H
horst-d.winzler
Guest
Thomas Pototschnig schrieb:
Die sind beileibe nicht verrückt. Hier ein Auszug aus dem
Geschäftsbericht von 2004.
Sie haben auch entgegen mancher Meinungen Gebühren erstattet.
* führte die GEZ in ihrem Rundfunkteilnehmer-Datenbestand
insgesamt rd. 41,2 Millionen Teilnehmerkonten (Stand Jahresende 2004) * )
* beliefen sich die Gesamterträge (einschließlich der für
besondere Zwecke bestimmten Gebührenanteile) auf insgesamt rd. 6,85
Milliarden Euro
Monat für Monat
* wurden im Durchschnitt in rd. 9,5 Millionen Fällen
Rundfunkgebühren per Lastschrift eingezogen
* versandte die GEZ rd. 1,8 Millionen Zahlungsaufforderungen über
fällige Rundfunkgebühren an nicht am Lastschriftverfahren teilnehmende
Rundfunkteilnehmer
* mussten rd. 950.000 Maßnahmen zur Erlangung rückständiger
Rundfunkgebühren (Erinnerungen, Gebührenbescheide, Mahnungen,
Vollstreckungsersuchen, Ordnungswidrigkeitenverfahren) eingeleitet werden
* waren (ohne die o.g. Lastschriften) rd. 1,7 Millionen
Zahlungseingänge zu bearbeiten
* wurden rd. 138.000 nicht ausführbare Lastschriften von den
Geldinstituten zurückgebucht (Rücklastschriften)
* erstattete die GEZ in rd. 53.600 Fällen zuviel gezahlte Gebühren
* versandte die GEZ im Rahmen der Mailingmaßnahmen zur
Ausschöpfung des Teilnehmerpotentials und zur Werbung für das
Lastschriftverfahren im Durchschnitt rd. 1,8 Millionen Briefe
Wenn man sich dann vorstellt, wieviel Internetfähige FirmenPCs es
gibt. Bei Selbstständigen zählt ArbeitsPC selbstverständlich extra.
Dazu noch WAP-fähige UMTS Händies.
Das wäre doch ein sagenhafter Erfolg für die GEZ. Und erst die
zusätzlichen Arbeitsplätze die geschaffen werden.
Wenigstens ein Unternehmen, das aufwärts strebt.
--
gruß hdw
Hallo NG,
Die GEZ will ja ab 2007 für jeden "internetfähigen" PC GEZ-Gebühren
verlangen.
Wie sieht denn ein PC aus, der nicht internetfähig ist? Gibt es sowas
überhaupt?
Und wieso glaubt die GEZ das durchsetzen zu können? Ich will ihr blödes
Online-Angebot nicht und ein Sechser im Lotto ist wahrscheinlicher als
durch Zufall auf eine Webseite der öffentlich rechtlichen Sender zu landen.
Wofür wollen die das überhaupt machen? Damit die noch mehr Fussball
einkaufen können? Das trägt doch keinesfalls zur
Nachrichtengrundversorgnung in Deutschland bei und ist sowiso eine
Frechheit dafür GEZ-Gebühren zu verwenden!
Sind die denn jetzt alle verrückt?
Die sind beileibe nicht verrückt. Hier ein Auszug aus dem
Geschäftsbericht von 2004.
Sie haben auch entgegen mancher Meinungen Gebühren erstattet.
* führte die GEZ in ihrem Rundfunkteilnehmer-Datenbestand
insgesamt rd. 41,2 Millionen Teilnehmerkonten (Stand Jahresende 2004) * )
* beliefen sich die Gesamterträge (einschließlich der für
besondere Zwecke bestimmten Gebührenanteile) auf insgesamt rd. 6,85
Milliarden Euro
Monat für Monat
* wurden im Durchschnitt in rd. 9,5 Millionen Fällen
Rundfunkgebühren per Lastschrift eingezogen
* versandte die GEZ rd. 1,8 Millionen Zahlungsaufforderungen über
fällige Rundfunkgebühren an nicht am Lastschriftverfahren teilnehmende
Rundfunkteilnehmer
* mussten rd. 950.000 Maßnahmen zur Erlangung rückständiger
Rundfunkgebühren (Erinnerungen, Gebührenbescheide, Mahnungen,
Vollstreckungsersuchen, Ordnungswidrigkeitenverfahren) eingeleitet werden
* waren (ohne die o.g. Lastschriften) rd. 1,7 Millionen
Zahlungseingänge zu bearbeiten
* wurden rd. 138.000 nicht ausführbare Lastschriften von den
Geldinstituten zurückgebucht (Rücklastschriften)
* erstattete die GEZ in rd. 53.600 Fällen zuviel gezahlte Gebühren
* versandte die GEZ im Rahmen der Mailingmaßnahmen zur
Ausschöpfung des Teilnehmerpotentials und zur Werbung für das
Lastschriftverfahren im Durchschnitt rd. 1,8 Millionen Briefe
Wenn man sich dann vorstellt, wieviel Internetfähige FirmenPCs es
gibt. Bei Selbstständigen zählt ArbeitsPC selbstverständlich extra.
Dazu noch WAP-fähige UMTS Händies.
Das wäre doch ein sagenhafter Erfolg für die GEZ. Und erst die
zusätzlichen Arbeitsplätze die geschaffen werden.
Wenigstens ein Unternehmen, das aufwärts strebt.
--
gruß hdw