Powerbank Ruhespannung...

  • Thread starter Carla Schneider
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On 09/09/2022 15:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.




Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 ?

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Der wäre tatsächlich viel schlechter bis gar nicht geeignet!
Mit Deiner Art, geeignete(?) Bauelemente auszusuchen, wirst Du wohl noch oft Schiffbruch erleiden.

Vom IRF5305 hatte ich noch einen in der Schachtel, und habs mal ausprobiert ob es geht.
Tatsaechlich wollte ich nur den Spannungsabfall messen und habe daher das Gate ueber einen Widerstand
an den + Pol der Powerbank angeschlossen und mich dann gewundert dass da ueberhaupt nichts geht.
In der tatsaechlichen Schaltung haette ich einen Widerstand zwischen Source und Drain gelegt,

Zwischen S und D?
Nicht zwischen G und S?

damit der FET auch abschaltet wenn wenn die Schaltuhr das Gate nicht mehr auf minus
zieht und wenn der nicht groesser als 30k ist schaltet der die Powerbank ein.
Ich werde das noch mit der Schaltuhr ausprobieren.

Ja, normalerweise würde 100k an GS reichen, damit nicht ein Leckstrom den FET einschaltet.
Aber man kann auch 10k nehmen, um die Powerbank bereits allein darüber einzuschalten.

Rds(on)=0,0085 gilt bei 20V Gate-Spannung. Wir haben aber nur 2,3V.

Dachte ich zuerst, stimmt aber nicht bei passend gewaehltem GS Widerstand
steigt die Spannung auf 5V die Frage ist natuerlich ob das auch bei anderen
Powerbanken funktioniert.

Genau das ist ein wichtiger Punkt.

Der Gate-threshold liegt zwischen 1,7V und 3V; ich suchte aus: 1V bis 2,5V;
So etwas ist entscheidend!

Durchaus, kann ja sein dass ich die Schaltung auch an einem LiPo Akku verwenden will,
der hat dann nur 3.7V.
Da empfiehlt sich dann wohl der IRF7410, auch bei Reichelt zu haben allerdings kostet
der 1,40 Euro.
Gate Threshold zwischen 0.4 und 0.9V.

Der ist super!
SO-8 ist auch technisch günstig.
Durch die 8 Pins wird recht viel Wärme abgeführt.

Oder fur 0.25 Euro den AO3401 mit etwas hoeherem Widerstand (60mOhm)
und noch winzigerem SMD Gehaeuse...

Den würde ich nicht wählen.
Ich würde 10 Stk. IRF7410 bestellen.
Die technischen Eigenschaften haben bei mir Vorrang.
Ich würde unter das SO-8 pauschal WLP applizieren.

In Figure 2 ist sichtbar, daß dieser MOSFET eher ungeeignet ist.

Die Powerbank wuerde er wohl nicht einschalten bei 2.3V, aber das ist
wie ich jetzt weiss auch gar nicht noetig, das macht ja der Widerstand schon.

Schon, bei genau dieser Powerbank, aber portabel ist das nicht.

Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?


Ich habe einen MOSFET im DPAK-Gehäuse ausgesucht.
Das ist ebenso ein SMD-Gehäuse.

So ist es, da koennte ich also auch den billigeren nehmen.

Für mich spielen die technischen Eigenschaften die Hauptrolle.
Mit dem IRF7410 kann eine universelle Schaltung gebaut werden.
In Fig.1 ist sichtbar, daß bereits bei 1V Gate-Spannung und nur
0,1V zwischen S und D mehr als 1A fließen können.

Man braucht da nur <1mA nach Masse, um im Kontext alle Lasten voll einzuschalten.
Den GS-Wid. braucht man nicht dafür, sondern der soll nur Leckströme außer Wirkung setzen.

Ich löte so etwas ganz normal mit Lötkolben seit den 1980ern.
Steht im Datenblatt, daß das geht, und wie das geht.

Ich kann auch die massive Kollektor-Platte des DPAK ganz normal mit Lötkolben löten.
Es kommt auf das Timing an; die Wärmekapazität ermöglicht das.
SMD-Reflow-Löten geht mit bis zu 270°C, ohne Schaden.
Mit 170°C Tj hat das nichts zu tun.

Ja ich frage mich wie diese Temperatur unter 170 bleiben kann wenn man die
Kollektor-Platte mit 270° loetet.
Wahrscheinlich haelt er es einfach kurzzeitig aus, trotz ueberschreitung der 170.
Der IRF7410 vertraegt sogar nur 150°C.

Das ist üblich; es gibt wenige Vorstöße auf 170°C (bei Plastik).
Aber das sind Junction-Temperaturen im Betrieb.

Ich brauche eine 3V-Kohle-Batterie zur Ohm-Messung bei meinem Analog-Multimeter.
Die werden offenbar nicht mehr hergestellt.
So habe ich mir Lithium-Knopfzellen 2450 3V gekauft, die ich verlöten muß.
Das muß sehr vorsichtig und kurzzeitig erfolgen - eine Sache für Profis.
Ich werde mit einem gummiartigen Polierklotz kleine Stellen polieren.
Besten Löthonig applizieren.
Dann vielleicht 0,7s lang eine Stelle (verbleit) verzinnen und abkühlen lassen.
Einen Draht verzinnen.
Diesen mit der Lötspitze kurz auf die verzinnte Stelle drücken, bis das verschmolzen ist.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong wrote:
On 09/09/2022 15:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.




Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 ?

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Der wäre tatsächlich viel schlechter bis gar nicht geeignet!
Mit Deiner Art, geeignete(?) Bauelemente auszusuchen, wirst Du wohl noch oft Schiffbruch erleiden.

Vom IRF5305 hatte ich noch einen in der Schachtel, und habs mal ausprobiert ob es geht.
Tatsaechlich wollte ich nur den Spannungsabfall messen und habe daher das Gate ueber einen Widerstand
an den + Pol der Powerbank angeschlossen und mich dann gewundert dass da ueberhaupt nichts geht.
In der tatsaechlichen Schaltung haette ich einen Widerstand zwischen Source und Drain gelegt,

Zwischen S und D?
Nicht zwischen G und S?

Zwischen G und S natuerlich.

damit der FET auch abschaltet wenn wenn die Schaltuhr das Gate nicht mehr auf minus
zieht und wenn der nicht groesser als 30k ist schaltet der die Powerbank ein.
Ich werde das noch mit der Schaltuhr ausprobieren.

Ja, normalerweise würde 100k an GS reichen, damit nicht ein Leckstrom den FET einschaltet.

Es geht auch ums Abschalten, die Ladung auf dem Gate muss abfliessen, und nicht zu langsam.
Die Kapazitaet ist recht hoch, bei dem IRF7410 sind es 9nF.

Aber man kann auch 10k nehmen, um die Powerbank bereits allein darüber einzuschalten.


Rds(on)=0,0085 gilt bei 20V Gate-Spannung. Wir haben aber nur 2,3V.

Dachte ich zuerst, stimmt aber nicht bei passend gewaehltem GS Widerstand
steigt die Spannung auf 5V die Frage ist natuerlich ob das auch bei anderen
Powerbanken funktioniert.

Genau das ist ein wichtiger Punkt.

Der Gate-threshold liegt zwischen 1,7V und 3V; ich suchte aus: 1V bis 2,5V;
So etwas ist entscheidend!

Durchaus, kann ja sein dass ich die Schaltung auch an einem LiPo Akku verwenden will,
der hat dann nur 3.7V.
Da empfiehlt sich dann wohl der IRF7410, auch bei Reichelt zu haben allerdings kostet
der 1,40 Euro.
Gate Threshold zwischen 0.4 und 0.9V.

Der ist super!
SO-8 ist auch technisch günstig.
Durch die 8 Pins wird recht viel Wärme abgeführt.

Oder fur 0.25 Euro den AO3401 mit etwas hoeherem Widerstand (60mOhm)
und noch winzigerem SMD Gehaeuse...

Den würde ich nicht wählen.
Ich würde 10 Stk. IRF7410 bestellen.
Die technischen Eigenschaften haben bei mir Vorrang.
Ich würde unter das SO-8 pauschal WLP applizieren.

Waerme sollte da ueberhaupt kein Thema sein, die Verlustleistung
ist minimal.
Von da und vom Strom her ist er viel groesser als man eigentlich
fuer die Anwendung braucht.

In Figure 2 ist sichtbar, daß dieser MOSFET eher ungeeignet ist.

Die Powerbank wuerde er wohl nicht einschalten bei 2.3V, aber das ist
wie ich jetzt weiss auch gar nicht noetig, das macht ja der Widerstand schon.

Schon, bei genau dieser Powerbank, aber portabel ist das nicht.


Problem: Das ist ein SMD-Bauteil. Loetzinn das unter 170°C schmilzt gibts bei Reichelt
gar nicht, wie loetet man sowas ohne das Bauteil zu zerstoeren ?


Ich habe einen MOSFET im DPAK-Gehäuse ausgesucht.
Das ist ebenso ein SMD-Gehäuse.

So ist es, da koennte ich also auch den billigeren nehmen.

Für mich spielen die technischen Eigenschaften die Hauptrolle.
Mit dem IRF7410 kann eine universelle Schaltung gebaut werden.
In Fig.1 ist sichtbar, daß bereits bei 1V Gate-Spannung und nur
0,1V zwischen S und D mehr als 1A fließen können.

Stimmt, aber wir haben ja eine hoehere Spannung, die zur Verfuegung steht,
der AO3401A braucht dafuer 2V kostet aber nur 0,25 Euro also weniger als 1/5.
Das Problem ist nur dass das ein ziemlich kleines SMD Bauteil ist.


Man braucht da nur <1mA nach Masse, um im Kontext alle Lasten voll einzuschalten.
Den GS-Wid. braucht man nicht dafür, sondern der soll nur Leckströme außer Wirkung setzen.

Er soll vor allem den FET schnell genug ausschalten indem er den Gate Kondensator entlaed.


Ich löte so etwas ganz normal mit Lötkolben seit den 1980ern.
Steht im Datenblatt, daß das geht, und wie das geht.

Ich kann auch die massive Kollektor-Platte des DPAK ganz normal mit Lötkolben löten.
Es kommt auf das Timing an; die Wärmekapazität ermöglicht das.
SMD-Reflow-Löten geht mit bis zu 270°C, ohne Schaden.
Mit 170°C Tj hat das nichts zu tun.

Ja ich frage mich wie diese Temperatur unter 170 bleiben kann wenn man die
Kollektor-Platte mit 270° loetet.
Wahrscheinlich haelt er es einfach kurzzeitig aus, trotz ueberschreitung der 170.
Der IRF7410 vertraegt sogar nur 150°C.


Das ist üblich; es gibt wenige Vorstöße auf 170°C (bei Plastik).
Aber das sind Junction-Temperaturen im Betrieb.

Ich brauche eine 3V-Kohle-Batterie zur Ohm-Messung bei meinem Analog-Multimeter.
Die werden offenbar nicht mehr hergestellt.
So habe ich mir Lithium-Knopfzellen 2450 3V gekauft, die ich verlöten muß.
Das muß sehr vorsichtig und kurzzeitig erfolgen - eine Sache für Profis.

Da gehts darum einen kleinen Teil des Knopfzellengehaeuses fuer kurze Zeit ueber die
Schmelztemperatur des Loetzinns zu bringen, man braucht dafuer vor allem
eine hohe Leistung, bzw. Waermekapazitaet der Loetspitze.
Innen kann sich dann auch kurz eine Dampfblase aus dem Elektrolyten bilden.
Ich habe mal Mignon-Zellen an Draehte geloetet, da hat man es ein bischen Zischen
gehoert, war aber unproblematisch.


Bei einem kleinen SMD Gehaeuse kann man aber kaum vermeiden dass sich
das ganze Bauteil auf die Loetzinntemperatur erhitzt. Wenn man mit so einem Ding
loetet ist es sogar unvermeidlich:
https://www.reichelt.de/heissluft-loetstation-zd-939l-1-kanal-320-w-station-zd-939l-p161632.html

Man koennte natuerlich Niedertemperatur-Loetzinn nehmen
z.B. In52Sn48 (118°C) oder Bi57-In26-17Sn (79°C) , das gibts aber nicht bei Reichelt
oder Aliexpress.

Indium ist zwar relativ teuer (500 Euro/kg) aber man braucht ja keine grossen Mengen.



Ich werde mit einem gummiartigen Polierklotz kleine Stellen polieren.
Besten Löthonig applizieren.
Dann vielleicht 0,7s lang eine Stelle (verbleit) verzinnen und abkühlen lassen.
Einen Draht verzinnen.
Diesen mit der Lötspitze kurz auf die verzinnte Stelle drücken, bis das verschmolzen ist.
 
On 09/12/2022 08:57, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 15:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.

Da in diesem Fall kaum Strom benötigt wird, tuts ein BS250 oder ein sonstiger
Allerweltstyp auch schon. Es geht ja nur darum, kurzzeitig ein bisschen Strom anzufordern,
um die Powerbank zum Stromliefern zu überreden.




Der OP hat aktuell einen P-ch MOSFET, der die Powerbank seriell an die Last schaltet.
Dieser FET braucht jedoch wohl Ugs?4V dafür, hat aber nur 2,3V zur Verfügung.

Ich habe nun einen P-ch MOSFET ausgesucht, der mit 2,3V locker auskommt.

Dieses \"Powerbank überreden\" ist eine Idee von mir, den ungeeigneten MOSFET
trotzdem erfolgreich verwenden zu können - mit Zusatzschaltung.

Das Beste ist allerdings ein von vornherein geeigneter MOSFET + GS-Wid.
Der kann von dem OpenDrain direkt mit 2,3V eingeschaltet werden.
Unmittelbar danach steigen die 2,3V ja auf 5V.
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-12a-0-03r-to252-std26p3llh6-p254904.html - 1,1 ?

Noch besser geeignet waere:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-30-v-12-a-rds-on-0-0085-ohm-so-8-ao-4407a-p166495.html
kostet auch weniger als halb soviel...

Der wäre tatsächlich viel schlechter bis gar nicht geeignet!
Mit Deiner Art, geeignete(?) Bauelemente auszusuchen, wirst Du wohl noch oft Schiffbruch erleiden.

Vom IRF5305 hatte ich noch einen in der Schachtel, und habs mal ausprobiert ob es geht.
Tatsaechlich wollte ich nur den Spannungsabfall messen und habe daher das Gate ueber einen Widerstand
an den + Pol der Powerbank angeschlossen und mich dann gewundert dass da ueberhaupt nichts geht.
In der tatsaechlichen Schaltung haette ich einen Widerstand zwischen Source und Drain gelegt,

Zwischen S und D?
Nicht zwischen G und S?

Zwischen G und S natuerlich.


damit der FET auch abschaltet wenn wenn die Schaltuhr das Gate nicht mehr auf minus
zieht und wenn der nicht groesser als 30k ist schaltet der die Powerbank ein.
Ich werde das noch mit der Schaltuhr ausprobieren.

Ja, normalerweise würde 100k an GS reichen, damit nicht ein Leckstrom den FET einschaltet.

Es geht auch ums Abschalten, die Ladung auf dem Gate muss abfliessen, und nicht zu langsam.
Die Kapazitaet ist recht hoch, bei dem IRF7410 sind es 9nF.

Aber man kann auch 10k nehmen, um die Powerbank bereits allein darüber einzuschalten.


Rds(on)=0,0085 gilt bei 20V Gate-Spannung. Wir haben aber nur 2,3V.

Dachte ich zuerst, stimmt aber nicht bei passend gewaehltem GS Widerstand
steigt die Spannung auf 5V die Frage ist natuerlich ob das auch bei anderen
Powerbanken funktioniert.

Genau das ist ein wichtiger Punkt.

Der Gate-threshold liegt zwischen 1,7V und 3V; ich suchte aus: 1V bis 2,5V;
So etwas ist entscheidend!

Durchaus, kann ja sein dass ich die Schaltung auch an einem LiPo Akku verwenden will,
der hat dann nur 3.7V.
Da empfiehlt sich dann wohl der IRF7410, auch bei Reichelt zu haben allerdings kostet
der 1,40 Euro.
Gate Threshold zwischen 0.4 und 0.9V.

Der ist super!
SO-8 ist auch technisch günstig.
Durch die 8 Pins wird recht viel Wärme abgeführt.

Oder fur 0.25 Euro den AO3401 mit etwas hoeherem Widerstand (60mOhm)
und noch winzigerem SMD Gehaeuse...

Den würde ich nicht wählen.
Ich würde 10 Stk. IRF7410 bestellen.
Die technischen Eigenschaften haben bei mir Vorrang.
Ich würde unter das SO-8 pauschal WLP applizieren.

Waerme sollte da ueberhaupt kein Thema sein, die Verlustleistung
ist minimal.
Von da und vom Strom her ist er viel groesser als man eigentlich
fuer die Anwendung braucht.

Umso besser.
Die Verlustleistung ist so gering eben wegen der großzügigen Dimensionierung.
Ich will für mich eine universelle Schaltung + universelle Dimensionierung.

So ist es, da koennte ich also auch den billigeren nehmen.

Für mich spielen die technischen Eigenschaften die Hauptrolle.
Mit dem IRF7410 kann eine universelle Schaltung gebaut werden.
In Fig.1 ist sichtbar, daß bereits bei 1V Gate-Spannung und nur
0,1V zwischen S und D mehr als 1A fließen können.

Stimmt, aber wir haben ja eine hoehere Spannung, die zur Verfuegung steht,
der AO3401A braucht dafuer 2V kostet aber nur 0,25 Euro also weniger als 1/5.
Das Problem ist nur dass das ein ziemlich kleines SMD Bauteil ist.

Eben.

Man braucht da nur <1mA nach Masse, um im Kontext alle Lasten voll einzuschalten.
Den GS-Wid. braucht man nicht dafür, sondern der soll nur Leckströme außer Wirkung setzen.

Er soll vor allem den FET schnell genug ausschalten indem er den Gate Kondensator entlaed.

Ja, auch, Zeitkonstante (~63%) ist 1ms mit 100k.

Ich löte so etwas ganz normal mit Lötkolben seit den 1980ern.
Steht im Datenblatt, daß das geht, und wie das geht.

Ich kann auch die massive Kollektor-Platte des DPAK ganz normal mit Lötkolben löten.
Es kommt auf das Timing an; die Wärmekapazität ermöglicht das.
SMD-Reflow-Löten geht mit bis zu 270°C, ohne Schaden.
Mit 170°C Tj hat das nichts zu tun.

Ja ich frage mich wie diese Temperatur unter 170 bleiben kann wenn man die
Kollektor-Platte mit 270° loetet.
Wahrscheinlich haelt er es einfach kurzzeitig aus, trotz ueberschreitung der 170.
Der IRF7410 vertraegt sogar nur 150°C.


Das ist üblich; es gibt wenige Vorstöße auf 170°C (bei Plastik).
Aber das sind Junction-Temperaturen im Betrieb.

Ich brauche eine 3V-Kohle-Batterie zur Ohm-Messung bei meinem Analog-Multimeter.
Die werden offenbar nicht mehr hergestellt.
So habe ich mir Lithium-Knopfzellen 2450 3V gekauft, die ich verlöten muß.
Das muß sehr vorsichtig und kurzzeitig erfolgen - eine Sache für Profis.

Da gehts darum einen kleinen Teil des Knopfzellengehaeuses fuer kurze Zeit ueber die
Schmelztemperatur des Loetzinns zu bringen, man braucht dafuer vor allem
eine hohe Leistung, bzw. Waermekapazitaet der Loetspitze.
Innen kann sich dann auch kurz eine Dampfblase aus dem Elektrolyten bilden.
Ich habe mal Mignon-Zellen an Draehte geloetet, da hat man es ein bischen Zischen
gehoert, war aber unproblematisch.

https://www.reichelt.de/loetspitze-0842ud-0-4-mm-bleistiftfoermig-gerade-spitze-842ud-p112684.html
https://www.reichelt.de/loetspitze-0842ed-3-2-mm-meisselfoermig-gerade-0842ed-sb-p323938.html?&trstct=pol_47&nbc=1
https://www.reichelt.de/loetspitze-0832vdlf-5-0-mm-meisselfoermig-gerade-spitze-832vdlf-p19364.html?&trstct=pol_27&nbc=1

Die habe ich als Schwerpunkttypen.
Meißel 3,2 dürfte richtig sein für die Knopfzellen.
Ich beginne ja mit etwa 370°C an der Spitze, die ja beim Berühren schlagartig sinkt.
Mit der UD-Spitze habe ich schon einen uC mit 0,6mm Pinabstand eingelötet. Lötdraht 0,5mm.
Wenn ich mehr so arbeiten wollte, müßte ich mir aber Heißluft beschaffen.

https://www.reichelt.de/heissluft-loetstation-zd-939l-1-kanal-320-w-station-zd-939l-p161632.html

Ich werde mit einem gummiartigen Polierklotz kleine Stellen polieren.
Besten Löthonig applizieren.
Dann vielleicht 0,7s lang eine Stelle (verbleit) verzinnen und abkühlen lassen.
Einen Draht verzinnen.
Diesen mit der Lötspitze kurz auf die verzinnte Stelle drücken, bis das verschmolzen ist.

Ich habe auch schon überlegt, eine Fassung für die Knopfzelle zu bauen.
Zwei Streifen Cu-kaschiertes FR4 ca. 8mm x 22mm.
Unten Schraube durch, mit Mutter Abstand herstellen, Cu dort wegschleifen.
Auf das Cu Silberdraht (0,6..0,8) V-förmig auflöten und polieren mit Polierklotz.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 2022-09-12, Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> wrote:
Bei einem kleinen SMD Gehaeuse kann man aber kaum vermeiden dass sich
das ganze Bauteil auf die Loetzinntemperatur erhitzt. Wenn man mit so einem Ding
loetet ist es sogar unvermeidlich:
https://www.reichelt.de/heissluft-loetstation-zd-939l-1-kanal-320-w-station-zd-939l-p161632.html

Man koennte natuerlich Niedertemperatur-Loetzinn nehmen
z.B. In52Sn48 (118°C) oder Bi57-In26-17Sn (79°C) , das gibts aber nicht bei Reichelt
oder Aliexpress.

Wozu?

Die SMD-Bauteile sind für Reflow-Löten ausgelegt, die dürfen (kurz) so heiss
werden.

https://www.nxp.com/docs/en/supporting-information/Reflow_Soldering_Profile.pdf

meint 20s-40s bei 260°C, plus Aufheiz/Abkühlrampen. In der Zeit hast Du das
locker von Hand gelötet - wobei Handlötung natürlich mehr thermische
Spannungen produziert als gleichmäßiges Erhitzen im Reflow-Ofen, in der
Praxis geht es aber.

cu
Michael
 
Michael Schwingen wrote:
On 2022-09-12, Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> wrote:

Bei einem kleinen SMD Gehaeuse kann man aber kaum vermeiden dass sich
das ganze Bauteil auf die Loetzinntemperatur erhitzt. Wenn man mit so einem Ding
loetet ist es sogar unvermeidlich:
https://www.reichelt.de/heissluft-loetstation-zd-939l-1-kanal-320-w-station-zd-939l-p161632.html

Man koennte natuerlich Niedertemperatur-Loetzinn nehmen
z.B. In52Sn48 (118°C) oder Bi57-In26-17Sn (79°C) , das gibts aber nicht bei Reichelt
oder Aliexpress.

Wozu?

Die SMD-Bauteile sind für Reflow-Löten ausgelegt, die dürfen (kurz) so heiss
werden.

https://www.nxp.com/docs/en/supporting-information/Reflow_Soldering_Profile.pdf

Auch beim Reflow Loeten kann man niedriger schmelzendes Loetzinn einsetzen.


meint 20s-40s bei 260°C, plus Aufheiz/Abkühlrampen. In der Zeit hast Du das
locker von Hand gelötet - wobei Handlötung natürlich mehr thermische
Spannungen produziert als gleichmäßiges Erhitzen im Reflow-Ofen, in der
Praxis geht es aber.

Es gibt allerdings auch sowas:
https://www.digikey.de/en/products/detail/chip-quik-inc/SMDIN52SN48/8681827

Da ist vielleicht die Selbstherstellung billiger...
 
On 2022-09-13, Carla Schneider <carla_sch@yahoo.com> wrote:
> Auch beim Reflow Loeten kann man niedriger schmelzendes Loetzinn einsetzen.

Klar kann man.

Aber: wenn Du nicht gerade exotische Bauteile hast, die den normalen
Reflow-Prozeß nicht verkraften - wozu?

cu
Michael
 
On 09/12/2022 14:32, Helmut Schellong wrote:
On 09/12/2022 08:57, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 15:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.
[...]
Die habe ich als Schwerpunkttypen.
Meißel 3,2 dürfte richtig sein für die Knopfzellen.
Ich beginne ja mit etwa 370°C an der Spitze, die ja beim Berühren schlagartig sinkt.
Mit der UD-Spitze habe ich schon einen uC mit 0,6mm Pinabstand eingelötet. Lötdraht 0,5mm.
Wenn ich mehr so arbeiten wollte, müßte ich mir aber Heißluft beschaffen.

https://www.reichelt.de/heissluft-loetstation-zd-939l-1-kanal-320-w-station-zd-939l-p161632.html

Ich werde mit einem gummiartigen Polierklotz kleine Stellen polieren.
Besten Löthonig applizieren.
Dann vielleicht 0,7s lang eine Stelle (verbleit) verzinnen und abkühlen lassen.
Einen Draht verzinnen.
Diesen mit der Lötspitze kurz auf die verzinnte Stelle drücken, bis das verschmolzen ist.


Ich habe auch schon überlegt, eine Fassung für die Knopfzelle zu bauen.
Zwei Streifen Cu-kaschiertes FR4 ca. 8mm x 22mm.
Unten Schraube durch, mit Mutter Abstand herstellen, Cu dort wegschleifen.
Auf das Cu Silberdraht (0,6..0,8) V-förmig auflöten und polieren mit Polierklotz.

Ich habe jetzt eine ganz andere Fassung für die Knopfzelle gebogen.
Massiver Cu-Draht 1,5qmm.
Gestaltet wie ein nackter Bettrahmen für den Pluspol. ( ) mit Strich oben und unten.
Dahinein wird die Zelle gelegt, 45 Grad schräg im AMM-Gehäuse.
Der Minusdraht drückt auf die Zelle, am Minuspol.
Die Drähte habe ich an die Federbleche für die normale Batterie 3V (intern 2x1,5V) gelötet.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong wrote:
On 09/12/2022 14:32, Helmut Schellong wrote:
On 09/12/2022 08:57, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 15:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/09/2022 01:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/07/2022 22:44, Marte Schwarz wrote:
Hallo Helmut,

Mit dem P-ch STD26P3LLH6 (STripFET? DeepGATE?) z.B.
kann die Angelegenheit komplett erledigt sein.
(Ein GS-Wid. 47k sollte noch vorhanden sein.)

Wichtig bei der Suche ist die /Gate threshold voltage/.
Die sollte niedrig sein: z.B. 1V..2V, 1V..2,5V, ...
Üblich sind viel höhere Werte, weshalb es auch bisher nicht funktioniert.
[...]
Die habe ich als Schwerpunkttypen.
Meißel 3,2 dürfte richtig sein für die Knopfzellen.
Ich beginne ja mit etwa 370°C an der Spitze, die ja beim Berühren schlagartig sinkt.
Mit der UD-Spitze habe ich schon einen uC mit 0,6mm Pinabstand eingelötet. Lötdraht 0,5mm.
Wenn ich mehr so arbeiten wollte, müßte ich mir aber Heißluft beschaffen.

https://www.reichelt.de/heissluft-loetstation-zd-939l-1-kanal-320-w-station-zd-939l-p161632.html

Ich werde mit einem gummiartigen Polierklotz kleine Stellen polieren.
Besten Löthonig applizieren.
Dann vielleicht 0,7s lang eine Stelle (verbleit) verzinnen und abkühlen lassen.
Einen Draht verzinnen.
Diesen mit der Lötspitze kurz auf die verzinnte Stelle drücken, bis das verschmolzen ist.


Ich habe auch schon überlegt, eine Fassung für die Knopfzelle zu bauen.
Zwei Streifen Cu-kaschiertes FR4 ca. 8mm x 22mm.
Unten Schraube durch, mit Mutter Abstand herstellen, Cu dort wegschleifen.
Auf das Cu Silberdraht (0,6..0,8) V-förmig auflöten und polieren mit Polierklotz.


Ich habe jetzt eine ganz andere Fassung für die Knopfzelle gebogen.
Massiver Cu-Draht 1,5qmm.
Gestaltet wie ein nackter Bettrahmen für den Pluspol. ( ) mit Strich oben und unten.
Dahinein wird die Zelle gelegt, 45 Grad schräg im AMM-Gehäuse.
Der Minusdraht drückt auf die Zelle, am Minuspol.
Die Drähte habe ich an die Federbleche für die normale Batterie 3V (intern 2x1,5V) gelötet.

Fassungen fuer Knopfzellen gab es frueher fertig zu kaufen, gibts die nicht mehr
oder sind die alle zu gross ?
 
On 09/24/2022 14:29, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/12/2022 14:32, Helmut Schellong wrote:
On 09/12/2022 08:57, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
[...]
Ich habe auch schon überlegt, eine Fassung für die Knopfzelle zu bauen.
Zwei Streifen Cu-kaschiertes FR4 ca. 8mm x 22mm.
Unten Schraube durch, mit Mutter Abstand herstellen, Cu dort wegschleifen.
Auf das Cu Silberdraht (0,6..0,8) V-förmig auflöten und polieren mit Polierklotz.


Ich habe jetzt eine ganz andere Fassung für die Knopfzelle gebogen.
Massiver Cu-Draht 1,5qmm.
Gestaltet wie ein nackter Bettrahmen für den Pluspol. ( ) mit Strich oben und unten.
Dahinein wird die Zelle gelegt, 45 Grad schräg im AMM-Gehäuse.
Der Minusdraht drückt auf die Zelle, am Minuspol.
Die Drähte habe ich an die Federbleche für die normale Batterie 3V (intern 2x1,5V) gelötet.

Fassungen fuer Knopfzellen gab es frueher fertig zu kaufen, gibts die nicht mehr
oder sind die alle zu gross ?

Ich habe welche für PCB (2032).
Das ist nur ein Blech für den Pluspol.
Der Minuspol muß auf dem PCB eine Kupferfläche haben.
Fassungen mit Umfassung sind zu groß.

https://www.conrad.de/de/p/keystone-1052-knopfzellenhalter-1x-cr-2450-horizontal-oberflaechenmontage-smd-l-x-b-x-h-36-41-x-16-x-7-47-mm-1555481.html
https://www.reichelt.de/ch/de/knopfzellenclip-fuer-24-5-mm-smd-kzh-2450n-smd-p152217.html?&trstct=pol_12&nbc=1
Diese paßt - Artikel HU2450

Aber meine Fassung, nur aus einem Stück Draht, funktioniert.
45° schräg eingebaut, federnd.
Die Knopfzelle stößt unten an die Gehäusekante und oben an die PCB-Kante.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 09/24/2022 17:16, Helmut Schellong wrote:
On 09/24/2022 14:29, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 09/12/2022 14:32, Helmut Schellong wrote:
On 09/12/2022 08:57, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
[...]
Ich habe auch schon überlegt, eine Fassung für die Knopfzelle zu bauen.
Zwei Streifen Cu-kaschiertes FR4 ca. 8mm x 22mm.
Unten Schraube durch, mit Mutter Abstand herstellen, Cu dort wegschleifen.
Auf das Cu Silberdraht (0,6..0,8) V-förmig auflöten und polieren mit Polierklotz.


Ich habe jetzt eine ganz andere Fassung für die Knopfzelle gebogen.
Massiver Cu-Draht 1,5qmm.
Gestaltet wie ein nackter Bettrahmen für den Pluspol.   (   ) mit Strich oben und unten.
Dahinein wird die Zelle gelegt, 45 Grad schräg im AMM-Gehäuse.
Der Minusdraht drückt auf die Zelle, am Minuspol.
Die Drähte habe ich an die Federbleche für die normale Batterie 3V (intern 2x1,5V) gelötet.

Fassungen fuer Knopfzellen gab es frueher fertig zu kaufen, gibts die nicht mehr
oder sind die alle zu gross ?


Ich habe welche für PCB (2032).
Das ist nur ein Blech für den Pluspol.
Der Minuspol muß auf dem PCB eine Kupferfläche haben.
Fassungen mit Umfassung sind zu groß.

https://www.conrad.de/de/p/keystone-1052-knopfzellenhalter-1x-cr-2450-horizontal-oberflaechenmontage-smd-l-x-b-x-h-36-41-x-16-x-7-47-mm-1555481.html
https://www.reichelt.de/ch/de/knopfzellenclip-fuer-24-5-mm-smd-kzh-2450n-smd-p152217.html?&trstct=pol_12&nbc=1
Diese paßt - Artikel HU2450

Aber meine Fassung, nur aus einem Stück Draht, funktioniert.
45° schräg eingebaut, federnd.
Die Knopfzelle stößt unten an die Gehäusekante und oben an die PCB-Kante.

http://www.schellong.de/img/div/mess/amm_knopfz.jpg

Bei Gelegenheit werde ich mir eine Fassung mitbestellen.
Kostet wenig und Handhabung und Kontaktgabe sind besser.
Das MM will ich bis zum Lebensende benutzen.

Kann auch sein, daß AA 3,6V besser ist.
Ich muß da mal testen, ob diese Spannung zu hoch ist.

Es sind zwei Shunts zu sehen.
Der vordere ist justiert, durch Lötzinnperlen auf der zweiten bis fünften Windung von rechts.

http://www.schellong.de/img/div/mess/power-mess1.jpg
http://www.schellong.de/img/div/mess/power-mess2.jpg

Diesen Adapter zur Leistungs- und Energie-Messung habe ich selbst gebaut (Zwischenstecker).
Das Gossen-DMM kann mit den beiden rechten Stellungen des Drehschalters
W, VA, VAr, kWh, VAh, ..., messen, bei bis zu 10A.

Die Litzen (3m) haben Silikon-Isolierung (bis 180°C).
Die Zugentlastung innen habe ich selbst hergestellt, aus FR4-Material.
Oberhalb und unterhalb der Drähte befindet sich schwarzer selbstklebender Gummischaum 2mm dick.
In der Gehäusewand steckt zum Schutz eine Gummitülle.
Der Schutzleiter besteht aus brauner Zwillings-Litze 2×0,75 mm².


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Das ist so. Ich habe eine USB-LED-Lampe die für manche Powerbanks zuwenig Strom zieht. Da kann man die LEDs pulsen sehen. Sind sehr kurze Pulse.

Ich habe gerade getestet: Billig-Powerbank (Silvercrest) mit USB-Lämpchen
mit einer weissen LED. Tippe mal auf 20 mA. Die Lampe startet normal,
verlöscht aber nach recht genau 30 Sekunden. Mit einer andern Powerbank
(Werbegeschenk Messer Griesheim, danke dorthin) dasselbe.
Die 30 sek entsprechen der Leuchtdauer der Pegelanzeige, wenn man den
Testknopf drückt.

Mit einer stärkeren Lampe kein Problem. Merkwürdigerweise dauert es
gefühlte 2 Sek bis die Lampe startet.

Aber Danke für den Tip, solche Lampen an eine Powerbank anschliessen
zu können. War ich nicht drauf gekommen, peinlich, und das angesichts
des drohenden totalen endgültigen apokalyptischen Blackouts.

(Im Film Blackout ist es während des Blackouts auch tagsüber draussen
fast dunkel und beinahe schwarzweiss. Das gibt zu denken.)

--
mfg Rolf Bombach
 
On 10/10/22 17:31, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Das ist so. Ich habe eine USB-LED-Lampe die für manche Powerbanks
zuwenig Strom zieht. Da kann man die LEDs pulsen sehen. Sind sehr
kurze Pulse.

Ich habe gerade getestet: Billig-Powerbank (Silvercrest) mit USB-Lämpchen
mit einer weissen LED. Tippe mal auf 20 mA. Die Lampe startet normal,
verlöscht aber nach recht genau 30 Sekunden. Mit einer andern Powerbank
(Werbegeschenk Messer Griesheim, danke dorthin) dasselbe.
Die 30 sek entsprechen der Leuchtdauer der Pegelanzeige, wenn man den
Testknopf drückt.

Aber Danke für den Tip, solche Lampen an eine Powerbank anschliessen
zu können. War ich nicht drauf gekommen, peinlich, und das angesichts
des drohenden totalen endgültigen apokalyptischen Blackouts.

Ich hab mir vor ein paar Jahren aus Gag auf Ebay zwei USB-Lampen
gekauft, incl. Porto damals so 2 Euro. Sind vom Aussehen her
durchsichtige USB-Sticks mit 3 kaltweissen LED (und 3 Widerständen).
Wollte ich eigentlich zusammen mit einem alten USB-Lader als Nachtlicht,
sind aber hell genug um damit problemlos lesen zu können und damit zu
hell. Ziehen so ca. 160mA, mit einer Powerbank sollte man damit für ein
paar Stunden Licht haben. Bei Stromausfall sicher nicht schädlich zu haben.

Gerrit
 

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