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Volker Bartheld, 2025-02-10 13:03:
[...]
Mir drängt sich der Eindruck auf, Festnetztelefonie und Desktop-PC werden als
aussterbende Technologie wahrgenommen.
Das *ist* aussterbende Technologie. Im Firmenumfeld habe ich seit fast
über 15 Jahren nur noch Laptops mit Dockingstation bzw. mittlerweile
USB-C-Docks als Arbeitsplatzgeräte und Festnetz-Telefonie ist auch
weitgehend ausgestorben, selbst im Büro.
Statt dessen werden
Videokonferenz-Lösungen oder \"Internet-Telefonanlagen\" verwendet, wo man
primär ein Headset am Computer braucht.
Nach 3-4 Jahren darf man damit rechnen, das der Akku weitgehend am Ende
ist, aber das ist bei Dauerladung kaum anders zu machen
Dauerladung ist ja auch so alternativlos wie die Benutzung eines privaten
Verbrenner-PKW in der Münchner Innenstadt. Denn so einen 4er-Pack
https://www.amazon.de/Kraftmax-4er-Pack-Panasonic-Eneloop-Micro/dp/B00KNVNJAO
für 12⬠anzuschaffen und im Falle des Falles eines bevorstehenden Dauergesprächs
die vorgehaltenen zwei vollen LSD-Zellen ins Handteil zu drücken, würde den User
ja intellektuell vollkommen überfordern. Bzw. wäre zumindest ein unzumutbarer
Zeitaufwand von zehn Sekunden.
Exakt. Deswegen macht das auch niemand.
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
Ralph Aichinger wrote:
1. Home Office,
Frau Faeser ist sicher an der weiteren Verwaltungsaufblähung nicht
unschuldig, aber arbeiten die wirklich alle und ausnahmslos im
Innenministerium?
aber das ist halt
so wie \"Handy\" oder \"Beamer\" eine Formulierung die im Deutschen üblich
ist.
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office,
was eigentlich fast überall zumindest in der Form
\"ein Tag pro Woche\" oder \"wenn der Zählerableser kommt, oder in ähnlich
begründeten Fällen\" praktiziert wird (wenn nicht viel weitgehender).
2. Besprechungen und Dienstreisen
Beim Telefon obiges und:
4. 2. Faktor für Auth
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office, was eigentlich fast überall zumindest in der Form
\"ein Tag pro Woche\" oder \"wenn der Zählerableser kommt, oder in ähnlich
begründeten Fällen\" praktiziert wird (wenn nicht viel weitgehender).
2. Besprechungen und Dienstreisen
Beim Telefon obiges und:
4. 2. Faktor für Auth
Hmm. Ein Smartphone als Authentikator für unternehmenskritische Dienste
halte ich für ziemlich gewagt bei der derzeitigen politischen Weltlage...
Das war mein Punkt. \"Am Ende des Tages\", die Verwechslung von \"aktuell\"
und \"actual\"
Stimmt. Alle putativen Kollegen, an denen ich vorbeigegangen bin, dürfen
aufatmen.
Für Mitarbeiter, die regelmäÃig Homeoffice oder AuÃendienst machen, wird
der AG ja wohl mal ein Notebook zusätzlich zum Büroarbeitsplatz
spendieren können. Das sind lächerliche Beträge im Vergleich zu den
sonstigen Lohn(neben)kosten.
Ich jedenfalls würde gar kein Notebook haben wollen, das leistungsstark
genug für meine tägliche Arbeit ist, weil das dann halt auch etliche
Kilo sind, die ich täglich hin- und herschleppe, und einen lautstark
röhrenden Lüfter nahe meinem Ohr bedeutet.
3. Hotdesking
Eine bewährte Strategie, um den Mitarbeitern gegenüber maximale
Geringschätzung zum Ausdruck zu bringen - \"Du bist so austauschbar, das
du uns das noch nicht mal einen Schreibtisch wert bist\". Und wer nicht
den letzten Schreibtisch im zugigen Flur bekommen oder sich gar einen
Notarbeitsplatz im Besprechungsraum einrichten will, der muss halt eine
halbe Stunde vor Schichtbeginn im Büro sein.
Win-Win für den AG.
4. 2. Faktor für Auth
Hmm. Ein Smartphone als Authentikator für unternehmenskritische Dienste
halte ich für ziemlich gewagt bei der derzeitigen politischen Weltlage...
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office,
Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern.![]()
3. Hotdesking
Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie mit
so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?
4. 2. Faktor für Auth
Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder daneben
liegen. Ãbrigens aus meiner sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendungen.
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Das war mein Punkt. \"Am Ende des Tages\", die Verwechslung von \"aktuell\"
und \"actual\"
Das ist aber ganz was anderes. Niemand verwechselt in einem offiziellen
deutschen Text \"aktuell\" mit tatsächlich. AuÃer er ist z.B. englischer
Muttersprachler, der nicht gut Deutsch kann.
\"Oder hast du das aktuell schon mal jemand machen gesehen?\"
Besseres Beispiel ist IMHO das neuerdings moderne \"literarisch\" statt
wörtlich (als zu wörtliche Ãbersetzung von \"literally\"), das machen
tatsächlich manche Leute (auf YouTube oder TikTok). Ich bin mir nicht
sicher wieviel Ironie, wieviel echte Verwechslung dabei ist.
Aber \"Handy\" und \"Beamer\" sind einfach eingedeutschte Wörter wie \"Keks\".
Aber \"Handy\" und \"Beamer\" sind einfach eingedeutschte Wörter wie \"Keks\".
\"Handy\" nicht. Das ist als Substantiv eine rein deutsche Wortschöpfung.
Im Englischen steht es als Adjektiv für \"handlich\", \"griffbereit\",
\"griffig\", \"geschickt\", \"parat\". Und das Mobiltelefon heiÃt \"cell phone\".
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office,
Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern.
Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?
Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).
3. Hotdesking
Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie mit
so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?
Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.
4. 2. Faktor für Auth
Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder daneben
liegen. Ãbrigens aus meiner sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendungen.
Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon geht
2fa eher schlecht.
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office,
Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern.
Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?
Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).
3. Hotdesking
Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie
mit so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?
Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.
4. 2. Faktor für Auth
Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder
daneben liegen. Ãbrigens aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen
Anwendungen.
Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon
geht 2fa eher schlecht.
Was ich sagen will: Wenn man im Alltag nicht mehr mit solchen
sprachlichen Formen konfrontiert ist, dann gewöhnt man sich weniger
schnell daran.
Am 14.05.25 um 19:31 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office,
Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern.
Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?
Mit Sicherheit. Ich wüsste nicht, wer da auf was stolz sein könnte: Ich
auf 20 Jahre vergebliche Bemühungen um Arbeitsaufnahme, die
Dreckschweine, die die im Interesse krummer Geschäfte mit der
Arbeitslosigkeit mit schlafwandlerischer Sicherheit zu verhindern
wussten, aber mir noch die Schuld einreden wollten, oder wer?
Inzwischen bin ich Rentner, also endlich \'raus aus dem Teufelskreis
\"Kein Job, kein Geld -> kein Geld, kein Job ->\" ... Die Rente ist
logischerweise nicht üppig, aber besser als mit ALG II lebt sich\'s damit
alle Male.
Aber kleiner Gag am Rande - da kriegte ich doch wieder zu tun. Bloà gut,
dass ich die Jahre nicht \'rumgesessen habe, meine PCs keine Spielzeuge
sind, mein Handy auch nicht:
https://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?p=147960&hilit=Klinik#p147960
Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).
Eben. Meine Frage war übrigens, welchen Sinnn das haben soll: Soviel wie
möglich mobil, so wenig wie möglich mit \"klassischen\" PCs.
3. Hotdesking
Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie
mit so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?
Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.
Im Sinne eines reibungslosen fachlichen (üblicherweise projektbezogenen)
Arbeitsablaufs Schwachsinn, das braucht dir als Entwickler wohl keiner
zu erklären.
4. 2. Faktor für Auth
Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder
daneben liegen. Ãbrigens aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen
Anwendungen.
Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon
geht 2fa eher schlecht.
Ich möchte dich als Entwickler mal alleine mit so einem Mäuseklavier
arbeiten sehen.Also /PC/ am Festnetz war hier gemeint.
Am 14.05.25 um 19:31 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 14.05.25 um 15:23 schrieb Ralph Aichinger:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Nach dem Sinn wird man aber mal fragen dürfen, oder? Bei eh\'
\"ortsfesten\" Arbeitsplätzen, meine ich.
1. Home Office,
Und wie mobil muss das \"Home\" sein? Ich vermute, die meisten Leute
arbeiten nicht nur, sie wohnen auch in festen Häusern.
Verkündest du nicht immer stolz, dass du keine Arbeit findest?
Oder verwechsle ich dich?
Mit Sicherheit. Ich wüsste nicht, wer da auf was stolz sein könnte: Ich
auf 20 Jahre vergebliche Bemühungen um Arbeitsaufnahme, die
Dreckschweine, die die im Interesse krummer Geschäfte mit der
Arbeitslosigkeit mit schlafwandlerischer Sicherheit zu verhindern
wussten, aber mir noch die Schuld einreden wollten, oder wer?
Inzwischen bin ich Rentner, also endlich \'raus aus dem Teufelskreis
\"Kein Job, kein Geld -> kein Geld, kein Job ->\" ... Die Rente ist
logischerweise nicht üppig, aber besser als mit ALG II lebt sich\'s damit
alle Male.
Aber kleiner Gag am Rande - da kriegte ich doch wieder zu tun. Bloà gut,
dass ich die Jahre nicht \'rumgesessen habe, meine PCs keine Spielzeuge
sind, mein Handy auch nicht:
https://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?p=147960&hilit=Klinik#p147960
Ich geh arbeiten, und da ist das halt für
viele Leute gelebte Realität (für mich, auch auf eigenen Wunsch hin
nicht).
Eben. Meine Frage war übrigens, welchen Sinnn das haben soll: Soviel wie
möglich mobil, so wenig wie möglich mit \"klassischen\" PCs.
3. Hotdesking
Bist du mir böse, wenn ich mit diesem neudenglischen Modewort (wie
mit so vielen) nichts anfangen kann (auch gar nicht will)?
Kein fixer Schreibtisch, sondern die Schreibtische werden tageweise
nach \"wer zuerst kommt, mahlt zuerst\" oder vom Computerprogramm
zugeteilt. Der Buchhalter sitzt neben dem Entwickler, und am nächsten
Tag neben der Frau vom Marketing.
Im Sinne eines reibungslosen fachlichen (üblicherweise projektbezogenen)
Arbeitsablaufs Schwachsinn, das braucht dir als Entwickler wohl keiner
zu erklären.
4. 2. Faktor für Auth
Und was soll da nicht gehen? Ok, ein Handy hat wohl heute jeder
daneben liegen. Ãbrigens aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen
Anwendungen.
Wenn man sowieso ein Diensthandy braucht, dann gibt man u.U. keine
Festnetztelefone aus, weil doppelte Kosten? Mit dem Festnetztelefon
geht 2fa eher schlecht.
Ich möchte dich als Entwickler mal alleine mit so einem Mäuseklavier
arbeiten sehen.Also /PC/ am Festnetz war hier gemeint.
3. Hotdesking
Eine bewährte Strategie, um den Mitarbeitern gegenüber maximale
Geringschätzung zum Ausdruck zu bringen
wer nicht den letzten Schreibtisch im zugigen Flur bekommen oder sich gar
einen Notarbeitsplatz im Besprechungsraum einrichten will, der muss halt eine
halbe Stunde vor Schichtbeginn im Büro sein.