haben aber nur 2,3V.
Der Gate-threshold liegt zwischen 1,7V und 3V; ich suchte aus: 1V bis 2,5V;
So etwas ist entscheidend!
In Figure 2 ist sichtbar, daß dieser MOSFET eher ungeeignet ist.

Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?

Ich habe einen MOSFET im DPAK-Gehäuse ausgesucht.
Das ist ebenso ein SMD-Gehäuse.

Ich löte so etwas ganz normal mit Lötkolben seit den 1980ern.
Steht im Datenblatt, daß das geht, und wie das geht.

Ich kann auch die massive Kollektor-Platte des DPAK ganz normal mit Lötkolben löten.
Es kommt auf das Timing an; die Wärmekapazität ermöglicht das.
SMD-Reflow-Löten geht mit bis zu 270°C, ohne Schaden.
Mit 170°C Tj hat das nichts zu tun.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong wrote:
On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.




Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 ?

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Der wäre tatsächlich viel schlechter bis gar nicht geeignet!
Mit Deiner Art, geeignete(?) Bauelemente auszusuchen, wirst Du wohl noch oft Schiffbruch erleiden.

Vom IRF5305 hatte ich noch einen in der Schachtel, und habs mal ausprobiert ob es geht.
Tatsaechlich wollte ich nur den Spannungsabfall messen und habe daher das Gate ueber einen Widerstand
an den + Pol der Powerbank angeschlossen und mich dann gewundert dass da ueberhaupt nichts geht.
In der tatsaechlichen Schaltung haette ich einen Widerstand zwischen Source und Drain gelegt,
damit der FET auch abschaltet wenn wenn die Schaltuhr das Gate nicht mehr auf minus
zieht und wenn der nicht groesser als 30k ist schaltet der die Powerbank ein.
Ich werde das noch mit der Schaltuhr ausprobieren.
Das ist uebrigends eine DS3231 Platine aus China, wo man wenn man sie
zu diesem Zweck verwendet eine Verbindung durchtrennen muss die den Ausgang
ueber einen Widerstand mit der Speisespannung verbindet.







Rds(on)=0,0085 gilt bei 20V Gate-Spannung. Wir haben aber nur 2,3V.

Dachte ich zuerst, stimmt aber nicht bei passend gewaehltem GS Widerstand
steigt die Spannung auf 5V die Frage ist natuerlich ob das auch bei anderen
Powerbanken funktioniert.

Der Gate-threshold liegt zwischen 1,7V und 3V; ich suchte aus: 1V bis 2,5V;
So etwas ist entscheidend!

Durchaus, kann ja sein dass ich die Schaltung auch an einem LiPo Akku verwenden will,
der hat dann nur 3.7V.
Da empfiehlt sich dann wohl der IRF7410, auch bei Reichelt zu haben allerdings kostet
der 1,40 Euro.
Gate Threshold zwischen 0.4 und 0.9V.

Oder fur 0.25 Euro den AO3401 mit etwas hoeherem Widerstand (60mOhm)
und noch winzigerem SMD Gehaeuse...








> In Figure 2 ist sichtbar, daß dieser MOSFET eher ungeeignet ist.

Die Powerbank wuerde er wohl nicht einschalten bei 2.3V, aber das ist
wie ich jetzt weiss auch gar nicht noetig, das macht ja der Widerstand schon.

Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?


Ich habe einen MOSFET im DPAK-Gehäuse ausgesucht.
Das ist ebenso ein SMD-Gehäuse.

So ist es, da koennte ich also auch den billigeren nehmen.

Ich löte so etwas ganz normal mit Lötkolben seit den 1980ern.
Steht im Datenblatt, daß das geht, und wie das geht.

Ich kann auch die massive Kollektor-Platte des DPAK ganz normal mit Lötkolben löten.
Es kommt auf das Timing an; die Wärmekapazität ermöglicht das.
SMD-Reflow-Löten geht mit bis zu 270°C, ohne Schaden.
Mit 170°C Tj hat das nichts zu tun.

Ja ich frage mich wie diese Temperatur unter 170 bleiben kann wenn man die
Kollektor-Platte mit 270° loetet.
Wahrscheinlich haelt er es einfach kurzzeitig aus, trotz ueberschreitung der 170.
Der IRF7410 vertraegt sogar nur 150°C.
 

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