Posttechnik zu verschenken...

Am 10.02.25 um 16:40 schrieb Arno Welzel:
Volker Bartheld, 2025-02-10 13:03:

[...]
Mir drängt sich der Eindruck auf, Festnetztelefonie und Desktop-PC werden als
aussterbende Technologie wahrgenommen.

Das *ist* aussterbende Technologie. Im Firmenumfeld habe ich seit fast
über 15 Jahren nur noch Laptops mit Dockingstation bzw. mittlerweile
USB-C-Docks als Arbeitsplatzgeräte und Festnetz-Telefonie ist auch
weitgehend ausgestorben, selbst im Büro.

Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

Statt dessen werden
Videokonferenz-Lösungen oder \"Internet-Telefonanlagen\" verwendet, wo man
primär ein Headset am Computer braucht.


Nach 3-4 Jahren darf man damit rechnen, das der Akku weitgehend am Ende
ist, aber das ist bei Dauerladung kaum anders zu machen

Dauerladung ist ja auch so alternativlos wie die Benutzung eines privaten
Verbrenner-PKW in der Münchner Innenstadt. Denn so einen 4er-Pack
https://www.amazon.de/Kraftmax-4er-Pack-Panasonic-Eneloop-Micro/dp/B00KNVNJAO
für 12€ anzuschaffen und im Falle des Falles eines bevorstehenden Dauergesprächs
die vorgehaltenen zwei vollen LSD-Zellen ins Handteil zu drücken, würde den User
ja intellektuell vollkommen überfordern. Bzw. wäre zumindest ein unzumutbarer
Zeitaufwand von zehn Sekunden.

Exakt. Deswegen macht das auch niemand.

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office, was eigentlich fast überall zumindest in der Form
\"ein Tag pro Woche\" oder \"wenn der Zählerableser kommt, oder in ähnlich
begründeten Fällen\" praktiziert wird (wenn nicht viel weitgehender).

2. Besprechungen und Dienstreisen

3. Hotdesking

Beim Telefon obiges und:

4. 2. Faktor für Auth

5. Mobilrouter für unterwegs über eingebauten Access Port

/ralph
 
Ralph Aichinger wrote:
> 1. Home Office,

Frau Faeser ist sicher an der weiteren Verwaltungsaufblähung nicht
unschuldig, aber arbeiten die wirklich alle und ausnahmslos im
Innenministerium?


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Ralph Aichinger wrote:
1. Home Office,

Frau Faeser ist sicher an der weiteren Verwaltungsaufblähung nicht
unschuldig, aber arbeiten die wirklich alle und ausnahmslos im
Innenministerium?

Ach gottchen. Glaub mir, ich kann halbwegs Englisch, und würde das
in einem englischen Text auch nicht so formulieren, aber das ist halt
so wie \"Handy\" oder \"Beamer\" eine Formulierung die im Deutschen üblich
ist.

Ich vermute, du stehst nicht mehr im Berufsleben? Denn sonst würdest
du das vermutlich schulterzuckend hinnehmen, so wie ich. \"Home Office\"
ist halt typischer Firmensprech, wenn man verstanden werden will, dann
verwendet man den. Und nein, ich sag auch nicht Taschenfernsprecher oder
Schaufon oder was auch immer die \"Sprachbewahrer\" so vorschlagen. Du?

/ralph
 
Ralph Aichinger wrote:
aber das ist halt
so wie \"Handy\" oder \"Beamer\" eine Formulierung die im Deutschen üblich
ist.

Das war mein Punkt. \"Am Ende des Tages\", die Verwechslung von \"aktuell\"
und \"actual\" und rein deutscher Mißbrauch wie \"wegen\" beim Dativ,
\"meines Erachtens nach\" und im anderen Sprachraum \"visa\" und \"data\" als
Singulare und dann abgeleitete Pseudoplurale (das wäre im Deutschen ein
Männer und mehrere Männern) machen mir einfach jedes Mal stechenden
Zahnschnerz.

> Ich vermute, du stehst nicht mehr im Berufsleben?

Stimmt. Alle putativen Kollegen, an denen ich vorbeigegangen bin, dürfen
aufatmen.

> Du?

\"Workig from home\", die übliche englische Bezeichnung, läßt sich
problem- und fehlerlos ins Deutsche übetragen. Ansonsten \"Projektor\" und
\"Mobiltelephon\" oder, wo keine Verwechslung droht, einfach \"Telephon\".

Ich erinnere auch nicht etwas sondern jemanden, z.B. mich, an etwas.

Und viele finden mich lästig, das siehst Du richtig.


--
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Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office,

Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern. ;)

was eigentlich fast überall zumindest in der Form
\"ein Tag pro Woche\" oder \"wenn der Zählerableser kommt, oder in ähnlich
begründeten Fällen\" praktiziert wird (wenn nicht viel weitgehender).

2. Besprechungen und Dienstreisen

Ok, akzeptiert. Dürfte aber auch nur ein Bruchteil des \"Bedarfs\" sein.
Ich hab\' mir auch vor kurzem auch einen Schlepptop zugelegt, um mich mal
langsam an das ungewohnte Tastaturlayout und den kümmerlichen Mausersatz
\"Touchpad\" zu gewöhnen. Eine Zumutung, wenn man jahrzehntelang nichts
anderes kannte als \"richtige\" PC- Peripherie.

> 3. Hotdesking

Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie mit
so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?

Beim Telefon obiges und:

4. 2. Faktor für Auth

Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder daneben
liegen. Übrigens aus meiner sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendungen.

> 5. Mobilrouter für unterwegs über eingebauten Access Port

Läuft wohl auf dasselbe hinaus wie 2., oder?

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office, was eigentlich fast überall zumindest in der Form
\"ein Tag pro Woche\" oder \"wenn der Zählerableser kommt, oder in ähnlich
begründeten Fällen\" praktiziert wird (wenn nicht viel weitgehender).

2. Besprechungen und Dienstreisen

Für Mitarbeiter, die regelmäßig Homeoffice oder Außendienst machen, wird
der AG ja wohl mal ein Notebook zusätzlich zum Büroarbeitsplatz
spendieren können. Das sind lächerliche Beträge im Vergleich zu den
sonstigen Lohn(neben)kosten.

Im Büro kann das Ding dann als eMail- und Videokonferenz-Client, als
Präsentationsmaschine in Meetings, als zusätzlicher Arbeitsplatz für
Tests, usw. dienen, während der stationäre Arbeitsplatz-PC für
Rechenpower und vernünftige Ergonomie sorgt.

Ich jedenfalls würde gar kein Notebook haben wollen, das leistungsstark
genug für meine tägliche Arbeit ist, weil das dann halt auch etliche
Kilo sind, die ich täglich hin- und herschleppe, und einen lautstark
röhrenden Lüfter nahe meinem Ohr bedeutet.


> 3. Hotdesking

Eine bewährte Strategie, um den Mitarbeitern gegenüber maximale
Geringschätzung zum Ausdruck zu bringen - \"Du bist so austauschbar, das
du uns das noch nicht mal einen Schreibtisch wert bist\". Und wer nicht
den letzten Schreibtisch im zugigen Flur bekommen oder sich gar einen
Notarbeitsplatz im Besprechungsraum einrichten will, der muss halt eine
halbe Stunde vor Schichtbeginn im Büro sein.

Win-Win für den AG.


Beim Telefon obiges und:

4. 2. Faktor für Auth

Hmm. Ein Smartphone als Authentikator für unternehmenskritische Dienste
halte ich für ziemlich gewagt bei der derzeitigen politischen Weltlage...
 
Am 14.05.25 um 18:15 schrieb Hergen Lehmann:
Hmm. Ein Smartphone als Authentikator für unternehmenskritische Dienste
halte ich für ziemlich gewagt bei der derzeitigen politischen Weltlage...

Bei der derzeitigen politischen Weltlage ist wohl jeder Internetzugang
ein Risiko. ;)

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Das war mein Punkt. \"Am Ende des Tages\", die Verwechslung von \"aktuell\"
und \"actual\"

Das ist aber ganz was anderes. Niemand verwechselt in einem offiziellen
deutschen Text \"aktuell\" mit tatsächlich. Außer er ist z.B. englischer
Muttersprachler, der nicht gut Deutsch kann.

\"Oder hast du das aktuell schon mal jemand machen gesehen?\"

Besseres Beispiel ist IMHO das neuerdings moderne \"literarisch\" statt
wörtlich (als zu wörtliche Übersetzung von \"literally\"), das machen
tatsächlich manche Leute (auf YouTube oder TikTok). Ich bin mir nicht
sicher wieviel Ironie, wieviel echte Verwechslung dabei ist.

Aber \"Handy\" und \"Beamer\" sind einfach eingedeutschte Wörter wie \"Keks\".
Bereitet dir \"Keks\" als Verballhornung von \"Cakes\" auch Schmerzen? Oder
braucht es halt 100 Jahre, bis man sowas nicht mehr wahrnimmt?
Du findest diese Wörter im Duden, wie Homeoffice auch.

Stimmt. Alle putativen Kollegen, an denen ich vorbeigegangen bin, dürfen
aufatmen.

Was ich sagen will: Wenn man im Alltag nicht mehr mit solchen
sprachlichen Formen konfrontiert ist, dann gewöhnt man sich weniger
schnell daran.

Das ist einfach normales, auch offizielles Deutsch. Siehe z.B.

https://www.arbeitsinspektion.gv.at/homeoffice

Wenn ich von einem Kollegen in der Arbeit wissen will, ob er sein
Loginproblem daheim oder im Büro hat, und klar machen will, dass es
mir nicht um Privatgeräte ohne Firmenbezug geht, dann frag ich
selbstverständlich nach \"im Homeoffice\"?

/ralph
 
Hergen Lehmann <hlehmann-usenet24@snafu.de> wrote:
Für Mitarbeiter, die regelmäßig Homeoffice oder Außendienst machen, wird
der AG ja wohl mal ein Notebook zusätzlich zum Büroarbeitsplatz
spendieren können. Das sind lächerliche Beträge im Vergleich zu den
sonstigen Lohn(neben)kosten.

Das wird in vielen Firmen sehr ungern gesehen, selbst wenn die Hardware
für ein \"gutes\" Notebook statt einem für gelegentliche Nutzung viel
teurer ist: Grund sind die Softwarelizenzkosten. Wenn man manche
Applikationen 2x lizensieren muß (kommt immer drauf an ob per Person,
per Gerät oder wie auch immer), da sind ein paarhundert Euro Ersparnis
beim Hardwarekauf schnell aufgefressen. Manche Lizenzen kosten pro
Monat, und nicht zu knapp.

Es fällt auch 2x Wartung an. Das kann auch viel ausmachen.

Es soll Firmen geben, wo manchen Leuten nichts lieber wäre als die große
Workstation im Büro und ein kleines, leichtes Notebook für gelegentliche
mobile Nutzung. Kriegen sie nicht, wegen Lizenzkosten, pauschaler
unternehmensweiter Regeln: Pro Arbeitnehmer nur ein Gerät.

Ich jedenfalls würde gar kein Notebook haben wollen, das leistungsstark
genug für meine tägliche Arbeit ist, weil das dann halt auch etliche
Kilo sind, die ich täglich hin- und herschleppe, und einen lautstark
röhrenden Lüfter nahe meinem Ohr bedeutet.

Ich auch nicht. Habe ich aber. Man hat mich nicht gefragt ob ich will ;)

3. Hotdesking

Eine bewährte Strategie, um den Mitarbeitern gegenüber maximale
Geringschätzung zum Ausdruck zu bringen - \"Du bist so austauschbar, das
du uns das noch nicht mal einen Schreibtisch wert bist\". Und wer nicht
den letzten Schreibtisch im zugigen Flur bekommen oder sich gar einen
Notarbeitsplatz im Besprechungsraum einrichten will, der muss halt eine
halbe Stunde vor Schichtbeginn im Büro sein.

Win-Win für den AG.

Ja, seh ich auch so. Eine Bekannte hat das aber. Große Versicherung mit
Sitz in Frankreich, hat ihren Bereich aufgekauft, seitdem Hotdesking,
auch wenn es keinen Sinn ergibt (Büro wird nicht kleiner oder billiger,
aber sie haben mehr Ärger mit inkompatiblen Docks). Firmenpolicy, großes
Unternehmen, Widerstand zwecklos. Wenn die nächste Sau durchs Dorf
getrieben wird, dann werden sie auch das mitmachen.

4. 2. Faktor für Auth

Hmm. Ein Smartphone als Authentikator für unternehmenskritische Dienste
halte ich für ziemlich gewagt bei der derzeitigen politischen Weltlage...

Gelebte Praxis in vielen Unternehmen. Die Mobiltelefone sind in einem
Device Management-System drin, relativ zugenagelt. U.u. viel
unkritischer als ein Windows-System.

/ralph
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office,

Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern. ;)

Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich? Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).

3. Hotdesking

Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie mit
so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?

Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.

4. 2. Faktor für Auth

Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder daneben
liegen. Übrigens aus meiner sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendungen.

Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon geht
2fa eher schlecht.

/ralph
 
Am 14.05.25 um 19:14 schrieb Ralph Aichinger:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Das war mein Punkt. \"Am Ende des Tages\", die Verwechslung von \"aktuell\"
und \"actual\"

Das ist aber ganz was anderes. Niemand verwechselt in einem offiziellen
deutschen Text \"aktuell\" mit tatsächlich. Außer er ist z.B. englischer
Muttersprachler, der nicht gut Deutsch kann.

\"Oder hast du das aktuell schon mal jemand machen gesehen?\"

Besseres Beispiel ist IMHO das neuerdings moderne \"literarisch\" statt
wörtlich (als zu wörtliche Übersetzung von \"literally\"), das machen
tatsächlich manche Leute (auf YouTube oder TikTok). Ich bin mir nicht
sicher wieviel Ironie, wieviel echte Verwechslung dabei ist.

Aber \"Handy\" und \"Beamer\" sind einfach eingedeutschte Wörter wie \"Keks\".

\"Handy\" nicht. Das ist als Substantiv eine rein deutsche Wortschöpfung.
;) Im Englischen steht es als Adjektiv für \"handlich\", \"griffbereit\",
\"griffig\", \"geschickt\", \"parat\". Und das Mobiltelefon heißt \"cell phone\".

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Aber \"Handy\" und \"Beamer\" sind einfach eingedeutschte Wörter wie \"Keks\".

\"Handy\" nicht. Das ist als Substantiv eine rein deutsche Wortschöpfung.
;) Im Englischen steht es als Adjektiv für \"handlich\", \"griffbereit\",
\"griffig\", \"geschickt\", \"parat\". Und das Mobiltelefon heißt \"cell phone\".

\"Cakes\" sind auch was anderes als \"Keks\". Trotzdem stört das niemand
mehr, weil Keks nicht mal von Sprachverbesserern als englisches Wort
gesehen wird. Wird bei Handy vermutlich in 80 Jahren auch so sein.

Wenn man \"cakes\" korrekt übersetzen würde, dann wären es Kuchen, und
was wir \"Keks\" nennen, das ist sowas wie \"cookies\". Es sagt aber niemand
\"Kukis\", sondern jeder nur \"Keks\".

/ralph -- vielleicht schreiben wir Handy in 80 Jahren auch \"Hendi\" oder
\"Händie\" oder so.
 
Am 14.05.25 um 19:31 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office,

Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern. ;)

Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?

Mit Sicherheit. Ich wüsste nicht, wer da auf was stolz sein könnte: Ich
auf 20 Jahre vergebliche Bemühungen um Arbeitsaufnahme, die
Dreckschweine, die die im Interesse krummer Geschäfte mit der
Arbeitslosigkeit mit schlafwandlerischer Sicherheit zu verhindern
wussten, aber mir noch die Schuld einreden wollten, oder wer?

Inzwischen bin ich Rentner, also endlich \'raus aus dem Teufelskreis
\"Kein Job, kein Geld -> kein Geld, kein Job ->\" ... Die Rente ist
logischerweise nicht üppig, aber besser als mit ALG II lebt sich\'s damit
alle Male.

Aber kleiner Gag am Rande - da kriegte ich doch wieder zu tun. Bloß gut,
dass ich die Jahre nicht \'rumgesessen habe, meine PCs keine Spielzeuge
sind, mein Handy auch nicht:

https://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?p=147960&hilit=Klinik#p147960

Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).

Eben. Meine Frage war übrigens, welchen Sinnn das haben soll: Soviel wie
möglich mobil, so wenig wie möglich mit \"klassischen\" PCs.

3. Hotdesking

Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie mit
so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?

Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.

Im Sinne eines reibungslosen fachlichen Arbeitsablaufs Schwachsinn, das
braucht dir als Entwickler wohl keiner zu erklären.

4. 2. Faktor für Auth

Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder daneben
liegen. Übrigens aus meiner sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendungen.

Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon geht
2fa eher schlecht.

/PC/ am Festnetz war hier gemeint.

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 14.05.25 um 19:31 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office,

Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern. ;)

Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?

Mit Sicherheit. Ich wüsste nicht, wer da auf was stolz sein könnte: Ich
auf 20 Jahre vergebliche Bemühungen um Arbeitsaufnahme, die
Dreckschweine, die die im Interesse krummer Geschäfte mit der
Arbeitslosigkeit mit schlafwandlerischer Sicherheit zu verhindern
wussten, aber mir noch die Schuld einreden wollten, oder wer?

Inzwischen bin ich Rentner, also endlich \'raus aus dem Teufelskreis
\"Kein Job, kein Geld -> kein Geld, kein Job ->\" ... Die Rente ist
logischerweise nicht üppig, aber besser als mit ALG II lebt sich\'s damit
alle Male.

Aber kleiner Gag am Rande - da kriegte ich doch wieder zu tun. Bloß gut,
dass ich die Jahre nicht \'rumgesessen habe, meine PCs keine Spielzeuge
sind, mein Handy auch nicht:

https://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?p=147960&hilit=Klinik#p147960

Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).

Eben. Meine Frage war übrigens, welchen Sinnn das haben soll: Soviel wie
möglich mobil, so wenig wie möglich mit \"klassischen\" PCs.

3. Hotdesking

Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie
mit so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?

Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.

Im Sinne eines reibungslosen fachlichen (üblicherweise projektbezogenen)
Arbeitsablaufs Schwachsinn, das braucht dir als Entwickler wohl keiner
zu erklären.

4. 2. Faktor für Auth

Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder
daneben liegen. Übrigens aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen
Anwendungen.

Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon
geht 2fa eher schlecht.

Ich möchte dich als Entwickler mal alleine mit so einem Mäuseklavier
arbeiten sehen. ;) Also /PC/ am Festnetz war hier gemeint.

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Ralph Aichinger wrote:
Was ich sagen will: Wenn man im Alltag nicht mehr mit solchen
sprachlichen Formen konfrontiert ist, dann gewöhnt man sich weniger
schnell daran.

Und wenn man von Grund auf ein Pedant ist noch langsamer, hast ja recht.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 14.05.25 um 20:45 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.05.25 um 19:31 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office,

Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern. ;)

Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?

Mit Sicherheit. Ich wüsste nicht, wer da auf was stolz sein könnte: Ich
auf 20 Jahre vergebliche Bemühungen um Arbeitsaufnahme, die
Dreckschweine, die die im Interesse krummer Geschäfte mit der
Arbeitslosigkeit mit schlafwandlerischer Sicherheit zu verhindern
wussten, aber mir noch die Schuld einreden wollten, oder wer?

Inzwischen bin ich Rentner, also endlich \'raus aus dem Teufelskreis
\"Kein Job, kein Geld -> kein Geld, kein Job ->\" ... Die Rente ist
logischerweise nicht üppig, aber besser als mit ALG II lebt sich\'s damit
alle Male.

Aber kleiner Gag am Rande - da kriegte ich doch wieder zu tun. Bloß gut,
dass ich die Jahre nicht \'rumgesessen habe, meine PCs keine Spielzeuge
sind, mein Handy auch nicht:

https://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?p=147960&hilit=Klinik#p147960

Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).

Eben. Meine Frage war übrigens, welchen Sinnn das haben soll: Soviel wie
möglich mobil, so wenig wie möglich mit \"klassischen\" PCs.

3. Hotdesking

Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie
mit so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?

Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.

Im Sinne eines reibungslosen fachlichen (üblicherweise projektbezogenen)
Arbeitsablaufs Schwachsinn, das braucht dir als Entwickler wohl keiner
zu erklären.

4. 2. Faktor für Auth

Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder
daneben liegen. Übrigens aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen
Anwendungen.

Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon
geht 2fa eher schlecht.

Ich möchte dich als Entwickler mal alleine mit so einem Mäuseklavier
arbeiten sehen. ;) Also /PC/ am Festnetz war hier gemeint.

Ähm, Ingrid meint: Meine Verbindung zur Außenwelt ist seit einiger Zeit
auch LTE, und das ist merklich schneller als vorher DSL. Die Norm ist
das aber sicher nicht, vor llem nicht für größere Firmen, oder?

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 14.05.25 um 20:45 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.05.25 um 19:31 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.

1. Home Office,

Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern. ;)

Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?

Mit Sicherheit. Ich wüsste nicht, wer da auf was stolz sein könnte: Ich
auf 20 Jahre vergebliche Bemühungen um Arbeitsaufnahme, die
Dreckschweine, die die im Interesse krummer Geschäfte mit der
Arbeitslosigkeit mit schlafwandlerischer Sicherheit zu verhindern
wussten, aber mir noch die Schuld einreden wollten, oder wer?

Inzwischen bin ich Rentner, also endlich \'raus aus dem Teufelskreis
\"Kein Job, kein Geld -> kein Geld, kein Job ->\" ... Die Rente ist
logischerweise nicht üppig, aber besser als mit ALG II lebt sich\'s damit
alle Male.

Aber kleiner Gag am Rande - da kriegte ich doch wieder zu tun. Bloß gut,
dass ich die Jahre nicht \'rumgesessen habe, meine PCs keine Spielzeuge
sind, mein Handy auch nicht:

https://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?p=147960&hilit=Klinik#p147960

Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).

Eben. Meine Frage war übrigens, welchen Sinnn das haben soll: Soviel wie
möglich mobil, so wenig wie möglich mit \"klassischen\" PCs.

3. Hotdesking

Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie
mit so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?

Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.

Im Sinne eines reibungslosen fachlichen (üblicherweise projektbezogenen)
Arbeitsablaufs Schwachsinn, das braucht dir als Entwickler wohl keiner
zu erklären.

4. 2. Faktor für Auth

Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder
daneben liegen. Übrigens aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen
Anwendungen.

Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon
geht 2fa eher schlecht.

Ich möchte dich als Entwickler mal alleine mit so einem Mäuseklavier
arbeiten sehen. ;) Also /PC/ am Festnetz war hier gemeint.

Ähm, Ingrid meint: Die Kommunikation meiner PCs mit der Außenwelt läuft
seit einiger Zeit auch via LTE, und das ist merklich schneller als
vorher DSL. Die Norm ist das aber sicher nicht, vor allem nicht für
größere Firmen, oder?

--
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
On Wed, 2025-05-14 at 18:15 +0200, Hergen Lehmann wrote:
3. Hotdesking
Eine bewährte Strategie, um den Mitarbeitern gegenüber maximale
Geringschätzung zum Ausdruck zu bringen

Naja, das Prinzip von der \"warmen Koje\" kann man schon auch positiv sehen, m. b.
M. n. allerdings nur, wenn die Flexibilität bezüglich des Arbeitsplatzes weiter
gedacht wird und dem Mitarbeiter nicht eine 3/5 Präsenzanteil aufgedrückt und
die wählbaren zwei Tage Homeoffice als grandiosen Erfolg nach zwei Jahren mit
der Option auf 100% verkauft.

Flexibel einsetzbare Arbeitsplätze reduzieren außerdem Bürogrößen und
Ausrüstungsaufwand, den finanziellen Vorteil könnte man durchaus an die
Mitarbeiter weitergeben, als Zeichen maximale Wertschätzung. Passiert in der
Praxis aber höchst selten in Zeiten dünner Auftragsbücher und wo
Gehaltserhöhungen (außer bei Rheinmetall vielleicht) nicht einmal die Inflation
decken.

wer nicht den letzten Schreibtisch im zugigen Flur bekommen oder sich gar
einen Notarbeitsplatz im Besprechungsraum einrichten will, der muss halt eine
halbe Stunde vor Schichtbeginn im Büro sein.

Ist nur ein anderer Schmerz gegenüber den beliebten Großraumbüros. Da kommt man
sich näher, da begegnet man vielen neuen Gesichtern und darf interessanten
Gesprächen lauschen, die diejenigen umsichtigen Zeitgenossen führen, die den
Durchgangsbereich mit Aufenthaltsraum oder Kaffeeküche verwechseln. Das sind
übrigens dieselben, denen sich die Sinnfäligkeit eines Geschirrspülers nicht
erschließt und das Waschbecken nebst Abtropffläche als praktische Ablage für
benutztes Geschirr wahrnehmen.

Für die 30s, den Krempel 50cm weiter auf die Geschirrschublade zu tun, damit das
der ausländische Niedriglöhner nicht jeden Tag tun muß, der gerne auch die
vollgepißten und verschissenen Toiletten putzt, reicht die Aufmerksamkeitsspanne
eben nicht. Macht auch nix, wenn Leute, die sich in der Zwangs-Präsenzarbeit
einfach nur eine Karaffe Wasser holen wollen, die Klamotten mit Kaffeesabber
vollspritzen.


Bevor wir uns mißverstehen: Das ist kein Privileg der Arbeitskultur, sondern ein
gesellschaftliches. Wenn \"Tit for Tat\" wegen Anonymität nicht mehr funktioniert,
mehren sich Opportunisten und Parasiten. Und es gibt keine technische
Möglichkeit gegen gesellschaftliche Probleme, das betrifft natürlich auch
Medienkompetenz, Umgang mit IT-Geräten, Gesundheitswesen und den Straßenverkehr.
So gerne sich desinteressierte Faulpelze auch von ihren Pflichten freikaufen
würden.

Volker
 

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