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Christoph Müller
Guest
Am 05.12.2021 um 22:29 schrieb Hans CraueI:
Das ist die Frage. Jeder Muskel ist ein Motor. Was meinst du, wie viele
Motoren es auf dieser Welt gibt? Massenmotorisierung haben wir also seit
Jahrmillionen.
Was dich stört, sind vermutlich die Metallklumpen, wie sie in der freien
Natur nicht vorkommen. Metalle lassen sich allerdings bestens recyceln
und davon wird auch gerne Gebrauch gemacht. Metalle sind Wertstoffe.
Stören dich die CO2-anreichernden Abgase aus den mobilen
Verbrennungsmotoren? E-Motor und schon gibt\'s da keine Abgase mehr.
Also müssen wir uns um die Stromerzeugung kümmern. Nicht so sehr um den
E-Motor im Auto. Meine Vorschläge dazu sollte bekannt sein.
Die Antwort ist DIR allerdings zu schwer, obwohl du meinst, dass sie zu
banal und zu leicht zu ermitteln wäre.
Genial. Anschnallpflicht, damit die Leute nicht aussteigen. Fehlt
eigentlich nur noch ein Schloss, das das Ãffnen des Gurtschlosses
verhindert, so lange man sich mit einem Bahnfahrzeug befindet.
Ich erinnere mich an eine Behörde, die selbst von Akustikkopplern eine
teure Prüfung verlangten mit der Begründung, es könnte ja sein, dass sie
zu laut in das Mikrofon des Hörers plärren und dadurch kaputt gingen.
Das war nicht das einzige kuriose Verlangen dieser Behörde. Irgendwann
wurde es der Bevölkerung und ihren Stellvertretern zu blöd und man hat
ihr die Prüfungskompetenzen weitgehend genommen. Jetzt tummeln sich
plötzliche viele Anbieter im Netz und - siehe da - jetzt funktioniert
das alles viel besser (auch wenn die Akustikkoppler inzwischen
ausgestorben sind). Ãhnliches könnte in Sachen Eisenbahn auch noch
passieren.
Ich stelle fest, dass du die Frage nicht beantworten kannst. Stattdessen
versucht du dich mit Vorwürfen über Wasser zu halten. Normalerweise ist
solche Verhalten ein typisches Zeichen dafür, dass man keine Argumente
mehr hat.
es gibt sogar Reisebüros.
Für\'s Auto werden pro Monat im Schnitt rund 300,- Euro ausgegeben.
DESHALB gibt es auch viel Infrastruktur dazu. Die Bahn wird aufgrund
ihres Angebots allerdings kaum genutzt. So bekommt sie nicht mal genug
Geld zusammen, um die höhengleichen Bahnübergänge endlich abzuschaffen.
Das Projekt sollte seit Jahrzehnten längst abgeschlossen sein.
> Konsequenz kann da nur sein, die Schiene massiv auszubauen
dafür müsste sie aber auch eine entsprechende Gegenleistung liefern oder
zumindest glaubwürdig in Aussicht stellen.
wie gesagt - Gegenleistungen wären angesagt.
Mir scheint, dass die Mehrheit der Bevölkerung das Ganze gar nicht mal
als so unangemessen betrachtet.
Mit Vorstellungsvermögen und Innovation lässt sich der Keim zur
Problemlösung legen. Mit Vorwürfen, Beschimpfungen und
Behinderungsstrategie aber garantiert NICHT.
dann wird man das auch sachlich zu rechtfertigen, weil man sowas
andernfalls nicht durchsetzen kann. Jedenfalls nicht in einer Demokratie.
> die sachlich nicht gerechtfertigt sind,
was aber, wenn die Bevölkerung anderer Ansicht ist?
Gemacht wird, was bezahlt wird. Und wenn es die Selbstvernichtung ist.
Ein Blick in die Waffenarsenale dieser Welt ist diesbezüglich sehr
aufschlussreich. Damit lässt sich die Menschheit (und mit ihr viele
andere Arten) binnen weniger Tage gleich mehrfach ausrotten. Mit diesen
Waffen besteht auch die Gefahr des Krieges aus versehen. Was fehlt, ist
ein gemeinsames Ziel der Menschheit. Das könnte ohne weiteres ein gutes
Ãberleben der Menschheit sein. Aber wer mit sowas kommt, wird als
Spinner ausgelacht. Eine fette Wasserstoffbombe macht da schon viel mehr
her.
ist Standard. Ob uns das gefällt oder nicht.
Damit haben wir zu leben.
Du hast damit angefangen. Ich führe nur fort.
Du meinst, dass der ökologische FuÃabdruck nur an der Existenz eines
eigenen Autos hängt? Ein Radl habe ich übrigens auch. Etwa seit ich
laufen kann. Was damit erreichbar ist, fahre ich auch meistens damit.
Auch deshalb bleibt das Auto meistens daheim.
Also auch ohne Muskeln. Wie soll das gehen? Merke: Für einen Ingenieur
ist ein mechanischer Antrieb ein Motor. Es gibt viele sehr
unterschiedliche Motoren.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
Christoph Müller schrieb
Hans CraueI schrieb
Dann hält sich niemand im Womo auf.
Weil es JETZT so ist, muss es bis in alle Ewigkeit so bleiben?
Was muss denn schon bis in alle Ewigkeit bleiben, wie es ist?
Die Massenmotorisierung? Ja wohl kaum. Das wird die Menschheit
sich nicht leisten können.
Das ist die Frage. Jeder Muskel ist ein Motor. Was meinst du, wie viele
Motoren es auf dieser Welt gibt? Massenmotorisierung haben wir also seit
Jahrmillionen.
Was dich stört, sind vermutlich die Metallklumpen, wie sie in der freien
Natur nicht vorkommen. Metalle lassen sich allerdings bestens recyceln
und davon wird auch gerne Gebrauch gemacht. Metalle sind Wertstoffe.
Stören dich die CO2-anreichernden Abgase aus den mobilen
Verbrennungsmotoren? E-Motor und schon gibt\'s da keine Abgase mehr.
Also müssen wir uns um die Stromerzeugung kümmern. Nicht so sehr um den
E-Motor im Auto. Meine Vorschläge dazu sollte bekannt sein.
Ausgenommen kurze Strecken wie etwa Hindenburgdamm.
Da gilt Anschnallpflicht.
Woher kommt diese Anschnallpflicht? Die, die diese Vorschrift gemacht
haben, mussten sich doch vor irgendwas fürchten. Was genau war das?
Wieso gibt es diese Pflicht noch immer? Welche Ãngste verlangen das?
Wie ich bereits sagte:
| Das find doch einfach mal raus. Frag am besten direkt nach.
| Die werden dir das sicherlich erklären.
Und nee: Dafür wird dich sicherlich niemand bezahlen. Die Frage ist
einfach zu banal und die Antwort zu leicht ermittelbar.
Die Antwort ist DIR allerdings zu schwer, obwohl du meinst, dass sie zu
banal und zu leicht zu ermitteln wäre.
Dazu auch
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/sylt-shuttle-mann-pinkelt-auf-autozug-und-stoppt-ihn-dabei-a-876c91fa-e349-4ce0-9b6a-c1a3a051f47a
Genial. Anschnallpflicht, damit die Leute nicht aussteigen. Fehlt
eigentlich nur noch ein Schloss, das das Ãffnen des Gurtschlosses
verhindert, so lange man sich mit einem Bahnfahrzeug befindet.
Ich erinnere mich an eine Behörde, die selbst von Akustikkopplern eine
teure Prüfung verlangten mit der Begründung, es könnte ja sein, dass sie
zu laut in das Mikrofon des Hörers plärren und dadurch kaputt gingen.
Das war nicht das einzige kuriose Verlangen dieser Behörde. Irgendwann
wurde es der Bevölkerung und ihren Stellvertretern zu blöd und man hat
ihr die Prüfungskompetenzen weitgehend genommen. Jetzt tummeln sich
plötzliche viele Anbieter im Netz und - siehe da - jetzt funktioniert
das alles viel besser (auch wenn die Akustikkoppler inzwischen
ausgestorben sind). Ãhnliches könnte in Sachen Eisenbahn auch noch
passieren.
EBEN. Du hast es ja doch verstanden. Anschnallpflicht gilt
UNABHÃNGIG von der Geräumigkeit.
Soll sie eingehalten werden, muss es auch einen guten und leicht
nachvollziehbaren Grund geben. Welcher ist das?
Wenn du selbst nicht in der Lage bist, dir eigenständig die Antwort
auf diese Frage zu verschaffen, müssten erstmal bestimmte
Voraussetzungen erfüllt sein (drückt sich in Geld aus), wenigstens
mal über bestimmte Voraussetzungen nachzudenken, dir eine Antwort
zukommen zu lassen.
Ich stelle fest, dass du die Frage nicht beantworten kannst. Stattdessen
versucht du dich mit Vorwürfen über Wasser zu halten. Normalerweise ist
solche Verhalten ein typisches Zeichen dafür, dass man keine Argumente
mehr hat.
Für die Bevölkerung ist Rad-Schiene so schlecht, dass sie trotz
massiver politischer Unterstützung seit Jahrzehnten kaum über
10% Marktanteil hinaus kommt.
Abgesehen davon, dass es da keinen Markt gibt,
es gibt sogar Reisebüros.
ist es angesichts der
Tatsache, dass die Schiene bei ca 35000 km Strecke mit erheblichen
nichtelektrifizierten und eingleisigen Anteilen gegenüber 500.000 km
StraÃe doch einen deutlich überproportionalen Anteil hat.
Für\'s Auto werden pro Monat im Schnitt rund 300,- Euro ausgegeben.
DESHALB gibt es auch viel Infrastruktur dazu. Die Bahn wird aufgrund
ihres Angebots allerdings kaum genutzt. So bekommt sie nicht mal genug
Geld zusammen, um die höhengleichen Bahnübergänge endlich abzuschaffen.
Das Projekt sollte seit Jahrzehnten längst abgeschlossen sein.
> Konsequenz kann da nur sein, die Schiene massiv auszubauen
dafür müsste sie aber auch eine entsprechende Gegenleistung liefern oder
zumindest glaubwürdig in Aussicht stellen.
- dies
insbesondere auch in der Fläche und mit zeitgemäÃem Fahrmaterial -
wie gesagt - Gegenleistungen wären angesagt.
und gleichzeitig die unangemessenen Rechte und Bevorzugungen sowie
auch der gewaltige Raum, wie sie dem Autoverkehr derzeit eingeräumt
werden, zurückzudrehen.
Mir scheint, dass die Mehrheit der Bevölkerung das Ganze gar nicht mal
als so unangemessen betrachtet.
[Railtaxi-Liturgie entfernt - mit Hirngespinsten löst man keine
Probleme]
Mit Vorstellungsvermögen und Innovation lässt sich der Keim zur
Problemlösung legen. Mit Vorwürfen, Beschimpfungen und
Behinderungsstrategie aber garantiert NICHT.
Und nochmal: Wir haben mit der Menschheit zu leben, die jetzt eben lebt.
Eine andere haben wir nicht. Versuchen, die gesamte Menschheit
umerziehen zu wollen, gebe ich nur wenig Erfolgsaussichten.
Eben! Wenn man Verhaltensweisen Vorrechte einräumt und fördert,
dann wird man das auch sachlich zu rechtfertigen, weil man sowas
andernfalls nicht durchsetzen kann. Jedenfalls nicht in einer Demokratie.
> die sachlich nicht gerechtfertigt sind,
was aber, wenn die Bevölkerung anderer Ansicht ist?
darf man sich über
Schmarotzertum nicht wundern.
Gemacht wird, was bezahlt wird. Und wenn es die Selbstvernichtung ist.
Ein Blick in die Waffenarsenale dieser Welt ist diesbezüglich sehr
aufschlussreich. Damit lässt sich die Menschheit (und mit ihr viele
andere Arten) binnen weniger Tage gleich mehrfach ausrotten. Mit diesen
Waffen besteht auch die Gefahr des Krieges aus versehen. Was fehlt, ist
ein gemeinsames Ziel der Menschheit. Das könnte ohne weiteres ein gutes
Ãberleben der Menschheit sein. Aber wer mit sowas kommt, wird als
Spinner ausgelacht. Eine fette Wasserstoffbombe macht da schon viel mehr
her.
Wenn diese Verhaltensweisen zudem
der Allgemeinheit Schaden zufügen,
ist Standard. Ob uns das gefällt oder nicht.
darf man sich auch nicht
wundern, wenn diese Verhaltensweisen trotz ihres asozialen
Charakters in groÃem Umfang praktiziert werden.
Damit haben wir zu leben.
Den ökologischen FuÃabdruck mit einem WoMo \"ganz real klein
halten\"? Pardon, aber die Glaubwürdigkeit deines Vortrags
muss doch in Frage gestellt werden.
So, wie sich mir die Lage darstellt, fühlst du dich als ökologisch
besonders wertvoller Mensch.
Wenn man nicht weiter weiÃ, geht es also ad hominem.
Du hast damit angefangen. Ich führe nur fort.
Dafür scheinst du sehr viel unterwegs zu sein mit Bahn und Flugzeug.
Aber gut, dann dazu:
Mit der Bahn schon, wegen doppelter Haushaltsführung. Flugzeug
allerdings nur zu seltenen beruflich bedingten Anlässen in
Ãbersee oder Asien.
Den mit Abstand gröÃten zeitlichen Teil meiner Mobilität bin
ich auf dem Fahrrad unterwegs, 1 bis 1,5 Stunden täglich.
Daraus schlieÃe ich, dass mein FuÃabdruck ziemlich sicher
deutlich kleiner ausfällt als deiner.
Das darf man bezweifeln. Du besitzt ein Auto. Ich nicht.
Du meinst, dass der ökologische FuÃabdruck nur an der Existenz eines
eigenen Autos hängt? Ein Radl habe ich übrigens auch. Etwa seit ich
laufen kann. Was damit erreichbar ist, fahre ich auch meistens damit.
Auch deshalb bleibt das Auto meistens daheim.
Denn ich arbeite überwiegend von zu Hause aus und ich nutze
die Möglichkeiten der Telekommunikation. Deshalb bin ich nicht
viel unterwegs.
Der Mensch sollte durchaus viel unterwegs sein - allerdings
nicht motorisiert.
Also auch ohne Muskeln. Wie soll das gehen? Merke: Für einen Ingenieur
ist ein mechanischer Antrieb ein Motor. Es gibt viele sehr
unterschiedliche Motoren.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de