Platinenlayout drucken, Tinte oder Laser?

R

Rene Clancy

Guest
Hallo,

hier steht der Neukauf eines Druckers an und da ich gerne auch
mit dem Selbstätzen von Platinen beginnen wollte stellt sich jetzt
für mich die Frage ob ich mir den üblichen Tintenstrahldrucker
kaufen sollte oder einen billigen SW Laser wie den HP LJ 1012
zum Beispiel. Farbe brauche ich eigentlich eher selten, könnte
also mit dem Laser leben - wenn er denn zum Layoutdrucken
wesentlich besser wäre als ein Tintenstrahldrucker wie ein
Canon i560 etwa.

Würde mich über Meinungen und Tips dazu sehr freuen.

TIA & Gruss
Rene
 
"Rene Clancy" <gorgonzola@canada.com> schrieb:

Ich vergass (falls das wichtig sein sollte): Belichtet wird mit einem
eBay 4 Röhren Gesichtsbräuner.

Gruss,
Rene
 
Rene Clancy <gorgonzola@canada.com> wrote:

also mit dem Laser leben - wenn er denn zum Layoutdrucken
wesentlich besser wäre als ein Tintenstrahldrucker wie ein
Canon i560 etwa.
Du kannst mit einem Tintenstrahler (hab in der Firma irgendeinen
HPirgendwas) problemlos Layouts auf stinknormaler Overhead-Folie
drucken. Damit kannst du problemlos alles machen was z.B Eagle so
defaultmaessig macht. Also eine Leiterbahn zwischen zwei IC-Fuessen,
SOT-SMD ICs, normale VIAs, doppelseitig. Alles kein Problem.

Das einzige was ein bisschen nervt, du solltest die Folie vor der
Nutzung etwa 20-30min trocken lassen weil sonst ein Teil der Tinte an
der Platine kleben bleibt und du die Folie dann nur einmal verwenden
kannst.

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
"Rene Clancy" <gorgonzola@canada.com> schrieb

hier steht der Neukauf eines Druckers an und da ich gerne auch
mit dem Selbstätzen von Platinen beginnen wollte stellt sich jetzt
für mich die Frage ob ich mir den üblichen Tintenstrahldrucker
kaufen sollte oder einen billigen SW Laser wie den HP LJ 1012
zum Beispiel. Farbe brauche ich eigentlich eher selten, könnte
also mit dem Laser leben - wenn er denn zum Layoutdrucken
wesentlich besser wäre als ein Tintenstrahldrucker wie ein
Canon i560 etwa.
Gehen tut es sicher mit beiden, aber der Laserdrucker hat
für sowas schon Vorteile, vor allem was die Druckqualität
angeht, also scharfe Kanten, genaues Seitenverhältnis, kein
Verbleichen der Farbe, Wasserfester Ausdruck...

Würde mich über Meinungen und Tips dazu sehr freuen.
Es muß dafür nicht mal so en besonders guter Laserdrucker
sein, ich habe hier einen alten HP LJ4l der kann grade mal
300 dpi, das reicht für normale Schaltungen voll aus.

Frank
 
On Sat, 28 Feb 2004 09:45:22 +0100, "Rene Clancy"
<gorgonzola@canada.com> wrote:

"Rene Clancy" <gorgonzola@canada.com> schrieb:

[...]

Ich vergass (falls das wichtig sein sollte): Belichtet wird mit einem
eBay 4 Röhren Gesichtsbräuner.
Ebay als Herstellermarke. Jupp, das _mußte_ ja mal so kommen. ;-)

Holger
 
On Sat, 28 Feb 2004 09:43:33 +0100, Rene Clancy wrote:

hier steht der Neukauf eines Druckers an und da ich gerne auch
mit dem Selbstätzen von Platinen beginnen wollte stellt sich jetzt
für mich die Frage ob ich mir den üblichen Tintenstrahldrucker
kaufen sollte oder einen billigen SW Laser wie den HP LJ 1012
zum Beispiel. Farbe brauche ich eigentlich eher selten, könnte
also mit dem Laser leben - wenn er denn zum Layoutdrucken
wesentlich besser wäre als ein Tintenstrahldrucker wie ein
Canon i560 etwa.
Hi,

ich mache es mit einem preisgünstig erstehbaren Laserdrucker, der seine
Ausdrucke auf Overheadfolie ausgibt. Davon zwei, die ich übereinander
lege, damit die erzielte Lichtundurchlässigkeit auch feine Leiterbahnen
ermöglicht. Tintenstrahler finde ich hier nicht so praktisch, weil deren
Kantenschärfe gegenüber dem Laserdrucker zu wünschen übrig läßt. Mein
Tip: Zieh dir bei Ebay einen FS-600 von Kyocera, aber laß dich dabei
nicht über den Tisch ziehen. Auch defekte Drucker werden gerne als nicht
defekt verscheuert, insbesondere, wenn sie ohne Tonerpatrone oder Print
Unit über den Tresen gehen. Was die Folie betrifft: Verzichte auf die
superteure Laserfolie von Conrad. Geh lieber in ein Bürobedarfsgeschäft
und kauf dir laserdruckerfähige Overheadfolie, die um Größenordnungen
billiger und technisch besser ist.

Viel Erfolg,
Holger
 
Holger Bruns <hbruns@gmx.de> wrote:

ich mache es mit einem preisgünstig erstehbaren Laserdrucker, der seine
Ausdrucke auf Overheadfolie ausgibt. Davon zwei, die ich übereinander
lege, damit die erzielte Lichtundurchlässigkeit auch feine Leiterbahnen
ermöglicht.
Ich will mal dringend hoffen, weil ich demnaechst von Tintenspritzer
auf Laser umsteige, das du da die negative Ausnahme bist. Bevor ich es
auf mich nehme jedesmal zwei Folien deckungsgleich hinzubasteln, oder
gar vier bei doppelseitigen Layouts, wuerde ich mir eher noch einen
Spritzer nur fuer das Layout anschaffen.

Tintenstrahler finde ich hier nicht so praktisch, weil deren
Kantenschärfe gegenüber dem Laserdrucker zu wünschen übrig läßt. Mein
Das war vielleicht mal so, aber wie schon erwaehnt ich habe da mit
einem aktuellen Drucker nicht die geringsten Probleme.


Tip: Zieh dir bei Ebay einen FS-600 von Kyocera, aber laß dich dabei
nicht über den Tisch ziehen. Auch defekte Drucker werden gerne als nicht
Also wenn schon Laser dann von Lexmark mit 1200dpi und mit PS, weil
dann ist das Leben mit Eagle viel einfacher. Die gibt es bei Ebay fuer
80E im Sofortkauf. Ich werde demnaechst hier von den Ergebnissen
berichten.

Unit über den Tresen gehen. Was die Folie betrifft: Verzichte auf die
superteure Laserfolie von Conrad. Geh lieber in ein Bürobedarfsgeschäft
und kauf dir laserdruckerfähige Overheadfolie, die um Größenordnungen
billiger und technisch besser ist.
Ich habe mit beiden noch keine Erfahrung, aber kann das der Grund sein
warum du alles zweimal drucken musst?

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
On Sat, 28 Feb 2004 11:30:58 GMT, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de>
wrote:

Ich habe mit beiden noch keine Erfahrung, aber kann das der Grund sein
warum du alles zweimal drucken musst?
Wegen der besseren Lichtundurchlässigkeit zweier Folien. Aber im Prinzip
hast du nicht unrecht. Ich werde noch ein wenig experimentieren.

Holger
 
olaf@criseis.ruhr.de (Olaf Kaluza) schrieb am 28.02.04:


Also wenn schon Laser dann von Lexmark mit 1200dpi und mit PS, weil
dann ist das Leben mit Eagle viel einfacher. Die gibt es bei Ebay fuer
80E im Sofortkauf. Ich werde demnaechst hier von den Ergebnissen
berichten.
Welcher? Mein Problem ist naemlich, dass ich z.Zt. stolzer Besitzer
(wirklich!) eines Valuewriter 600 bin, die mittlerweile fuer die
Tonerkartusche aber mehr haben wollen, als mich der Drucker mal gekostet
hat. Und bei *dem* Preis kaufe ich doch gleich nen neuen Drucker...


ciao, Dirk

--
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On Sat, 28 Feb 2004 11:30:58 GMT, Olaf Kaluza wrote:

gar vier bei doppelseitigen Layouts, wuerde ich mir eher noch einen
Spritzer nur fuer das Layout anschaffen.
Könnte ich ja meinen alten Lexmark Z12 nehmen. Die Tintenpatrone für SW
kostet allerdings runde 40 Teuro.

Also wenn schon Laser dann von Lexmark mit 1200dpi und mit PS, weil
dann ist das Leben mit Eagle viel einfacher. Die gibt es bei Ebay fuer
80E im Sofortkauf.
Wenn er denn funktioniert und keine Macken hat wie etwa eine Trommel,
die Streifen zieht oder Druckechos auf dem Papier hinterläßt. Das ist
bei Ebayware keinesfalls selbstverständlich.

Holger
 
On 28 Feb 2004 14:08:00 +0200, dsalva@gmx.de (Dirk Salva) wrote:

Also wenn schon Laser dann von Lexmark mit 1200dpi und mit PS, weil
dann ist das Leben mit Eagle viel einfacher. Die gibt es bei Ebay fuer
80E im Sofortkauf. Ich werde demnaechst hier von den Ergebnissen
berichten.

Welcher? Mein Problem ist naemlich, dass ich z.Zt. stolzer Besitzer
(wirklich!) eines Valuewriter 600 bin, die mittlerweile fuer die
Tonerkartusche aber mehr haben wollen, als mich der Drucker mal gekostet
hat. Und bei *dem* Preis kaufe ich doch gleich nen neuen Drucker...
Das ist bei Lexmarks Tintenstrahlern genauso. Ein neuer Drucker plus
Farbkartusche kostet weniger als eine neue Farbkartusche. Also wirft man
nach dem Drucken den alten Drucker mit seiner leeren Kartusche weg und
kauft sich beides neu. Eigentlich Wahnsinn. Ich habe mir allerdings für
den Preis einer neuen Patrone einen gebrauchten Laserdrucker mit voller
Tonerkartusche gekauft und bin seitdem zufrieden.

Holger
 
"Rene Clancy" <gorgonzola@canada.com> wrote:
hier steht der Neukauf eines Druckers an und da ich gerne auch
mit dem Selbstätzen von Platinen beginnen wollte stellt sich jetzt
für mich die Frage ob ich mir den üblichen Tintenstrahldrucker
kaufen sollte oder einen billigen SW Laser
IMHO ist ein Laser die deutlich bessere Wahl. Wenn man die Folie aus
der FAQ nimmt, bekommt man eine 1A Vorlage, sogar mit meinem wirklich
greisenhaften LJ IIp (da ist eher die Druckauflösung problematisch,
weswegen ich den nur für "grobe" Sachen verwende).

weitere Vorteile des Lasers gegenüber einem Tintenspritzer:

- geringe laufende Kosten
- kein extra Verschleiß bei Wenignutzung
- druckt auf praktisch jedes Papier mit gleicher Qualität

Nachteile:

- höherer Anschaffungspreis
- hoher Stromverbrauch (also immer schön ausschalten)


PS: ich hatte mal einen EPSON Stylus 800, der war ganz OK. Aber seit
ich Zugang zu Laserdruckern habe, will ich nichts anderes mehr.
Mein nächster wird definitiv auch wieder ein Laser.

XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
Holger Bruns <hbruns@gmx.de> schrieb im Beitrag <40409468.10143821@news.individual.de>...
Welcher? Mein Problem ist naemlich, dass ich z.Zt. stolzer Besitzer
(wirklich!) eines Valuewriter 600 bin, die mittlerweile fuer die
Tonerkartusche aber mehr haben wollen, als mich der Drucker mal gekostet
hat. Und bei *dem* Preis kaufe ich doch gleich nen neuen Drucker...

Das ist bei Lexmarks Tintenstrahlern genauso. Ein neuer Drucker plus
Farbkartusche kostet weniger als eine neue Farbkartusche. Also wirft man
nach dem Drucken den alten Drucker mit seiner leeren Kartusche weg und
kauft sich beides neu. Eigentlich Wahnsinn. Ich habe mir allerdings für
den Preis einer neuen Patrone einen gebrauchten Laserdrucker mit voller
Tonerkartusche gekauft und bin seitdem zufrieden.

Das ist natuerich ziemlicher Bloedsinn, auf den aber viele
Kunden reinfallen weil sie denken superklug zu sein,
weil die Originalpatrone (ob Tinte oder Toner) im Drucker nur
halb voll war, eine Ersatzpatrone aber ganz voll ist.

Ausserdem sind KLexmarks die Drucker, die sich am einfachsten
per Spritze nachfuellen lassen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
hier steht der Neukauf eines Druckers an und da ich gerne auch
mit dem Selbstätzen von Platinen beginnen wollte stellt sich jetzt
für mich die Frage ob ich mir den üblichen Tintenstrahldrucker
kaufen sollte oder einen billigen SW Laser wie den HP LJ 1012
zum Beispiel. Farbe brauche ich eigentlich eher selten, könnte
also mit dem Laser leben - wenn er denn zum Layoutdrucken
wesentlich besser wäre als ein Tintenstrahldrucker wie ein
Canon i560 etwa.

Würde mich über Meinungen und Tips dazu sehr freuen.
Hallo Rene

Die Frage lässt sich eigentlich nicht allgemein Beantworten. Z.b. ein
wichtiger Faktor ist ob die Löcher im Print mit CNC gebohrt werden
sollen oder von Hand. Weiter ist wichtig ob Du mit beschichteten
Platinen arbeiten willst oder mit Trockenfilmresist (Laminat). Willst
Du Dich für die Tonertransfer Methode erwärmen so sind die
Tintenstrahler sowieso kein Thema.

Laserdrucker neigen zu einem wärmebedingten Verzug der Folien. Das
gibt dann probleme beim CNC Bohren welches diesen Verzug so nie haben
wird. Beim Trockenfilmreist ist die Schwärze der Folie extrem wichting
weil selbiger X mal lichtempfindlicher ist als beschichtetes Material.
Hier fallen die meisten Drucker weg! Als beispiel, beschichtete
Platinen muss ich ca 90 Sekunden belichten, Trockenfilm resist aber
nur 10! Wie lange hängt von den einzelnen Gegebenheiten ab und lässt
sich nicht veralgemeinern da jedes Belichtungsgerät/Bastelei sein
eigenes Verhalten hat. Trockenfilm Resist hat höhere Anforderungen und
sollte dies für Dich wichtig sein (Durchkontaktieren, Multilayer) so
musst Du Dir entsprechende Gedanken machen.

Bis heute habe ich nur einen einzigen Drucker gefunden der ohne
aufeinanderlegen für Trockenfilmresist genügend schwarze Vorlagen
erstellen kann, der Epson Stylus C62 (und NUR DER von Epson, die
neueren sind genau so gut oder schlecht wie alle anderen HP's etc die
mir in die Finger kamen).

Willst Du mit beschichteten Platinen arbeiten, und hast Du nicht vor
mit CNC zu bohren, so tut's praktisch jeder Drucker. Für solche
Platinen verwende ich z.B. meinen alten HP-Laser Jet 4P mit ganz
billigem Transparentpapier.

Ich habe mir also den C62 exclusiv für's Drucken von Folien zugelegt -
das ist bei einem Preis von unter €80 nicht so problematisch. Was ich
sagen will ist es muss nicht immer die Eierlegende Wollmilchsau sein
:)

HTH

Markus
 
On 28 Feb 2004 13:33:49 GMT, "MaWin" <me@privacy.net> wrote:

Das ist bei Lexmarks Tintenstrahlern genauso. Ein neuer Drucker plus
Farbkartusche kostet weniger als eine neue Farbkartusche. Also wirft man
nach dem Drucken den alten Drucker mit seiner leeren Kartusche weg und
kauft sich beides neu. Eigentlich Wahnsinn. Ich habe mir allerdings für
den Preis einer neuen Patrone einen gebrauchten Laserdrucker mit voller
Tonerkartusche gekauft und bin seitdem zufrieden.

Das ist natuerich ziemlicher Bloedsinn, auf den aber viele
Kunden reinfallen weil sie denken superklug zu sein,
weil die Originalpatrone (ob Tinte oder Toner) im Drucker nur
halb voll war, eine Ersatzpatrone aber ganz voll ist.
Oje. Also, ich habe den alten Elektronikschrott von Lexmark noch nicht
entsorgt. Aber als ich vor der Wahl stand, entweder neue Patrone oder
gebrauchter Laser mit voller Tonerpatrone, habe ich mich entschieden.

Ausserdem sind KLexmarks die Drucker, die sich am einfachsten
per Spritze nachfuellen lassen.
Ich habe den Spaß schon durchgezogen. Es hat auch funktioniert, war nur
eine üble Tintenkleckserei. Das lag vor allem an den verstopften Düsen
der alten Patrone. Ich lernte, daß man nach jedem Druckjob die Patrone
am besten luftdicht verschließt, damit sie nicht eintrocknet. Leicht
nervig, zumal die Druckkosten bei der Tinte sowieso höher sind als beim
Laser.

Holger
 
Holger Bruns <hbruns@gmx.de> wrote:

Also wenn schon Laser dann von Lexmark mit 1200dpi und mit PS, weil
dann ist das Leben mit Eagle viel einfacher. Die gibt es bei Ebay fuer
80E im Sofortkauf.

Wenn er denn funktioniert und keine Macken hat wie etwa eine Trommel,
die Streifen zieht oder Druckechos auf dem Papier hinterläßt. Das ist
bei Ebayware keinesfalls selbstverständlich.
Ich habe den schon stehen. Druckbild ist 1A. Der Verkaeufer hatte acht
Stueck davon und sagte das er die ueberholt hat. Das kann ich
bestaetigen. Ich habe den vor einer Woche fuer die Firma gekauft und
vor etwa einem Jahr schon einen fuer mich zuhause.
Diese Drucker von denen ich rede sind deshalb so billig weil sie sonst
keiner kauft da sie so gross sind wie 2kisten Bier.

Mir fehlt nur derzeit noch die Folie, deshalb kann ich noch nichts zur
Eignung fuer Layouts sagen. Wenn der da aber aehnlich druckt wie auf
Papier dann mache ich damit auch zwei Leiterbahnen zwischen einen
IC-Fuss. :)

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Dirk Salva <dsalva@gmx.de> wrote:

Welcher? Mein Problem ist naemlich, dass ich z.Zt. stolzer Besitzer
(wirklich!) eines Valuewriter 600 bin, die mittlerweile fuer die
Tonerkartusche aber mehr haben wollen, als mich der Drucker mal gekostet
hat. Und bei *dem* Preis kaufe ich doch gleich nen neuen Drucker...
Hier Zuhause habe ich den Lexmark 4039 10R, (eckiges Gehaeuse) in der
Firma das neuere Nachfolgemodel. (rundlich) Leider weiss ich da die
Nummer nicht auswendig.

Ich haette sogar noch gegen 20E aufpreis eine Duplexeinheit oder
Netzwerkkarte haben koennen, habe ich aber drauf verzichtet. Nur das
500Blatt Papierfach habe ich mir bei meinem privaten noch gegoennt
weil man dann bloss immer dann immer ein Papierpaket auf einmal
reinlegen kann. .-)

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Holger Bruns <hbruns@gmx.de> wrote:

Das ist bei Lexmarks Tintenstrahlern genauso. Ein neuer Drucker plus
Farbkartusche kostet weniger als eine neue Farbkartusche.
Du kannst das nicht vergleichen. Lexmarks Tintenspritzer sind
peinlicher Sondermuell. Die Laser sind genialer Industriestandard. So
ein Drucker hat mal 5000DM oder mehr gekostet und der Toner haelt
6000-12000Seiten.

Die Laser sind wirklich nur so billig weil wohl die meisten Probleme
mit ihrer Lebensabschnittsgefaehrtin bekommen wenn sie mit so einem
Wohnmoebel ankommen. :)

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Axel Schwenke <schwenke@jobpilot.de> wrote:

IMHO ist ein Laser die deutlich bessere Wahl. Wenn man die Folie aus
der FAQ nimmt, bekommt man eine 1A Vorlage, sogar mit meinem wirklich
Womit sich gleich die Frage stellt bei welchen ueblichen
Bueroversender man soetwas bekommt. Ich habe naemlich letzte Woche
auch schon geschaut wo ich die Folien bekomme.

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Rene Clancy schrieb:

hier steht der Neukauf eines Druckers an und da ich gerne auch
mit dem Selbstätzen von Platinen beginnen wollte stellt sich jetzt
für mich die Frage ob ich mir den üblichen Tintenstrahldrucker
kaufen sollte oder einen billigen SW Laser wie den HP LJ 1012
zum Beispiel. Farbe brauche ich eigentlich eher selten, könnte
also mit dem Laser leben - wenn er denn zum Layoutdrucken
wesentlich besser wäre als ein Tintenstrahldrucker wie ein
Canon i560 etwa.
Das ist leider nicht so einfach zu beantworten, weil die Qualität der
Resultate immer vom konkreten Gerät und dem Medium abhängt. Zumindest
die Mittelklasse HP Laser haben immer recht ordentliche Ergebnisse auf
den mattierten Folien hingekriegt. Mein Brother Laser dagegen (der
ansonsten sehr ordentlich ist), kriegt keine so gute Deckung hin. Bei
einem HP Billiglaser hätte ich daher meine Bedenken - aber man kann auch
Glück haben. Mein EPSON 1270 Tintepisser dagegen erzielt ganz
hervorragend dichte Ergebnisse (auch in Flächen ohne Blasenlöcher) auf
Classen Xeromat Folie. Erfahrungen mit neueren Epsons dagegen habe ich
nicht. Ich würde mal vermuten, daß alle expliziten Fotomodelle von Epson
gute Ergebnisse zumindest mit der Classen Folie liefern. Von der
Qualität her kommt nach der Kombi 1270 und Classen Folie nur noch der
Laserbelichter.

Es gibt eine YAHOO egroup homemadepcb - vielleicht kannst Du da mal nach
Erfahrungen mit Drucker/Medium Kombis fragen.

- Carsten






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